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Kinderlosigkeit

  • Ersteller Ersteller Yunan
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Y

Yunan

Guest
Hallo liebe Leute,

wie der Thread-Titel schon sagt geht es um das Thema der Kinderlosigkeit und Demographie. Ich würde gerne eine Diskussion in Gang treten, bei der bekannte Meinungen beider Seiten aufeinernanderprallen und so neue Meinungen und Erkenntnisse liefern, vielleicht auch andere Sichtweisen auf die Problematik erschaffen.

Es soll hier nicht um die Ursachen des Kindermangels gehen sondern um die Frage, ob es moralisch und gesellschaftlich vertretbar ist, wenn sich immer mehr Individuen zu einem Kinderlosen leben entschließen und dabei vernachlässigen, dass die Gesellschaft in der sie leben nur existiert weil die vorangegangene Generationen sich zu Kindern entschlossen.

Die zentralen Fragen:

1. Ist es egoistisch ggü. der Gesellschaft, keine Kinder zu haben?
2. Wiegt Individualität so viel höher als gemeinschaftliches Denken?
3. Ist Individualität überhaupt ein Gegensatz zu gemeinschaftlichem Denken und wenn nein, wer behauptet das dann?
4. Welche Art von Mensch entscheidet sich für ein Kinderloses leben?

Ich denke dass man mit diesen Fragen erstmal guten Diskussionsstoff generieren kann.

Ich möchte vorab noch einmal betonen: Es ist nicht die Rede von Menschen die aufgrund psychischer, physischer und biologischer Gegebenheiten keine Kinder zeugen können sondern nur von denen, die die Freiheit haben zu entscheiden!

Auf eine lebhafte Diskussion!
 
Ja komm, alle sollen am besten 5-18 Kinder machen.
Überbevölkerung ist natürlich kein Problem.

Kinder nützen der Gesellschaft nicht immer, wenn man z.B einen missratenen Sozialparasiten auf die Welt setzt nützt das keinem was.

In gewissen asiatischen Versagerstaaten sollte man den Leuten sogar verbieten Kinder zu kriegen, oder nützt es der Gesellschaft auch was wenn der total verarmte Ranjid in Indien 5 Kinder auf die Welt setzt und denen weder was bieten noch ernähren kann. Kein Wunder floriert die Kinderarbeit dann.
 
Käme für mich nicht in Frage, aber wenn jemand keine Kinder will, dann ist sie/er auch niemanden dafür Rechenschaft schuldig noch darf er moralisch oder sonstwie verurteilt werden.
 
Гуштер;3752794 schrieb:
Ja komm, alle sollen am besten 5-18 Kinder machen.
Überbevölkerung ist natürlich kein Problem.

Kinder nützen der Gesellschaft nicht immer, wenn man z.B einen missratenen Sozialparasiten auf die Welt setzt nützt das keinem was.

In gewissen asiatischen Versagerstaaten sollte man den Leuten sogar verbieten Kinder zu kriegen, oder nützt es der Gesellschaft auch was wenn der total verarmte Ranjid in Indien 5 Kinder auf die Welt setzt und denen weder was bieten noch ernähren kann. Kein Wunder floriert die Kinderarbeit dann.

Vielleicht formulierst du deinen Beitrag weniger polemisch und sarkastisch?:p
 
1. Ist es egoistisch ggü. der Gesellschaft, keine Kinder zu haben?
nein.
2. Wiegt Individualität so viel höher als gemeinschaftliches Denken?
ja.
3. Ist Individualität überhaupt ein Gegensatz zu gemeinschaftlichem Denken und wenn nein, wer behauptet das dann?
nein. Du.
4. Welche Art von Mensch entscheidet sich für ein Kinderloses leben?
Menschen, die halt keinen Bock auf Kinder haben.

fertig :^^:
 
Mein Gott hat diese "Gesellschaft" viel zu bestimmen!!
Ich "schulde" niemandem was, wenn ich keine Kinder will hat sich das, basta.
 
Das ist aber nicht q.e.d. Der Thread soll zur Diskussion dienen und der Auseinandersetzung mit den eigenen Motiven, nicht um Diskussion abzuwürgen.

Also...
 
Ad1: Nein, weil das ein Grundrecht eines jeden Menschen ist frei zu entscheiden, ob er oder sie ein lebendiges Wesen in die Welt setzen will oder nicht? Hierfür spielen verschiedene Gründe eine Rolle:

1. Ist man bereit diese Verantwortung zu übernehmen? Bin ich in der Lage für das Kind gut zu sorgen? Sind die Rahmenbedingungen in meiner Umgebung überhaupt kinderfreundlich? Will ich überhaupt ein Kind?

2. Ja, weil mit der Geburt hat jeder Mensch gewisse Entscheidungsfreiheiten und die Freiheiten lassen ihm den Freiraum zu entscheiden, ob er oder sie Kinder haben will oder nicht.

3. Das muss man von Fall zu Fall entscheiden. Man kann es also nicht so pauschalisieren.

4. Ein Mensch, der kein richtiges Familienleben genossen hat, der keinen Umgang mit Kindern hatte und ein Mensch, der sich vor Verantwortung drückt.
 
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