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Künstliche Intelligenz

Kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen besser führen?
In China wurde ein Roboter zum CEO ernannt. Künstliche Intelligenz erobert also auch die höchsten Managementebenen. Sind Computer bessere Vorgesetzte?

Perlenohrringe, lila Hosenanzug, entschlossener Blick – Tang Yu wirkt auf den Betrachter wie eine moderne Geschäftsfrau, die souverän in Männerrunden auftritt. Eine, die in Asiens Konzernen Karriere gemacht hat. Doch die Frau, die seit August 2022 das Unternehmen Fujian Netdragon Websoft führt, ist gar kein Mensch, sondern ein Roboter.

Wenn sich die Manager des Unternehmens, einer Tochter des chinesischen Spielentwicklers Netdragon, zur Konferenz treffen, sehen sie einen KI-gestützten Humanoiden vor sich, als wären sie in einem Science -Fiction-Film. Ausgestattet mit immenser Rechenpower, soll die KI-Chefin im operativen Geschäft Aufgaben delegieren, Risiken bewerten und Entscheidungen treffen – also das tun, was ein Vorstandsvorsitzender aus Fleisch und Blut auch tut.

 
Google kündigt radikalen Umbau seiner Suchmaschine mit KI an, bringt Fülle an Neuerungen
Frische KI-Features gibt es auch für Gmail, Docs und Bard sowie Google Maps und Fotos. Das neue Sprachmodell PaLM 2 macht all das möglich

Künstliche Intelligenz ist für Google wahrlich kein neues Thema. Bereits im Jahr 2016 verkündete der damals gerade zum Firmenchef avancierte Sundar Pichai den Wandel von "Mobile First" zu "AI First". Tatsächlich sollten Entwicklungen aus dem Bereich Maschinenlernen in den folgenden Jahren bei so gut wie jeder Produktvorstellung des Unternehmens eine zentrale Rolle einnehmen. Galt Google damit jahrelang als die KI-Firma schlechthin, ist man zuletzt in der öffentlichen Wahrnehmung ordentlich ins Hintertreffen gelangt. Stattdessen waren es OpenAI und Microsoft, die mit ihren Chatbots und einer Überarbeitung der Suchmaschine Bing im Zentrum des Interesses standen.

Eine Konferenz im Zeichen von KI
Die einleitende Keynote zur Entwicklerkonferenz Google I/O nutzte das Unternehmen nun, um eine Fülle an Neuerungen aus dem Bereich künstliche Intelligenz anzukündigen – und ein paar davon gibt es für Google ungewohnt sogar umgehend.

Google-Suche, ganz neu

 
SOZIALBERUFE IM VORTEIL
KI bringt Neuordnung für Arbeitswelt
Künstliche Intelligenz (KI) wird die Gesellschaft künftig stark mitgestalten und viele Bereiche nachhaltig verändern. Vor allem in der Berufswelt wird KI ein großes Thema werden. Doch die Angst davor, deshalb den Job zu verlieren, sei nur zum Teil berechtigt, sagt Viktor Mayer-Schönberger, Datenrechtsexperte und Professor für Internet Governance an der Universität Oxford. Wichtig sei jetzt eine Neuausrichtung der Arbeitswelt. Handwerk und soziale Berufe könnten stark an Bedeutung gewinnen.

KI verfasst ganze Vorträge innerhalb weniger Sekunden, genauso wie kreative Werbetexte und komplizierte Projektkonzepte – der technologische Fortschritt in Sachen KI scheint in den vergangenen Monaten rasant vorangeschritten zu sein. Zeitgleich stellen sich immer mehr Menschen die Frage, ob ihre Arbeit bald von digitalen Automatismen übernommen werden könnte.

 
Künstliche Intelligenz im Unterricht? Das ist nur die Illusion von Bildung
Der grenzenlose Einsatz von ChatGPT deformiert Lernprozesse. Eine Schule, die das Digitale romantisiert, simuliert Bildung bestenfalls noch. Ihr Auftrag ist es, analoge Tugenden zu stärken

Lehrer Georg Platzer sieht in seinem Gastkommentar den Einsatz von KI-Software im Schulunterricht außerhalb von Fächern wie Informatik oder Digitale Grundbildung skeptisch.

Kaum ein Thema wird in den Bildungsstätten des Landes aktuell so heiß diskutiert wie das Aufkommen der KI-Software ChatGPT. Die Anwendung des Programms lässt wenige Wünsche offen: Basierend auf den Eingaben des Benutzers, generiert der Chatbot kontextbezogene Antworten aus allen nur vorstellbaren Wissensdomänen und ist dabei in den meisten Fällen verblüffend genau.

 
KI-Regeln nehmen Hürde im Parlament
Die geplanten Regeln für künstliche Intelligenz (KI) in der Europäischen Union nehmen Gestalt an: Abgeordnete im Europaparlament in Straßburg stimmten heute mit breiter Mehrheit für Auflagen für den Gebrauch des Chatbots ChatGPT und anderer KI-Formen. Die EU möchte mit den Vorschriften eine weltweite Vorreiterrolle einnehmen.

Nach dem nun erfolgten Votum in den EU-Parlamentsausschüssen für Bürgerrechte und Verbraucherschutz wird eine Plenarabstimmung am 14. Juni erwartet. Sie bildet die Grundlage für die Verhandlungen mit den Mitgliedsländern. Diese hatten sich Ende vergangenen Jahres im Grundsatz auf eine Regulierung künstlicher Intelligenz verständigt.

Tudorache: „Rekord“ bei Abänderungsanträgen
Es habe sich um lange und schwierige Verhandlungen über ein Thema von größter öffentlicher Aufmerksamkeit gehandelt, sagte der rumänische Koberichterstatter Dragos Tudorache von der Fraktion Renew Europe in Straßburg. Europa gebe bei dem Thema nun „die Linie“ vor.

Über 3.000 Abänderungsanträge gab es im Vorfeld der Abstimmung. „Damit halten wir einen neuen Rekord“, so Tudorache. Es gehe darum, die europäischen Bürger zu schützen, Vertrauen aufzubauen, aber auch technologische Innovationen nicht zu verhindern, sagte sein italienischer Kollege Brando Benifei (S&D), der im Ausschuss von einer „Leuchtturmgesetzgebung“ sprach.

„Schritt in die richtige Richtung“

 
Künstliche Intelligenz ist eine enorme Chance für Staaten, in welchen natürliche Intelligenz nie sehr flächendeckend vorhanden war.

Bei frühzeitiger Adaption und korrekter Nutzung, könnte sogar ein Shqiperia Etnike möglich sein.
 
Künstliche Intelligenz ist eine enorme Chance für Staaten, in welchen natürliche Intelligenz nie sehr flächendeckend vorhanden war.

Bei frühzeitiger Adaption und korrekter Nutzung, könnte sogar ein Shqiperia Etnike möglich sein.
Lass mich raten, du kommst aus einem Land wo natürliche Intelligenz nie flächendeckend vorhanden war :mrgreen:
 
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