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Künstliche Intelligenz

US-Regierung schränkt KI-Chip-Exporte nach Nahost ein
Die US-Regierung hat Beschränkungen für den Export einiger Chips von Nvidia für die Anwendung im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) in bestimmte Länder des Nahen Ostens verhängt. In einer auf den 28. August datierten Pflichtmitteilung erklärte der Chiphersteller, man sei von der Regierung über eine zusätzliche Lizenzanforderung für gewisse der A100- und H100-Produkte informiert worden, „einschließlich einiger Länder im Nahen Osten“. Welche Staaten betroffen sind, wurde in dem Dokument nicht aufgeführt.

Vor einem Jahr hatte Nvidia öffentlich gemacht, dass die USA einen Exportstopp für die gleichen zwei Chipmodelle nach China gefordert hatten. Das wurde als Versuch gewertet, chinesische Unternehmen in Bereichen von KI wie etwa in der Bilderkennung auszubremsen.

 
KI schlägt Weltmeister im Drohnenflug
Eine von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerte Drohne hat im Wettflug gleich zwei amtierende Weltmeister geschlagen. Das von der Universität Zürich entwickelte System, das auf einer speziellen Form des maschinellen Lernens basiert, stellt laut den Studienautoren einen Meilenstein dar – sowohl für die Robotik als auch für KI.

 
Wie eine kleine Karibikinsel dank KI-Booms Millionen scheffelt
Das britische Überseegebiet Anguilla findet in seiner Top-Level-Domain eine unerwartet wichtige Einnahmequelle

Anguilla, ein kleines britisches Überseegebiet in der Karibik, erlebt dieser Tage einen unerwarteten wirtschaftlichen Aufschwung. Nicht etwa, weil man vom einem neuen Tourismuskonzept profitiert, wie es die geografische Lage vielleicht nahelegen würde. Auch das Erschließen natürlicher Ressourcen ist dafür nicht verantwortlich – es liegt schlicht und einfach an einer glücklichen Fügung des Schicksals, dass man sich bereits seit Mitte der 1990er-Jahre die Top-Level-Domain ".ai" gesichert hat.

In Zeiten, in denen "Artificial Intelligence", also künstliche Intelligenz (KI), boomt, ist AI ein begehrtes Kürzel, an dem viele Unternehmen interessiert sind. Die Veröffentlichung von KI-Tools wie ChatGPT war ein Katalysator für diesen Anstieg und hat eine Welle der Begeisterung und Investitionen rund um KI ausgelöst.

 
KI fordert Schulen heraus
Des einen Freund, des anderen Feind: Künstliche Intelligenz (KI) in Form von Systemen wie etwa ChatGPT ist aus Schulen nicht mehr wegzudenken. Ob Lehrerin oder Schüler – zu Nutzen machen kann man sich KI definitiv, doch birgt sie ebenso Herausforderungen für das Schulsystem. Was man daraus macht, liegt aber immer noch beim Menschen und nicht bei der Maschine.

Hannah Schatzberger, Geographie- und Geschichtelehrerin an der HTL in Hollabrunn (Niederösterreich) schilderte gegenüber ORF.at, dass anfänglich die Skepsis gegenüber KI-basierter Systeme im Lehrerkollegium vorhanden war. „Viele haben sich schon gefragt: Was kommt da auf uns zu?“, so die Pädagogin.

 
Das ist der Oberhammer. Lippensynchrone Übersetzung per App. Am Ende kommt deutsch

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US-Politiker und Tech-Chefs beraten Regeln für KI
In den USA hat unter Beteiligung der Chefs der führenden Tech-Riesen die Ausarbeitung von Vorschriften für die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) begonnen. „Heute starten wir ein enormes, komplexes und lebenswichtiges Unterfangen: die Schaffung einer Grundlage für eine überparteiliche KI-Politik“, sagte der Fraktionschef der Demokraten und Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, gestern auf einem KI-Forum auf dem Kapitol.

„Es ist wichtig für uns, einen Schiedsrichter zu haben“, sagte Tesla-Chef Elon Musk am Rande der Anhörungen. Eine Regulierungsbehörde sei nötig, „um sicherzustellen, dass Unternehmen sicher und im Interesse der Öffentlichkeit handeln“.

Musk, Zuckerberg, Gates
Neben Musk nahmen auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg und Google-Chef Sundar Pichai an den Beratungen in Washington teil. Auch die Chefs von Nvidia, Jensen Huang, Microsoft, Satya Nadella, IBM, Arvind Krishna, sowie der Microsoft-Gründer Bill Gates und die Präsidentin des Gewerkschaftsverbands AFL-CIO, Liz Shuler, waren anwesend.

 
„NUTZLOS MIT 42“
Spott über absurden KI-Nachruf
„Brandon Hunter, nutzlos mit 42“: Diese Schlagzeile war am Mittwoch auf der Startseite des Nachrichtenportals von Microsoft, MSN, zu lesen. Eigentlich sollte es ein Nachruf auf einen US-Basketballspieler sein, doch der Artikel war für viele irritierte Leserinnen und Leser praktisch unverständlich. Schnell wurden Vorwürfe laut, dass der Text mittels künstlicher Intelligenz (KI) entstanden sein muss. Neben viel Spott trat das auch eine Debatte über KI und Journalismus los – es ist nicht das erste Mal, dass Microsoft damit in Konflikt gerät.

Nicht nur die Schlagzeile sorgte für Stirnrunzeln, auch der Inhalt des englischsprachigen Artikels über den plötzlich verstorbenen NBA-Spieler löste wohl bei einigen Verwunderung aus: So hieß es darin etwa, dass er in seiner Karriere „in 67 Videospielen über zwei Saisonen“ gespielt hat. Viele der Sätze wirken so, als wäre für jedes ursprünglich gemeinte Wort ein Synonym gesucht worden – mit komplett sinnentstellendem Resultat. Darüber hinaus sind in dem Text auch zahlreiche merkwürdige Rechtschreibfehler vorzufinden.

 
Netanjahu traf Musk zu Gespräch über KI
Der Chef von Twitter (X), Elon Musk, und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben gestern über Chancen und Risiken künstlicher Intelligenz (KI) gesprochen. KI könne zugleich „ein Segen und ein Fluch“ sein, sagte Netanjahu bei dem Treffen nach seiner Landung in San Jose in Kalifornien. Die Menschheit befinde sich an einer Wegkreuzung, an der sie sich zwischen beidem entscheiden müsse. „Wir haben wahrscheinlich nur ein paar Jahre Zeit, uns der KI-Revolution anzupassen.“

Die Vorteile von KI seien offensichtlich, die Gefahren seien „die Zerstörung von Demokratie, die Manipulation des Denkens, Verbrechersyndikate, KI-getriebene Kriege“, sagte Netanjahu. Die Sorge sei, „dass Maschinen Menschen kontrollieren anstatt andersherum“. Wie Netanjahu sprach Musk sich für Kontrollmechanismen aus. Musk nannte KI „die potenziell größte Bedrohung der Zivilisation“. Netanjahu lobte Musks Vorgehen gegen Antisemitismus in sozialen Netzwerken.

Besuch von Protesten begleitet
Netanjahus Besuch in Kalifornien war begleitet von Protesten gegen den Justizumbau in Israel, den seine rechts-religiöse Regierung vorantreibt. Im Gespräch mit Musk versuchte Netanjahu, die Schritte damit zu rechtfertigen, das oberste Gericht in Israel sei zu mächtig, er bemühe sich um ein Gleichgewicht.

 
KI bestimmt Risiko für genetische Erkrankungen
Die Suche nach den Ursachen für genetische Erkrankungen ist ein großes Unterfangen, bei dem vermehrt auch künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz kommt. Ein neues KI-Werkzeug von Google DeepMind kann das Krankheitsrisiko abschätzen, das von bestimmten Genmutationen ausgeht. Die entstandene Datenbank soll künftige Untersuchungen zur Entstehung der Krankheiten deutlich erleichtern.

 
KEINE VORKENNTNISSE NÖTIG
Mit Dall-E 3 können bald auch Bilder in ChatGPT generiert werden
Das neue Tool von OpenAI wird in ChatGPT integriert, was eine Kombination von Bild- und Texterstellung ermöglicht. Es soll Prompts besser verstehen

Am 20. September hat OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, mit Dall-E 3 die neueste Version seines KI-Tools für die Generierung von Bildern vorgestellt. Laut Sam Altman, Gründer und CEO von OpenAI, wird das Werkezeug für alle User von ChatGPT Plus in den kommenden Wochen verfügbar sein. ChatGPT ist die kostenpflichtige Version von ChatGPT, deren Userinnen und User unter anderem früher Zugriff auf neue Funktionen bekommen. Das Abo kostet 20 Dollar pro Monat.

Zusätzlich wird Dall-E im Oktober für Userinnen und User von ChatGPT Enterprise sowie via API und über die Labs von OpenAI verfügbar sein, wie das Unternehmen mitteilt. Im Fall der API und der Labs wird das Service über Credits abgerechnet, man zahlt also mit jeder Nutzung einen geringfügigen Betrag.

 
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