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Judenhass in Europa

SSS meinte er, das weißt du genau :lol:

Iss auch scheißegal, Schutzstaffel Sächsische Schweiz, wie sie sich in den 90ern nannten, reicht doch.

Brauner Sumpf im akademischen Milieu

Wie Burschenschaften von Neonazis unterwandert werden

Christian Becker im Gespräch mit Joachim Scholl

Seit einigen Jahren beobachtet der Burschenschafter Christian Becker einen Rechtsruck in deutschen Studentenverbindungen - auch in seiner eigenen. Einige "Bundesbrüder" seien NPD-Mitglieder, andere leiteten Kameradschaften, so Becker. Mit einer Initiative wehrte er sich - und landete vor Gericht.

Link vom 11.07.2012:

Brauner Sumpf im akademischen Milieu - Wie Burschenschaften von Neonazis unterwandert | Thema | Deutschlandradio Kultur
 
Nun, hier soll es mal nicht darum gehen, ob chaos ein verkappter Rechtsradikaler ist oder nicht. Es geht um die Findung einer Antwort warum -wenn überhaupt- eurer Meinung nach Juden auch im 21. Jahrhundert mit Argwohn und Misstrauen betrachtet werden.

Chaos: Friedmann und Co. mögen mir ebenfalls unsymphatisch sein. Exakt genau so wie es eine Angela Merkel ist. Deshalb begegne ich aber weder Ostdeutschen noch Katholiken oder gar Frauen mit besonderem Argwohn. ;)
 
Dein Optimismus in den Gehörgang von sonstwem...
Da musst Du Dich mal mit Leuten aus den "Kameradschaften" unterhalten oder Dich an ganz normalen Stammtischen umhören. Da ist er dann wieder, der ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in konservativ/rektionären Kreisen Deutschlands und Österreich-Ungarns so beliebte Antisemitismus (und auch Antislawismus)...

es wird sicher noch leute geben die was gegen juden haben, aber das feindbild jude wie es das im mittelalter oder im zweiten weltkrieg gegeben hat ist nicht mehr vorhanden. und keine ahnung in was für kneipen du dich so rumtreibst, aber ich hab noch nie miterlebt dass groß gegen juden in einer runde gehetzt wird.
 
es wird sicher noch leute geben die was gegen juden haben, aber das feindbild jude wie es das im mittelalter oder im zweiten weltkrieg gegeben hat ist nicht mehr vorhanden. und keine ahnung in was für kneipen du dich so rumtreibst, aber ich hab noch nie miterlebt dass groß gegen juden in einer runde gehetzt wird.

Sehe ich zumindest in Europa auch so. Hier ist "der Moslem" doch mittlerweile das viel grössere Feindbild. Der Mensch braucht offensichtlich ein Feindbild, dem er die Schuld für irgendwas in die Schuhe schieben kann, und dieses Feindbild muss irgendwie greifbar sein. "Der Jude" bietet sich für die Europäer hierfür nicht mehr so an. "Der Moslem" ist in jeder Hinsicht präsenter.

Mein persönliches Feindbild ist ein Türpfosten zu Hause. Zumindest trete ich immer gegen den, wenn etwas schiefläuft und ich keinen tatsächlichen Schuldigen eruieren kann. Oder ich schnauze meinen Hund an. Der hört eh nichts mehr.
 
Sehe ich zumindest in Europa auch so. Hier ist "der Moslem" doch mittlerweile das viel grössere Feindbild. Der Mensch braucht offensichtlich ein Feindbild, dem er die Schuld für irgendwas in die Schuhe schieben kann, und dieses Feindbild muss irgendwie greifbar sein. "Der Jude" bietet sich für die Europäer hierfür nicht mehr so an. "Der Moslem" ist in jeder Hinsicht präsenter.

Mein persönliches Feindbild ist ein Türpfosten zu Hause. Zumindest trete ich immer gegen den, wenn etwas schiefläuft und ich keinen tatsächlichen Schuldigen eruieren kann. Oder ich schnauze meinen Hund an. Der hört eh nichts mehr.

eben, es kommt immer drauf an welches feindbild für die politik intressanter ist um die allgemeinheit zu manipulieren, und da israel heutzutage ein verbündeteter des westens ist, wird man juden sicher nicht als feindbild hernehmen.
heisst natürlich nicht dass es irgendwann doch nicht wieder passieren kann dass die juden wieder zum feindbild werden, aber zurzeit merk ich wirklich nichts davon.
 
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