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Kommunismus

Das ist ein recht ordentlicher Sozialplan. Dazu muss man das Glück haben in einem derartigen Grosskonzern zu arbeiten. Und man muss schon lange dabei sein und entsprechend verdient haben um eine hohe Summe zu bekommen.
Kesaj hat aber schon angedeutet daß diese Leute ja nicht das Problem sind. Die vielen Mittelstandsbetriebe können sich derartige Pläne nicht leisten und zahlen dann eben nur den gesetzlichen Betrag und der ist eben nur ein halbes Gehalt × Anzahl der Jahre Betriebszugehörigkeit. Und das muss dann noch versteuert werden.

Und wie auch bei Damimler musst du das Angebot auch bei anderen Unternehmen nicht annehmen.
 
Du übersteigerst das Ganze ziemlich. Dein Beißreflex ist deiner Sache nicht wirklich dienlich.

Unsinn! Ich bringe einige User wieder zurück zu den Grundpfeilern unserer Demokratie. Sie mögen sich, wie auch du, daran festhalten, so das sie nicht in die Dunkelheit fallen.

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Wenn man nix hervorbringen kann, greift man zu Hetztexten und Behauptungen über Marx, die ihn diffamieren sollen,,,das soll der einzige Zweck sein. Quellen und Beweise für diese Behauptungen kannst du aber nicht liefern.

Desweiteren sind Erzählungen über Marx, sowie private Briefe, kein tatsächliches Bild über seine Haltung und Einstellung.
 
Und wie auch bei Damimler musst du das Angebot auch bei anderen Unternehmen nicht annehmen.

Natürlich muss man das nicht. Aber man riskiert dann auch viel. Sozialpläne sind normalerweise zeitlich befristet und wenn man dann nach 1 Jahr nach Ablehnung an einer unbeliebten Stelle im Betrieb hockt und doch raus möchte hat man Pech gehabt und bekommt nur die deutlich niedrigere gesetzliche Abfindung. Muss nicht so sein, aber die Gefahr besteht.
 
Purer Unsinn den du da andauernd vom Stapel lässt. Marx hat niemanden mit seinen Werken und seiner wissenschaftlichen Arbeit geknechtet, weder physisch, noch mental/geistig....er hat aufgeklärt und er zählt zu den bedeutendsten Philosophen, Ökonomen und Gesellschaftstheoretikern unserer Zeit. Wenn jemand rational gearbeitet, gedacht und analysiert hat, dann er. Zumal er auch nicht viel mit Religion anfangen konnte. Seien wir mal ehrlich, du wirst dem Marx in deinem jetzigen Leben und auch in tausend Jahren nicht das Wasser reichen können. Das einzige was du hier anstellst, ist es, dumme Nazivergleiche auf zu listen. Du himmelst den Neoliberalismus an....da fragt sich doch wer hier Sklave ist und wer den Kakao trinkt, durch den er gezogen wird. Solch eine Geisteshaltung, wie du sie an den Tag legst, ist moralisch äusserst verwerflich, bösartig und dumm.

Und zu deinem Charakter: Wenn man , wie du , sozialchauvinistisch, revisionistisch und faschistisch agitiert....dann ist man eher charakterlos.

Du bist der Knecht Marx der in seinem Banne gezogen ist und seine Freiheit und Rechte für sein Ziel aufgeben will. Ich himmle nicht den Neoliberalismus an, sondern die Freiheit. Ich kämpfe nicht für irgendeine Ideologie, wie du mit deinem Kommunismus.
Es sagt mehr was über deinen Charakter aus, wenn du meinen Charakter aufgrund meiner politischen Einstellung und meiner Liebe zur Freiheit abwertest.

Weiterhin möchte ich klarstellen, dass Marx auf keinen Fall ein schlechter Denker gewesen ist. Marx "Das Kapital" habe ich da, allerdings kann ich nicht sagen, dass ich mich genug mit seinen Modellen beschäftigt habe. Kritik an der Marktwirtschaft ist wichtig und hat seine Ordnung in der Freiheit. Allerdings hat Systemkritik keinen Platz im Sozialismus, wie man an dem vielen Blut sehen kann.

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Marx war ursprünglich selber Jude, also ist er nicht wirklich Antisemit. Weiterhin war es Normal für Westjuden die östlichen Juden zu diskriminieren, da sie als Schmutz angesehen wurden.
 
Unsinn! Ich bringe einige User wieder zurück zu den Grundpfeilern unserer Demokratie. Sie mögen sich, wie auch du, daran festhalten, so das sie nicht in die Dunkelheit fallen.

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Wenn man nix hervorbringen kann, greift man zu Hetztexten und Behauptungen über Marx, die ihn diffamieren sollen,,,das soll der einzige Zweck sein. Quellen und Beweise für diese Behauptungen kannst du aber nicht liefern.

Desweiteren sind Erzählungen über Marx, sowie private Briefe, kein tatsächliches Bild über seine Haltung und Einstellung.

Ich habe eine Quelle zitiert und bin gespannt ob du jemals eine Quelle liefern wirst :haha:

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Natürlich muss man das nicht. Aber man riskiert dann auch viel. Sozialpläne sind normalerweise zeitlich befristet und wenn man dann nach 1 Jahr nach Ablehnung an einer unbeliebten Stelle im Betrieb hockt und doch raus möchte hat man Pech gehabt und bekommt nur die deutlich niedrigere gesetzliche Abfindung. Muss nicht so sein, aber die Gefahr besteht.

Ein Abfindungsprogramm ist kein Sozialplan ... das solltest selbst du wissen :)
Auch ist eine Versetzung in Betrieb nicht mal ebenso gemacht, es muss der BR angehört werden, ob du z.B. vom Unterbodenbau zur Endkontrolle versetzt werden darfst oder auch umgekehrt. Eine Versetzung zwischen den Gewerken (z.B. Montage und Rohbau) ist noch schwieriger zu bewerkstelligen.
 
Ich habe eine Quelle zitiert und bin gespannt ob du jemals eine Quelle liefern wirst

...ich mag ja die logik dahinter...

...was marx damals geschrieben hat:...wahr weil...eben wahr...

...was leute damals über marx geschrieben haben:...lüge weil...eben lüge...

:lol:
 
Ich habe eine Quelle zitiert und bin gespannt ob du jemals eine Quelle liefern wirst :haha:

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Ein Abfindungsprogramm ist kein Sozialplan ... das solltest selbst du wissen :)
Auch ist eine Versetzung in Betrieb nicht mal ebenso gemacht, es muss der BR angehört werden, ob du z.B. vom Unterbodenbau zur Endkontrolle versetzt werden darfst oder auch umgekehrt. Eine Versetzung zwischen den Gewerken (z.B. Montage und Rohbau) ist noch schwieriger zu bewerkstelligen.

Natürlich handelt es sich bei solchen Dingen um einen Sozialplan. Wie schon mal geschrieben - ich betrachte diese Kommentare mit einem gewissen Lächeln, da sie zeigen wie wenig Ahnung Du von der Materie hast. Bzw. wie die Dinge in der Praxis aussehen.
 
Unsinn! Ich bringe einige User wieder zurück zu den Grundpfeilern unserer Demokratie. Sie mögen sich, wie auch du, daran festhalten, so das sie nicht in die Dunkelheit fallen.

Ich bin bereits in die "Dunkelheit" gefallen. :pc:
Auch ich stelle das Kollektiv klar über das Individuum, aber in einer gänzlich anderen Weise, als es der Kommunist tut.
 
Natürlich handelt es sich bei solchen Dingen um einen Sozialplan. Wie schon mal geschrieben - ich betrachte diese Kommentare mit einem gewissen Lächeln, da sie zeigen wie wenig Ahnung Du von der Materie hast. Bzw. wie die Dinge in der Praxis aussehen.

:haha:

Ich würde es dir erklären, dass die Abfindungsprogramme von Daimler, Opel und Audi keine Sozialpläne sind. Dies aber nur, wenn du bereit bist eine Wette einzugehen. Wenn du verlierst, bleibst 1 Monat diesem Forum fern, umgekehrt ich. Deal? :D
 
Du bist der Knecht Marx der in seinem Banne gezogen ist und seine Freiheit und Rechte für sein Ziel aufgeben will. Ich himmle nicht den Neoliberalismus an, sondern die Freiheit. Ich kämpfe nicht für irgendeine Ideologie, wie du mit deinem Kommunismus.
Es sagt mehr was über deinen Charakter aus, wenn du meinen Charakter aufgrund meiner politischen Einstellung und meiner Liebe zur Freiheit abwertest.

Weiterhin möchte ich klarstellen, dass Marx auf keinen Fall ein schlechter Denker gewesen ist. Marx "Das Kapital" habe ich da, allerdings kann ich nicht sagen, dass ich mich genug mit seinen Modellen beschäftigt habe. Kritik an der Marktwirtschaft ist wichtig und hat seine Ordnung in der Freiheit. Allerdings hat Systemkritik keinen Platz im Sozialismus, wie man an dem vielen Blut sehen kann.


Der Neoliberalismus funktioniert als wirtschaftliche Schule komplett grandios.

Der Kapitalismus funktioniert für alle Länder und Schichten, wobei wir Milieus haben, wunderbar.

Es gibt nunmal eben auch eine genetische "Ungerechtigkeit", welche wir nicht staatlich ändern können. Der Neoliberalismus ist natürliche Freiheit und Ordnung.


Also eindeutiger und schlimmer geht es kaum noch. Du hast dich mit diesen Zeilen und mit deinen Post im ganzen einfach disqualifiziert. Du bist weder für Freiheit, Gerechtigkeit , noch für Demokratie.

Du schwankst mit deinen Aussagen zwischen Sozialdarwinismus/Chauvinismus, neoliberalistischer Marktradikalität und Faschismus/Rechtsradikalismus.

Es bringt nichts mit dir zu diskutieren, du bist völlig festgefahren in deiner Ideologie.

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Hier ein interessanter Text, eine "Selbstkritik" aus "linker" Perspektive.... Es geht um Kapitalismus und Staatskapitalismus und um die Zusammenhänge zwischen Kapitalismus und Faschismus und Rassismus. Sicher ist es eine "verkürzte Kapitalismuskritik" aber es sind Gedankenanstöße und es gibt Texte, Thesen, Inhalte, auf die noch eingegangen werden kann, die aber zu lang sind, um sie hier im ganzen zu posten. Deshalb nur dieser Text, der nicht all zu lang ist und der in 3 Minuten gelesen werden kann, wenn man nicht lesefaul ist und sich auch wirklich für das Thema interessiert.


Eine Ergänzung der Faschismusanalyse von Siegfried Buttenmüller
In Zeiten wo faschistische und sonstige Rechte Einflüsse zunehmen ist es einmal an der Zeit die relevanten Erklärungen zur Entstehung faschistischer oder rassistischer Bewegungen unter die Lupe zu nehmen und sie zu ergänzen.
Zuerst die einfachste und falscheste „Erklärung", wie Faschismus und Rassismus entstehen und ihre Organisationen an Einfluss gewinnen können. Sie besteht darin das Menschen eine Abneigung, Antipathien, Vorurteile oder einen Hass auf bestimmte Gruppen von Menschen hätten und deshalb gegen Juden, Muslime, Roma oder sonstige Minderheiten seien. Solche Abneigungen gibt es bei einigen Menschen aber Sie sind nicht Ursache für das Entstehen rassistischer oder faschistischer Bewegungen. Sympathien und Antipathien gibt es immer bei Menschen und sie gibt es Teilweise auch zwischen Bewohnern verschiedener Regionen, zwischen Städten, zwischen Stadt und Land, zwischen Hochländern und Tiefländern und sogar zwischen Leuten innerhalb von Dörfern und selbst innerhalb von Familien sind sowohl Sympathien als auch Antipathien möglich. Diese oberflächliche „Analyse" ist leider gängig denn Sie wird von privilegierten Parteien und Bürokraten verbreitet, um von der eigenen Verantwortung abzulenken. Die meisten Medien teilen diese oberflächliche Sicht so dass breiteren Massen diese ungläubig zur Kenntnis nehmen.
Es gibt jedoch auch Ansätze zur tieferen Analyse um das Phänomen Rassismus und Faschismus zu erklären. Leo Bronstein (Trotzki) hatte schon sehr früh in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts vor dem Faschismus gewarnt. Er erklärte das damals neue Phänomen als zugespitzten Kampf zwischen der Arbeiterklasse und der Herrschenden Klasse der Kapitalisten, wodurch den Arbeiterparteien und Gewerkschaften sowie der Sowietunion die totale Vernichtung durch die im Auftrag des großen Kapitales handelnden Faschistenorganisationen drohe. August Talheimer als Vorsitzender der Opposition in der KPD (KPO) ergänzte diese Analyse und wies auf die soziale Basis des Faschismus hin, die er im sogenannten Kleinbürgertum, also kleineren und in der Wirtschaftskrise in ihrer Existenz bedrohten Kapitalisten, verortete. Diese Faschismusanalysen der damaligen „Kommunisten" ist jedoch zu ungenau und vor allem die verordnete Medizin war unwirksam gewesen. Beides hatte ihren Grund darin, das sowohl Trotzki als auch Talheimer Staatskapitalisten und Teil der Parteibürokratien waren. Als solche stellten Sie den Staatskapitalismus und seine Bürokratie, der nun mal auch Kapitalismus ist, als Ursache des Faschismus nicht in Frage.
Da unter den Begriffen „Kapitalismus" und „Staatskapitalismus" verschiedene Vorstellungen vorhanden sind, seien diese kurz erklärt: Unter Kapitalismus wird ein Wirtschaftssytem verstanden das auf Lohnarbeit, Profit, Preis, Banken und Währungen z.B. besteht, auf dessen Grundlage die bürgerliche Gesdellschaft steht. Die Ideologie des Kapitalismus ist der Liberalismus oder auch Neoliberalismus und wurde meist durch „freidemokratische", „konservative" oder auch durch nach Rechts gegangene „sozialdemokratische" Parteien vertreten und umgesetzt. Diese kapitalistische Ideologie und Politik bedeutet den Staat zurück zu drängen, möglichst viel zu privatisieren und zu „deregulieren".
Im Staatskapitalismus bleiben die wesentlichen Elemente des Kapitalismus, eben Lohnarbeit, Profit, Preis, Banken und Währungen und damit das grundlegende kapitalistische Prinzip, erhalten. Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Staatskapitalismus besteht in der Einschätzung des Staates, den Staatskapitalisten stärken wollen. Staatskapitalisten wollen also zum Beispiel Banken und Konzerne Verstaatlichen und den Kapitalismus unter Kontrolle von Staatsbürokraten weiterführen. Der Staatskapitalismus kann unterschiedlich ausgeprägt sein und reichte in der Vergangenheit von „linken" Sozialdemokraten die teils trotz Staatseingriffen und Regulierungen noch Elemente des Liberalismus und Kapitalismus beibehielten bis hin zur DDR und den ehemaligen Staaten des Ostblockes, die fasst nur noch Staat und zugehörige Bürokratie waren. Staatskapitalismus erfordert zwingend mehr Bürokraten da die „freie Wirtschaft" praktisch wegfällt oder eingeschränkt ist.
Trotzki und Talheimer waren nun Teil des Staatskapitalismus und der Bürokratie, weshalb sie diese beiden Faktoren bei der Entstehung Faschistischer Organisationen nicht berücksichtigten. Trotzki unterstützte Lenin auf dem rechten Flügel der Bolschewistischen Partei und half diesem mit der Sowietunion einen bürokratischen Staat auf staatskapitalistischer Grundlage zu etablieren. Er forderte nicht die Abschaffung des Kapitalismus sondern den Staatskapitalismus der eben keine Alternative zum Kapitalismus ist sondern genau so krisenhaft ist. Die Krisen des Staatskapitalistischen Staates bedrohen regelmäßig dessen Bürokratie, die ihrerseits mit Unterdrückungsmaßnahmen und Diktatur reagiert, genau wie Bürokraten und Kapitalisten in den kapitalistischen Ländern. Sowohl kapitalistische als auch Staatskapitalistische Länder und ihre zahlreichen Mischformen haben eine Tendenz zur Diktatur, da Alle kapitalistisch und krisenhaft sind sowie verschiedene Schichten und Klassen mit Machterhaltsinteressen haben. Der Kapitalismus hat allgemein eine Tendenz zum Faschismus, auch als Staatskapitalismus. Kapitalismus und Staatskapitalismus sind sich sehr ähnlich, wodurch sich die damalige Politik wie den Hitler-Stalin Pakt, die „Sozialfaschismustheorie" die zur Zusammenarbeit von KPD und NSDAP führte oder auch die sogenannte „Schlageter Linie der KPD", wodurch diese Partei auch nationale Propaganda übernahm, erklären lassen. Die meisten damaligen Führer der KPD wie Thälmann und Fischer versuchten nationale Propaganda zu übernehmen, um die Konkurenz durch die NSDAP zu „bekämpfen" und die Macht der Bürokratie zu erhalten.
Was bedeuten diese Erkenntnisse im Hinblick auf die heutige Lage ?
Zunächst lässt sich erklären warum rassistische und faschistische „Bewegungen" zunehmen und die Reaktionen der Bürokraten und Saatskapitalisten in Die Linke usw. lassen sich auch erklären. Die Linke Bundestagsfraktionsvorsitzende Wagenknecht arbeitet eng mit dem CSU Rechtsaußen Gauweiler zusammen, der sogar noch Seehofer von Rechts kritisiert. Bürokraten in die Linke laufen aus Angst vor dem Verlust der Privilegien schnell irgendwelchen „Bewegungen" hinterher, sei es die AfD die Wagenknecht schon öfter gelobt und in Schutz genommen hat, oder Wahnwichteln um Jebsen, Elsäßer und Mährholz, dem z.B. ettliche Bundestagsabgeordnete von Die Linke gefolgt sind. Ein weiteres Feld der Zusammenarbeit zwischen „Linken" und Rechtspopulisten ergiebt sich in der Unterstützung des Putin Regimes, das seinerseits zahlreiche Rechte Parteien und „Bewegungen" in Deutschland und Europa massiv unterstützt. Allgemein gibtb es ein großes Chaos da weder Staatskapitalismus noch der Kapitalismus der Liberalen ein Ausweg aus der sich verschärfenden Krise bieten. So kommt es zu der grotesken Situation das Staatskapitalisten mehr Elemente des Liberalismus als „Krisenlösung" präsentieren und praktizieren, die Liberalen Kapitalisten aber gezwungen sind den von ihnen gehassten Staat mit der Stützung ihres zusammenbrechenden Systemes zu gebrauchen. Beides funktioniert jedoch nicht und die Bürokraten und Systemvertreter werden immer unglaubwürdiger, die kapitalistische Klassengesellschaft wird zu einer Zeitbombe. International scheitern immer mehr Staaten, auch eher staatskapitalistische wie Venezuela.
Gäbe es nur die „Alternative" zwischen Kapitalismus und Staatskapitalismus wie es von der etablierten Politik dargestellt und von deren Presse kolportiert wird, wäre die Lage hoffnungslos, der Populismus und Faschismus und der Untergang wären sozusagen unausweichlich.
Es gibt jedoch auch positive Faktoren, an die wir anknüpfen können. Die immer dichtere Vernetzung der Menschen via Internet und Netzwerken ist so ein Faktor. Hier finden immer mehr die Diskussionen statt anstatt in den Zentralorganen der Bürokraten oder den momopolisierten Medien. Organisiert wird auch immer mehr über die Vernetzungen von unten und nicht über die Büros der Bürokraten so daß bereits jetzt ein großes Potential sichtbar ist, das mehr und mehr die Kontrolle übernimmt und zur Konkurenz für die Bürokratien wird. Und dann haben wir mächtige Sachzwänge, die durch die weit fortgeschrittenen Produktivkräfte hervorgerufen werden und die im Sinne des historischen Materialismus wirken. Produktion, Forschung, Technologieaustausch und Handel sind international organisiert und erfordern internationale Standards. Auch die Produktion selbst ist ohne Vernetzung der Produzenten untereinander und mit den Verbrauchern und Lieferanten nicht mehr denkbar. Die Krisenhaftigkeit und der Zusammenbruch der kapitalistischen Gesellschaften werden auch immer mehr Menschen von der Notwendigkeit echter Alternativen statt neuer Verpackungen für alte kapitalistische und staatskapitalistische Politik überzeugen.
Die „verkürzte Kapitalismuskritk" als Methode und Ursache für das Entstehen rechtspopulistischer Bewegungen wird richtiger Weise seit einiger Zeit schon diskutiert. Diese verkürzte „Kapitalismuskritik" reicht jedoch sehr tief in den Bereich der staatskapitalistischen „Linken" Bürokraten hinein, die diese Methode aus Eigeninteressen seit langem praktizieren. schockiert vom Rechtsruck von Die Linke ist neuerdings auch der „Strukturelle Antisemitismus" der Linken genannt worden. strukturell ist das Problem im Kapitalismus und Staatskapitalismus und es kann sich wieder gegen Juden wenden und tut es zum Teil auch. Aber es sind vor allem auch Andere Minderheiten die als Sündenbock herhalten müssen und ausgegrenzt werden, Flüchtlinge, Muslime, Roma usw.
Das eintreten für solidarische und weltoffene Gesellschaften, für bedingungslose Einkommen, für die Beschränkung der Vermögen und Einkommen nach oben nebst Kapitalverkehrskontrollen, die Abschaffung der Privilegien der Politiker und sonstigen Bürokraten, für maximale Transparenz und Demokratie auf allen Ebenen und gleiche Rechte für alle Menschen, weist sicher bereits in die Richtige Richtung. Dazu muss Selbstbewusstsein und Erfahrung der Basis der Gesellschaft kommen, die Wirtschaft vom alten Lohn / Profit Gedanken auf den Bedarf aller umzustellen. Auf dieser Grundlage wird eine ganz neue, eine solidarische Gesellschaft für Alle entstehen die kein Nährboden für Rassismus und Faschismus mehr sein wird.


https://www.antikapitalist.eu/faschismus_und_kapitalismus.html
 
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