Künstliche Intelligenz

[daritus]

Lasst euch umschulen zu Berufen mit handwerklichen Geschick: Metzger, Busfahrer, Bauarbeiter, Koch. Alles andere wird durch KI bald automatisiert. Das wirklich gute ist, dass ich meinen Steuerberater bald nicht mehr brauchen werde.


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ich denke Busfahrer, LKW etc. werden durch autonome Fahrer ersetzt
a) keiner will den Job machen
b) schlecht bezahlt etc. und teilweise Menschenunwürdige Zustände

Handwerk oder andere Berufe mit künstlerischen bzw. einzigartigen Fähigkeiten werden gefragt sein. Wobei das anscheinend zb je nach Bereich variiert, z.B. Videoschnitt etc. gibt es wohl auch KIs die grob schon Aufgaben automatisieren können.

 

[Jezersko]

ich denke Busfahrer, LKW etc. werden durch autonome Fahrer ersetzt
a) keiner will den Job machen
b) schlecht bezahlt etc. und teilweise Menschenunwürdige Zustände

Handwerk oder andere Berufe mit künstlerischen bzw. einzigartigen Fähigkeiten werden gefragt sein. Wobei das anscheinend zb je nach Bereich variiert, z.B. Videoschnitt etc. gibt es wohl auch KIs die grob schon Aufgaben automatisieren können.

Vom autonomen Fahren ist man in Europa noch weiter weg, als es den Anschein hat. Selbst wenn man in USA oder China so tut, als hätte man das voll im Griff, sprechen europäische Gesetze und Haftungsbestimmungen noch lange gegen derartigen Unfug.

"Handwerk hat goldenen Boden"! Da stimme ich Dir 100% zu. Aber Videoschnitt z.B. ist nicht wirklich Handwerk. Das kann teilweise tatsächlich eine Software besser.

Es ist kein Gottesgesetz, dass LKW- und Buslenker schlecht bezahlt und ausgebeutet werden. Das kann mit entsprechenden Gesetzen bereinigt werden (wenn man das wirklich will). Dann werden halt Waren- und Personentransporte etwas teurer. Die Flixbus Preise zum Beispiel sind ohnehin Wettbewerbsverzerrend und ein Ausdruck der ausbeuterischen Zustände dieses Unternehmens. Eine Fahrt durch halb Europa um den Preis eines guten Döners sind nicht OK. Da muss irgendwann einmal in die Gehirne der Menschen eingetrichtert werden, dass Billigsttransporte, egal ob Güter, Menschen oder Tiere quer über den Kontinent an anderer Stelle einen hohen Preis fordern.

 

[Tars]

Ist ja nicht nur das Auto, man müsste die ganze Infrastruktur anpassen. Das werden so hohe Kosten dass ich das autonome fahren in die Sci-Fi Ecke schieben würde.

 

[daritus]

Vom autonomen Fahren ist man in Europa noch weiter weg, als es den Anschein hat. Selbst wenn man in USA oder China so tut, als hätte man das voll im Griff, sprechen europäische Gesetze und Haftungsbestimmungen noch lange gegen derartigen Unfug.

"Handwerk hat goldenen Boden"! Da stimme ich Dir 100% zu. Aber Videoschnitt z.B. ist nicht wirklich Handwerk. Das kann teilweise tatsächlich eine Software besser.

Es ist kein Gottesgesetz, dass LKW- und Buslenker schlecht bezahlt und ausgebeutet werden. Das kann mit entsprechenden Gesetzen bereinigt werden (wenn man das wirklich will). Dann werden halt Waren- und Personentransporte etwas teurer. Die Flixbus Preise zum Beispiel sind ohnehin Wettbewerbsverzerrend und ein Ausdruck der ausbeuterischen Zustände dieses Unternehmens. Eine Fahrt durch halb Europa um den Preis eines guten Döners sind nicht OK. Da muss irgendwann einmal in die Gehirne der Menschen eingetrichtert werden, dass Billigsttransporte, egal ob Güter, Menschen oder Tiere quer über den Kontinent an anderer Stelle einen hohen Preis fordern.

in den USA verdienen LKW Fahrer nicht selten um die 100k.
Autonomes Fahren wird kommen, genau so wie die Blackboxen in den Autos und das die alle miteinander vernetzt sind. Das Autofahren wie wir es kennen wird es bald nicht mehr geben. Es liegt auch daran das die Jugend immer weniger den Führerschein macht da der Fokus schwerpunktmäßig woanders liegt, und aber auch die Politik etc. weg will von "jeder hat ein Anrecht auf Auto" etc.

Die Infrastruktur muss nicht großartig verändert werden. Plan ist es das die Autos untereinander funken bzw. IOT ggf. G5
Scifi ist das nicht und quasi schon fest geplant

 

[Tars]

in den USA verdienen LKW Fahrer nicht selten um die 100k.
Autonomes Fahren wird kommen, genau so wie die Blackboxen in den Autos und das die alle miteinander vernetzt sind. Das Autofahren wie wir es kennen wird es bald nicht mehr geben. Es liegt auch daran das die Jugend immer weniger den Führerschein macht da der Fokus schwerpunktmäßig woanders liegt, und aber auch die Politik etc. weg will von "jeder hat ein Anrecht auf Auto" etc.

Die Infrastruktur muss nicht großartig verändert werden. Plan ist es das die Autos untereinander funken bzw. IOT ggf. G5
Scifi ist das nicht und quasi schon fest geplant

Du stellst dir das zu einfach vor. IOT und Funk? Was wäre dass dann? LoRaWAN? Sprich ich hab eine Million Gateways die dann mit einem Server kommunizieren? Damit wirst du niemals den Verkehr regeln können, autonom schon gar nicht. Ich mein ich schmeiß hier den "Live"-Modus an und bekomme alle 15 Minuten einen Wert übertragen, das wars.
Zum ablesen von irgendwelchen Zählern und ähnlichem ist das ne coole (weil kostengünstige) Sache aber das wars dann auch schon. Und was da alles schief gehen kann oder was Sicherheit angeht.....

Hört sich immer alles ganz cool an aber das so flächendeckend (da sprechen wir ja drüber, nicht über ein abgestecktes Testgelände) zu verwenden wird ein Schuss in den Ofen.

 

[Jezersko]

in den USA verdienen LKW Fahrer nicht selten um die 100k.
Autonomes Fahren wird kommen, genau so wie die Blackboxen in den Autos und das die alle miteinander vernetzt sind. Das Autofahren wie wir es kennen wird es bald nicht mehr geben. Es liegt auch daran das die Jugend immer weniger den Führerschein macht da der Fokus schwerpunktmäßig woanders liegt, und aber auch die Politik etc. weg will von "jeder hat ein Anrecht auf Auto" etc.

Die Infrastruktur muss nicht großartig verändert werden. Plan ist es das die Autos untereinander funken bzw. IOT ggf. G5
Scifi ist das nicht und quasi schon fest geplant

Ich sehe das wie Tars.

Deine Aussagen höre ich inzwischen von verschiedenen Seiten schon mindestens 20 Jahren. Und dennoch geht diesbezüglich einfach nichts weiter. Warum ist das so? Ganz einfach - es hat keinen Mehrwert!

Dass "die Jugend" immer weniger Führerschein machen, ist eine Mär. Nur weil sie oft wiederholt wird, wird sie deswegen nicht richtiger. Was tatsächlich so ist, ist der Umstand, dass die entsprechende Fahrerlaubnis immer später gemacht wird. War es in meiner Jugend selbstveraständlich, dass man mit 18 den Führerschein (nach möglichkeit sogar für alle Klassen) machte, sind heute viele Menschen erst mit 25 oder noch später in den Fahrschulen zu finden. Warum? Ausbildung, Studium, abnabelung von den Eltern passiert heute etwas später. Und dennoch kommt JEDE/R irgendwann darauf, dass man ohne Führerschein vom sozialen Leben praktisch ausgeschlossen ist. Man muss nicht selber ein Auto besitzen. Aber ohne Führerschein hast du nichteinmal im städtischen Raum Zugang zu einen Car-sharing Auto. Von ländlichen Gebieten brauchen wir gar nicht reden.

Ja, autonom fahrende Fahrzeuge werden in Teilbereichen kommen. Die grundlegende Technik dazu gibts ja schon lange- Man braucht nur alle möglichen Assistenzsysteme kombinieren, und man hat´s. Mein Hyundai Ionic hat ca. 20 Assistenzsysteme, von denen ich nach 4 Jahren noch nichteinmal alle bewusst wahrgenommen habe. Eines der bekanntesten Systeme ist der Spurhalteassistent und die Verkehrszeichenerkennung. Tatsache ist, gibt es (z.B. auf Landstraßen) keine wirklich deutlich erkennbare Randlinie, wärst Du in der nächsten Kurve im Graben - oder in der mit Schülern besetzten Bushaltestelle.
Wer würde die Haftung dafür übernehmen? Der Autohersteller? Der Software-Lieferant oder doch der Fahrzeugbesitzer? Von der fehlerhaften Verkehrszeichenerkennung können alle Techniker von Mercedes bis Skoda ein Lied singen.

Die Infrastruktur müsste dagegen sehr wohl dramatisch verändert werden. Nämlich in jeder Ecke Europas in perfekten Zustand gebracht werden. Jede Straßenmarkierung perfekt, jedes Verkehrszeichen oftimal ausgerichtet, jede Kreuzung perfekt geregelt,... Vergiss es! Ein einziges nicht klar erkennbares Stoppschild und es gibt Tote. Wer wird die Haftung und Kosten dafür übernehmen? Google und Apple eher nicht.
Auch in den USA nicht.

 

[Tars]

Die Infrastruktur müsste dagegen sehr wohl dramatisch verändert werden. Nämlich in jeder Ecke Europas in perfekten Zustand gebracht werden. Jede Straßenmarkierung perfekt, jedes Verkehrszeichen oftimal ausgerichtet, jede Kreuzung perfekt geregelt,... Vergiss es!

Und da sind wir schon im klein-klein. Allein das Thema Verkehr- und Stadtplanung. Die haben hier bei uns die komplette Stadt für knapp 13 Jahre in eine Baustelle verwandelt für einen unnötigen Tunnel......

 

[Alphawolf]

KI wird noch lange nicht soweit sein um eine kreative Buchhaltung zu führen

Ich schätze in den nächsten 10 Jahren wird’s keine sachkundigen Buchhalter mit extravaganten Gehältern mehr geben. Mit KI kann man sehr viel Wertschaffen und schnell identifizieren welche Prozesse Verschwendung sind.


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[Alphawolf]

Ich sehe das wie Tars.

Deine Aussagen höre ich inzwischen von verschiedenen Seiten schon mindestens 20 Jahren. Und dennoch geht diesbezüglich einfach nichts weiter. Warum ist das so? Ganz einfach - es hat keinen Mehrwert!

Dass "die Jugend" immer weniger Führerschein machen, ist eine Mär. Nur weil sie oft wiederholt wird, wird sie deswegen nicht richtiger. Was tatsächlich so ist, ist der Umstand, dass die entsprechende Fahrerlaubnis immer später gemacht wird. War es in meiner Jugend selbstveraständlich, dass man mit 18 den Führerschein (nach möglichkeit sogar für alle Klassen) machte, sind heute viele Menschen erst mit 25 oder noch später in den Fahrschulen zu finden. Warum? Ausbildung, Studium, abnabelung von den Eltern passiert heute etwas später. Und dennoch kommt JEDE/R irgendwann darauf, dass man ohne Führerschein vom sozialen Leben praktisch ausgeschlossen ist. Man muss nicht selber ein Auto besitzen. Aber ohne Führerschein hast du nichteinmal im städtischen Raum Zugang zu einen Car-sharing Auto. Von ländlichen Gebieten brauchen wir gar nicht reden.

Ja, autonom fahrende Fahrzeuge werden in Teilbereichen kommen. Die grundlegende Technik dazu gibts ja schon lange- Man braucht nur alle möglichen Assistenzsysteme kombinieren, und man hat´s. Mein Hyundai Ionic hat ca. 20 Assistenzsysteme, von denen ich nach 4 Jahren noch nichteinmal alle bewusst wahrgenommen habe. Eines der bekanntesten Systeme ist der Spurhalteassistent und die Verkehrszeichenerkennung. Tatsache ist, gibt es (z.B. auf Landstraßen) keine wirklich deutlich erkennbare Randlinie, wärst Du in der nächsten Kurve im Graben - oder in der mit Schülern besetzten Bushaltestelle.
Wer würde die Haftung dafür übernehmen? Der Autohersteller? Der Software-Lieferant oder doch der Fahrzeugbesitzer? Von der fehlerhaften Verkehrszeichenerkennung können alle Techniker von Mercedes bis Skoda ein Lied singen.

Die Infrastruktur müsste dagegen sehr wohl dramatisch verändert werden. Nämlich in jeder Ecke Europas in perfekten Zustand gebracht werden. Jede Straßenmarkierung perfekt, jedes Verkehrszeichen oftimal ausgerichtet, jede Kreuzung perfekt geregelt,... Vergiss es! Ein einziges nicht klar erkennbares Stoppschild und es gibt Tote. Wer wird die Haftung und Kosten dafür übernehmen? Google und Apple eher nicht.
Auch in den USA nicht.

Autonomes Fahren ist noch in den Anfängen und es gibt viele offene Fragen, bevor die Technologie flächendeckend eingesetzt werden kann. Besonders besorgniserregend wird für viele Menschen die Frage sein, wie autonome Fahrzeuge in einer Dirty Hands Situation reagieren werden?

Von der Warte her, würde ich noch 20-30 Jahre abwarten. Selbst die Fahrassistenz-Technologie, wie sie beispielsweise in meinem Tesla eingesetzt wird, steckt noch in Kinderschuhen.


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[Ivo2]

Die existenzielle Gefährdung durch künstliche Intelligenz
Die von einer hochentwickelten KI schon jetzt ausgehenden beziehungsweise absehbaren Risiken sind beträchtlich. Es braucht rasch gemeinsame Richtlinien für deren Entwicklung und Nutzung

Cathy Li, Mitglied des Exekutivkomitees des Weltwirtschaftsforums, und Klaus Schwab, Gründer und geschäftsführender Vorsitzender des Forums, fordern in ihrem Gastkommentar, dass sich die verschiedenen Interessengruppen rasch darauf verständigen müssen, wie man die Entwicklung von KI am besten lenken kann.

In den letzten Monaten hat sich die Entwicklung künstlicher Intelligenz beträchtlich beschleunigt. Generative KI-Systeme wie ChatGPT und Midjourney sind in rasantem Tempo dabei, ein breites Spektrum beruflicher Tätigkeiten und kreativer Prozesse zu revolutionieren. Das Zeitfenster, um die Entwicklung dieser leistungsstarken Technologie in einer Weise zu lenken, die die Risiken minimiert und den Nutzen maximiert, schließt sich rasch.

KI-gestützte Fähigkeiten bestehen entlang eines Kontinuums. Generative KI-Systeme wie GPT-4 – die aktuellste Version von ChatGPT – fallen dabei in die fortschrittlichste Kategorie. Da diese Systeme am vielversprechendsten sind und die gefährlichsten Fallgruben bergen können, bedürfen sie besonders genauer Prüfung durch die verschiedenen öffentlichen und privaten Interessengruppen.

Die existenzielle Gefährdung durch künstliche Intelligenz

Die von einer hochentwickelten KI schon jetzt ausgehenden beziehungsweise absehbaren Risiken sind beträchtlich. Es braucht rasch gemeinsame Richtlinien für deren Entwicklung und Nutzung

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