Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Krim Und Kosovo wo liegt der Unterschied?

Hm ich würde das mal so beantworten, wie du es auch ab und zu machst:

https://www.youtube.com/watch?v=ZmGTZ5KZ2tk

Ok. du kennst die Antwort, willst sie aber aus mir nicht ersichtlichen Gründen, nicht beantworten. Das heißt, du bist nicht neutral, so wie du es uns weiß gemacht hast. :-D
Mit anderen Worten, wenn du dazu schweigst, denn die Faktenlage über Menschenrechtverletzungen im Donbass sind erdrückend, dann befürwortest du diese Verbrechen und Gewalt.
 
Generell müsste man die Organe der UNO neu gestalten. Das einzig fähige Organ ist der Sicherheitsrat und die fünf permanenten Mitglieder tun nichts anderes als sich gegenseitig zu blockieren. :lol:
 
Es gibt keine Anzeichen, dass das so sein wird. Die EU selbst hat den Kosovo nicht als Staat anerkannt.

Welche Anzeichen muss es denn dafür geben, dass ist eine logische Bedingung, die nicht mal aufgeführt werden muss. Die EU kann ganz nebenbei nicht einmal Staaten anerkennen, da sie rechtlich von Staaten als Verbund getragen wird. Aber dein Nebensatz dient auch nur dazu, dass man denkt, du hättest von irgendetwas ne Ahnung.

Der Eintritt in die Europäische Union erfordert klar definierte Grenzen. Selbst Länder innerhalb der EU benötigen klar definierte Grenzen. Beispiel hierfür ist der slowenisch-kroatische Grenzstreit, wo über wenige Kilometer jahrelang gestritten wurde. Man muss sich nur die Frage stellen, wenn Serbien der EU beitritt, gilt dann im Kosovo für Bürger und Unternehmen EU-Recht? Wie soll sich Belgrad darum kümmern, dass in Prishtina EU-Recht eingehalten und umgesetzt wird (z.B. Handels-, Arbeits-, Versicherungsrecht, Freizügigkeit), wenn es dort nichts zu entscheiden hat?

Zum Thema: mit welcher Logik will man begründen, dass Slowenien, Kroatien, BiH, Montenegro und Mazedonien unabhängig werden durften, Kosovo aber nicht?
 
Also die Krim ist so eine heikle Angelgenheit aber für Zypern und Kosovo wäre eine weitreichende Entmilitarisierung von Nöten. Kosovo darf keine eigene Armee haben. Ein annanähnlicher Plan muss her, eine funktionierende Konstitution, die alle Minderheiten umfasst und die alle Konfliktparteien zufriedenstellt.

Was für ne Scheiße du verzapfst, wenn der Tag lang ist, du Vollpfosten :lol: Nicht vom Kosovo aus ist die Aggression und der Krieg ausgegangen, sondern historisch betrachtet IMMER von Serbien gegen das Kosovo und gegen die Albaner. Angesichts dieser Tatsachen, ist es umso wichtiger, dass das Kosovo so schnell wie möglich eine effiziente und schlagkraeftige Armee aufbaut, die einer potentiellen militaerischen Bedrohung vom nördlichen Nachbarn stand haelt. Ein solches Szenario ist auch für die Zukunft naemlich nicht auszuschließen, wenn man sowohl die historischen Fakten als auch die aktuelle politische Lage in Serbien betrachtet.
 
Was für ne Scheiße du verzapfst, wenn der Tag lang ist, du Vollpfosten :lol: Nicht vom Kosovo aus ist die Aggression und der Krieg ausgegangen, sondern historisch betrachtet IMMER von Serbien gegen das Kosovo und gegen die Albaner. Angesichts dieser Tatsachen, ist es umso wichtiger, dass das Kosovo so schnell wie möglich eine effiziente und schlagkraeftige Armee aufbaut, die einer potentiellen militaerischen Bedrohung vom nördlichen Nachbarn stand haelt. Ein solches Szenario ist auch für die Zukunft naemlich nicht auszuschließen, wenn man sowohl die historischen Fakten als auch die aktuelle politische Lage in Serbien betrachtet.

Die Begründung ist ganz einfach. Übergriffe auf die Minderheiten sind aufgrund der historischen Ereignisse nicht ausschließbar. Sogar die Möglichkeit der schleichenden Vertreibung der serbischen Minderheit ist Grund genug. Außerdem könnt ihr auch mit einer Armee nichts gegen Serbien ausrichten. Letzendlich ist die Schirmherrschaft die beste Lösung für den Kosovo.

Und du solltest ein gewisses Maß an Niveau an den Tag legen. Wir sind hier nicht in der Kneipe bei dir im Dorf.
 
Welche Anzeichen muss es denn dafür geben, dass ist eine logische Bedingung, die nicht mal aufgeführt werden muss. Die EU kann ganz nebenbei nicht einmal Staaten anerkennen, da sie rechtlich von Staaten als Verbund getragen wird. Aber dein Nebensatz dient auch nur dazu, dass man denkt, du hättest von irgendetwas ne Ahnung.

Der Eintritt in die Europäische Union erfordert klar definierte Grenzen. Selbst Länder innerhalb der EU benötigen klar definierte Grenzen. Beispiel hierfür ist der slowenisch-kroatische Grenzstreit, wo über wenige Kilometer jahrelang gestritten wurde. Man muss sich nur die Frage stellen, wenn Serbien der EU beitritt, gilt dann im Kosovo für Bürger und Unternehmen EU-Recht? Wie soll sich Belgrad darum kümmern, dass in Prishtina EU-Recht eingehalten und umgesetzt wird (z.B. Handels-, Arbeits-, Versicherungsrecht, Freizügigkeit), wenn es dort nichts zu entscheiden hat?

Zum Thema: mit welcher Logik will man begründen, dass Slowenien, Kroatien, BiH, Montenegro und Mazedonien unabhängig werden durften, Kosovo aber nicht?

Weil dort vom Westen Kriminelle und Mörder an die Macht gebracht worden sind, die jetzt in der Regierung sitzen. Warum sollte man so einen Fail State auch anerkennen?
 
So felsenfest ist der Status des Kosovo nicht wie du sie hier hinschreibst. Dazu müsste Kosovo in die UNO aufgenommen werden und solange Russland ein Vetorecht hat, wird das nie passieren.

Auch die Schweiz war bis vor ein paar Jahren kein Mitglied der UN? Was hat das sie daran gehindert, eines der reichsten Staaten der Welt mit der größten Reisefreiheit zu sein?!

Solange das Kosovo von seinen wichtigsten Handelspartnern sowie politischen Sponsoren anerkannt wird, ist doch für uns alles gut. Wobei man am Beispiel von China auch gut sieht, dass eine Nichtanerkennung der Unabhaengigkeit nicht zwangslaeufig zum Handelsstopp führt. Sowohl chinesische Waren gelangen in den kosovarischen Markt wie Umgekehrt Kosovarische Waren nach China. Und je staerke die Wirtschaft des Kosovo, umso mehr werden die politischen Barrieren durch wirtschaftliche Beziehungen gelockert, was zwangsweise iwann dazu führt, dass die wirtschaftlichen Interessen überwiegen und damit zur politischen Anerkennung der Unabhaengigkeit des Kosovo. Die Zeit spielt also für das Kosovo.
 
Auch die Schweiz war bis vor ein paar Jahren kein Mitglied der UN? Was hat das sie daran gehindert, eines der reichsten Staaten der Welt mit der größten Reisefreiheit zu sein?!

Solange das Kosovo von seinen wichtigsten Handelspartnern sowie politischen Sponsoren anerkannt wird, ist doch für uns alles gut. Wobei man am Beispiel von China auch gut sieht, dass eine Nichtanerkennung der Unabhaengigkeit nicht zwangslaeufig zum Handelsstopp führt. Sowohl chinesische Waren gelangen in den kosovarischen Markt wie Umgekehrt Kosovarische Waren nach China. Und je staerke die Wirtschaft des Kosovo, umso mehr werden die politischen Barrieren durch wirtschaftliche Beziehungen gelockert, was zwangsweise iwann dazu führt, dass die wirtschaftlichen Interessen überwiegen und damit zur politischen Anerkennung der Unabhaengigkeit des Kosovo. Die Zeit spielt also für das Kosovo.

Ja, so sehe ich das auch. Die Sache scheint durch. Die Frage wird sein, ob die vollständige Anerkennung kommt oder eine weitreichende Autonomie. In beiden Fällen werden die Minderheiten staatstragend sein. Auch die Albaner werden zugeständnisse machen müssen, so wie es immer der Fall ist.

Aber so blöd sich die Serben angestellt haben, haben sie auch nichts anderes verdient.
 
Zurück
Oben