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Klimawandel + Umweltschutz

"Alles, was Kurz zum Klimaschutz einfällt: nicht in die Steinzeit zurück & nicht bei 16 Grad frieren.

Aber die türkisen Technologie-Experten Schramböck und Nehammer werden das sicher hinkriegen.
Die ÖVP will ja nicht, dass künftige Generationen belastet werden."

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Auch eine Auswirkung des Klimawandels. Immer mehr Menschen von Hochwasser bedroht. Ein interessanter Artikel und nicht zu lang

"Mit der Klimaerwärmung erhöht sich auch das Risiko von Überschwemmungen. Immer mehr Menschen können laut einer neuen Studie davon betroffen sein. Seit 2000 hat sich ihr zufolge die Anzahl von Personen, die in Hochwasser-Risikogebieten leben, um knapp ein Viertel erhöht."

 
Auch eine Auswirkung des Klimawandels. Immer mehr Menschen von Hochwasser bedroht. Ein interessanter Artikel und nicht zu lang

"Mit der Klimaerwärmung erhöht sich auch das Risiko von Überschwemmungen. Immer mehr Menschen können laut einer neuen Studie davon betroffen sein. Seit 2000 hat sich ihr zufolge die Anzahl von Personen, die in Hochwasser-Risikogebieten leben, um knapp ein Viertel erhöht."

Für Interessierte nicht wirklich überraschend.

Was mir aber hin und wieder die Kabeln am Hals schwellen lässt, ist der Umstand, dass seit mindestens 30 oder 40 Jahren vor diesen Szenarien gewarnt wurde. Renomierte Exoerten haben die jetzt erlebte Entwicklung erschreckend genau beschrieben. Und jetzt einerseits das große Geheule und andererseits nach wie vor Leugnung der Zusammenhänge. Das ist es, was die Hoffnung auf Besserung schwinden lässt.

Bereits in den 70er Jahren hat der Club of Rome auf die Folgen der (zu erwartenden) Steigerung der Weltbevölkerung hingewiesen. Siehe "Die Grenzen des Wachstums, 1972"
Zusammenfassung: https://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0073_gwa_de.pdf
Buch: https://www.zvab.com/9783421026330/Grenzen-Wachstums-Bericht-Club-Rome-3421026335/plp (Nur noch im Antiquariat erhältlich. Ich Trottel habe das Buch vor einigen Jahren verschenkt...)

NIEMANDEN, also absolut Niemanden hat das damals interessiert und auch niemand hat darauf reagiert. Schon gar nicht die Politik, andere Entscheidungsträger oder Meinungsbildner.
 
Club of Rome hat auch viel dummes Zeug von sich gegeben, die Trefferquote ihre Orakel war wohl eher durchwachsen deswegen haben sie auch viele nicht ernst genommen. Auf deren Konten landen übrigens u.a. die FFF-Millionenspenden über deren Verbleib bis heute keiner was weiß. Sie wurden auch mehrfach beim Bescheißen erwischt mit den wirren Baumpflanzaktionen.

Der Klimawandel trifft Österreich natürlich am härtesten :D
 
Club of Rome hat auch viel dummes Zeug von sich gegeben, die Trefferquote ihre Orakel war wohl eher durchwachsen deswegen haben sie auch viele nicht ernst genommen. Auf deren Konten landen übrigens u.a. die FFF-Millionenspenden über deren Verbleib bis heute keiner was weiß. Sie wurden auch mehrfach beim Bescheißen erwischt mit den wirren Baumpflanzaktionen.

Der Klimawandel trifft Österreich natürlich am härtesten :D
Über die Machenschaften dieser Organisation kann man natürlich diskutieren. Wie überall - auch in der Politik - gilt das Motto: "Folge dem Weg des Geldes und bewerte die Aussagen neu."
Dennoch eignen sich deren Analysen gut für weitere Diskussionen.

Österreich ist vom Klimawandel betroffen wie alle anderen Länder auch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Für mich persönlich sind die Folgen überschaubar negativ. Nicht zuletzt deshalb, weil ich in vielen Bereichen Vorsorge getroffen habe. Andere haben manchmal diese Möglichkeit nicht. Über Andere, die sehr wohl Eigeninitiative treffen könnten und dies aus Gier, Geiz und/oder Ignoranz nicht tun, hält sich mein Mitgefühl in extrem engen Grenzen. Schadenfroh bin ich nicht. Aber wenn nach einem Elementarereignis von diesen Menschen sofort nach Katastrophenhilfe gerufen wird, fällt mir sehr schnell die passende Antwort ein.
 
Für Interessierte nicht wirklich überraschend.

Was mir aber hin und wieder die Kabeln am Hals schwellen lässt, ist der Umstand, dass seit mindestens 30 oder 40 Jahren vor diesen Szenarien gewarnt wurde. Renomierte Exoerten haben die jetzt erlebte Entwicklung erschreckend genau beschrieben. Und jetzt einerseits das große Geheule und andererseits nach wie vor Leugnung der Zusammenhänge. Das ist es, was die Hoffnung auf Besserung schwinden lässt.

Bereits in den 70er Jahren hat der Club of Rome auf die Folgen der (zu erwartenden) Steigerung der Weltbevölkerung hingewiesen. Siehe "Die Grenzen des Wachstums, 1972"
Zusammenfassung: https://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0073_gwa_de.pdf
Buch: https://www.zvab.com/9783421026330/Grenzen-Wachstums-Bericht-Club-Rome-3421026335/plp (Nur noch im Antiquariat erhältlich. Ich Trottel habe das Buch vor einigen Jahren verschenkt...)

NIEMANDEN, also absolut Niemanden hat das damals interessiert und auch niemand hat darauf reagiert. Schon gar nicht die Politik, andere Entscheidungsträger oder Meinungsbildner.
Mich hatte es schon damals interessiert, aber wie bei vielen anderen auch, habe ich es nicht so ernst genommen. Ich war auch der Meinung, man übertreibt gerne. Heute ist es anders, ich habe die Fehler eingesehen, leider gibt es nach wie vor Schwurbler die immer irgendwo nur eine Einschränkung sehen.
 
Österreich ist zwar durch Klimawandel mehr bedroht als alle anderen, aber immerhin hat man einen Trost: Sebastian Kurz, davon können andere Staaten nur träumen
 
Österreich ist zwar durch Klimawandel mehr bedroht als alle anderen, aber immerhin hat man einen Trost: Sebastian Kurz, davon können andere Staaten nur träumen
Wegen Betroffenheit Österreichs durch den Klimawandel - nein, ich glaube nicht, dass Österreich durch den Klimawandel stärker betroffen ist, als andere Länder. Ein erheblicher Teil des Landes liegt im hochalpinen Bereich bis knapp an 4.000 Meter. Der Bereich zw. 2.000 und 4.000 Meter ist defacto unbesiedelt. Und gerade dort spielen sich die bisher unbeachteten Tragödien ab. Gletscher schmelzen weg wie Softeis in der Türkei. Felsstürze in gigantischem Ausmaß, Schutzwälder unterhalb dieser Grenze werden vom Borkenkäfer zerfressen. Schiliftschneisen zerfressen die mittlere Bergzone. Das Wild braucht bestimmte Temperaturen. Wenn es wärmer wird, weichen diese Tiere nach oben in kühlere Zonen aus. Denke einfach fertig, wann das ein "natürliches Ende" findet.

Die Bergregionen sind nicht mehr so wie seit Jahrtausenden in der Lage, Wetterereignisse zu kompensieren. Wenn es jetzt über dem Bergland schüttet (was es früher auch schon getan hat), dann stürzen die Wassermassen mittlerweile fast ungebremst ins Tal. Wasser kamm immer schon vom Berg in teilweise enge Täler. Nur wurden diese in den letzten 30 Jahren ganz massiv verbaut. Wer jemals die Urgewalt einer Wasser-Fels-Schlammlawiene erlebt hat, kann sich vorstellen, dass dem absolut nichts Menschengemachtes widerstehen kann.

Der Preis für die Baulandgier in "Toplage am Gebirgsbach" der letzten 30 Jahre (länger ist das noch nicht her), wird jetzt bezahlt!

Bei mir daheim in Niederösterreich kann man punktuell vom Klimawandel sogar profitieren. So z.B. wird oft anstelle von Mais Soja angebaut. Die Qualität ist inzwischen hervorragend. Österreich baut grundsätzlich gentechnikfreies Getreide, zumeist in Bio-Qualität. Die Bauern bekommen einen guten Preis dafür (etwa 3x soviel wie für Mais) und es macht unabhängiger von importen.
Zudem ist es möglich durch eine Kombination von Sorten mit extrem niedriger Reifezahl* unter Umständen auf einer Fläche sogar 2 Ernten ein zu fahren.

*Die Reifezahl bezeichnet die Anzahl der Tage von Aussaat bis zur Ernte. Frühmais und Soja gibt es ab Reifezahl 170. Bei schneearmen und milden Wintern, wie wir sie seit Jahren haben, gehen sich tatsächlich zwei Ernten aus. Vorausgesetzt Hochwasser, Hagel oder Dürre zerstört nicht Beides - was auch schon vorgekommen ist.
 
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