Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Klimawandel + Umweltschutz

16. Januar 2017, 14:37 Uhr
Klimaforschung
Eisige Kälte und Klimawandel sind kein Widerspruch


Seit Anfang Januar ist der Winter grimmig, mit Schnee und Kälte. Wo bleibt der Klimawandel? Tatsächlich könnten die tiefen Temperaturen sogar eine Folge der globalen Erwärmung sein.

Der Winter hat in Europa eine Weile gebraucht, um in Gang zu kommen. Aber jetzt ist er in Fahrt wie schon lange nicht mehr. Anfang Januar schwappte die erste Kältewelle über den Kontinent, mit zweistelligen Minustemperaturen und viel Schnee bis in die Türkei. Und nun steht die nächste Runde an: Auch in dieser Woche wird es eisig, von Dienstag an soll es in Deutschland wieder zweistellige Minustemperaturen geben. Trotz Klimawandel?

Nein, gerade im Klimawandel, meinen manche Wissenschaftler. Mit der fortschreitenden Erwärmung der Erde gerät auch das Wetter durcheinander. Und womöglich auch der Höhenwind namens Jetstream, der die Erde umkreist und normalerweise eher mildes Atlantikwetter aus Westen nach Europa treibt, während er die Kälte in der Arktis einkesselt. Wenn es richtig kalt wird, ist es mit diesem steten Westwind meist vorbei: Dann wirft der Jetstream wilde Bögen, in denen Tiefs kalte Polarluft und Schnee nach Süden schaufeln können. Solche Polarluft-Ausbrüche sind es, die auch Nordamerika immer wieder im Schnee versinken lassen. Und auch die jüngste Kältewelle in Europa war die Folge eines gestörten Jetstreams.
...
Die eisfreie Arktis wirkt wie eine Pumpe, die Kälte in den Süden treibt

Im vergangenen Jahr hat Marlene Kretschmer mit Kollegen gezeigt, dass die Messdaten gut zu einem solchen Mechanismus passen (Journal of Climate). Eine große Schneedecke in Russland könnte den Effekt zusätzlich verstärken. Die eisfreie, warme Arktis wäre also zuweilen eine Art Kältepumpe für Asien, Nordamerika und Europa. Aber funktioniert das wirklich so? Bewiesen ist es nicht, auch wenn vieles darauf hindeutet.



860x860

Kalter Winter und Klimawandel sind kein Widerspruch - Wissen - Süddeutsche.de
 
aha, jetzt ist die klimareligion also der grund dafür, dass es im winter kalt ist. wieder mal was gelernt.

Den Unterschied zwischen "Wetter" und "Klima" werden Leute wie ihr - Trump-, Putin- und oder Erdowahn-Anhänger - wohl nie begreifen, obwohl ihr euch im erklärten Widerspruch zu 95..97% der damit befassten Wissenschaftler befindet. Das kommt davon, wenn man "Alternative News" zur Grunlage seines Glaubens macht!


Ungewöhnliche Veränderungen im Klimasystem der Erde
21. März 2017,

Polare Hitzeepisoden beeinflussen Jetstream und führen zu Wetterextremen in Nordamerika und Nordafrika

Genf – So wie das vergangene Jahr endete, so begann leider auch das neue: Klimaforscher haben nach dem neuen Wärmerekord im Jahr 2016 im Winter, der gerade auf der Nordhalbkugel zu Ende ging, weitere alarmierende Wetterdaten aufgezeichnet. Mindestens drei Mal sei es in den vergangenen Wochen in der Arktis zu so etwas wie Hitzewellen gekommen, berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf.

Mächtige atlantische Stürme haben demnach warme, feuchte Luft in die Arktis transportiert. Auf dem Höhepunkt des Winters und der eigentlichen Gefrierperiode wurden Tage mit Temperaturen fast am Schmelzpunkt registriert. Diese Situation habe nach Angaben der Forscher den polaren Jetstream – einen der Windströme, die sich in großer Höhe um den Planeten ziehen – und damit das Wetter global beeinflusst.

Ungewöhnliche Veränderungen

"Wir sehen bemerkenswerte Veränderungen auf dem Planeten, die die Grenzen unseres Verständnisses des Klimasystems erreichen", sagte der Direktor für Klimaforschung, David Carlson. "Wir betreten hier absolutes Neuland." Durch den Einfluss der polaren Hitzeepisoden auf den Jetstream sei es in den USA und Kanada Anfang 2017 ungewöhnlich milde und auf der arabischen Halbinsel und in Nordafrika ungewöhnlich kalt gewesen.

2016 sei nicht nur wie schon berichtet das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1880 gewesen. Auch die Oberflächentemperatur der Meere habe Rekordwerte gehabt. Der Meeresspiegel sei zwischen November 2014 und Februar 2016 um 15 Millimeter gestiegen – der Wert liege damit deutlich über dem durchschnittlichen Anstieg seit 1993 um 3 bis 3,5 Millimeter im Jahr. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts lag der Anstieg bei 20 Zentimetern.

Negativrekord bei arktischer Eisdecke

Die arktische Eisdecke maß am stärksten Tag, dem 24. März, 14,5 Millionen Quadratkilometer – das war der niedrigste Wert für den jeweils stärksten Tag im Jahr in der Messreihe seit 1979. Im November sei die Eisdecke an einigen Tagen sogar zurückgegangen.

Jedes der 16 Jahre seit der Jahrtausendwende sei mindestens 0,4 Grad wärmer gewesen als der Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990. Das südliche Afrika sei 2016 mit Hitzerekorden von mehr als 42 Grad in Pretoria gestartet – mehr als drei Grad über dem vorherigen Rekord. In Thailand sei im April ein Hitzerekord von 44,6 Grad und in Indien im Mai von 51 Grad gemessen worden. Im September 2016 sei es in Cordoba in Spanien 45,4 Grad warm gewesen.

Ungewöhnliche Veränderungen im Klimasystem der Erde - Klimawandel - derStandard.at ? Wissenschaft

Und der Drumpf streicht die Mittel für Klimaforschung...
 
Den Unterschied zwischen "Wetter" und "Klima" werden Leute wie ihr - Trump-, Putin- und oder Erdowahn-Anhänger - wohl nie begreifen, obwohl ihr euch im erklärten Widerspruch zu 95..97% der damit befassten Wissenschaftler befindet. Das kommt davon, wenn man "Alternative News" zur Grunlage seines Glaubens macht!




Und der Drumpf streicht die Mittel für Klimaforschung...

Vllt hat er auch recht damit...könnte auch sein, dass wir das gar nicht mehr brauchen....
 
Die Mutter Natur ist sehr wichtig, deshalb sollte man auf sie gut auf sie Achten.
Gleichzeitig wächst Weltweit der Verbrauch an Energie, es ist aber sehr schwer mit den grün denkenden Menschen eine vernünftige Lösung zu finden, sie sind ja gegen alles was Energie erzeugen kann. Atomkraft produziert zwar keine schädlichen Abgase, produziert aber schädlichen Radioaktiven-Müll der x tausend Jahre braucht um sich zu zersetzen.
Windkraft ist zwar sehr umweltschonend, aber wenn sie Rich eingesetzt wird, stehen die Windräder in der natürlichen Laufbahn der Vögel und sehen ausserdem hässlich aus und verändern den Anblick der Natur.
Solar hat positive und negative Eigenschaften genauso wie Wasserkraftwerke.

Ich frage mich immer wieder warum Leute die nicht gross Ahnung von Physik oder Biologie haben, solche Sachen entscheiden können. Der Erhalt der Natur ist zu wichtig um es den Politikern (ob Grün oder Schwarz) zu überlassen zu entscheiden was passieren soll, man sollte endlich vernünftig in die Profis (Physiker, Biologen, Wirtschaftsforscher) investieren um eine gute Lösung zu erzielen.
 
was regt sich euer pidodido überhaupt auf? er wird sich das essen doch eh bald abgewöhnt haben. ich habe allerdings noch mein leben vor mir und habe keine lust darauf, mir von so linken spinner die große transformation andrehen zu lassen und das nur damit die co2-konzentration in der luft konstant bei 0,04% oder so bleibt.
 
Zurück
Oben