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KPÖ Gewinnt in Graz

Nun ja, ist ja bekannt, dass die Stadträtin Elke Kahr um die 3000-4000 Euro verdient und selber nur 1800 behält, dass restliche für Neusanierungen etc. einteilt. Das ist in meinen Augen richtiger Kommunismus/Marxismus und nicht ein Land regieren, selber alles einstecken und dafür die Bürger verpflichten alles gleich aufzuteilen bzw. Andersdenkende zu bestrafen.

Die KPÖ hat in Graz eine sachliche bzw. die beste Werbekampagne geführt ohne viel Trara und bekam deswegen das Vertrauen vieler Bürger. Was Österreich so von der KPÖ abschreckt ist das Wort "Kommunismus", was man mit Stalin, Mao, Nordkorea in Verbindung bringt, fälschlicherweise.
 
Nun ja, ist ja bekannt, dass die Stadträtin Elke Kahr um die 3000-4000 Euro verdient und selber nur 1800 behält, dass restliche für Neusanierungen etc. einteilt. Das ist in meinen Augen richtiger Kommunismus/Marxismus und nicht ein Land regieren, selber alles einstecken und dafür die Bürger verpflichten alles gleich aufzuteilen bzw. Andersdenkende zu bestrafen.

Die KPÖ hat in Graz eine sachliche bzw. die beste Werbekampagne geführt ohne viel Trara und bekam deswegen das Vertrauen vieler Bürger. Was Österreich so von der KPÖ abschreckt ist das Wort "Kommunismus", was man mit Stalin, Mao, Nordkorea in Verbindung bringt, fälschlicherweise.

...bis auf den letzten satz stimme ich dir zu......die "bundes" kpö hat sich laut eigener auffassung vor einigen jahren vom orthodoxen flügel gespalten, so ganz stimmt es aber nicht....klar findet man diese radikalen umsetzungen nicht im programm aber soooo doof sind sie auch wieder nicht es zuzugeben....wobei ich trotzdem anzweifeln darf das die kpö bundesweit mehr stimmen erhalten würde, wenn man ihr medial die gleiche aufmerksamkeit schenken würde....ein wichtiger teil der eigenen inszenierung ist die message....und die stimmt bei der bundes bzw. wiener kpö so gar nicht....manch idee wäre sogar wirklich gut, jedoch entscheidet der wähler zum schluss, ungeachtet dessen ob es gut oder schlecht für ihn ist.....fairerweise muss man anerkennen das es für solche kleinparteien nicht leicht ist......allein schon um anzutretten (bei der nr-wahl) bedarf es (zahl kenne ich nicht genau) zwischen 3000 und 4000 unterschriften.....
 
...bis auf den letzten satz stimme ich dir zu......die "bundes" kpö hat sich laut eigener auffassung vor einigen jahren vom orthodoxen flügel gespalten, so ganz stimmt es aber nicht....klar findet man diese radikalen umsetzungen nicht im programm aber soooo doof sind sie auch wieder nicht es zuzugeben....wobei ich trotzdem anzweifeln darf das die kpö bundesweit mehr stimmen erhalten würde, wenn man ihr medial die gleiche aufmerksamkeit schenken würde....ein wichtiger teil der eigenen inszenierung ist die message....und die stimmt bei der bundes bzw. wiener kpö so gar nicht....manch idee wäre sogar wirklich gut, jedoch entscheidet der wähler zum schluss, ungeachtet dessen ob es gut oder schlecht für ihn ist.....fairerweise muss man anerkennen das es für solche kleinparteien nicht leicht ist......allein schon um anzutretten (bei der nr-wahl) bedarf es (zahl kenne ich nicht genau) zwischen 3000 und 4000 unterschriften.....

Gibt natürlich immer wieder diese Menschen, die den Stalinismus bspw. gut heißen, denke aber nicht, dass die Bundes-KPÖ sich dieser Richtung irgendwie nähert. Wie schon gesagt, dieses Wort "Kommunismus" ist ein einfach in vielen Augen etwas gleichwertiges wie Faschismus. Man kennts doch allein von den ganzen damaligen US-Filmen, wo man in das "böse kommunistische Land" Missionen erfüllen musste oder heute noch, wenn Nordkorea als kommunistischer Staat bezeichnet wird.
Viele beschäftigen sich nicht näher mit dem Marxismus, weswegen man eben immer noch diese Vorurteile hat.

Aber du hast Recht bzgl. Wiener KPÖ. Die Message ist tatsächlich sehr schlecht. Bei den Wiener Wahlen sehe ich 1. selten ein Werbeplakat von ihnen (Gut, da fehlt eben das Geld) und 2. wenn ich eins sehe, ist es nicht wirklich aussagekräftig. Mit Elke Kahr hatte man in Graz eine seriöse Person, die auch ganz offen mit ihren Zahlen (Also die Sache mit ihrem Gehalt als Stadträtin) umging und nichts verheimlichte, sowas fehlt in Wien der KPÖ: Eine seriöse Person, die nicht einen Pferdeschwanz und einen Rasputinbart trägt und Heavy-Metal-Shirts trägt.
 
Gibt natürlich immer wieder diese Menschen, die den Stalinismus bspw. gut heißen, denke aber nicht, dass die Bundes-KPÖ sich dieser Richtung irgendwie nähert. Wie schon gesagt, dieses Wort "Kommunismus" ist ein einfach in vielen Augen etwas gleichwertiges wie Faschismus. Man kennts doch allein von den ganzen damaligen US-Filmen, wo man in das "böse kommunistische Land" Missionen erfüllen musste oder heute noch, wenn Nordkorea als kommunistischer Staat bezeichnet wird.
Viele beschäftigen sich nicht näher mit dem Marxismus, weswegen man eben immer noch diese Vorurteile hat.

Aber du hast Recht bzgl. Wiener KPÖ. Die Message ist tatsächlich sehr schlecht. Bei den Wiener Wahlen sehe ich 1. selten ein Werbeplakat von ihnen (Gut, da fehlt eben das Geld) und 2. wenn ich eins sehe, ist es nicht wirklich aussagekräftig. Mit Elke Kahr hatte man in Graz eine seriöse Person, die auch ganz offen mit ihren Zahlen (Also die Sache mit ihrem Gehalt als Stadträtin) umging und nichts verheimlichte, sowas fehlt in Wien der KPÖ: Eine seriöse Person, die nicht einen Pferdeschwanz und einen Rasputinbart trägt und Heavy-Metal-Shirts trägt.

...was die darstellung der kpö....bzw. das empfinden gegenüber dieser ideologie (oder der kpö als partei) betrifft gibt es glaub ich kaum veränderung....oder es wird auf dauer keine geben....ungeachtet dessen das ich antikommunist bin, ich kann mir kaum vorstellen (achtung jetzt kommt zukunftsmusik) das die kpö bei einer absoluten mehrheit (nr-wahl natürlich), nicht versuchen würde alles dafür zu tun um ein einparteiensystem in österreich einzuführen (was einem verbot von jeglicher opposition bedeuten würde).....kuba, china, nordkorea berufen sich ebenfalls auf die ideen von marx...wie die kpö.....so einfach erklären es sich die wähler.....das ich so empfinde ist im grunde nicht von bedeutung (kann damit leben)....gut ist es das millionen hierzulande so denken....wobei das gut natürlich meinerseits so empfunden wird :D....

...ich weiß nicht ob du die leute von der wiener kpö kennst, ich hatte vor ein paar jahren das vergnügen.....naja.....:lol:....von den standpunkten und äußerlichen eigenschaften will ich jetzt nicht anfangen zu reden....aber elke kahr ist.....naja wie vergleiche ich das nur....elke kahr ist der fc barcelona.....und die wiener kpö ist nk orijent opatija.....
 
...was die darstellung der kpö....bzw. das empfinden gegenüber dieser ideologie (oder der kpö als partei) betrifft gibt es glaub ich kaum veränderung....oder es wird auf dauer keine geben....ungeachtet dessen das ich antikommunist bin, ich kann mir kaum vorstellen (achtung jetzt kommt zukunftsmusik) das die kpö bei einer absoluten mehrheit (nr-wahl natürlich), nicht versuchen würde alles dafür zu tun um ein einparteiensystem in österreich einzuführen (was einem verbot von jeglicher opposition bedeuten würde).....kuba, china, nordkorea berufen sich ebenfalls auf die ideen von marx...wie die kpö.....so einfach erklären es sich die wähler.....das ich so empfinde ist im grunde nicht von bedeutung (kann damit leben)....gut ist es das millionen hierzulande so denken....wobei das gut natürlich meinerseits so empfunden wird :D....

Der politische Standpunkt in China, Nordkorea oder Kuba sind Folgen eines Krieges oder einer Revolution, das wäre bei Österreich, wenn die KPÖ die absolute Mehrheit hätte, nicht möglich.

[Sozialistische Einparteiensysteme bezeichneten sich oft als Diktatur des Proletariats, um den Unterschied zur bürgerlichen Demokratie, der Diktatur des Kapitals, zu betonen. Die Kommunistische Partei ist, laut Eigenbezeichnung, nach dem Prinzip des demokratischen Zentralismus aufgebaut, der die Wählbarkeit von unten nach oben und die Rechenschaftspflicht von oben nach unten als zentrales Merkmal besitzt. Die Politik der (kommunistischen) Partei sei somit Ausdruck des Willens der Mehrheit des Volkes beziehungsweise der Arbeiterklasse. In der Realität wich die Politik allerdings oft stark von dem Volkswillen ab. Beispiele für solche Systeme wären unter anderem die Sowjetunion, die VR China oder Kuba./QUOTE]

Sagt eigentlich schon alles, wenn sich diese auf Marx bezogen haben, dann lügen sie.

...ich weiß nicht ob du die leute von der wiener kpö kennst, ich hatte vor ein paar jahren das vergnügen.....naja.....:lol:....von den standpunkten und äußerlichen eigenschaften will ich jetzt nicht anfangen zu reden....aber elke kahr ist.....naja wie vergleiche ich das nur....elke kahr ist der fc barcelona.....und die wiener kpö ist nk orijent opatija.....

Kenne viele, jedoch darf man anmerken, dass man alles ändern kann.
 
Gibt natürlich immer wieder diese Menschen, die den Stalinismus bspw. gut heißen, denke aber nicht, dass die Bundes-KPÖ sich dieser Richtung irgendwie nähert.

Stalinismus ist konsequenter Kommunismus. Meinst du jemand der die sogenannte "bürgerliche Demokratie" und "freie Marktwirtschaft" befürwortet, kann sich Kommunist nennen? Das ist doch Blödsinn...
 
Stalinismus ist konsequenter Kommunismus. Meinst du jemand der die sogenannte "bürgerliche Demokratie" und "freie Marktwirtschaft" befürwortet, kann sich Kommunist nennen? Das ist doch Blödsinn...

!!!

Ich hab lieber zwei Stalinisten als einen dieser bescheuerten Kindergarten Sozialismus Befürworter! Die sind wenigstens konsequent!

Zu Graz:

Wen interessiert es, erst wenn sich die Kommis auch nächste Wahl halten kann das was werden. Ansonsten...
 
!!!

Ich hab lieber zwei Stalinisten als einen dieser bescheuerten Kindergarten Sozialismus Befürworter! Die sind wenigstens konsequent!

Zu Graz:

Wen interessiert es, erst wenn sich die Kommis auch nächste Wahl halten kann das was werden. Ansonsten...

Hast du das von deinen glattgeleckten Burschenschaftern?

Stalinismus ist konsequenter Kommunismus. Meinst du jemand der die sogenannte "bürgerliche Demokratie" und "freie Marktwirtschaft" befürwortet, kann sich Kommunist nennen? Das ist doch Blödsinn...

Zu ersten Teil: Nein, Marx sprach nie davon Religion zu verbieten, Juden etc. zu verfolgen und zu töten oder das Volk zu peinigen um selber zu profitieren. Das enspricht ja den wichtigsten Grundsätzen des Kommunismus/Marxismus: Gleichheit.
 
Stalinismus ist konsequenter Kommunismus. Meinst du jemand der die sogenannte "bürgerliche Demokratie" und "freie Marktwirtschaft" befürwortet, kann sich Kommunist nennen? Das ist doch Blödsinn...

Ich bin zwar kein Expert in Geschichte der Sowjetunion, aber von was ich weiß, Stalin kann man alles Anderes als konsequenten Kommunist bezeichnen.. Er scheint mir eher als ein Realpolitiker, der an die marxistische Theorie und ihre richtige Anwendung wenig interessiert war, dagegen viel mehr an der eigenen Machterhaltung, egal mit welchen Mitteln. Schon diese Theorie von "Sozialismus in einem Land" ist etwas, was mit der marxistischen Lehre wenig zu tun hat, denke ich.

Also, mit der "bürgerlichen Demokratie" und der "freien Markwirtschaft" hat der Kommunismus tatsächlich nichts zu tun, klar. Die von Kommunisten befürwortete Demokratie sollte klassenlos sein, also die ganze Bevölkerung umfassen, und nicht nur die bürgerliche Schicht.
 
Ich bin zwar kein Expert in Geschichte der Sowjetunion, aber von was ich weiß, Stalin kann man alles Anderes als konsequenten Kommunist bezeichnen.. Er scheint mir eher als ein Realpolitiker, der an die marxistische Theorie und ihre richtige Anwendung wenig interessiert war, dagegen viel mehr an der eigenen Machterhaltung, egal mit welchen Mitteln. Schon diese Theorie von "Sozialismus in einem Land" ist etwas, was mit der marxistischen Lehre wenig zu tun hat, denke ich.

Also, mit der "bürgerlichen Demokratie" und der "freien Markwirtschaft" hat der Kommunismus tatsächlich nichts zu tun, klar. Die von Kommunisten befürwortete Demokratie sollte klassenlos sein, also die ganze Bevölkerung umfassen, und nicht nur die bürgerliche Schicht.




Der Begriff Stalinismus wird von bürgerlichen Medien ganz willkürlich und propagandistisch zur Diskreditierung und Diffamierung der kommunistischen Weltanschauung insgesamt gebraucht. Auch wenn sich ein Teil des geschichtlichen Kommunismus sicherlich bereits selbst diskreditiert hat. Soviel historische Trennschärfe und Ehrlichkeit darf man von bürgerlichen Medien und Politikern nun mal nicht erwarten, dass sie zwischen Sozialismus und Stalinismus tatsächlich unterscheiden.


Heraclius
 
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