Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Und für einen der gerne austeilt, hast du aber ein erstaunlich gläsernes (virtuelles) Kinn.
So schluss jetzt.
Nur noch zum Thema bitte.
Habe deinen Beitrag gemeldet. Hoffe, du wirst bestraft dafür.
Damit reicht es mirauch vorerst
Und für einen der gerne austeilt, hast du aber ein erstaunlich gläsernes (virtuelles) Kinn.
So schluss jetzt.
Nur noch zum Thema bitte.
Habe deinen Beitrag gemeldet. Hoffe, du wirst bestraft dafür.
Damit reicht es mirauch vorerst
Zentrale Figur neben dem Schöpfergott “Ezid“ ist der "Engel-Pfau“ (kurdisch: Tausi Melek), der von den Jesiden besonders verehrt wird. Nach jesidischer Mythologie hat Gott ihn mit sechs weiteren Engeln aus seinem Licht erschaffen, wobei Tausi Melek von Gott zum obersten der sieben Engel erkoren wurde. Entgegen der vielfachen Behauptung von einigen Muslimen im Nahen Osten symbolisiert Tausi Melek weder den Teufel noch ist er der in Ungnade gefallene Engel. Tausi Melek wird von Jesiden als Stellvertreter Gottes auf Erden verehrt, der Gottes Plan und Werk ausführt.[2]
Das Jesidentum kennt die Vorstellung von einem Teufel als Widersacher Gottes nicht. Vielmehr ist Gott einzig, allmächtig und allwissend und gilt als der Schöpfer des Universums und allen Lebens. Jesiden lehnen daher den Dualismus von Gott und Teufel ab; damit einher geht auch die Verneinung einer Höllen-Paradies-Vorstellung. Die Aussprache des Namens des Teufels ist gleichbedeutend mit der Akzeptanz der Existenz dieser Kraft und stellt aus jesidischer Sicht einen blasphemischen Akt dar, der die göttliche Autorität infrage stellt. Daher wird der Begriff von Jesiden nicht ausgesprochen. Der wichtigste Feiertag der Jesiden ist der Îda Êzî (Fest zu Ehren Gottes ), der im Dezember zelebriert wird.[3]
Das Jesidentum kennt keine verbindliche religiöse Schrift wie etwa die Bibel oder den Koran. Die Vermittlung religiöser Traditionen und Glaubensvorstellungen beruht seit Jahrhunderten ausschließlich auf mündlicher Überlieferung. Es gibt verschiedene Kategorien heiliger Texte (zum Beispiel Gebete), die überwiegend in Kurdisch-Kurmancî verfasst sind. Aufgrund der ausschließlich oralen religiösen Praxis hatten die Jesiden in ihrem vorwiegend muslimisch dominierten Umfeld nicht den Status von "Leuten der Schrift“, also Anhängern einer Offenbarungsreligion, wie etwa die Juden oder Christen. Sie galten damit vielmehr als “Ungläubige“, “Götzen-“ oder “Teufelsanbeter“. Diese falschen Darstellungen und Vorurteile waren immer wieder die Grundlage für die lange Verfolgungs- und Leidensgeschichte der Jesiden, die bis in die Gegenwart hineinreicht.[4]
Woran glauben Jesiden? Was zeichnet das Jesidentum aus? Ein Einblick in die jesidische Gesellschaft, ihren Glauben und die aktuelle Situation vor dem Hintergrund einer langen Verfolgungsgeschichte.
Die Eziden (auch: Yeziden oder Jesiden) glauben an einen Gott und Schöpfer. Eine zentrale Bedeutung hat Tausi-Melek, den Gott zum obersten Engel erkoren hat. Symbolisiert wird er durch einen Pfau. Seit wann gibt es das Ezidentum?
Die Wurzeln des Ezidentums liegen im Zweistromland und reichen bis ins 3. Jahrtausend vor Christus zurück. Sheik Adi ben Musafiz (1075–1160) war eine prägende Persönlichkeit für das Ezidentum. Manche nennen ihn einen Reformer der bereits gelebten Religion. Andere sagen, er habe die Religion eigentlich erst begründet, wobei er auf unterschiedliche Traditionen zurückgriff. Woran glauben Eziden?
Die Eziden (auch: Yeziden oder Jesiden) glauben an einen Gott und Schöpfer. Êzîdi ist Kurdisch für „von Gott gegeben“. Eine zentrale Bedeutung hat Tausi-Melek. Symbolisiert wird er durch einen Pfau. Nach der Erschaffung des Menschen erkor Gott Tausi-Melek zum obersten Engel. Es gibt keinen Teufel. Das Böse hat der Mensch selbst zu verantworten. Nach ihrem Tod erwarten die Eziden eine Wiedergeburt. Ein wichtiger Satz für Eziden ist…
„Gott schütze erst die 72 Völker und dann uns.“ Wichtige Tage für Eziden sind…
Der Mittwoch nach dem 13. April: Neujahrsfest
Anfang/Mitte Dezember: Drei mal drei Fastentage zu Ehren der Sonne, der Familienheiligen und Gottes
Dritter Freitag im Dezember: Îda Êzi (auch: Cejna Êzi, Fest zu Ehren Gottes, höchster Feiertag) Wie leben Eziden ihre Religion?
Als Ezide muss man geboren werden. Es gibt religiöse Aufgaben, die vererbt werden: Die Würdenträger Sheikh und Pîr betreuen jeweils die Familien der Murid (Laien), die mit ihnen verbunden sind. Viele Eziden meiden Schweinefleisch und Kohl. Alkohol ist erlaubt. Die Gläubigen beten für sich an einem selbst gewählten Ort in Richtung der Sonne. Erst in jüngster Zeit werden Gebetshäuser gebaut. Wie viele Eziden gibt es in Hannover?
Schätzungen gehen von 5.000 bis 6.000 Eziden in der Region Hannover aus.
Die Eziden (auch: Yeziden oder Jesiden) glauben an einen Gott und Schöpfer. Eine zentrale Bedeutung hat Tausi-Melek, den Gott zum obersten Engel erkoren hat. Symbolisiert wird er durch einen Pfau. Seit wann gibt es das Ezidentum?
In seinem Buch Al-Ansab erwähnt er des Weiteren, dass die Yeziden loyal gegenüber dem zweiten Umayyaden-Kalifen, Yazid Ibn Muawiya gewesen seien, der in der islamischen Geschichte einen besonders schlechten Ruf hat. Diese nicht zutreffende Behauptung hat sich bis heute bei einigen Gemeinschaften, wie beispielsweise bei den Aleviten und Schiiten, in den kurdischen Gebieten gehalten und wurde öfter als Argument und Rechtfertigung genutzt, um Yeziden auszuplündern oder zu versklaven. So glauben einige Schiiten und Aleviten noch immer, dass Yeziden als Anhänger von Yazid Ibn Muawiya den Propheten Ali, der Nachfolger des Propheten Mohammed werden sollte, töteten. Erst in den vergangenen vierzig Jahren und aufgrund des Lebens in der Diaspora haben Yeziden und Aleviten wieder zusammengefunden und stehen heute im Dialog.
In seinem Buch Al-Ansab erwähnt er des Weiteren, dass die Yeziden loyal gegenüber dem zweiten Umayyaden-Kalifen, Yazid Ibn Muawiya gewesen seien, der in der islamischen Geschichte einen besonders schlechten Ruf hat. Diese nicht zutreffende Behauptung hat sich bis heute bei einigen Gemeinschaften, wie beispielsweise bei den Aleviten und Schiiten, in den kurdischen Gebieten gehalten und wurde öfter als Argument und Rechtfertigung genutzt, um Yeziden auszuplündern oder zu versklaven. So glauben einige Schiiten und Aleviten noch immer, dass Yeziden als Anhänger von Yazid Ibn Muawiya den Propheten Ali, der Nachfolger des Propheten Mohammed werden sollte, töteten. Erst in den vergangenen vierzig Jahren und aufgrund des Lebens in der Diaspora haben Yeziden und Aleviten wieder zusammengefunden und stehen heute im Dialog.
Mir geht es nicht um irgendwelche schwachsinnigen Racheaktionen an den Yeziden
Jedoch darfst du diese Realität nicht aus dem Auge lassen
Das Echo den Neffen des Propheten getötet zu haben hält bis heute in der islamischen Welt an und ist ein sehr wichtiges Ereignis
Du magst es zwar ausblenden aber ich finde das wäre ein sehr großer Fehler.
Damit fing nämlich alles an
Du darfst es natürlich ruhig ausblenden