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Jugoslawien und der Kommunismus

Klar , schieben wir die Idotischen Kriege der 90er auf einen Mann der damals seit über 11 Jahren Tot waren.
Die Sowjetunion zerfiel ohne einen Schuß , und die hätten wahrlich einen
Grund übereinander herzufallen.

Zudem hatte Yugoslawien den Liberalsten Sozialismus von allen,

Oder glaubt jemand den radikalen Nationalismus aller Enthitäten dort
hätte man nur mit guten zureden in den Griff gekriegt.

Und wenn jemand glaubt das jetzt alles viel besser ist , soll das mal den Arbeitern unten sagen die mal wieder um ihren Lohn betrogen wurden.
Und den Pensionisten die sich in der Suppenküche anstellen müßen weil die Pension kaum zum Leben reicht.
 
Dieses Geheule, unerträglich, was hat sich denn seit dem Fall Jugoslawiens zum positiven geändert was kritisiert wird?


-Die Politiker sind korrupter als sie es in Jugoslawien je sein konnten
-Es werden noch mehr Kredite genommen als in SFRJ
-Die Staaten sind noch mehr verschuldet als in SFRJ
-Es gibt noch immer politische Morde und Journalisten werden immer noch verfolgt
-Alles wird privatisiert und wie auf einem Hinterhofbasar zu Schlachtpreisen verkauft, damit sich die Unterstützter der Privatisierung selbst die Taschen vollstopfen können
-Es gibt noch immer Hungernde und der Abstand zwischen Arm und Reich wird mit jedem Tag größer
-Keine Plichtversicherungen mehr
-Vetternwirtschaft ersetzt Parteivorteile und ist noch stärker als jemals zuvor
-Der Hass/Abneigung/Antipathie zwischen den Nationalitäten ist größer als jemals zuvor und die Staaten bzw. die Regierung machen dagegen noch nicht mal was, sondern benehmen sich einfach nur passiv


Soll das das Ergebnis einer neuen freiheitlich-demokratischen Umstrukturierung des Balkans sein? Wenn ja, dann ist das mehr als entäuschend und nur ein Indiz dafür, dass nicht Jugoslawien diese Probleme hervorgebracht hat, sondern die Menschen selbst.

Es wird keiner leugnen, dass Veränderungen von Nöten waren.
Jugoslawien hätte eine Reformierung gebraucht, Presse- und Medienfreiheit zum Beispiel oder ein noch weiter geöffnetes Wirtschaftswesen, aber der Kerngedanke (und damit meine ich vorallem den Unionismus und die soziale Schiene) war allemal besser als die ziellose Politik dieser heutigen Somaliarepubliken, deren Wirkungshorizont gerade mal bis zu den Grenzen des Balkans reicht.
 
Dieses Geheule, unerträglich, was hat sich denn seit dem Fall Jugoslawiens zum positiven geändert was kritisiert wird?


-Die Politiker sind korrupter als sie es in Jugoslawien je sein konnten
-Es werden noch mehr Kredite genommen als in SFRJ
-Die Staaten sind noch mehr verschuldet als in SFRJ
-Es gibt noch immer politische Morde und Journalisten werden immer noch verfolgt
-Alles wird privatisiert und wie auf einem Hinterhofbasar zu Schlachtpreisen verkauft, damit sich die Unterstützter der Privatisierung selbst die Taschen vollstopfen können
-Es gibt noch immer Hungernde und der Abstand zwischen Arm und Reich wird mit jedem Tag größer
-Keine Plichtversicherungen mehr
-Vetternwirtschaft ersetzt Parteivorteile und ist noch stärker als jemals zuvor
-Der Hass/Abneigung/Antipathie zwischen den Nationalitäten ist größer als jemals zuvor und die Staaten bzw. die Regierung machen dagegen noch nicht mal was, sondern benehmen sich einfach nur passiv


Soll das das Ergebnis einer neuen freiheitlich-demokratischen Umstrukturierung des Balkans sein? Wenn ja, dann ist das mehr als entäuschend und nur ein Indiz dafür, dass nicht Jugoslawien diese Probleme hervorgebracht hat, sondern die Menschen selbst.

Es wird keiner leugnen, dass Veränderungen von Nöten waren.
Jugoslawien hätte eine Reformierung gebraucht, Presse- und Medienfreiheit zum Beispiel oder ein noch weiter geöffnetes Wirtschaftswesen
, aber der Kerngedanke (und damit meine ich vorallem den Unionismus und die soziale Schiene) war allemal besser als die ziellose Politik dieser heutigen Somaliarepubliken, deren Wirkungshorizont gerade mal bis zu den Grenzen des Balkans reicht.

Alles gut formuliert, aber meine Frage ist, hätte man damit nicht eigentlich schon 1945/1946 anfangen sollen? Und wenn nicht 1945 warum nicht etwas später...z.B. während des kroatischen Frühlings. 1990 war es schon zu spät.
 
Jo, genau so einwandfrei wie dein Charakter:pukeright:


Ja, auch das spricht von deinem moralischen Verständnis. Aber wenn dir jemand die Wahrheit sagt, kommt das große Heulen:birdman:
Die Oluja war eine notwendige militärische Aktion.
Wurde auch beim Prozess gegen Gotovina vom Richter bestätigt.
Aber äusserst Interessant, dass jemand der Tito nur als Helden sieht, einen Gotovina verurteilt.
Jetzt mal von Bleiburg abgesehen, die Kommunisten haben Jasenovac bis 1946 weiter betrieben. Stara Gradiska sogar bis 1948.
Ich will gar nicht von jenen Partisanen reden, die sich im Kampf für Jugoslawien verdient gemacht haben und nur weil sie den Kommunismus nicht unterstützen, gleich in Ungnade fielen.
Du nennst Metkovic einen Ujo, weil er ein Befürworter der Oluja ist?
OK, aber dann musst du doch Tito und Konsorten auch als Ujo bezeichnen. Oder wie nennst du die Vertreibung und ethnische Säuberung der Volksdeutschen aus Jugoslawien?
Sorry, aber da gibt es nicht, war was Anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Geheule, unerträglich, was hat sich denn seit dem Fall Jugoslawiens zum positiven geändert was kritisiert wird?


-Die Politiker sind korrupter als sie es in Jugoslawien je sein konnten
-Es werden noch mehr Kredite genommen als in SFRJ
-Die Staaten sind noch mehr verschuldet als in SFRJ
-Es gibt noch immer politische Morde und Journalisten werden immer noch verfolgt
-Alles wird privatisiert und wie auf einem Hinterhofbasar zu Schlachtpreisen verkauft, damit sich die Unterstützter der Privatisierung selbst die Taschen vollstopfen können
-Es gibt noch immer Hungernde und der Abstand zwischen Arm und Reich wird mit jedem Tag größer
-Keine Plichtversicherungen mehr
-Vetternwirtschaft ersetzt Parteivorteile und ist noch stärker als jemals zuvor
-Der Hass/Abneigung/Antipathie zwischen den Nationalitäten ist größer als jemals zuvor und die Staaten bzw. die Regierung machen dagegen noch nicht mal was, sondern benehmen sich einfach nur passiv


Soll das das Ergebnis einer neuen freiheitlich-demokratischen Umstrukturierung des Balkans sein? Wenn ja, dann ist das mehr als entäuschend und nur ein Indiz dafür, dass nicht Jugoslawien diese Probleme hervorgebracht hat, sondern die Menschen selbst.

Es wird keiner leugnen, dass Veränderungen von Nöten waren.
Jugoslawien hätte eine Reformierung gebraucht, Presse- und Medienfreiheit zum Beispiel oder ein noch weiter geöffnetes Wirtschaftswesen, aber der Kerngedanke (und damit meine ich vorallem den Unionismus und die soziale Schiene) war allemal besser als die ziellose Politik dieser heutigen Somaliarepubliken, deren Wirkungshorizont gerade mal bis zu den Grenzen des Balkans reicht.
Sorry, aber Jugoslawien wurde in die wirtschaftliche Scheisse durch die Kommunisten geritten und dies noch zu Tito's Lebzeiten.
Im Prinzip wurde SFRJ hauptsächlich durch die "Gastarbeiter" und den Tourismus finanziert. Exportiert wurde hauptsächlich in den Ostblock, nur gab es da keine konvertiblen Währungen. Und wer so wie ich, die Qualität in Jugoslawien mit der Qualität des Westens verglich, tut mir leid, aber ein billiges "Klumpat", dass keiner im Westen gekauft hat. Irgendwann ist mal Gorenje gekommen und durch Ingemar Stenmark die Elan-Ski.
Jede wirtschaftliche Krise in den westlichen Staaten, löste in Jugoslawien eine gewaltige Inflation aus. Meine Großmutter sagte Anfang der 80er Jahre zum 100 Dinar Schein 1 Million.
Warum gab es soviele Gastarbeiter, wenn es so toll war unten.
Ja es war toll. Nur lies sich die "lockere Arbeitsweise" nicht auf Dauer finanzieren.
Usw..................
 
Die Oluja war eine notwendige militärische Aktion.
Wurde auch beim Prozess gegen Gotovina vom Richter bestätigt.
Aber äusserst Interessant, dass jemand der Tito nur als Helden sieht, einen Gotovina verurteilt.
Jetzt mal von Bleiburg abgesehen, die Kommunisten haben Jasenovac bis 1946 weiter betrieben. Stara Gradiska sogar bis 1948.
Ich will gar nicht von jenen Partisanen reden, die sich im Kampf für Jugoslawien verdient gemacht haben und nur weil sie den Kommunismus nicht unterstützen, gleich in Ungnade fielen.
Du nennst Metkovic einen Ujo, weil er ein Befürworter der Oluja ist?
OK, aber dann musst du doch Tito und Konsorten auch als Ujo bezeichnen. Oder wie nennst du die Vertreibung und ethnische Säuberung der Volksdeutschen aus Jugoslawien?
Sorry, aber da gibt es nicht, war was Anderes.


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