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Kosovo, türkei flagge herunter gerissen und türkisches konsulat angegriffen

Du glorifizierst, obwohl du schreibst dass du es nicht möchtest :lol: Dieses und viele andere Verhalten haben zum Glück die Serben dazu gebracht sich niemals mit den osmanischen Ivasoren zu identifizieren, es bleibt ekelhaft wie sehr einige dieses Drecksgebilde feiern, welches nichts als Rückständigkeit gebracht hat.

Ich habe nichts glorifiziert, nur den Sachlichen bestand geklärt der so existiert hat. Ich wollte dich oder einen anderen BF-Serben damit keines falls kränken. Tatsache ist jedoch, dass diese "Art" und heute würde man von Versklavung sprechen zur damaligen Zeit tatsächlich ein fortschrittliches wenn auch brutales System war mit denen nicht alle einverstanden waren. Es soll aber auch Familien gegeben haben, sowohl Christlich-als auch Muslimische und von den letzten sogar nicht wenige die ihre Kinder freiwillig in die Obhut der Janitscharen gaben.

So Rückständig war das OR zu der Zeit auch ebenfalls nicht. Ich habe wirklich sehr viele Sach-und historische Bücher und wahrscheinlich kommen in Zukunft nochmal 20 dazu gelesen und der Zerfall dieses Reiches und der von dir angesprochene Rückschritt. Fand wenn überhaupt mitte 17. Jahrhundert statt. Sprich als durch die extreme Expansion der Osmanen die Heilige Liga erst geformt wurde, die später das Reich nach und nach auf dem Balkan zerstückelte. Wären die Osmanen nachsichtiger gewesen und nicht solch aggressive Expansion gefahren dann und das ist aber nur eine Vermutung große Teile des Balkans weiterhin teile des Osmanischen Reiches.

Wenn die Osmanen in die Infrastruktur des Balkan nichts investieren konnten, dann aufgrund der ganzen Kriege und Revolten auf dem Balkan sowie der der letzten zwei Perserkriege die unmengen an Geldreserven verschlungen hat. Zwar gingen die Osmanen millitärisch als Sieger hervor, mussten dennoch viel einstecken.
 
Ich vermute du siehst überhaupt nichts, deine Osmanophilie ist einfach nur abartig.
https://books.google.de/books?id=Lg...stürzen sich wegen osmanen in den tod&f=false

In deinem Link habe ich nichts gelesen, was in Widerspruch zum früheren Beitrag steht.

Was problematisch ist, ist dass du eine sachliche Betrachtung des Osmanischen Reiches als Osmanophilie interpretierst. Osmanophil ist dagegen jemand, der das Osmanische Reich als etwas Positives empfindet. Dass du den Unterschied nicht verstehen kannst, ist ein Zeichen von Fanatismus, und das ist wieder ein Zeichen vom noch starken Einfluss dieser nationalen Mythologien, über die ich früher gesprochen habe.
 
Ich habe nichts glorifiziert, nur den Sachlichen Bestand geklärt der so existiert hat. Ich wollte dich oder einen anderen BF-Serben damit keines falls kränken. Tatsache ist jedoch, dass diese "Art" und heute würde man von Versklavung sprechen zur damaligen Zeit tatsächlich ein fortschrittliches wenn auch brutales System war mit denen nicht alle einverstanden waren. Es soll aber auch Familien gegeben haben, sowohl Christlich-als auch Muslimische und von den letzten sogar nicht wenige die ihre Kinder freiwillig in die Obhut der Janitscharen gaben.

So Rückständig war das OR zu der Zeit auch ebenfalls nicht. Ich habe wirklich sehr viele Sach-und historische Bücher und wahrscheinlich kommen in Zukunft nochmal 20 dazu gelesen und der Zerfall dieses Reiches und der von dir angesprochene Rückschritt. Fand wenn überhaupt mitte 17. Jahrhundert statt. Sprich als durch die extreme Expansion der Osmanen die Heilige Liga erst geformt wurde, die später das Reich nach und nach auf dem Balkan zerstückelte. Wären die Osmanen nachsichtiger gewesen und nicht solch aggressive Expansion gefahren dann und das ist aber nur eine Vermutung große Teile des Balkans weiterhin teile des Osmanischen Reiches.

Wenn die Osmanen in die Infrastruktur des Balkan nichts investieren konnten, dann aufgrund der ganzen Kriege und Revolten auf dem Balkan sowie der der letzten zwei Perserkriege die unmengen an Geldreserven verschlungen hat. Zwar gingen die Osmanen millitärisch als Sieger hervor, mussten dennoch viel einstecken.

Die Begründung spielt doch keine Rolle, die Rückständigkeit haben die Osmanen sichergestellt - nicht nur durch äussere Einflüsse sondern auch durch versuchte Zwangsislamisierung. Sicherheit und Steuerfreiheit gab es nur für Konvertiten etc. ...

Vor dem OR hatte Serbien eine eigene Verfassung, Städte entwickelten sich prächtig, nachdem man endlich die Osmanen vertrieben hatte, blieben unzähliche rückständige Gebiete, desto länger die Osmanen dort hausten, desto schlimmer war es (heutiges Südserbien, Kosovo, Albanien ...) ....

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Ich habe nichts glorifiziert, nur den Sachlichen Bestand geklärt der so existiert hat. Ich wollte dich oder einen anderen BF-Serben damit keines falls kränken. Tatsache ist jedoch, dass diese "Art" und heute würde man von Versklavung sprechen zur damaligen Zeit tatsächlich ein fortschrittliches wenn auch brutales System war mit denen nicht alle einverstanden waren. Es soll aber auch Familien gegeben haben, sowohl Christlich-als auch Muslimische und von den letzten sogar nicht wenige die ihre Kinder freiwillig in die Obhut der Janitscharen gaben.

So Rückständig war das OR zu der Zeit auch ebenfalls nicht. Ich habe wirklich sehr viele Sach-und historische Bücher und wahrscheinlich kommen in Zukunft nochmal 20 dazu gelesen und der Zerfall dieses Reiches und der von dir angesprochene Rückschritt. Fand wenn überhaupt mitte 17. Jahrhundert statt. Sprich als durch die extreme Expansion der Osmanen die Heilige Liga erst geformt wurde, die später das Reich nach und nach auf dem Balkan zerstückelte. Wären die Osmanen nachsichtiger gewesen und nicht solch aggressive Expansion gefahren dann und das ist aber nur eine Vermutung große Teile des Balkans weiterhin teile des Osmanischen Reiches.

Wenn die Osmanen in die Infrastruktur des Balkan nichts investieren konnten, dann aufgrund der ganzen Kriege und Revolten auf dem Balkan sowie der der letzten zwei Perserkriege die unmengen an Geldreserven verschlungen hat. Zwar gingen die Osmanen millitärisch als Sieger hervor, mussten dennoch viel einstecken.

Die Begründung spielt doch keine Rolle, die Rückständigkeit haben die Osmanen sichergestellt - nicht nur durch äussere Einflüsse sondern auch durch versuchte Zwangsislamisierung. Sicherheit und Steuerfreiheit gab es nur für Konvertiten etc. ...

Vor dem OR hatte Serbien eine eigene Verfassung, Städte entwickelten sich prächtig, nachdem man endlich die Osmanen vertrieben hatte, blieben unzähliche rückständige Gebiete, desto länger die Osmanen dort hausten, desto schlimmer war es (heutiges Südserbien, Kosovo, Albanien ...) ....
 
Eine allgemeine Zwangsislamisierung in großem Unfang war sicher nicht der Regel im OR, schon aus finanziellen Gründen. Die Osmanen hatten daran Interesse, dass es eine große Zahl an nicht-muslimischen Untertanen gibt, denen es einigermaßen gut geht, weil diese als höher besteuert eine wichtige Einnahmequelle für den Staat waren. In Zypern soll man im 17. Jahrhundert sogar darüber nachgedacht haben, den Übertritt zum Islam zu verbieten oder schwieriger zu machen, weil wegen der vielen Konvertierungen man ein finanzielles Problem hatte.
 
Eine allgemeine Zwangsislamisierung in großem Unfang war sicher nicht der Regel im OR, schon aus finanziellen Gründen. Die Osmanen hatten daran Interesse, dass es eine große Zahl an nicht-muslimischen Untertanen gibt, denen es einigermaßen gut geht, weil diese als höher besteuert eine wichtige Einnahmequelle für den Staat waren. In Zypern soll man im 17. Jahrhundert sogar darüber nachgedacht haben, den Übertritt zum Islam zu verbieten oder schwieriger zu machen, weil wegen der vielen Konvertierungen man ein finanzielles Problem hatte.
Du bist einfach nur abartig, richtig ekelhaft.
 
Die Begründung spielt doch keine Rolle, die Rückständigkeit haben die Osmanen sichergestellt - nicht nur durch äussere Einflüsse sondern auch durch versuchte Zwangsislamisierung. Sicherheit und Steuerfreiheit gab es nur für Konvertiten etc. ...

Tut mir leid aber es gab im OR keine zwangsislamisierung wie wir sie z.B. aus dem Iran, Afghanisten, Salafisten oder anderen Gruppen kennen. So etwas gab es schlichtweg nicht. Auch wurde laut Aufzeichnung anders als heute im IS-Gebiet was man fälschlicherweise mit dem OR vergleicht, sollte eine Familie die Schutzgebühr nicht zahlen können wurde diese auch nicht gleich gefoltert oder gar getötet. Im Reich lebten auch in Anatolien zwar vorwiegend Muslime darunter aber auch viele Christliche Gemeinden wie z.B. die Kopten die auch eigene Einrichtungen besaßen und diese verwaltet haben.

Zwangsislamisierung gab es so nicht, wenn es sie gegeben hätte dann wären die Serben heute keine Orthodoxen mehr das steht ganz klar fest denn die Serben waren das Volk das mit unter am frühesten zur Osmanischen Dynastie gehörte. Gleiches betrifft auch Griechen die wesentlich, selbst nach der Unabhängigkeit wesentlich offener mit ihrer Minderheit umgingen als die Serben die diese förmlich vertrieben, gar schlimmeres.

Im damaligen (Serbien) wie du es nennen möchtest lebten 18. hundert ca. 400.000 Muslime. Wo sind die hin? Das waren nicht alles Türken.

Vor dem OR hatte Serbien eine eigene Verfassung, Städte entwickelten sich prächtig, nachdem man endlich die Osmanen vertrieben hatte, blieben unzähliche rückständige Gebiete, desto länger die Osmanen dort hausten, desto schlimmer war es (heutiges Südserbien, Kosovo, Albanien ...) ....

Ich glaube nicht das Serbien im 11-14 Jahrhundert überhaupt Staatliche Strukturen hatte. Das gilt für jedes Land auf dem Balkan, Nahen-und mittleren Osten. Auch kann ich mir schwer nachdem 1. Weltkrieg und auch dem 2. Weltkrieg vorstellen das in Serbien überhaupt irgendwas prächtig wuchs. Zudem Serbien im Klongomerat Jugoslawiens war bzw. Teil Jugoslawiens.

Albanien ist für mich kein Süd-Serbien Tatsache bis zum Zerfall hieß Serbien bei den Türken sogar Kosova-Viyaleti und gerade im Bereich Kosovo und Südserbien lebten vermehrt Bulgaren.

https://tr.wikipedia.org/wiki/Kosova_Vilayeti
 
Das waren zumeist muslimische Serben die dann nicht Serben waren, weil die neue Religion zu einer anderen "Identitätsbildung" verholfen hat.

Aber es stimmt doch auch dass Osmanen nicht alle neu unterworfen Völker als Muslime sehen wollten, denn:

Muslim war erste Klasse, als Christ lebte man zweitklassig. Natürlich war es keine Terrorherrschaft jeden Tag oder sowas.

Aber es war auch nicht immer so prachtvoll wie man das gerne hätte.

Am Schluss hat man es sich selber versaut als dahije die Kontrolle im Paschaluk übernahmen und Terror verbreiteten. Glaube man hat sogar einen Brief an den Sultan geschickt.

Was war, das war. Jetzt muss man sich um das Jetzt und die Zukunft kümmern, aber natürlich ist die Vergangenheit auch interessant.
 
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