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Kombetarja

Ja, alle Nazis. Deshalb hat die Schweiz ja auch so viele Ausländer aufgenommen, dass heute ein Fünftel der Bevölkerung keinen Schweizer Pass hat. Wer weiss, wie viele es mit Migrationshintergrund sind. ;)

Man brauchte Gastarbeiter und wollte partout nicht einsehen, dass der Mensch nun mal da bleibt, wo ihm ein gutes Leben ermöglicht wird. Bei der Einwanderung der Italiener v.a. nach dem 2. WK hiess es unter den Menschen, man müsse die Strassenseite wechseln, wenn einem ein Italiener entgegen läuft.

Mir ist auch schleierhaft, wie man gegen Minarette sein kann. Oder lag das Problem am Islam selber? Im Kanton Tessin gilt ein Verhüllungsverbot, steht auch so in der kantonalen Verfassung, obwohl es genau zwei Frauen im ganzen Kanton betrifft. Zur Masseneinwanderungsinitiative muss ich mich nicht äussern, zu den zahlreichen anderen Initiativen zur Verschärfung des Asylrechts auch nicht. Ecopop könnte dir ein Begriff sein, obwohl die Umwelt und Zersiedelung der Schweiz im Vordergrund steht, stimmt der überwältigende Teil des Ja-Lager's nur, weil man keine Einwanderung mehr möchte.

Du musst verstehen, dass egal wie du dich hier benimmst und wie akzeptiert du bist, du immer nur ein Ausländer bleiben wirst. Selbst an meiner Uni wurde ich gefragt: "Was bisch?" - "Schweizer" (da ich ja nur diesen Pass besitze) heisst es dann: "Ja ich meine woher so richtig?" Schweizer haben grundsätzlich ein Problem Integration und Assimilation zu unterscheiden.
 
Man brauchte Gastarbeiter und wollte partout nicht einsehen, dass der Mensch nun mal da bleibt, wo ihm ein gutes Leben ermöglicht wird. Bei der Einwanderung der Italiener v.a. nach dem 2. WK hiess es unter den Menschen, man müsse die Strassenseite wechseln, wenn einem ein Italiener entgegen läuft.

Mir ist auch schleierhaft, wie man gegen Minarette sein kann. Oder lag das Problem am Islam selber? Im Kanton Tessin gilt ein Verhüllungsverbot, steht auch so in der kantonalen Verfassung, obwohl es genau zwei Frauen im ganzen Kanton betrifft. Zur Masseneinwanderungsinitiative muss ich mich nicht äussern, zu den zahlreichen anderen Initiativen zur Verschärfung des Asylrechts auch nicht. Ecopop könnte dir ein Begriff sein, obwohl die Umwelt und Zersiedelung der Schweiz im Vordergrund steht, stimmt der überwältigende Teil des Ja-Lager's nur, weil man keine Einwanderung mehr möchte.

Du musst verstehen, dass egal wie du dich hier benimmst und wie akzeptiert du bist, du immer nur ein Ausländer bleiben wirst. Selbst an meiner Uni wurde ich gefragt: "Was bisch?" - "Schweizer" (da ich ja nur diesen Pass besitze) heisst es dann: "Ja ich meine woher so richtig?" Schweizer haben grundsätzlich ein Problem Integration und Assimilation zu unterscheiden.
Sag mal, denkst du, ich weiss das alles nicht? Die Fremdenfeindlichkeit ist in der Schweiz weit verbreitet, vor allem dort, wo der Ausländeranteil hoch ist. Es gibt aber auch sehr viele Schweizer, die nicht fremdenfeindlich sind, die gegen das Minarett-Verbot gestimmt haben, gegen die Masseneinwanderungsinitiative usw. Ich wiederhole es gerne, wir vergessen oft, dass wir auch generalisieren, so wie es radikale Rechte mit uns tun. Ich frage mich, wie man sein ganzes Leben in der Schweiz verdammen kann, die Leute, das Land, den Lebensstil, einfach alles? Es gibt Tausend Beispiele. Wieso aber? Immerhin hast du hier Arbeit gefunden, du kannst deine Familie ernähren, du geniesst Sicherheit, Schutz und Ruhe. Ein solches Leben führen zu dürfen ist ein Privileg in unserer Welt und Zeit, wo Millionen von Menschen an Armut, Arbeitslosigkeit, Krieg, Verfolgung usw. leiden.

Was soll daran so schlimm sein, dass man genau sagt, woher man kommt? Schliesslich hat jeder "ausländische" Wurzeln, auch viele Schweizer. Und die schämen sich nicht, das zu sagen. Ich für meinen Teil sage immer und ohne Ausnahme, dass ich Albaner bin. Auch an der Uni. Ich mag die Reaktionen: von einem kurzen Aha und einem Nicken über grosse Augen und "Ah ja?" bis hin zu "Ah, schön." und einem kleinen Lächeln. Mir doch egal, was sie über meine ethnische Herkunft denken. Ich sage aber sicher nicht zuerst, ich bin Schweizer. Vielleicht an zweiter Stelle.
 
Ich frage mich, wie man sein ganzes Leben in der Schweiz verdammen kann, die Leute, das Land, den Lebensstil, einfach alles? Es gibt Tausend Beispiele. Wieso aber? Immerhin hast du hier Arbeit gefunden, du kannst deine Familie ernähren, du geniesst Sicherheit, Schutz und Ruhe. Ein solches Leben führen zu dürfen ist ein Privileg in unserer Welt und Zeit, wo Millionen von Menschen an Armut, Arbeitslosigkeit, Krieg, Verfolgung usw. leiden.

Ich muss nicht Herrn und Frau Schweizer danken für das was ich hier erreicht habe. Die haben letzten Endes nichts dafür getan, sie hatten nur das Glück bereits hier geboren worden zu sein. ;) Gegen den Staat und die Wirtschaft habe ich nichts.

Ich für meinen Teil sage immer und ohne Ausnahme, dass ich Albaner bin. Auch an der Uni. Ich mag die Reaktionen: von einem kurzen Aha und einem Nicken über grosse Augen und "Ah ja?" bis hin zu "Ah, schön." und einem kleinen Lächeln. Mir doch egal, was sie über meine ethnische Herkunft denken. Ich sage aber sicher nicht zuerst, ich bin Schweizer. Vielleicht an zweiter Stelle.

Natürlich sage ich auch, dass ich Albaner bin. Ich habe das da mal bewusst gesagt, weil immer wenn ich "Albaner" sage, dann sagen sie wiederum: "Ach nein, du bist ja Schweizer. Du sprichst ohne Akzent, bist hier in die Armee und lebst hier schon seit x-Jahren." Man kann es ihnen nie recht machen.
 
Man brauchte Gastarbeiter und wollte partout nicht einsehen, dass der Mensch nun mal da bleibt, wo ihm ein gutes Leben ermöglicht wird. Bei der Einwanderung der Italiener v.a. nach dem 2. WK hiess es unter den Menschen, man müsse die Strassenseite wechseln, wenn einem ein Italiener entgegen läuft.

Mir ist auch schleierhaft, wie man gegen Minarette sein kann. Oder lag das Problem am Islam selber? Im Kanton Tessin gilt ein Verhüllungsverbot, steht auch so in der kantonalen Verfassung, obwohl es genau zwei Frauen im ganzen Kanton betrifft. Zur Masseneinwanderungsinitiative muss ich mich nicht äussern, zu den zahlreichen anderen Initiativen zur Verschärfung des Asylrechts auch nicht. Ecopop könnte dir ein Begriff sein, obwohl die Umwelt und Zersiedelung der Schweiz im Vordergrund steht, stimmt der überwältigende Teil des Ja-Lager's nur, weil man keine Einwanderung mehr möchte.

Du musst verstehen, dass egal wie du dich hier benimmst und wie akzeptiert du bist, du immer nur ein Ausländer bleiben wirst. Selbst an meiner Uni wurde ich gefragt: "Was bisch?" - "Schweizer" (da ich ja nur diesen Pass besitze) heisst es dann: "Ja ich meine woher so richtig?" Schweizer haben grundsätzlich ein Problem Integration und Assimilation zu unterscheiden.


Das ist ja traurig sowas zu lesen.

ja die gastarbeiter brauchte man vorallem in den 70er und 80er jahren. Aber die meisten aus dem Balkan und vor allem wir alberner kammen in den späten 90er. Wir wurden nich angeworbon sondern mussten fliehen und fanden hier ein Sichere Unterkunft. Niemand hat auf uns gewartet aber wir wurden aufgenommen.

Zu den Minaretten. die Schweiz ist ein kristliches Land. Natürlich wollen sie nicht das überall moschen mit minaretten stehen. aber vergleicht man das mit arabischen Ländern ist die Schweiz sehr Weltoffen. Versuch in den islamischen arabischen Ländern eine Kirche zu bauen........
Zum Verhüllungsverbot. Wenn du in einem fremden Land leben willst, dann musst du dich anpassen. Wenn du aber nur verhüllt leben kannst, dann musst du dort leben wo es erlaubt ist. Als eine Bundesrätin der Schweiz nach glaub ich syrien gieng hat sie aus resepkt zur dortigen Kultur ein Kopftuch getragen. Nach deiner ansächt hätte sie aber dort verlangen sollen das man Bauchfrei rumlaufen kann.

Zur Masseneinwanderungsinitatieve: Die Schweiz ist eine direkte demokratie. das heisst das volk kann auf allen Ebenen mitbestimmen. Wäre diese initiative zum Bespiel in deutschland zur Abstimmung gekommen wären bestimmt 80% dafür gewesen.

Ja natürlich wirst du immer ein Ausländer bleiben. du bist ja hier auch nicht in deinem Land. Ich frage die Leute auch von wo sie sind wenn sie ausländisch aussehen, sehe das problem da nicht.

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Ich muss nicht Herrn und Frau Schweizer danken für das was ich hier erreicht habe. Die haben letzten Endes nichts dafür getan, sie hatten nur das Glück bereits hier geboren worden zu sein. ;) Gegen den Staat und die Wirtschaft habe ich nichts.



Natürlich sage ich auch, dass ich Albaner bin. Ich habe das da mal bewusst gesagt, weil immer wenn ich "Albaner" sage, dann sagen sie wiederum: "Ach nein, du bist ja Schweizer. Du sprichst ohne Akzent, bist hier in die Armee und lebst hier schon seit x-Jahren." Man kann es ihnen nie recht machen.


Gegen den staat und die wirtschaft hast du nichts? Aber vorallem in der Schweiz mit der direkten demokratie, ist der staat und die Wirtschaft das Volk, also herr und frau schweizer.

allgemein kann man sagen das in den meisten ländern eine gewisse fremdenfeindlichkeit herscht. Aber die Schweiz ist eher für gegenteiliges ein Bespiel-
 
Ich habe irgendwie kein gutes Gefühl. Wenn ich schon lese was der Platini da labert, dann denke ich, dass es morgen keine faires Urteil geben wird. Platini hat wohl gute Freunde in Serbien.
Wird wohl deswegen ein Wiederholungsspiel geben...ein 3-0 für Serbien wäre eine Schande.
Aber ich hoffe natürlich, dass wir die 3 Punkte kriegen; sollte auch so sein, wenn alles mit rechten Dingen zugeht.
 
Ich habe irgendwie kein gutes Gefühl. Wenn ich schon lese was der Platini da labert, dann denke ich, dass es morgen keine faires Urteil geben wird. Platini hat wohl gute Freunde in Serbien.
Wird wohl deswegen ein Wiederholungsspiel geben...ein 3-0 für Serbien wäre eine Schande.
Aber ich hoffe natürlich, dass wir die 3 Punkte kriegen; sollte auch so sein, wenn alles mit rechten Dingen zugeht.

Ja so gehts mir auch.. hab ein megaschlechtes Gefühl.. hoffen wir mal dass es fair zugeht.
Um wieviel Uhr ist denn diese Besprechung ?
 
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