blablabla Auswegsmethoden vom "dummen kulturlosen dreckstürken"...oh nein gegen solche Unmenschen konnten wir edlen reinrassigen Griechen doch nicht grundlos eine Schlacht verloren haben...
Die
Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453 durch die
Osmanen beendete das
Byzantinische Reich. Der osmanische
Sultan Mehmed II. stand an der Spitze
eines 50.000–100.000 Mann starken Belagerungsheeres. Die Verteidigung der Stadt oblag Kaiser
Konstantin XI., der etwa
6.000–10.000 Soldaten zur Verfügung hatte.
Der Verlauf der Belagerung [Bearbeiten]
Bereits am 12. April unternahm die osmanische Flotte einen Angriff auf das Goldene Horn, der aber von den Verteidigern – nicht zuletzt wegen der Schiffssperre – abgeschlagen werden konnte. In den folgenden Tagen verlegte Mehmed einen kleinen Teil seiner Geschütze auf die Hügel oberhalb Peras, um so die christliche Flotte an freien Bewegungen im Goldenen Horn zu hindern. Auf der Landseite beschränkte er sich zunächst auf das dauernde Bombardement der Verteidigungswerke. Erst am 18. April erfolgte ein erster Sturmangriff auf die Landmauer in der Höhe des
Mesoteichions (die Stelle, an der sich die Mauern in das Tal des Flüsschens
Lykos absenkten, der unter den Mauern hindurch bis ins Marmarameer fließt), der aber nach etwa zwei Stunden Kampf erfolglos abgebrochen wurde.
Am 20. April trafen drei päpstliche und eine byzantinische Galeere mit Versorgungsgütern ein. Sie wurden sofort von der osmanischen Flotte angegriffen, und es entbrannte ein mehrstündiger Seekampf. Zu den Angreifern kamen noch ungünstige Winde, die es den Schiffen erschwerten, in das Goldene Horn einzulaufen. Erst bei Einbruch der Dunkelheit drehte der Wind, und die Galeeren erreichten mehr oder minder unbeschadet ihre Ankerplätze. In der Stadt weckte dieser Erfolg große Hoffnungen auf weitere Verstärkungen aus dem Westen, die sich in den nächsten Wochen allerdings nicht erfüllten.
Mehmed II. befiehlt, die Schiffe über das Land in die Meerengen zu bringen, da diese damals mit einer riesigen Kette versperrt waren. (
Künstlerische Darstellung des osmanischen Hofmalers Fausto Zonaro aus dem 20. Jahrhundert)
Am 22. April ließ Mehmed hinter Pera, verdeckt von einem Hügel und für die Verteidiger nicht zu beobachten, eine
Schiffstransportstraße einrichten. Große Wiegen wurden gebaut, und innerhalb weniger Tage die komplette osmanische Flotte über Land vom Marmarameer an das obere Ende des Goldenen Horns gezogen. Ein Angriff der christlichen Schiffe auf den neuen Flottenstützpunkt der Osmanen blieb erfolglos und führte zum Verlust von einer Galeere und etwa 100 Mann. Die christlichen Schiffe konnten nun die Häfen der Stadt im Goldenen Horn nicht mehr verlassen. Zudem waren die Verteidiger gezwungen, weitere Truppen von der Landmauer abzuziehen, um nun auch diesen Mauerabschnitt bemannen zu können. Am oberen Ende des Goldenen Horns ließ Mehmed eine
Pontonbrücke errichten, um seine Truppen und Geschütze ggf. noch schneller zwischen den beiden Fronten verlegen zu können.
In den folgenden Wochen wurden die Angriffe entlang der Landmauer verstärkt. Es erfolgten zwei größere Sturmangriffe, am 7. Mai wieder entlang des Mesoteichions und am 12. Mai auf der Höhe des
Blachernae-Viertels, an dem die dreifache Theodosius-Mauer endete und in einer einfachen Mauer fortlief; beide Angriffe wurden abgeschlagen. In der zweiten Hälfte des Monats Mai kam es praktisch täglich zu
Scharmützeln entlang der gesamten Frontlänge. Die Verteidigungsmauern waren an den meisten Stellen mittlerweile weitestgehend zu Schuttbergen zusammengebrochen. Gleichzeitig intensivierten die serbischen Mineure ihre Tätigkeit, um unterirdisch einen Gang bis in die Stadt treiben zu können und den osmanischen Truppen auf diesem Weg Zugang zu verschaffen. Auf Seiten der Byzantiner leitete der erfahrene Ingenieur
Johannes Grant, vermutlich ein Deutscher oder Schotte, die Abwehrmaßnahmen unter Tage. Es gelang dadurch immer wieder, diese Angriffe durch die Anlage von Gegentunneln abzuschlagen. Dabei flutete man die osmanischen Tunnel entweder mit Wasser aus den Stadtgräben, oder stürmte sie durch byzantinische Soldaten, um sie dann gezielt zum Einsturz zu bringen. Auch wenn es den Verteidigern immer wieder gelang, alle Angriffe sowohl ober- als auch unterirdisch abzuschlagen, verschlechterte sich die Lage in der Stadt zusehends. Die Lebensmittelreserven verknappten sich beständig und erste Rationierungsmaßnahmen mussten getroffen werden. Die verteidigenden Soldaten waren von den Kämpfen am Tag und den Schanzarbeiten in der Nacht übermüdet.
Aber auch im osmanischen Lager mehrten sich die unzufriedenen Stimmen. Auch hier wurde die Versorgungslage zunehmend schwierig, und mit jedem Tag, den die Belagerung andauerte, erhöhte sich die Chance, dass weitere christliche Truppen zur Verteidigung der Stadt eintrafen. Am 25. Mai kam es zu einer letzten Unterhandlung zwischen Mehmed und Konstantin über eine Beendigung der Belagerung, die aber ohne Ergebnis blieb.
Der Fall Konstantinopels [Bearbeiten]
Der Sultan zieht mit seiner Gefolgschaft in die Stadt ein.(
Künstlerische Darstellung des osmanischen Hofmalers Fausto Zonaro aus dem 20. Jahrhundert)
Am 29. Mai um 1:30 Uhr morgens begann auf der vollständigen Länge der Landmauer der letzte Sturmangriff auf Konstantinopel. Die erste Welle bildeten irreguläre Teile der osmanischen Armee. Nach etwa zweistündigem Kampf wurden diese zurückgezogen und eine zweite Welle von regulären Truppen trug den Angriff fort. Um etwa 5:30 Uhr wurden auch diese zurückgenommen und die Janitscharen übernahmen die dritte Angriffswelle. Gleichzeitig erfolgte ein Angriff der Flotte auf die Mauern am Goldenen Horn und am Marmarameer. Bei Sonnenaufgang brach die Verteidigung, vermutlich auf der Höhe des
St. Romanus-Tores, endgültig zusammen. In kurzer Zeit gelang es den Janitscharen, ihre Stellung hier zu festigen und entlang der Verteidigungsanlagen vorzurücken, um weitere Tore zu öffnen.
Über die genauen Gründe für den Durchbruch der Janitscharen existieren verschiedene Versionen. In der christlichen Geschichtsschreibung gelang den Janitscharen der Zugang zur Stadt über eine kleine, unverschlossen gelassene Ausfallpforte, der sogenannten
Kerkoporta, in der Nähe des St. Romanus-Tores. Byzantinischen Volkssagen zufolge sei die Stadt verloren wenn die Kerkoporta vom Feind durchbrochen würde. Als am frühen Morgen des 29. Mai der Schrei
"Healo he polis!" (
"Die Stadt ist verloren!") erklang, schien sich somit eine Prophezeiung erfüllt haben. Die osmanische Chronisten heben als Gründe für den Sieg der Janitscharen vor allem deren Disziplin und Kampfkraft hervor.
Ob der Durchbruch der Mauer beim St. Romanus-Tor tatsächlich der Erste war, ist aber nicht gesichert. Einige Historiker gehen auch davon aus, dass es den osmanischen Truppen weiter südlich bereits zuvor gelungen war die Befestigung zu durchbrechen.
[1] Die Truppen der Verteidiger lösten sich schnell auf; die Ausländer strebten Richtung Hafen zu ihren ankernden Schiffen, die Soldaten der Stadt eilten zu ihren Familien.
Georgios Sphrantzes zufolge, welcher als byzantinischer Beamter den Fall Konstantinopels erlebte, waren die osmanischen Truppen bereits um 8.30 vormittags im Besitz der ganzen Metropole.
Die Stadt wurde drei Tage lang von den siegreichen osmanischen Truppen geplündert. Davon ausgenommen waren nur einige Viertel wie z. B.
Petrion und
Studion, in denen die Bewohner die Mauern ihrer Siedlung rechtzeitig öffneten und sich den osmanischen Truppen ergaben.
[2] Durch den Angriff fast aller Matrosen auf die Seemauern war die osmanische Flotte handlungsunfähig, was etwa 15–20 mit Flüchtlingen beladenen christlichen Schiffen die Ausfahrt aus dem Goldenen Horn und den Rückzug Richtung Ägäis ermöglichte. Kaiser Konstantin XI. fiel im Kampf an der Theodosischen Mauer. In den folgenden Tagen ließ Mehmed II. alle byzantinischen Adeligen vorführen und samt ihren Familien köpfen.
[3][4]
ihr seit echt helden um die 50 tage gebraucht um einen daher schwächelnden gegner zu besiegen wobei ihr das 10 fache an armee hattet und nicht mal alle mauernabschnitte besetzt waren......ich halte mich an den text hätte der westen nicht tatenlos zugesehn hätte vielleicht was gerettet werden könnnen.der westen hat nicht mal ein kleines einsatzheer geschickt als "entschuldigung" für den vierten kreuzzug
naja was geschehn ist ist geschehn.......