Leider eher schonoder auch nicht
Zahl hungernder Menschen steigt stark
Jeder zehnte Mensch auf der Welt hat nicht genug zu essen: Weltweit leiden 828 Millionen Menschen an Hunger. Die Zahl ist in den letzten Jahren stark gestiegen, nicht zuletzt wegen der „mutliplen Krisen“, wie österreichische NGOs am Montag warnten. Sie fordern vor dem Welternährungstag am Sonntag und vor Beginn der Budgetverhandlungen mehr Mittel für die humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit.
„Nicht zuletzt wegen des Ukraine-Krieges, aber auch als Folge der Klimakrise, der Covid-19-Pandemie, lokaler Konflikte und des Inflations- und Preisdrucks erleben wir aktuell eine dramatische Hungerkrise in vielen Weltregionen“, sagte Andreas Knapp, Auslandshilfe-Generalsekretär der Caritas. „Österreich hinkt bei der Entwicklungszusammenarbeit hinterher. Deutschland beispielsweise investiert fast viermal so viel in direkte Projekthilfe.“
In Ostafrika bahnt sich laut Caritas eine Hungersnot ungeahnten Ausmaßes an, auch im Nahen Osten sei die Situation dramatisch. Neun von zehn Syrerinnen und Syrern würden bereits unterhalb der Armutsgrenze leben. Knapp 15 Millionen Menschen seien auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter rund 6,5 Millionen Kinder.
„Multiple Krisen“: Zahl hungernder Menschen steigt stark
Jeder zehnte Mensch auf der Welt hat nicht genug zu essen: Weltweit leiden 828 Millionen Menschen an Hunger. Die Zahl ist in den letzten Jahren stark gestiegen, nicht zuletzt wegen der „mutliplen Krisen“, wie österreichische NGOs am Montag warnten. Sie fordern vor dem Welternährungstag am...
orf.at