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Mudi
Guest
Dafür braucht man einfach nur bissel Ahnung zu haben und Kosovo bisschen zu kennen . Die Stadtmenschen hatten einfach mehr Kontakt mit dem Islam , den alle islamischen Schulen , Gelehrten und islamische Organisationen waren in der Stadt . Die Bauern kommen zu uns in die Stadt wenn sie über den Islam lernen wollen und nicht wir zu ihnen ins Dorf . Auch so gehen Hoxhas aus der Stadt in die Moscheen in Dörfer und nicht andersrum , weil sie dort kein geschultes Personal hatten . Vergleich einen richtigen Prizrenali z.b mit einem Bauern aus der Umgebung und du wirst es merken
Das kannst du aber als Katholischer Bauer aus Kline natürlich nicht wissen .
Da kann man dir nur Recht geben :thumbup:
Nicht nur die Religion war in den Städten präsenter, sondern auch die Offenheit der Menschen. Mein Vater erzählte mir mal, dass wir Qytetar einfach mehr Kontakt mit Menschen hatten, Menschen mit unterschiedlichem Glauben oder Ethnie. Vorurteile gegenüber anderen Ethnien gab es zwar, aber nicht so wie in Dörfern. Die Katundar waren einfach komplexbeladener. Da fällt mir ein Albaner aus einem Dorf stammend ein, der sich für den Namen seines Vaters geschämt hat (Sylejman). Seine Mutter ist katholisch. Sowas nenne ich einfach Komplexe.