
Amazonas-Regenwald: Brände treiben Zerstörung voran
Die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes hat sich nach jüngsten Daten beschleunigt. Die Entwaldungsrate sei dort zwischen August 2024 und Mai 2025 um 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte das Nationale Institut für Weltraumforschung (INPE) gestern mit. Mitverantwortlich dafür sei die Zunahme von Bränden im vergangenen Jahr.
Im Mai 2025 ist der Rückgang im Amazonas-Regenwald laut dem INPE sogar um 92 Prozent im Vergleich zum Mai 2024 gestiegen. Insgesamt seien 960 Quadratkilometer Wald verloren gegangen – das zweitschlechteste Ergebnis für einen Mai. 2024 war die Entwaldung in Brasilien erstmals seit sechs Jahren wieder zurückgegangen.
Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hatte angekündigt, der illegalen Entwaldung bis 2030 ein Ende zu setzen. Unter Lulas ultrarechtem Vorgänger Jair Bolsonaro hatte die Abholzung stark zugenommen.
Die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes hat sich nach jüngsten Daten beschleunigt. Die Entwaldungsrate sei dort zwischen August 2024 und Mai 2025 um 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte das Nationale Institut für Weltraumforschung (INPE) gestern mit. Mitverantwortlich dafür sei die Zunahme von Bränden im vergangenen Jahr.
Im Mai 2025 ist der Rückgang im Amazonas-Regenwald laut dem INPE sogar um 92 Prozent im Vergleich zum Mai 2024 gestiegen. Insgesamt seien 960 Quadratkilometer Wald verloren gegangen – das zweitschlechteste Ergebnis für einen Mai. 2024 war die Entwaldung in Brasilien erstmals seit sechs Jahren wieder zurückgegangen.
Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hatte angekündigt, der illegalen Entwaldung bis 2030 ein Ende zu setzen. Unter Lulas ultrarechtem Vorgänger Jair Bolsonaro hatte die Abholzung stark zugenommen.