Paprika
Gesperrt
Der Neoliberalismus funktioniert ja prima uns geht es so gut wie niemals zu vor.
Die unterste Schicht kann sich sogar leisten dick zu werden, was zu Jugend Zeiten meiner Eltern ein Zeichen von Wohlstand war.
Denn ärmsten geht es Heute 100mal besser als dem Ärmsten vor Hundert Jahren, da zählt der Vergleich zwischen dem Reichsten und dem ärmsten auch nichts auch hier ist der Vergleich zum Kommunismus wesentlich besser der unterschied zwischen Arm und Reich war im Kommunismus viel grösser und es gab insgesamt viel mehr richtig arme die um ihr überleben Kämpfen mussten, das Existenzminimum von Heut hätte für meinen Vater in Yu Zeiten schweren Reichtum bedeutet.
Also seit froh wenn der Kommunismus nie mehr wieder kommt und lobet den Neoliberalismus das uns das sozialste System gebracht hat das es je in der Geschichte von Europa gab.
Das ist nicht zutreffend. Der Neoliberalismus zerstört das soziale System und gefährdet die Demokratie, die Umwelt und sorgt für eine Ungleichheit, Armut und eine ungerechte Verteilung der Ressourcen und des Reichtums, wie wir es noch nie erlebt haben. Das du meinst, die Unterschicht könne es sich sogar leisten dick zu werden, ist an Zynismus kaum mehr zu überbieten.
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"Die Reichen werden immer reicher... die Armen aber auch."
Einerseits stimmt es, dass die Kluft zwischen Arm und Reich weltweit zwar größer wird, der Anteil der tatsächlich substanziell Armen (prozetuell) oder armutsgefährdeten Personen ist aber so gering wie seit langem nicht. Da hat Daro schon recht und es im Wesentlichen nur in den kapitalistischen Gesellschaften so. In kommunistisch (und auch sozialistisch) geführten Ländern sieht es anders aus. Siehe z.B. Venezuela.
Durch die Totalverstaatlichung der Wirtschaft ist die Armut in Venezuela massiv gewachsen. Elend breitet sich aus, Hunderttausende fliehen ins Ausland, Menschen hungern, die Währung zerfällt, die Produktion sinkt dramatisch. Um an der Macht zu bleiben, hält die Regierung die Bevölkerung in Geiselhaft und unterdrückt jegliche Opposition.
Venezuela zeigt beispielhaft, warum Sozialismus ungeachtet der besten Absichten Armut nicht zu überwinden, sondern nur zu mehren vermag. Die Politik von Chávez und Maduro beruht auf dem Kampf gegen Eigentum und private Verfügungsmacht über die Produktionsmittel. Sie schaltet den Preismechanismus des Marktes aus, reguliert, kommandiert und lähmt den Produktionsprozess. Dem Arbeitsmarkt werden Fesseln angelegt, jegliche Eigeninitiative wird zerstört. Sozialistische Überwindung von Armut zielt nicht auf Steigerung der Produktivität durch freiwilliges Wirtschaften, sondern sucht das Ziel durch das zwangsweise Verteilen sozialer Wohltaten zu erreichen. Armut wird damit nur übertüncht, indem die Menschen in zunehmende Abhängigkeit vom Staat getrieben werden.
Nimm doch mal das Beispiel China. Was sehen wir am Beispiel Chinas, mit dieser größe des Landes und der Bevölkerung?
China hat etwas geschafft, was kaum ein anderes Land dieser Größe und mit dieser Bevölkerungsanzahl geschafft hat.
Das mit Venezuela ist etwas komplexer, als das man das Versagen der Politik und der Ökonomie nur einer bestimmten Seite zuschreiben könnte.