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Künstliche Intelligenz

Was KI-Enthusiasten übersehen
Die Geschichte des technischen Fortschritts ist atemberaubend. Elektrizität, Telefone, Impfstoffe, Internet – Innovationen haben die Menschen kontinuierlich reicher, gesünder und glücklicher gemacht. Allerdings ist diese Interpretation der Fortschrittsgeschichte, bei allem berechtigten Optimismus, verkürzt. Tatsächlich dauert es in aller Regel Jahrzehnte, bis neue Technologien flächendeckend etabliert sind und ihre segensreiche Wirkung entfalten. Auf dem Weg dahin drohen politischer Missbrauch, Verschlechterungen für viele Menschen und bis dahin unbekannte gesellschaftliche Risiken.

Warum diese Relativierung wichtig ist? Mit der Künstlichen Intelligenz drängt eine neue, leistungsfähige Technologie in den Alltag der Menschen und Betriebe. Parallel dazu sind in Amerika unter Donald Trump Politik, KI-Unternehmer und die Besitzer sozialer Netzwerke eng aneinandergerückt. Die mächtige Allianz verspricht einen Produktivitätsschub für die Wirtschaft und schnelle Lösungen für Menschheitsprobleme wie die Bekämpfung von Krebs. Trump beglückt die Unternehmen mit der Abschaffung von Regulierung.

 
Bericht: Gruppe um Musk bietet für Kontrolle über OpenAI
Eine von Tech-Milliardär und Präsidentenberater Elon Musk angeführte Investorengruppe hat laut einem Medienbericht ein fast 100 Milliarden Dollar schweres Angebot eingereicht, um die Kontrolle über den ChatGPT-Erfinder OpenAI zu übernehmen.

Das 97,4 Milliarden Dollar (rund 94,4 Mrd. Euro) schwere Angebot sei heute dem Verwaltungsrat von OpenAI übermittelt worden, sagte ein Anwalt von Musk dem „Wall Street Journal“.

Altman hat kein Interesse
OpenAI-Chef Sam Altman reagierte spöttisch. „Nein, danke“, schrieb er auf Musks Onlineplattform X. Aber man würde Musk Twitter für 9,74 Milliarden Dollar abkaufen, wenn er das wolle. Der Tech-Milliardär hatte 2022 für Twitter, die Basis von X, rund 44 Milliarden Dollar (38,55 Mrd. Euro) bezahlt.

Neben Musks eigener KI-Firma xAI beteiligen sich an dem Angebot dem „Wall Street Journal“ zufolge mehrere Finanzinvestoren. Die Investorengruppe bietet dabei für die Nonprofit-Organisation, die bisher OpenAI kontrolliert.

 
Sagt ein Trumpltier Kumpane
US-Vizepräsident Vance wirft Europäern Verzerrung des Wettbewerbs im KI-Sektor vor
Bei seinem ersten Europabesuch traf Trumps Stellvertreter auf EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Noch ist unklar, wie es mit Sanktionen weitergeht

Ein Heimspiel für den US-Vizepräsidenten, noch dazu im Herzen Europas, in Paris. So gestaltete sich am Dienstag der erste Auftritt von J. D. Vance nach der Inauguration von Präsident Donald Trump am 20. Jänner auf der Weltbühne. Der Stellvertreter war in die französische Hauptstadt gereist, um die USA bei einem von Staatspräsident Emmanuel Macron ausgerichteten Gipfeltreffen zur Zukunft der Künstlichen Intelligenz (KI) zu vertreten.

 
Warum Musk wirklich OpenAI haben will
Trumps Regierungsbeauftragte geht auf Shoppingtour bei der erfolgreichen KI-Konkurrenz. Mit politischer Macht im Rücken will er auch dort die Dominanz erringen

Die Idee hinter OpenAI war zum Start im Jahr 2015, KI-Tools für alle zugänglich zu machen. Die Firma sollte Non-Profit bleiben. Deshalb versammelte man zum Start zahlungswillige Investoren, um diese Idee umzusetzen. Einer dieser Investoren war ein Mann namens Elon Musk.

Die Umstellung des Unternehmens auf eines, das Gewinn erwirtschaftet, ist derzeit die Hauptmotivation von CEO Sam Altman, und das passt Herrn Musk gar nicht. Das führte in der Vergangenheit nicht nur zu Verstimmungen, sondern auch vor ein US-Gericht. Nachdem die Mühlen der Justiz dem Auto- und Raumschiffbauer Musk aber zu langsam mahlen, ergriff der Neo-Regierungsbeauftragte am Montag die Initiative. Musk führte eine Investorengruppe an, die für knapp 100 Milliarden US-Dollar genau diese Non-Profit-Organisation OpenAI kaufen will.

 
Über 60 Staaten für „ethischen“ Einsatz von KI
Mehr als 60 Staaten haben sich für eine „ethische“ und „nachhaltige“ Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern der heute in Paris veröffentlichten Abschlusserklärung des Pariser KI-Gipfels zählt neben den EU-Staaten, darunter Österreich, auch China. Die USA und Großbritannien dagegen schlossen sich nicht an.

KI müsse „offen“, „inklusiv“ und „ethisch“ sein, heißt es in der Erklärung. Und weiter: „KI muss für Menschen und für den Planeten nachhaltig sein.“ Der Gipfel habe eine Diskussion über den Energieverbrauch angestoßen. Ziel sei es nun, Investitionen in nachhaltige KI-Systeme zu fördern.

Weitere Untersuchungen und Steuerungen
Zudem müssten die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt gründlicher untersucht werden. Dazu solle ein Netzwerk von Beobachtungsstellen geschaffen werden, um die Folgen des Einsatzes von KI auf Arbeitsplätze und Ausbildung abzuschätzen.

 
Roboter sind das nächste große Ding nach dem AI Hype. AI+Robotik wird bald viele Berufe ersetzen. Arschitekten, Therapeuten, Programmierer, Schauspieler, Lehrer, Richter, Taxifahrer, Soldaten, Schirurgen, jegliche Art von Beratern, Kellner, Lagerarbeiter, Influencer uvm.
 
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