die einseitige Unabhängigkeitserklärung war auch ein klarer Verstoß gegen die Resolution 1244
Die kosovarische Regierung kann gar nicht gegen die Resolution verstoßen haben, weil sie als Übergangsinstitutionen der UNMIK handelt, und es noch ein paar Monate tun wird.
Des weiteren hat Serbien, jedes mal, wenn es Wahlen im Kosovo gehalten hat, selber gegen 1244 verstoßen.
Außerdem hat Serbien laut 1244 keinen Anspruch auf das kosovarische Territorium, sondern nur auf Verhandlungen. Der Arthisari-Plan ist das Ergebnis dieser Verhandlungen, und wurde von der UNO, da sie ihn nicht auflösen, anerkannt. Übrigens sollten die Serben mit weitgehender politischer und kultureller Freiheit, wie im Atrhisari Plan verankert, zufrieden sein. Denn sollten sie es nicht sein, wird es, ob gerecht oder nicht, bald keine Serben mehr im Kosovo geben.
übrigens halte ich eine militärische aktion für nicht ausgeschlossen, was hat serbien denn noch mehr zu verlieren, als teile ihres eigenen landes!
Noch mehr Teile des eigenen Landes. Preshevo sagt dir hoffentlich was
Meinst du die Russen, die einen Säufer als Anführer hatten?? Für ne Flasche Vodka hätte er sein eigenes Land verkauft, geschweige den unseres, doch die Zeiten ändern sich.
Russlands Zeiten sind vorbei. Putin probiert Europa und russland in eine gegenseitige Abhängigkeit zu treiben. Die Europäer von russischen Ressourcen, und die Russen von dem Ressourcenverkauf an Europa. Die Unabhängigkeit Kosovos kam Putin gerade recht, da er sich so die Dominanz im serbischen Energiesektor sichern konnte. An einem militärischen Konflikt, würde sich Russland gänzlich raus halten, denn die Beziehungen zu Europa dürfen keines Falls riskiert werden.