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Kurti provoziert in Nordmazedonien, wie gefährlich ist das Projekt Großalbanien?

Konstantinopel wurde nur von 5 bis 7.000 Griechen und 2 bis 3.000 Italienern und Spaniern für 80 Tage gehalten amk die Serben waren zu der Zeit soweit ich weiß auf der anderen Seite bei Mehmets Armee leider.:cautious:



Eroberung von Konstantinopel
Teil von: Türkenkriege

Die Eroberung von Konstantinopel, zeitgenössische französische Miniatur
Datum6. April bis 29. Mai 1453
OrtKonstantinopel
AusgangEroberung Konstantinopels durch die Osmanen und Ende des Byzantinischen Reiches
Verluste
Truppenstärke
Befehlshaber
Konfliktparteien
Osmanisches Reich Byzantinisches Reich
Mehmed II.Konstantin XI.
vermutlich um 80.000, davon 30.000–40.000 Kavallerie,
12.000 Janitscharen,
etliche Başı Bozuk und Vasallentruppen,
69 Kanonen,
100–200 Schiffe
(darunter sechs Trieren, zehn Dieren, etwa 15 Rudergaleeren, etwa 75 Fustae, 20 Parandariaund etliche kleinere Schiffe verschiedenen Typs)
weniger als 10.000, davon 5000–7000 byzantinische Soldaten,
2000–3000 Soldaten fremder Mächte,
26 Galeeren (darunter zehn byzantinische,
fünf venezianische,
fünf genuesische,
drei kretische sowie je eine Galeere aus Katalonien und eine aus der Provence
unbekannt (hoch)mehr als 9000

Wie geht das, die Poli hatte fast durchgehend über 500.000 Einwohner
Wie kann es sein das man nur 7000 Mann zusammen bekommt?
Da stimmt doch was nicht

Im 12.Jahrhundert hatte die Stadt noch 700.000 Einwohner
 
Wie geht das, die Poli hatte fast durchgehend über 500.000 Einwohner
Wie kann es sein das man nur 7000 Mann zusammen bekommt?
Da stimmt doch was nicht

Im 12.Jahrhundert hatte die Stadt noch 700.000 Einwohner
Du solltest wirklich lesen lernen, der Artikel geht ja weiter:

Spätbyzantinisches Konstantinopel in künstlerischer Rekonstruktion

Konstantinopel-Karte von 1420 in Cristoforo Buondelmontis Liber insularum archipelagi. Paris, Bibliothèque nationale de France, Département des Cartes et Plans, Ge FF 9351 Rés., fol. 37r
Die Kreuzfahrer zerstückelten das Byzantinische Herrschaftsgebiet und errichteten das sogenannte Lateinische Kaiserreich. Dieses hatte nur kurz Bestand, bereits 1261 eroberte ein Söldnerheer des von geflohenen byzantinischen Familien getragenen Kaiserreiches Nikaia die Stadt im Handstreich zurück (→ Rückeroberung von Konstantinopel 1261). Das Byzantinische Reich wurde in vergleichsweise bescheidenem Umfang wiederhergestellt, verlor aber in der Folge immer weitere Gebiete seines Territoriums. Um 1300 hatte Konstantinopel noch etwa 100.000 Einwohner. Seine Rolle als wichtigstes Handelszentrum des Mittelmeers hatte es an die italienischen Hafenstädte, insbesondere Venedig, verloren. Die Italiener unterhielten Handelsniederlassungen im Stadtteil Pera (heute Beyoğlu) auf der nördlichen, europäischen Seite des Goldenen Horns.

1326 begann mit der Eroberung Bursas durch Osman I., einen Heerführer eines kleinen türkischen Stammes, der Siegeszug der Osmanen. In rascher Folge eroberten diese ganz Kleinasien und Teile des europäischen Festlandes. Byzanz glich bald einer Insel im Osmanischen Reich. Im 15. Jahrhundert bestand es nur mehr aus dem eigentlichen Stadtgebiet und den umliegenden Dörfern, die Einwohnerzahl sank auf etwa 40.000 ab.


Trotzdem würde ich euch bitten beim Thema zu bleiben ;)
 
Du solltest wirklich lesen lernen, der Artikel geht ja weiter:

Spätbyzantinisches Konstantinopel in künstlerischer Rekonstruktion

Konstantinopel-Karte von 1420 in Cristoforo Buondelmontis Liber insularum archipelagi. Paris, Bibliothèque nationale de France, Département des Cartes et Plans, Ge FF 9351 Rés., fol. 37r
Die Kreuzfahrer zerstückelten das Byzantinische Herrschaftsgebiet und errichteten das sogenannte Lateinische Kaiserreich. Dieses hatte nur kurz Bestand, bereits 1261 eroberte ein Söldnerheer des von geflohenen byzantinischen Familien getragenen Kaiserreiches Nikaia die Stadt im Handstreich zurück (→ Rückeroberung von Konstantinopel 1261). Das Byzantinische Reich wurde in vergleichsweise bescheidenem Umfang wiederhergestellt, verlor aber in der Folge immer weitere Gebiete seines Territoriums. Um 1300 hatte Konstantinopel noch etwa 100.000 Einwohner. Seine Rolle als wichtigstes Handelszentrum des Mittelmeers hatte es an die italienischen Hafenstädte, insbesondere Venedig, verloren. Die Italiener unterhielten Handelsniederlassungen im Stadtteil Pera (heute Beyoğlu) auf der nördlichen, europäischen Seite des Goldenen Horns.

1326 begann mit der Eroberung Bursas durch Osman I., einen Heerführer eines kleinen türkischen Stammes, der Siegeszug der Osmanen. In rascher Folge eroberten diese ganz Kleinasien und Teile des europäischen Festlandes. Byzanz glich bald einer Insel im Osmanischen Reich. Im 15. Jahrhundert bestand es nur mehr aus dem eigentlichen Stadtgebiet und den umliegenden Dörfern, die Einwohnerzahl sank auf etwa 40.000 ab.


Trotzdem würde ich euch bitten beim Thema zu bleiben ;)

Vielen Dank lieber Ivo :babsi:
Ich hätte das nie erwartet das Du mir mal so hilfreich entgegenkommst :thumb:

Ps
Kurti war anscheinend gar nicht in Macedonien :haha:
Jetzt sag mir über was wir denn reden sollen?
 
Das Problem ist, @Maradonna, wenn du mit „wer war zu erst da“ anfängst, dann sollte das lieber nicht bei Albanern angewendet werden. Albanisch ist nämlich eine 6.000 Jahre alte Sprache, also keine Chance.

 
Das Problem ist, @Maradonna, wenn du mit „wer war zu erst da“ anfängst, dann sollte das lieber nicht bei Albanern angewendet werden. Albanisch ist nämlich eine 6.000 Jahre alte Sprache, also keine Chance.

...das wäre schick, dann hast du bald die JABBELKÖPPE mit KONGO-POPO am Hals und wir sind se los........mußt du jetzt nicht verstehen, aber laß ma.............oder willst du sagen, dass die alten Grecos schon albanskis kannten ?
 
...das wäre schick, dann hast du bald die JABBELKÖPPE mit KONGO-POPO am Hals und wir sind se los........mußt du jetzt nicht verstehen, aber laß ma.............oder willst du sagen, dass die alten Grecos schon albanskis kannten ?

Keine Ahnung da musst du die KI fragen. Mit laber laber ist jetzt vorbei egal ob griechisch, Türkisch oder Albanisch. Neuronale Netzwerke oder wie es seit längerem heißt „Deep learning“ kann sehr gut Zusammenhänge erkennen, Computer lügen nicht. KI erkennt schnell welche Sprache wie alt ist, wo der gemeinsame Ursprung ist etc., das können 1000 Gelehrte nicht was ein Rechner in ein paar Stunden raus spuckt.^^
 
Keine Ahnung da musst du die KI fragen. Mit laber laber ist jetzt vorbei egal ob griechisch, Türkisch oder Albanisch. Neuronale Netzwerke oder wie es seit längerem heißt „Deep learning“ kann sehr gut Zusammenhänge erkennen, Computer lügen nicht. KI erkennt schnell welche Sprache wie alt ist, wo der gemeinsame Ursprung ist etc., das können 1000 Gelehrte nicht was ein Rechner in ein paar Stunden raus spuckt.^^
...da werde ich dir nicht widersprechen...............
 
Das Problem ist, @Maradonna, wenn du mit „wer war zu erst da“ anfängst, dann sollte das lieber nicht bei Albanern angewendet werden. Albanisch ist nämlich eine 6.000 Jahre alte Sprache, also keine Chance.


Ich habe mir mal kurz die original Studie durchgelesen das ist die Zusammenfassung in der Studie geht es gar nicht so sehr um die albanische Sprache wie der euronews.al Artikel es andeutet:

Editor’s summary
Languages of the Indo-European family are spoken by almost half of the world’s population, but their origins and patterns of spread are disputed. Heggarty et al. present a database of 109 modern and 52 time-calibrated historical Indo-European languages, which they analyzed with models of Bayesian phylogenetic inference. Their results suggest an emergence of Indo-European languages around 8000 years before present. This is a deeper root date than previously thought, and it fits with an initial origin south of the Caucasus followed by a branch northward into the Steppe region. These findings lead to a “hybrid hypothesis” that reconciles current linguistic and ancient DNA evidence from both the eastern Fertile Crescent (as a primary source) and the steppe (as a secondary homeland). —SNV

ganz interessant ist aber das hier laut dem bild soll sich das anatolische und tocharische (mittlerweile beide ausgestorben) zusammen mit dem albanischen, armenischen und griechischen vor etwa 7.000 Jahren aus dem Indoeuropäischen abgespaltet haben (deutlich früher als bisher angenommen das ist es auch worauf der Artikel von dir spricht)

science.abg0818-fa.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
....
ganz interessant ist aber das hier laut dem bild soll sich das anatolische und tocharische (mittlerweile beide ausgestorben) zusammen mit dem albanischen, armenischen und griechischen vor etwa 7.000 Jahren aus dem Indoeuropäischen abgespaltet haben (deutlich früher als bisher angenommen das ist es auch worauf der Artikel von dir spricht)

science.abg0818-fa.jpg
Das könnte sich durchaus auch hiermit decken Linguisten vermuten schon länger eine gemeinsame Vorstufe des Griechischen, Armenischen, Albanischen und Phrygischen das sogenannte Balkanindogermanische:

"Als Balkanindogermanisch wird in der indogermanistischen Forschung die – vermutete – gemeinsame Vorstufe des Griechischen, Phrygischen und Armenischen bezeichnet; meistens wird auch das Albanische auf diesen Zweig der indogermanischen Sprachen zurückgeführt.[1][2]"
 
Ich habe mir mal kurz die original Studie durchgelesen das ist die Zusammenfassung in der Studie geht es gar nicht so sehr um die albanische Sprache wie der euronews.al Artikel es andeutet:



ganz interessant ist aber das hier laut dem bild soll sich das anatolische und tocharische (mittlerweile beide ausgestorben) zusammen mit dem albanischen, armenischen und griechischen vor etwa 7.000 Jahren aus dem Indoeuropäischen abgespaltet haben (deutlich früher als bisher angenommen das ist es auch worauf der Artikel von dir spricht)

science.abg0818-fa.jpg

Es ist ja auch nur das Abstract, in dem vollen Bericht gibt es bestimmt Details zu mehreren Sprachen. Also das Ding wird so seine Seiten haben denke ich. Ich finde es sehr interessant was neue computergestützte Methoden so alles ans Tageslicht bringen.
 
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