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Kommunismus / Kapitalismus

Lubenica schrieb:
Ach Gottchen Berliner, ernsthaft jetzt?! Jetzt ist wieder Lubenica schuld an allem?!

Schau dich mal um, überall findet gerade Krieg statt, Vertreibung , schau dir die Flüchtlingszahlen und die Flüchtlinge an, schau dir an wie groß die Kluft zwischen Reich und Arm ist etc. Wieviel Ungerechtigkeit und Krieg (Terror) willst du denn noch? Und du meinst tatsächlich es wäre das "Beste" was wir jetzt gerade haben.

Was musst du für ein grausamer Mensch sein, dass du alle Betroffenen Menschen in dieser Hölle verrecken lassen willst! Hauptsache deine Heizung ist an und dein Kühlschrank ist voll.

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Afroasiatis, du bist wirklich gut. Genau das ist das Ding. Genau davon sprach ich auch in einigen Posts. Viele Dinge, die erreicht wurden, waren Wunschvorstellungen und Utopien. Manchmal ist es einfacher als man denkt, wenn man zB. etwas wesentliches ändert, um eine Wunschvorstellung in die Wirklichkeit zu holen. Es wäre zb. einfach die Bedingungen zu schaffen, um etwas zu ermöglichen und zu ändern. Produktionsmittel Vergesellschaften. Das würde mit einer Demokratie gut Funktionieren. Weshalb sollten auch ganz wenige Menschen über alle Produktionsmittel bestimmen, sie besitzen und den meisten Menschen diktieren, was, wieviel und wofür produziert werden soll und wie lange gearbeitet werden soll? Wenn man die Bedingungen dafür schafft, dann kann man auch etwas ändern. Wenn nicht, dann bleibt es auch eine Wunschvorstellung und der Kapitalist oder der Oligarch freut sich.
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Kannst du erklären, wie das zb in Deutschland ist? Also gerade in dem Fall, dass wenige bestimmen, was produziert wird.
 
Ihr seid beide, was dieses Thema betrifft, noch sehr ungebildet. Eine weitere Diskussion mit euch beiden wäre mehr als mühselig.
Ihr solltet beide mal anfangen Das Kapital zu lesen, dann diskutieren wir weiter.

Pozdrav
 
berliner schrieb:
Jedenfalls ist sie hochgradig naiv. Nehmen wir als Beispiel einen Menschen namens “Lubenica“.

In einem Forum liebt er den Streit mit anderen Nutzern. Und teilt ordentlich aus, auch unter die Gürtellinie.

Und schon haben wir den Grund, warum utopische Gesellschaftssysteme wie Kommunismus nicht funktionieren können ohne eine Gewaltherrschaft: der Mensch ist ein Raubtier. Neben seinem Wunsch nach Harmonie trägt er die Anlagen für Streit, Rachsucht, Gewalt und Krieg in sich.

Und darum passiert in Geselkschaftssystemen, die in der Theorie auf eine 100%ige Harmonie aller Beteiligten angewiesen wären IMMER das gleiche:

Es bilden sich Eliten, die anderen mit Gewalt ihren Willen aufdrücken, um das System am Leben zu halten. Und in dem Augenblick funktioniert es nicht mehr.

Lenin hat noch geglaubt, dass das beschriebene Problem, nach einer Phase der gewaltsamen Umerziehung behoben sein wird. Und dass alle Menschen sich dann freiwillig komplett dem System unterwerfen. Das ist bis heute niegendwo passiert.

Und wenn man das Konfliktpotenzial anschaut, das uns Menschen bspw. hier im Forum begegnet, weiss man, dass das auch nie passieren wird.

Die demokratische Marktwirtschaft ist ein mieses System, dessen Löcher ständig an allen Ecken geflickt werden müssen. Und oft passiert das nicht.

Aber da die komplett auf Wunschvorstellungen basierenden Systeme regelmäßig zu noch mehr Terror führen, ist es das einzig halbwegs erträgliche. (Man muss auch nicht unvedingt in die,USA schauen. Ein Land wie Island, Norwegen oder Neuseeland sind bessere Beispiele).
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Für Gerechtigkeit kämpfen ist trotzdem wichtig und auch Phantasten sind wichtig, weil so Neues entstehen kann, auch durch verrückte Ideen oder Vorstellungen. Nur leider kämpfen die Linken meist nicht für Gerechtigkeit, sondern für Ideen, die längst von der Realität überholt und nicht angepasst wurden. Die wenigsten Linken haben ausreichendes Wissen über Wirtschaft oder Märkte, sie verstehen ja nicht einmal die Werttheorie, Warenfetisch oder oder...

Um mal den Balkankontext herzustellen: Linke waren gegen Kleinstaaten und träumen heute noch von Jugoslawien, trotz der Ungleichheit in diesem Staat und das eigentlich nur aus ideologischen Gründen. Denn vieles von dem, was du sagst, mit dem Konfliktpotenzial, spricht für Kleinstaaten. Die können meiner Meinung nach soziale Gerechtigkeit eher gewährleisten.

Norwegen und Neuseeland sind natürlich Traumstaaten. Aus Neuseeland höre ich nur das Beste. Aber die haben auch andere Voraussetzungen. Dafür kann man an Norwegen sehen, dass es immer eine Schicht geben wird, die nicht an Arbeit zu kriegen ist und die arm bleiben wird, selbst wenn alles dafür vorhanden wäre. Aber das sind vielleicht 2-3%, die man nicht retten kann.

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Lorne Malvo schrieb:
Ich würde auch gerne eine Frage beantwortet bekommen: Wie kann man so einen Satz schreiben, und den Kapitalismus damit meinen, und nicht den Kommunismus?
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genau das ist der punkt:D
 
Lubenica schrieb:
Ihr seid beide, was dieses Thema betrifft, noch sehr ungebildet. Eine weitere Diskussion mit euch beiden wäre mehr als mühselig.
Ihr solltet beide mal anfangen Das Kapital zu lesen, dann diskutieren wir weiter.

Pozdrav
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Ach komm, sei nicht so. Du wirst auch noch deinen Moment der Erleuchtung haben. Denke scharf nach. Welches System wird am ehesten durch diesen Satz beschrieben?

Weshalb sollten auch ganz wenige Menschen über alle Produktionsmittel bestimmen, sie besitzen und den meisten Menschen diktieren, was, wieviel und wofür produziert werden soll und wie lange gearbeitet werden soll?


 
Kennt ihr die Leute, die Kleinstaaten auf ihrem Grundstück in Sachsen und McPomm etc, gründen und die dann Paranoia bekommen und rummbrüllen, wenn mal ein Polizeiauto an ihrem Grundstück vorbeifährt?

Ein bischen seid ihr so oder?

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@ Hirndominanz


Mit einer Sache hast du 100% recht. Das ist die Sache mit Alexander! Er hat die Oligarchie zerschlagen und die Demokratie gebracht.

Er wird wiederkommen und neues wird vollbracht werden.
 
@ Lubi

Ich habe das gelesen von dir an mich. Ist im Ganzen aber zuviel.

Du hast mich ggfls. mißverstanden. Ich habe nicht in meinen Ausführungen einen von mir gewünschten Zustand beschrieben, sondern die ISTSITUATION mit meinen Worten analysiert.
Egal was wir sagen oder denken, in der historischen Analyse zwingt sich einem auf, dass Kapitalismus samt seinen Unterformen ein wesentliches Element sozialer Strukturen ist. Ich würde fast sagen es geht nicht ohne. Egal was wir einfügen oder anmerken, es wird erst anders besser gehen, wenn das passiert was ich für die Zukunft in meinem Bezugspost von dir prognostiziert habe. Die geteilte Macht der Menschen ( eine Vorform von Kommunismus) funktioniert nur solange bis Kuchen verteilt wird......in dem Moment will jeder das größere Stück haben und man kann jeden Sozialverteilerglauben in den Wind schreiben. Im Nichtshaben ist die Großzügigkeit und Altruismus verwurzelt. Im Besitz ist es der Egoismus und Geiz.
 
hirndominanz schrieb:
@ Lubi

Ich habe das gelesen von dir an mich. Ist im Ganzen aber zuviel.

Du hast mich ggfls. mißverstanden. Ich habe nicht in meinen Ausführungen einen von mir gewünschten Zustand beschrieben, sondern die ISTSITUATION mit meinen Worten analysiert.
Egal was wir sagen oder denken, in der historischen Analyse zwingt sich einem auf, dass Kapitalismus samt seinen Unterformen ein wesentliches Element sozialer Strukturen ist. Ich würde fast sagen es geht nicht ohne. Egal was wir einfügen oder anmerken, es wird erst anders besser gehen, wenn das passiert was ich für die Zukunft in meinem Bezugspost von dir prognostiziert habe. Die geteilte Macht der Menschen ( eine Vorform von Kommunismus) funktioniert nur solange bis Kuchen verteilt wird......in dem Moment will jeder das größere Stück haben und man kann jeden Sozialverteilerglauben in den Wind schreiben. Im Nichtshaben ist die Großzügigkeit und Altruismus verwurzelt. Im Besitz ist es der Egoismus und Geiz.
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Ja ich weiß, es ist zu viel Text für den Anfang. Es war jetzt auch nicht nur an dich gerichtet, es war eher der Aufhänger, da du mit deinem Post die interessanteste Tür aufgemacht hast, zusammen mit Afroasiatis.
Du hast recht mit dem Kuchen. Ich möchte noch ergänzen, es ist von absoluten Vorteil, wenn Bedingungen geschaffen werden, so dass es gewährleistet werden kann, dass der Kuchen immer gerecht verteilt wird und das der Kuchen auch da ist. Der Mensch wird auch oft durch Zwang und Angst zum Raubtier, wenn Dinge eintreten, die er nicht vorhergesehen hat oder die ihn überfordern, die ihm Angst machen etc. Wenn sich die Menschen über die Bedingungen und Verhältnisse einig sind, dann ist es auch so etwas wie ein neuer Gesellschaftsvertrag. Und wir brauchen wieder einen neuen Gesellschaftsvertrag. Aber kommt Zeit kommt Rat. Wir müssen in allem Fortschrittlicher werden und wir dürfen unsere Alten nicht vergessen. Wir sollten wieder von den ur-alten Kulturen lernen. Wir haben vieles vergessen, was sie uns einst mitgegeben haben.
 
Lubenica schrieb:
Ja ich weiß, es ist zu viel Text für den Anfang. Es war jetzt auch nicht nur an dich gerichtet, es war eher der Aufhänger, da du mit deinem Post die interessanteste Tür aufgemacht hast, zusammen mit Afroasiatis.
Du hast recht mit dem Kuchen. Ich möchte noch ergänzen, es ist von absoluten Vorteil, wenn Bedingungen geschaffen werden, so dass es gewährleistet werden kann, dass der Kuchen immer gerecht verteilt wird und das der Kuchen auch da ist. Der Mensch wird auch oft durch Zwang und Angst zum Raubtier, wenn Dinge eintreten, die er nicht vorhergesehen hat oder die ihn überfordern, die ihm Angst machen etc. Wenn sich die Menschen über die Bedingungen und Verhältnisse einig sind, dann ist es auch so etwas wie ein neuer Gesellschaftsvertrag. Und wir brauchen wieder einen neuen Gesellschaftsvertrag. Aber kommt Zeit kommt Rat. Wir müssen in allem Fortschrittlicher werden und wir dürfen unsere Alten nicht vergessen. Wir sollten wieder von den ur-alten Kulturen lernen. Wir haben vieles vergessen, was sie uns einst mitgegeben haben.
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Es ist doch so, Alter, wir haben doch genug Gesetze, die Leute müßten sich nur dran halten, tun sie aber nicht. KLauen, Schlagen, Morden, usw.usw. ist geregelt untersagt und unter Strafe gestellt. Ob du nun den Kuchen gesetzlich verteilen willst, was äquivalent per definitionem schon jetzt geregelt ist, oder nicht, sie klauen, töten und und und.......selbst Hartzer suchen noch nach Zugewinn und Schwerreiche ebenfalls..


Hielten sich alle an Gesetze, hätten wir jetzt schon praktisch den kapitalistischen Kommunismus in der Gegenwart unseres Systems :)
 
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