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Knast oder den eigenen Vergewaltiger heiraten...

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Veles schrieb:
Seit 1941 bis 1975 im Krieg und die haben einiges mehr einstecken müssen (Totenzahlen in die Millionen), als die Afghanen (allem voran chemische Kriegsführung). Wieso sind die nicht so drauf? Es gibt noch unzählige andere, lange Kriegsperioden...

Es wird heute so in Afghanistan gemacht, weil es schon seit ewig so gemacht wird, nicht weil Krieg ist. Alles kann man nicht auf Krieg reduzieren.
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Ich kenne die Geschichte Vietnams nicht so gut, um hier Vergleiche mit Afghanistan anzustellen. In Afghanistan ist die totale Vernichtung der Kultur durch die Taliban dazugekommen, und die Warlordstrukturen. Wenn man sich die kulturellen Zeugnisse der Zeit anschaut, hat man den Eindruck eines hochgradig traumatisierten Volkes. Ich gehe davon aus, dass in einer schwer traumatisierten Gesellschaft besonders die schwächsten Mitglieder leiden.

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Was ist in einer Gesellschaft "normal" deren einziges künstlerisches Erzeugnis über Jahrzehnte so aussieht?
Das bedeutet ja weder, dass man das gutheißt, noch akzeptiert, was dort vorfällt.
 
Bambi schrieb:
Zeig mal den Post, wo jemand abgestritten hat, dass auch in Afghanistan alles nach nem bestimmten Ursache-Wirkung-Prinzip abläuft. Und trotzdem war Afghanistan frauenrechtlich nie zu vergleichen mit westeuropäischen Gesellschaften. Verstehe gar nich, wieso man bei gewissen Phänomenen nich einfach sagen kann "Das ist ohne wenn und aber scheiße, asozial, behindert, whatever". Stattdessen heißt es dann "Ja aber schau, die können ja nich anders, weil Jahrzehnte Krieg und so". Das kotzt doch wirklich nur an?! Da sind auch deine "wer weiß, wo wir wären, wenn wir blabla"-Gedankenexperimente genauso wenig hilfreich, denn wir sind nich in dieser Lage, also wozu sich darüber den Kopf zerbrechen. Dass die USA nich der große Friedensbote sind und irgendwelche zivilisatorischen Fortschritte ins Land gebracht haben, ist auch klar, war ja auch nich deren wahres Interesse, nur hab ich echt keinen Bock, immer diese Hippie-Gutmenschen-Sozialpädagogen-Rechtfertigungsscheiße à la "Die können nich anders, sie sind Opfer ihres Milieus" zu lesen, wenn grad mal wieder ne Frau eingebuchtet oder ausgepeitscht oder gar gesteinigt wird, weil sie gruppenvergewaltigt wurde. Red ich Swaheli oder was?
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Ich versuchs nochmal. Ich habe mich auf den Post bezogen, der besagte, dass die Jugos trotz Krieg zu solchen Monstrositäten nicht fähig sind. Und behauptet, dass der Krieg in Jugoslawien an Dauer mit dem Krieg in Afghanistan nicht zu vergleichen ist. Dabei bleibe ich auch.
Und es besteht ein großer Unterschied zwischen "Opfer seines Milieus sein" und bestimmte Dinge geschehen eben unter bestimmten Umständen.
 
Egal, Hauptsache die Ehre der Familie bleibt bestehen


:occasion9: :occasion9: :occasion9: :occasion9:

einfach nur krank.
 
Selten so einen Schwachsinn gelsesen...Ist also der Krieg daran schuld das der Staat der Frau anbietet sich über eine Ehe mit dem eigenen Vergewaltiger "frei zu kaufen":facepalm:

Ich kenne etliche Afghanische Familien in Deutschland lebend die nie was mit dem Krieg zu tun hatten, dennoch hat die Frau im Haus zu bleiben und dieses nur mit Erlaubnis des Mannes und verhüllt zu verlassen.
In vielen Fällen ist es sogar so das ich nur die Männer kenne, da selbst bei einem Besuch die Frau nicht ins Wohnzimmer darf und sich auch nicht blicken lassen darf.
Aber klar, ist bestimmt so weil die viel über den Krieg gelesen haben....
 
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