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Kino, Serien aus Russland und Osteuropa

Nicht immer Bären-stark

14. Februar 2013 Balthasar von Weymarn
Russland und die Berlinale verbindet eine wechselvolle Geschichte: Erst waren die Filme aus der Sowjetunion gar nicht zugelassen, dann wurden sie dekoriert. Nach ein paar Jahren Boykott kam die Perestroika und mit ihr ein ganz neues Interesse an Land und Filmen. Inzwischen herrscht Normalität.

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Foto: Reuters

Der Bär ist sowohl das Wappentier von Berlin als auch das Symbol Russlands. Doch was da so kompatibel klingt, war alles andere als harmonisch, als die Berlinale im Juni 1951 das erste Mal über die Bühne ging.
1951 waren Filme aus sozialistischen Ländern nämlich noch »grundsätzlich ausgeschlossen«, wie es in einem Papier der Organisatoren hieß. Diese dem Kalten Krieg geschuldete Position blieb jahrzehntelang unverändert, auch wenn hinter den Kulissen seit dem Ende der 60er Jahre durch die Festivalleitung vereinzelt vorsichtige Einladungen ausgesprochen wurden.
Doch jetzt wollte die andere Seite nicht. Vor allem die Regierungen der DDR und der Sowjetunion beobachteten sehr genau, ob und in welcher Weise die Berlinale von der Regierung in Bonn finanziert und möglicherweise „politisch instrumentalisiert“ würde.
Das Argument des »Sonderstatus« der Stadt und ihres Viermächtestatuts wurde auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs nun für politische Willensäußerungen benutzt. Und so dauerte es bis nach der Unterzeichnung der Ostverträge durch Willy Brandt, dass zum ersten Mal ein Film aus der Sowjetunion an den »Internationalen Filmfestspielen« teilnehmen durfte: »Mit dir und ohne dich« von Rodion Nachapetow im Jahr 1974.
Schon 1975 wanderte dann der erste Bär Richtung Russland. Sergej Solowjow bekam einen in Silber für die beste Regie; ausgezeichnet wurde sein Film »Hundert Tage nach der Kindheit«. 1977 gab es dann schon den ersten Bär in Gold für »Die Erhöhung« (Regie: Larissa Schepitko), und für diesen Film auch den damals in Moskau sicherlich nicht so gern gesehenen Preis der Katholischen Filmkritik.
Dennoch, Rückschläge blieben nicht aus. Als 1979 Michael Ciminos Film »Die durch die Hölle gehen« im Festival lief, verließ die sowjetische Delegation demonstrativ die Vorführung und zog alle Filme aus dem Festival ab. Der Freiheitskampf des vietnamesischen Volkes sei »in nicht völkerverständigender Art und Weise« dargestellt worden, hieß es als Begründung. Es dauerte einige Jahre, bis sich die Verhältnisse wieder normalisiert haben sollten.
Mit der Öffnung Richtung Osten und der Verlegung des Festivalzeitpunktes in den Februar etablierte sich die Berlinale endgültig unter den A-Festivals. Das Jahr 1987 ließ erkennen, dass Glasnost und Perestroika ab nun auch im Kulturleben Russlands und in der Filmpolitik Spuren hinterlassen sollten. Außer Konkurrenz lief der bereits drei Jahre alte Film »Abschied von Matjora« (Regie: Elem Klimow), und ein umstrittener Meisterregisseur wie Andrej Tarkowski durfte mit einer postumen Retrospektive geehrt werden.
Frisch vom Schneidetisch gelangte Rolan Sergejenkos Dokumentarfilm »Die Glocken von Tschernobyl« nach Berlin und wurde in einer ausverkauften Sondervorführung gezeigt, da er nicht rechtzeitig zu Festivalbeginn fertiggestellt worden war. Den Goldenen Bären 1987 gewann der bereits acht Jahre alte Spielfilm »Das Thema« aus der UdSSR.
Damit schienen die Differenzen der Vergangenheit Geschichte zu sein. Auch in den nächsten Jahren sollten noch Schätze aus Moskauer Archiven in Berlin im Wettbewerb laufen. 21 Jahre alt war der Film, der 1988 den Spezialpreis der Jury erhielt: Aleksandr Askoldovs »Der Kommissar«.
Russische Filme finden sich seitdem regelmäßig im Wettbewerb und unter den Preisträgern der Berlinale. Wie in allen A-Festivals ist die Auswahl der Filme aus Russland im Festival eher der »Arthouse« als der »Mainstream«-Kategorie zuzuordnen. Die großen Publikumserfolge der letzten Jahre in Russland schafften es deshalb selten nach Berlin oder in die deutschen Kinos. Den Platz als »Fenster zum Osten« hat sich die Berlinale jedoch erhalten und in den Jahren weiter ausgebaut. Nach einer langen und schwierigen Anlaufphase scheinen sich der Bär der Berlinale und sein russischer Vetter jetzt friedlich beschnuppert und angefreundet zu haben.

Nicht immer Bären-stark | Russland HEUTE

 
17. April 2013 10:5313.

goEast-Festival in Wiesbaden

In gleichen Welten


Der Osten ihres Kontinents ist vielen Westeuropäern noch immer fremd. Auf dem goEast-Filmfestival in Wiesbaden war allerdings zu spüren, dass sich die Gefühle und Wahrnehmungen der Menschen in Ost und West angleichen. Denn wenn eine deutsche Schauspielerin Moskau als wunderbaren Drehort entdeckt, dann kann der Osten nicht sehr weit weg sein.

Wo hört der Westen auf, wo fängt der Osten an? Wer sollte eine Antwort auf die Frage geben können, wenn nicht eine Filmschau wie das goEast-Festival des mittel- und osteuropäischen Films in
Wiesbaden
. Doch bei seiner 13. Ausgabe, die am Dienstagabend endete, verweigerte goEast eine genaue Verortung der Grenzen zwischen Ost und West, vielmehr zeigte das Festival auf, wie nah sich die Halbkontinente in thematischer wie auch in ganz persönlicher Hinsicht inzwischen gekommen sind.
...
Der tschechische Filmemacher Lukás Kokes war beispielsweise so sehr von einem Staat fasziniert, den es eigentlich gar nicht gibt, dass er beschloss, gemeinsam mit seiner Kollegin Klara Tasovská die Doku "Pevnost - Festung" über dieses Land "Transnistrische Moldauische Republik" zu drehen, das von der Weltgemeinschaft nicht als Staat anerkannt wird. Heraus kam dabei ein faszinierendes Dokument über eines der letzten Gebiete in Europa, in dem noch die politische Kultur der untergegangenen Sowjetunion herrscht.
...
Und so stand Kokes exemplarisch für die zentrale Botschaft dieses Wiesbadener Festivals. Sie lautete zuallererst: Die Gefühle und Wahrnehmungen der Menschen in Ost- und Westeuropa gleichen sich an.

Russischer als manch echte Russin

Die deutsche Schauspielerin Franziska Petri verkörperte in dem russisschen Wettbewerbsfilm "Izmena - Verrat" von Kirill Serebrennikov beispielsweise überzeugend eine Ärztin, die von ihrem Ehemann betrogen wird und diesen ebenfalls betrügt. Petri fügte sich dabei so mühelos in Serebrennikovs Sittengemälde des reicher - aber gleichzeitig eisiger - werdenden Russlands ein, dass sie den großen alten Menschheitsthemen Verrat, Sex und Schuld eine sehr russische Note gab. Bei den Festivals in Tallinn und Doha bekam sie für diese Leistung bereits Auszeichnungen.
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Einen Film über die weibliche Homosexualität hatte die kroatische Regisseurin Dana Budisavljevic mitgebracht. Auch dieses Thema scheint in Ost und West derzeit länderübergreifend allgegenwärtig zu sein
...doch in der Doku "Nije ti zivot pjesma havaja - Family Meals" beweist Budisavljevic noch größeren persönlichen Mut. Denn in dem überaus engagierten und aufrichtigen Film behandelt Budisavljevic ihre eigene Homosexualität, mit der sie sich als junge Frau von ihrer Familie zu wenig angenommen fühlte.
...
Zu Recht hat der Film in Kroatien inzwischen so viel Aufmerksamkeit bekommen, dass sein Originaltitel "Das Leben ist kein hawaiisches Lied" (was so viel heißt wie: "Das Leben ist kein Wunschkonzert") zum geflügelten Wort wurde.

Die Frauenrechte sind im deutschen Politikbetrieb gerade eines der am intensivsten diskutierten Themen, und insofern passte es ins Bild, dass auch der georgische Wettbewerbsbeitrag "Grzeli Nateli Dgeebi - In Bloom" aus weiblicher Perspektive erzählt wird. Das Drama des Regisseur-Duos Nana Ekvtimishvili und Simon Groß erzählt die Geschichte der beiden Teenagerinnen Eka (Lika Babluani) und Natia (Miriam Bokeria) in den chaotischen Zeiten der frühen Neunzigerjahre, als die Sowjetunion auseinander brach und Georgien in den Abchasienkrieg verwickelt wurde.
...
Für die Jury war die künstlerische Umsetzung so gut, dass sie "In Bloom" den Hauptpreis des Festivals, den mit 10.000 Euro dotierten Skoda-Filmpreis, zusprach. "Eine Coming-of-Age-Geschichte mit hervorragenden Gestaltungsmitteln und einer erstaunlichen Besetzung", begründete die Jury ihre Entscheidung.

Bei so viel gegenseitiger Anpassung der Stoffe zwischen Ost und West verwunderte es fast, dass Srdan Golubovic sein Drama "Krugovi - Kreise" vor dem Hintergrund des Jugoslawien-Krieges erzählt. Denn die folgenschwere Geschichte vom Tod des serbischen Soldaten Marko, der 1993 auf Heimaturlaub von seinen serbischen Kameraden zu Tode malträtiert wird, weil er sich vor einen bosnischen Kioskverkäufer stellt, bedürfte keines Krieges, um glaubwürdig zu sein.

"Ich wollte einen optimistischen Film machen", sagte Golubovic in Wiesbaden
. Trotz der Schwere, die der großartigen - auf einer wahren Begebenheit beruhenden - Erzählung ebenfalls anhaftete, gestand man ihm gerne zu, dass ihm dies gelungen ist - der Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden für die Beste Regie (7500 Euro) war der Lohn.

13. goEast-Festival in Wiesbaden - In gleichen Welten - Kultur - Süddeutsche.de

Hier der Link zum Programm des Festivals:

Filmfestival goEast | Wettbewerb


 
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Der Gewinner des diesjährigen GoEast-Festivals. Hat auch bei der Berlinale den Preis der Sektion Panaorama gewonnen, glaube ich.
 
Blockbuster von Bondarchuk jr., der wahrscheinlich auch "mit Hilfe" von deutschen Schauspielern wie August Diehl oder Thomas Kretschmann etwa in die deutschen Kinos schaffen wird. Schaun mer mal^^

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Meiner Mum heute:) Mal ein alter sowjetischer Komödien"klassiker". Ich sehe sie mir auch immer ganz gern an. Englische UT.

[video=youtube;WjG-LTi0BuI]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=WjG-LTi0BuI[/video]
 
Film brings Soviet hockey legend to life

May 13, 2013 Alexey Mosko, RBTH Asia
USSR-Canada rivalry remembered in new film about hockey legend Valeri Kharlamov.


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Valeri Kharlamov became a global household name in September 1972, when the Soviets played against Canada in the Summit Series. Source: ITAR-TASSIt's a time when Soviet ice hockey is the best in the world. The game that was originally invented in Canada was wholeheartedly embraced and cherished by millions of people living in the world’s largest country.
“Only real men play ice hockey, there is no place for cowards here,” goes a famous Soviet song that reflects best the attitude toward this sport.
In the USSR, tough guys holding sticks in their hands were far more than just sportsmen, and an ice hockey match was more than a game. Ice hockey has become a source of national pride and the country’s trademark, along with matryoshka nestling dolls and ballet.

In the ranking of Soviet heroes, ice hockey players were somewhere near the top, next to famed cosmonauts and test pilots.
In the 1970s, the Soviet Union lived and breathed ice hockey. Whenever the national team – the legendary Red Machine led by head coach, Anatoli Tarasov – played, the streets emptied. The whole country was glued to their TV sets to see the likes of Boris Mikhailov, Alexander Yakushev, Vladislav Tretiak and Valeri Kharlamov in action.
Hockey fever reached its peak in the USSR between 1972 and 1974, when the national teams of the Soviet Union and Canada faced each other in the Summit Series. The top stars of the time crossed in spectacular fashion: each game and each win cost a lot of blood, sweat and tears.
The four-decade-old sports drama comes back to life in Legend No. 17, a new film in Russian theatres about the life of legendary ice hockey player Valeri Kharlamov, one of the most remarkable sportsmen of his time.

Source: YouTube
Indeed, the biopic, which stars popular actors Danila Kozlovsky and Oleg Menshikov, does the player justice. The film earned $8 million in its first week and garnered a plethora of positive reviews from critics.
We've brought together five pieces of trivia about the life of CSKA Moscow and the Soviet national team great Valeri Kharlamov, the man who made No. 17 legendary.
1. Half-Basque
Valeri Kharlamov was born to an international family of blue-collar workers. The parents of the future hockey star worked at Moscow’s Kommunar plant.
His father, Boris Kharlamov, was a locksmith and his mother, Carmen Orive-Abad, a turner. Carmen, or Begoña, as she was called by her family, fled Spain in the midst of the civil war in 1937. After the war, Spanish refugees in the USSR were given the option to return to their homeland. In 1956, the eight-year-old Valeri stayed in Spain for several months with his mother and even started attending a local school.
2. A heart defect is not a problem
Valeri was seven years old when he tried on ice skates for the first time. And from that moment on, all he did was play hockey with his friends outside.
His poor health prevented him from pursuing a sports career at first. And his coaches did not like him because he was small and skinny, to say nothing of the heart defect that was discovered after a bout of tonsillitis. Doctors immediately advised Valeri against engaging in any form of physical activity. But his passion for ice hockey was too strong, so Valeri’s father, who saw great potential in his son, took the boy to the CSKA hockey school – unbeknownst to Valeri’s mother.
The coaches liked the young player and accepted him to the school. Later, regular training helped Valeri gain muscle mass and thus beat his ailments. A comprehensive medical examination at the club confirmed the player was completely healthy.
3. Shining in Chebarkul 45 years before the meteor
The CSKA junior team forward played the 1967-1968 season for Zvezda, a club from the Urals town of Chebarkul, where a meteor fell in February 2013.
Back then, competition in CSKA was very stiff; there were a number of outstanding players on the roster. That is why coach Anatoli Tarasov decided to send the promising rookie to the Urals-based CSKA farm club Zvezda, where Valeri could acquire some useful experience rather than sit on the bench in the major team. Kharlamov didn’t disappoint, scoring 34 goals and helping his team gain promotion. The next season, Kharlamov returned to the major team.
4. Million dollar baby
Valeri Kharlamov became a global household name in September 1972, when the Soviets played against Canada in the Summit Series. Few people doubted Team Canada would win the tournament: Toronto’s The Globe and Mail correspondent, Dick Beddoes, offered to eat his words if the Russians won even one game in the series. In the very first match the Soviet players destroyed the founding fathers of the game 7-3 and, with two goals, Kharlamov was named MVP of Game 1.
Despite the eventual loss in the series, the Soviet team left a huge impression on foreign hockey enthusiasts. They were particularly impressed by Kharlamov: This small but tightly built player had better skills and was a faster thinker than his stronger and taller Canadian counterparts.
After the Summit Series, an NHL club offered Kharlamov a million-dollar contract, but there was no way a Soviet hockey player could move overseas at the time. Even so, Canada has not forgotten Kharlamov, as it introduced him into the Hockey Hall of Fame in Toronto.
5. Memento mori
Kharlamov’s life was as fleeting as the flight of a puck. On August 27, 1981, Kharlamov’s wife Irina lost control of her Volga car on a rainy road in the Moscow suburbs. The car skidded into the opposite lane and collided with an oncoming lorry, leaving Valeri, Irina and her cousin, Sergei, dead.
On August 31, several thousand people came to pay their last respects to the player. A few days before the tragedy, Soviet head coach, Viktor Tikhonov, had decided not to take Kharlamov to compete in the Canada Cup tournament. The national team players honored the great master’s memory by devastating the Canadians 8-1 in the crucial match and winning the tournament.

Film brings Soviet hockey legend to life | Russia Beyond The Headlines ASIA


 
Russian filmmakers await the 66th Cannes Film Festival

May 12, 2013 Daria Donina, RBTH
The 66th Cannes Film Festival will begin May 15. Nineteen films will compete for the Palme d’Or. Although there are no Russian-made movies on the list, the festival will still carry importance for Russian cinema.

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Taisia Igumentseva's film 'Bite the Dust' will be shown in Cannes Special screening section. Source: Kinopoisk.ru

Russian participation in the Cannes Film Festival began when the USSR was invited to the first festival in 1939. France extended the invitation during a period when it held high aspirations of turning the great power into its ally.
However, the first festival never took place. The scheduled date, September 1, 1939, brought the outbreak of World War II.
The Cannes Film Festival resumed in 1946, and the Soviet Union was invited as a victorious nation. “However, the nation’s involvement in the festival was spoiled by technical problems during screenings, and Soviet officials accused the organizers of sabotaging their films. Soviet movies were barely shown at the festival over the four following decades,” according to Joël Chapron, Head of Research and Distributor Relations of Unifrance and Selector of submissions to the Cannes Film Festival.
There were, however, a few major Soviet successes in Cannes. Fridrikh Elmer's The Turning Point became the first Russian film to take the Palme d'Or in 1946. In 1958, Mikhail Kalatozov's The Cranes Are Flying became the second, and also last, Russian film to take the prize.
Many have come close to taking the Palme d'Or since. Andrei Tarkovsky was nominated for the Palme d'Or three times, for Solaris in 1972, Nostalghia in 1983 and The Sacrifice in 1986. Grigoriy Chukray, like Tarkovsky was also nominated three times, for The Forty-First in 1957, Ballad of a Soldier in 1960 and There Was an Old Couple in 1965.
In the late 1990s, the controversies and intrigues associated with the participation of Russian films came to an end.
Since then, the likes of Pavel Lungin, Nikita Mikhalkov, Alexander Sokurov (nominated for the Palme d'Or five times) and Andrey Zvyagintsev have had a chance to really emerge. In a recent trend, the juries have begun paying more attention to film debuts.
Last year, Taisia Igumentseva, at that time a 23-year-old graduate of the Gerasimov Institute of Cinematography, won the 1st Prize Cinéfondation for her short film The Road To...
The Cinéfondation selects short to medium-length films, and young Russian directors like Taisia Igumentseva are appearing on the list more and more often.
“We hope that it is not a sporadic case, but a system, a new positive trend,” says Ekaterina Mtsituridze, the president of Roskino, which promotes Russian movies at world festivals and screenings.
This year the short film The Norm of Life by Evgeny Byalo, a student at the Higher Courses for Screenwriters and Film Directors, has been shortlisted for the Cinéfondation program.
The protagonist of the film is shocked by the first tragedy of his life when his father dies. However, it is just a norm of life for everyone around him, including his sister.
Being shortlisted for Cinéfondation helps future works gather more attention from the festival's organizers. Having won last year, Taisia Igumentseva's first long feature will be shown in Cannes Special screening section.
Bite the Dust is a story of Russian villagers who are shocked by the announcement that a giant meteorite will soon hit the Earth. Russian art-house lovers may complain that it's the same old themes - rural Russia, loneliness, depression and despair.
Igumentseva views her film as a new and bold tragicomedy. Joёl Chapron is quick to dismiss the misconception that comedies don't do well at film festivals. “If comedies are good, they are accepted well in Cannes.”
Both of Igumentseva's films were produced with the support of Alexei Uchitel, a popular Russian director. Yury Bykov’s The Major, which will also be shown in Cannes, was shot at Uchitel’s studio.
The Major has been shortlisted for Critics’ Week, one of the oldest sections of the festival, where first and second works by young directors are screened.

Critics’ Week became a springboard for many prominent filmmakers, including Bernardo Bertolucci, Leos Carax, Wong Kar-wai and François Ozon.
This year the Russian pavilion will feature two stands under the auspices of the Russian Cinema Fund, Roskino and the Ministry of Culture.
Roskino has been selecting students’ short films for the special almanac, Global Russians, which it plans to present at Cannes. Igumentseva will also be competing for the Golden Camera at the festival.
Although no Russian films are nominated for the Palme d'Or this year, Russian directors will still have a chance to show what they are worth.
Asked whether she’s scared to go to Cannes for the second time in a row and fall short of expectations this time, Taisia Igumentseva says: “It’s never scary. You are moving ahead, through hardships to the stars of cinema!”

Russian filmmakers await the 66th Cannes Film Festival | Russia Beyond The Headlines


 
Leider ist am 18.05.2013 Regisseur Alexej Balabanov einer langen Herzkrankheit erlegen. :-( Möge er in Frieden ruhen. Hier im Thread waren schon seine Kultfilme "Brat" und "Brat 2" Thema. Bekannt wurde er bei uns auch für "Arthouse" wie folgende zwei Filme. Leider nur ohne UT. Aber wer keine braucht oder mit UT mal heran kommt, ich finde sie sehr sehens- und nachdenkens- bzw. diskussionswert.:)

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