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Klimawandel + Umweltschutz

Der Golfstrom wird tatsächlich schwächer
Ein dichtes Datennetz lieferte die Bestätigung: Der Transport von Wasser hat sich in der Straße von Florida in den letzten 40 Jahren um vier Prozent verlangsamt

Wie eine Zentralheizung versorgen die Ausläufer des Golfstroms weite Teile von Europa mit Wärme. Die Meeresströmung im Westatlantik ist ein Rädchen in einer komplexen Strömungsmaschinerie, in der es in den vergangenen Jahren hörbar zu knirschen begonnen hat. Das südliche Ende des Golfstroms bildet der Floridastrom, im Norden vereinigt er sich vor der Küste Neufundlands teilweise mit dem kalten Labradorstrom. Dabei verzweigt sich der Golfstrom und bildet mehrere Äste aus. Einer davon liefert als Nordatlantikstrom das warme Wasser aus dem Golf von Mexiko an die europäischen Küsten, wo es für ein mildes Klima sorgt.

Motor des Nordatlantikstroms ist die "thermohaline Zirkulation": Auf dem Weg zum nördlichen Ende des Nordatlantikstroms kühlt das Wasser ab, und ein Teil davon verdunstet, wodurch sich der Salzgehalt erhöht. Das Wasser wird schwerer und beginnt zu sinken. Diesen Prozess nennt man Konvektion. In der Tiefe strömt das Wasser zurück Richtung Äquator und zieht neue Wassermassen nach. Das System wird auch als Nordatlantische Umwälzbewegung (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) bezeichnet.

 
Gegen Erderwärmung: Nehammer empfiehlt McFlurry

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Die Welt wird immer heißer, doch endlich ist eine Lösung in Sicht. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer empfiehlt im Kampf gegen die lebensgefährliche Hitze ein leckeres Softeis von McDonald’s. Die UNO schaut gebannt auf den Pilotversuch der Alpenrepublik.

WIEN – „Wisst’s was das billigste Mittel gegen die Hitze ist, ist nicht gesund, aber sie ist billig: ein McFlurry bei McDonald’s. 1,40 Euro“, erklärt Nehammer am Montagvormittag bei einem Sektfrühstück mit Freunden, die ebenfalls keinen beruflichen Verpflichtungen nachgehen müssen und keinen familiären Verpflichtungen nachgehen wollen.

 

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Wasserkraftwerk in Brasilien stellt wegen Dürre Betrieb ein
Wegen des niedrigen Pegelstandes des Flusses Rio Madeira stellt eines der wichtigsten Wasserkraftwerke Brasiliens vorübergehend seinen Betrieb ein. Der Wasserstand des Flusses betrage aufgrund einer starken Dürre derzeit nur 50 Prozent des historischen Durchschnitts, teilte das Unternehmen Santo Antonio Energia gestern mit.

Laut Zivilschutz liegt der Pegelstand derzeit bei 1,43 Metern. Zuletzt war er innerhalb von nur einer Woche um über einen Meter gesunken.

Letztes Mal vor neun Jahren Betrieb ausgesetzt
Das Wasserkraftwerk Santo Antonio nahe Porto Velho im Bundesstaat Rondonia ist eines der größten Brasiliens. Es verfügt über 50 Turbinen mit einer installierten Leistung von 3568 Megawatt. Die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas erzeugt rund 65 Prozent ihrer elektrischen Energie mit Wasserkraft.

Es ist das zweite Mal, dass das Wasserkraftwerk Santo Antonio seinen Betrieb komplett aussetzen muss. Das letzte Mal war das während eines starken Hochwassers 2014 der Fall.

 
Das Argument hat gesessen

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Faktencheck: Wie Christian Hafenecker von der FPÖ die Klimakrise leugnet

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Dramatische Lage im Amazonas-Gebiet
Im Amazonas-Gebiet herrschen derzeit hohe Temperaturen und eine schwere Dürre. Viele Flüsse in der Region führen deutlich weniger Wasser als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Die Trockenzeit wird derzeit noch von „El Nino“ verstärkt. Das alle paar Jahre auftretende Wetterphänomen sorgt unter anderem im Norden von Brasilien für noch mehr Trockenheit und Hitze – die Auswirkungen treffen Menschen und Tierwelt schwerwiegend.

Die Dürre hat zu Niedrigwasser in den Flüssen und Fischsterben geführt. Im brasilianischen Bundesstaat Amazonas leben hauptsächlich Indigene – für sie sind Fische eine wichtige Nahrungsquelle. Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente müssen in die betroffenen Gebiete gebracht werden. Und ein vorläufiges Ende der dramatischen Lage ist vorerst nicht in Sicht. Fachleute gehen davon aus, dass die Trockenheit bis Ende des Jahres anhält.

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Vielleicht werden einige durch weniger oder viel teureres Bier bekehrt
Anbau von Brauhopfen leidet unter Erderwärmung
Europas Anbaugebiete für Brauhopfen leiden unter der Erderwärmung. Eine neue Studie geht von einem Ertragsminus zwischen vier und 18 Prozent in den Jahren 2021 bis 2050 im Vergleich zum Zeitraum 1989 bis 2018 aus. Auch die für die Bitternoten im Bier verantwortlichen Säuren würden sich um bis zu 31 Prozent reduzieren.

 
EU-Staaten: Gemeinsame COP28-Position steht
Die EU-Staaten haben sich auf eine gemeinsame Position für die Weltklimakonferenz in Dubai geeinigt. Die Europäische Union werde sich für einen weltweiten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen einsetzen, hieß es nach einem Treffen der EU-Umweltminister in Luxemburg in einer gestern Abend veröffentlichten Erklärung.

„Der Europäische Rat betont, dass der Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft einen weltweiten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und einen Höhepunkt ihres Verbrauchs in diesem Jahrzehnt erfordert“.

Gastgeberland der diesjährigen UNO-Klimakonferenz (COP 28) sind die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Konferenz findet vom 30. November bis zum 12. Dezember in Dubai statt.

 
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