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Kosovo, türkei flagge herunter gerissen und türkisches konsulat angegriffen

Soweit würde ich nicht gehen Bruder-Dzeko aber die Janitscharen waren pro foma keine (Sklaven) wie man sie kennt. Teilweise war es sogar anders herum. Muslime versuchten ihre Kinder bei den Janitscharen unterzubringen um ihnen damit ein besseres Leben geben zu können.

Die waren beim Sultan sowie beim Adel hoch angesehen und standen auch überhalb der normalen Bürger-und Bauernklasse. Ihr Leben war wesentlich kostbarer als das einer normalen bürgerlich-osmanischen Familie. Sie dienten als Ausbilder aber dienten auch in der Buchhaltung usw.

Das waren auch keine normalen Muslime sondern größtenteils aus heutiger Sicht Sufisten. Das heutige Überbleibsel der Janitscharen existiert in Albanien und ist als Bektaschi-Orden bekannt.

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Ich möchte dieses Thema nicht glorifizieren, da die "Knabenlese" gerade den BF-Serben sehr nahe geht auch völlig verständlich. Dennoch kann man sagen das, dass Leben der Kinder wie bei anderen "Sklaven" oder "Versklavungen" nicht einfach weggeschmissen wurde im Gegenteil. Sie wurden des Sultans rechte Hand. Von Sklaventum kann man indem Zusammenhang nur noch schwer sprechen. Außerdem waren es auch nicht nur Serben oder Orthodoxe-Christen bzw. Christen im allgemeinen sondern einige der Janitscharen stammten auch aus der ehemaligen Heimat der damaligen Turkmenen > Zentralasien bzw. Persien oder Kaukasus wo ebenfalls Turkvölker lebten.

Gladitoren hingegen werden im westlichen Bild, heute noch romantisiert als ehrenvolle Kämpfer in der Arena. Dabei war das nicht mehr als Sklavenkampf. Als würde man heute einem Hundekampf zuschauen.


Bruder, die Serbischen Gefühle sollten uns egal sein. Wir wollen die alten Zeiten wieder nur noch härter. Alle Zwangsislamisieren.
 
Soweit würde ich nicht gehen Bruder-Dzeko aber die Janitscharen waren pro foma keine (Sklaven) wie man sie kennt. Teilweise war es sogar anders herum. Muslime versuchten ihre Kinder bei den Janitscharen unterzubringen um ihnen damit ein besseres Leben geben zu können.

Die waren beim Sultan sowie beim Adel hoch angesehen und standen auch überhalb der normalen Bürger-und Bauernklasse. Ihr Leben war wesentlich kostbarer als das einer normalen bürgerlich-osmanischen Familie. Sie dienten als Ausbilder aber dienten auch in der Buchhaltung usw.

Das waren auch keine normalen Muslime sondern größtenteils aus heutiger Sicht Sufisten. Das heutige Überbleibsel der Janitscharen existiert in Albanien und ist als Bektaschi-Orden bekannt.

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Ich möchte dieses Thema nicht glorifizieren, da die "Knabenlese" gerade den BF-Serben sehr nahe geht auch völlig verständlich. Dennoch kann man sagen das, dass Leben der Kinder wie bei anderen "Sklaven" oder "Versklavungen" nicht einfach weggeschmissen wurde im Gegenteil. Sie wurden des Sultans rechte Hand. Von Sklaventum kann man indem Zusammenhang nur noch schwer sprechen. Außerdem waren es auch nicht nur Serben oder Orthodoxe-Christen bzw. Christen im allgemeinen sondern einige der Janitscharen stammten auch aus der ehemaligen Heimat der damaligen Turkmenen > Zentralasien bzw. Persien oder Kaukasus wo ebenfalls Turkvölker lebten.

Gladitoren hingegen werden im westlichen Bild, heute noch romantisiert als ehrenvolle Kämpfer in der Arena. Dabei war das nicht mehr als Sklavenkampf. Als würde man heute einem Hundekampf zuschauen.


Die Katholiken hatten formal ja keine Rechte, bis auf den Schrieb vom Sultan, der die Franziskaner betraf.

Übrigens war die Gegend um Mostar früher eine Sufihochburg, ein Grund, warum so schöne Musik aus Mostar kommt. Überhaupt war der Sufismus auch eine Brücke zu einem europäischen Islam, es ergaben sich so einige Schnittpunkte.
 
Das stimmt so nicht, ausserdem habe ich noch nie gehört dass jemand sie als ehrenvoll beschrieben hätte

Ich kenne alle N24 und n-tv Dokumentationen. Vor allem die mit Michio Kaku sind wirklich super aber Gladiotren wurden/werden auch heute noch wie z.B. im Kampfsport (UFC) ehrenvolle "Proud fighters", "Gladiators!" beschrieben. Ob das jetzt nun Promo ist oder nicht. Es fand zumindest in meiner Wahrnehmung eine solche Glorifizierung statt. Auch durch bestimmte Filme wie von Ridley Scott wo ein gewisser Russel Crowe mitgespielt hat. Die oft auch als "Kriegerrasse" beschrieben wird. Sprich darauß wird mehr gemacht als es ist und das ist eben die unterste Kaste der damaligen Antike.

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Übrigens war die Gegend um Mostar früher eine Sufihochburg, ein Grund, warum so schöne Musik aus Mostar kommt. Überhaupt war der Sufismus auch eine Brücke zu einem europäischen Islam, es ergaben sich so einige Schnittpunkte.

Der damalige Sufistische Islam, den auch die Sultans lebten und auch vieles mit Mevlana und Yunus Emre zutun hatten, worauf sich heute noch sunnitische Türken stürzen und Geschichten begeistern war sehr spirituell und ganz anders als der heutige. Die Bektaschi hatten zu der Zeit großen Einfluss nicht nur am Hof, auch in Anatolien. Irgendwann zwischen dem 15-16ten Jahrhundert gab es dann einen Wendepunkt auch durch die härte Hand Selims der ein Hardliner war.
 
Ich kenne alle N24 und n-tv Dokumentationen. Vor allem die mit Michio Kaku sind wirklich super aber Gladiotren wurden/werden auch heute noch wie z.B. im Kampfsport (UFC) ehrenvolle "Proud fighters", "Gladiators!" beschrieben. Ob das jetzt nun Promo ist oder nicht. Es fand zumindest in meiner Wahrnehmung eine solche Glorifizierung statt. Auch durch bestimmte Filme wie von Ridley Scott wo ein gewisser Russel Crowe mitgespielt hat. Die oft auch als "Kriegerrasse" beschrieben wird. Sprich darauß wird mehr gemacht als es ist und das ist eben die unterste Kaste der damaligen Antike.
Es gibt Sklaven mit Rechte und ohne Rechte, viele wurden versklavt wie in Ägypten, es wurden sogar ganze Gruppen im Ring gegeneinander geschickt, viele wurden versklavt weil sie mit Freiheit nichts anfangen konnten, und es gab ein Cäsar der diese Kämpfe beendete und sie arbeiten liess statt zu kämpfen. Wird auch heute nicht anderes gemacht, man destabilisiert ganze Gesellschaften und schickt ganze Völker gegeneinander.

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Der damalige Sufistische Islam, den auch die Sultans lebten und auch vieles mit Mevlana und Yunus Emre zutun hatten, worauf sich heute noch sunnitische Türken stürzen und Geschichten begeistern war sehr spirituell und ganz anders als der heutige. Die Bektaschi hatten zu der Zeit großen Einfluss nicht nur am Hof, auch in Anatolien. Irgendwann zwischen dem 15-16ten Jahrhundert gab es dann einen Wendepunkt auch durch die härte Hand Selims der ein Hardliner war.
Sufisekten die später entstanden sind haben dem osmanischen Reich sehr geschadet.
 
Was genau ist das Problem, das anscheinend 'die zu vielen Bosniaken und Albaner' verursachen?
Das diese vielen Menschen sich nicht integrieren wollen in die Türkei und einen eigenen Staat gründen, wenn sie es schaffen sich richtig zu organisieren. "Albosnien" gründen bestehend aus zwei Bundesländern. In der Türkei leben mit den Türken und Kurden schon zwei große Bevölkerungsgruppen wobei die Türken die Mehrheit ausmachen. Da gibt es aber noch die Minderheiten, diese Minderheiten sind wie überall auf der Welt ein Dorn im Auge. Aus Sicht der Albaner ist nur Italien eine richtig gleichberechtigte Heimat, wo sie als Minderheit voll anerkannt werden ( Die Arbereshe) damit meine ich nicht die neo-einwanderer des 20. Jahrhunderts, in Griechenland z.B. kann man diese Analogie ziehen. Dort waren die Arvaniten aber in einer Position, die weitaus besser war als die der heutigen Kurden in der Türkei. Haben mit Sicherheit 20% der Bevölkerung Griechenlands gestellt, haben sich für die Unabhängigkeit Griechenlands eingesetzt, durften dann aber bzw. mussten Ihre Herkunft abstreifen, weil kein normaler Mensch verdrängt seine Herkunft, aber der Interesse Einigkeit Griechenlands wegen mussten diese Menschen umerzogen werden. Das Problem was die Albaner bzw. die Arvaniten in Griechenland hatten, war auch die räumliche Nähe zu Albanien, da sie sich bei Gelegenheit auch Albanien anschließen konnten. Die Albaner, die z.B. durch die serbischen Expansion vertrieben wurden in die Türkei, wurden dort als Türken registiert. In beiderSeitigem Interesse einmal der Serben, weil sie ja dann nur eingedrungene Türken rechtmäßig vertieben hatten. Deshalb können große Minderheiten zum Problem werden, obwohl man diese Probleme ja relativ gut lösen könnte.

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Ich finde, dass das OR damals seiner Zeit vorraus war. Es hat viel gutes beigetragen. Bis auf das 19. Jahrhundert hat das OR viel Gutes bewirkt. Das Problem waren aber die veralteten Systeme und die in Sicherheit gewogenen Sultane, die einfach zu lange am bewährten festgehalten haben und null Innovativ waren...
 
Ich finde, dass das OR damals seiner Zeit vorraus war. Es hat viel gutes beigetragen. Bis auf das 19. Jahrhundert hat das OR viel Gutes bewirkt. Das Problem waren aber die veralteten Systeme und die in Sicherheit gewogenen Sultane, die einfach zu lange am bewährten festgehalten haben und null Innovativ waren...

Das Reich war alt, vieles war veraltet, daher musste das ganze System heruntergefahren werden, damit es wieder neu gestartet wird...
 
Das diese vielen Menschen sich nicht integrieren wollen in die Türkei und einen eigenen Staat gründen, wenn sie es schaffen sich richtig zu organisieren. "Albosnien" gründen bestehend aus zwei Bundesländern. In der Türkei leben mit den Türken und Kurden schon zwei große Bevölkerungsgruppen wobei die Türken die Mehrheit ausmachen. Da gibt es aber noch die Minderheiten, diese Minderheiten sind wie überall auf der Welt ein Dorn im Auge.

Diese Information werde ich an MIT weitergeben, danke dass du uns auf die Gefahr aufmerksam gemacht hast.
:masallah:
 
Soweit würde ich nicht gehen Bruder-Dzeko aber die Janitscharen waren pro foma keine (Sklaven) wie man sie kennt. Teilweise war es sogar anders herum. Muslime versuchten ihre Kinder bei den Janitscharen unterzubringen um ihnen damit ein besseres Leben geben zu können.

Die waren beim Sultan sowie beim Adel hoch angesehen und standen auch überhalb der normalen Bürger-und Bauernklasse. Ihr Leben war wesentlich kostbarer als das einer normalen bürgerlich-osmanischen Familie. Sie dienten als Ausbilder aber dienten auch in der Buchhaltung usw.

Das waren auch keine normalen Muslime sondern größtenteils aus heutiger Sicht Sufisten. Das heutige Überbleibsel der Janitscharen existiert in Albanien und ist als Bektaschi-Orden bekannt.

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Ich möchte dieses Thema nicht glorifizieren, da die "Knabenlese" gerade den BF-Serben sehr nahe geht auch völlig verständlich. Dennoch kann man sagen das, dass Leben der Kinder wie bei anderen "Sklaven" oder "Versklavungen" nicht einfach weggeschmissen wurde im Gegenteil. Sie wurden des Sultans rechte Hand. Von Sklaventum kann man indem Zusammenhang nur noch schwer sprechen. Außerdem waren es auch nicht nur Serben oder Orthodoxe-Christen bzw. Christen im allgemeinen sondern einige der Janitscharen stammten auch aus der ehemaligen Heimat der damaligen Turkmenen > Zentralasien bzw. Persien oder Kaukasus wo ebenfalls Turkvölker lebten.

Gladitoren hingegen werden im westlichen Bild, heute noch romantisiert als ehrenvolle Kämpfer in der Arena. Dabei war das nicht mehr als Sklavenkampf. Als würde man heute einem Hundekampf zuschauen.


Du glorifizierst, obwohl du schreibst dass du es nicht möchtest :lol: Dieses und viele andere Verhalten haben zum Glück die Serben dazu gebracht sich niemals mit den osmanischen Ivasoren zu identifizieren, es bleibt ekelhaft wie sehr einige dieses Drecksgebilde feiern, welches nichts als Rückständigkeit gebracht hat.

Die Katholiken hatten formal ja keine Rechte, bis auf den Schrieb vom Sultan, der die Franziskaner betraf.

Übrigens war die Gegend um Mostar früher eine Sufihochburg, ein Grund, warum so schöne Musik aus Mostar kommt. Überhaupt war der Sufismus auch eine Brücke zu einem europäischen Islam, es ergaben sich so einige Schnittpunkte.

Beim User Frieden hat es eine ganze weile gedauert, bis er seine tatsächliche Herkunft offen gelegt hat, wann ist es bei dir so weit? :lol:
 
Du glorifizierst, obwohl du schreibst dass du es nicht möchtest :lol: Dieses und viele andere Verhalten haben zum Glück die Serben dazu gebracht sich niemals mit den osmanischen Ivasoren zu identifizieren, es bleibt ekelhaft wie sehr einige dieses Drecksgebilde feiern, welches nichts als Rückständigkeit gebracht hat.

Ich sehe in diesem Beitrag nichts, was eine Glorifizierung ist. Das ist eigentlich was man in einem Geschichtsbuch über die Janitscharen das Osmanische Reich lesen würde. Gibt es da etwas, was nicht stimmt?
 
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