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Leugnung des vermeintlichen Völkermords an Armeniern fällt unter Meinungsfreiheit

Armenier stellen den sogenannten Völkermord oft gleich mit dem Holocaust, was natürlich zahlenmaessig aber auch vom Umfang her nicht vergleichbar ist.
İch bin nach wie vor der Meinung, dass es keinen Völkermord gegeben hat. Es hat Massaker gegeben, das ist nicht zu leugnen. Aber Völkermord bedeutet, dass es von oberster Etage einen Aufruf gibt alle Menschen, die einer gewissen Konfession/einem gewissen Volk angehören umzubringen, egal welches Alter, welches Geschlecht.
Das kann bis heute nicht nachgewiesen werden, denn diesen Befehl gab es nicht !
Ausserdem ist die Zahl 300k-1.5M sehr irreführend.
Es gibt jedoch Menschen, die die Massaker leugnen, das wiederum ist genauso falsch.

Allerdings wird auf der anderen Seite die Graeueltaten der Armenier und Russen an den Türken vergessen.
Der Grund warum so viele Armenier heute im Nahen Osten leben ist weil sie dorthin deportiert wurden. Weil sie mit den Russen kollaborierten und auch weil sie ein Unruheherd im Osten der Türkei waren.


Auf der anderen Seite ist es auch bekannt, dass Kurden und kurdische Aşirets sich an Massakern beteiligt haben,
das sollte man auch erwaehnen.

İch denke, dass es durchaus legitim ist beı dieser Sache vom 'sogenannten Armenischen Völkermord' zu sprechen.
 
Was genau soll denn falsch gewesen sein, von dem was die Armenier behaupteten/behaupten?

Mal so nebenbei. Ich weiß eigentlich nicht warum die damaligen Geschehnisse immer noch so zimperlich behandelt werden.

Da wurden Frauen und Kinder Kilometer weit durch die syrische Wüste getrieben, bis sie schließlich starben. Wie will man das als "Nicht-Völkermord" rechtfertigen?

Ich verstehe den Umgang mit dem armenischen Völkermord einfach nicht. Ich denke, wenn man die politische und strategische Bedeutung der Türkei seit der
Gründung der Republik berücksichtigt, kommt man zu dem Ergebnis, dass einige dieses "lästige" Problem einfach unter den Teppich kehren wollen.

Meine Meinung.

Wer gibts solche bestialisches Verhalten denn im Nachhinein schon gerne zu.

Auf der anderen Seite ist es auch bekannt, dass Kurden und kurdische Aşirets sich an Massakern beteiligt haben,
das sollte man auch erwaehnen.

Das schicksal hat ihnen es fast vergolten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was genau soll denn falsch gewesen sein, von dem was die Armenier behaupteten/behaupten?

Mal so nebenbei. Ich weiß eigentlich nicht warum die damaligen Geschehnisse immer noch so zimperlich behandelt werden.

Da wurden Frauen und Kinder Kilometer weit durch die syrische Wüste getrieben, bis sie schließlich starben. Wie will man das als "Nicht-Völkermord" rechtfertigen?

Ich verstehe den Umgang mit dem armenischen Völkermord einfach nicht. Ich denke, wenn man die politische und strategische Bedeutung der Türkei seit der
Gründung der Republik berücksichtigt, kommt man zu dem Ergebnis, dass einige dieses "lästige" Problem einfach unter den Teppich kehren wollen.

Meine Meinung.
was erwartest du von so einem Volk.
 
EREIGNISSE VON 1915
TRT gelangt an neues Dokument.

Die Türkische Fernseh- und Rundfunkanstalt TRT ist im Zusammenhang mit den Vorfällen von 1915 an neue Dokumente gelangt, die gegen armenische Behauptungen sprechen. Das Dokument wurde vom US-Amerikanischen Kommandanten Mark Lambert Bristol verfasst, der zwischen den Jahren 1919 und 1927 auf anatolischen Territorien beauftragt war. In dem Dokument wird unter Beweis gestellt, dass die armenischen Behauptungen nicht die Realität wiederspiegeln.


Entdeckt wurde das Dokument im Archiv des US-Kongresses vom aserbaidschanischen Historiker Hagani Ismailov. Nach Angaben von Ismailov handelt es sich dabei um einen Bericht, der vom Hohen Kommissar n Mark Lambert Bristol verfasst wurde, der zwischen 1919 und 1927 als US-Botschafter in der Türkei beauftragt war. Bristol schreibt in seinem Report, dass die armenischen Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen.


Im Zusammenhang mit dem Thema sagte Ismailov, der damalige US-Präsident Wilson sei unter starkem Druck der Armenier gestanden, die von ihm die Bestrafung der Türkei mit unwahren Behauptungen sowie die Übergabe der ostanatolischen Territorien forderten. Der Bericht von Bristol sei deshalb verfasst worden, weil die jeder Grundlage entbehrenden armenischen Behauptungen über die Vorfälle von 1915 auf die Tagesordnung des amerikanischen Parlaments gekommen waren.


Die von russischen Soldaten geführten Tagebücher unterstützen den Bericht des amerikanischen Kommandanten. Die russischen Soldaten hatten damals in Ostanatolien gegen die Osmanen gekämpft.


Das fand zufällig ein Historiker aus Aserbaidschan. ::lol:::lol:

Die Soldaten aus Russland, haben natürlich alles mitbekommen, obwohl die Armenier von ihnen weggetrieben worden sind.

Und der Engländer, Botschafter von Konstantinopel, war vollends auf Seiten der Armenier drum müssen wir ihm glauben. Vor allem spielte sich alles in Konstantinopel ab. (Ironie off)
 
Armenier stellen den sogenannten Völkermord oft gleich mit dem Holocaust, was natürlich zahlenmaessig aber auch vom Umfang her nicht vergleichbar ist.
İch bin nach wie vor der Meinung, dass es keinen Völkermord gegeben hat. Es hat Massaker gegeben, das ist nicht zu leugnen. Aber Völkermord bedeutet, dass es von oberster Etage einen Aufruf gibt alle Menschen, die einer gewissen Konfession/einem gewissen Volk angehören umzubringen, egal welches Alter, welches Geschlecht.
Das kann bis heute nicht nachgewiesen werden, denn diesen Befehl gab es nicht !
Ausserdem ist die Zahl 300k-1.5M sehr irreführend.
Es gibt jedoch Menschen, die die Massaker leugnen, das wiederum ist genauso falsch.

Allerdings wird auf der anderen Seite die Graeueltaten der Armenier und Russen an den Türken vergessen.
Der Grund warum so viele Armenier heute im Nahen Osten leben ist weil sie dorthin deportiert wurden. Weil sie mit den Russen kollaborierten und auch weil sie ein Unruheherd im Osten der Türkei waren.


Auf der anderen Seite ist es auch bekannt, dass Kurden und kurdische Aşirets sich an Massakern beteiligt haben,
das sollte man auch erwaehnen.

İch denke, dass es durchaus legitim ist beı dieser Sache vom 'sogenannten Armenischen Völkermord' zu sprechen.


Gib dir keine Mühe. Verbohrt bleibt verbohrt. Obwohl der Begriff Völkermord hierbei umstritten ist, möchten die Befürworter die Wahrheit nach ihren Interessen verdrehen und richten. Gerade die Nationen der selbsternannten Experten, haben in der Vergangenheit besonders viel Dreckl am stecken gehabt. Also, warum soll das bei der Türkei andersrum sein?

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Verschone mich mit deinem Moral Predigt du Vogel.

geht nicht

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Ich meine das Volk dem du angehörst.
Tigerarsch.

Bei sowas muß ich dir Ohren lang ziehen
 
Demokratien müssen auch umstrittene Meinungen aushalten, hat der Menschenrechtsgerichtshof entschieden. Dazu gehöre die Frage, ob das Massaker an Armeniern Genozid sei.

Die Behauptung, das osmanische Reich habe im Jahr 1915 keinen Völkermord an der armenischen Bevölkerung begangen, ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Solche umstrittenen Meinungen müsse eine pluralistische und demokratischen Gesellschaft aushalten, urteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg.
Damit bekam Doğu Perinçek, Vorsitzender der türkischen Arbeiterpartei, von den Straßburger Richtern Recht. Der heute 71-Jährige hatte 2005 in der Schweiz auf mehreren Vorträgen einen Völkermord an den Armeniern zur Zeit des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich geleugnet. Der Genozid, der den Türken zur Last gelegt wird, sei eine "internationale Lüge".
Daraufhin hatte die Vereinigung Schweiz-Armenien Strafanzeige gegen Perinçek gestellt. Die Schweizer Gerichte verurteilten den Politiker zu einer Geldstrafe, da er gegen die Antirassismus-Strafnorm verstoßen habe. Er habe mit der Leugnung des Völkermordes eine "rassistische Tendenz" zum Ausdruck gebracht. Allerdings wurde auch betont, dass Perinçek lediglich den Völkermord, nicht aber Massaker und Deportationen von Armeniern bestritten hatte.
Der EGMR urteilte, dass sich Perinçek auf sein Recht auf freie Meinungsäußerung berufen kann. Das Andenken Verstorbener sei nicht verletzt worden, da der Politiker nicht die Tötung und Deportation vieler Armenier bestritten hat. Ob tatsächlich ein Völkermord begangen wurde, sei aber auch unter 190 Staaten weltweit strittig, entschied das Straßburger Gericht. Lediglich 20 Staaten gingen von einem Völkermord aus.
Leugnung des Holocaust strafbar
Die Straßburger Richter stellten jedoch auch klar, dass die Leugnung des Holocausts an den Juden durch das nationalsozialistische Regime dagegen sehr wohl unter Strafe gestellt werden könne. Hier würden klare historische Fakten verneint, die ein internationales Gericht bestätigt hat. Bei der Holocaust-Leugnung würden die Andenken an die Verstorbenen verunglimpft.
Auch in Frankreich, wo viele Armenier leben, hatte es in den Jahren 2011 und 2012 öffentliche Auseinandersetzungen über die Strafbarkeit der Leugnung des Völkermords an den Armeniern durch das Osmanische Reich 1915 gegeben. Dort hatten Nationalversammlung Senat Anfang 2012 einem Gesetz zugestimmt, das die Leugnung unter Strafe stellt. Der Verfassungsrat hatte den Gesetzesentwurf kurz darauf gekippt, da es gegen die Meinungsfreiheit verstoße.

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: Leugnung des Völkermords an Armeniern fällt unter Meinungsfreiheit - ZEIT ONLINE mobil

auch die eu (eu gerichtshof für menschenrechte) teilt die sichtweise der türkei,das es keine konkreten historischen fakten für einen genozid gibt wie im fall des holocaust.

darum sollte man die ereignisse aus dem 1 wk nicht mit dem holocaust vergleichen..

dieses europäisches urteil ist ein sieg für die gerechtigkeit.

Laut EGMR ist eine offene Debatte um heikle Themen einer der grundlegenden Aspekte dieses Rechts. Der Anspruch auf freie Meinungsäusserung unterscheide demokratische Gesellschaften von totalitären Regimen. Zur Frage, wie die Verfolgung der Armenier zu bewerten sei, äussere sich das Gericht nicht.
Kontroverse Debatte
Der Begriff des Genozids sei grundsätzlich sehr eng definiert und der Beweis für das Vorliegen von Völkermord schwer zu erbringen. Das Gericht zweifle daran, dass bei der Qualifikation der hier fraglichen Geschehnisse ein Konsens herrsche.

Das Bundesgericht habe selber festgehalten, dass unter den Staaten keine Einigkeit bestehe. Nur rund 20 Länder von weltweit 190 hätten den Völkermord an den Armeniern offiziell anerkannt.

Was die Äusserungen von Perinçek betreffe, habe er damit nicht zum Hass gegenüber den Armeniern aufgerufen. Er habe seinen rechtlichen, politischen und historischen Standpunkt im Rahmen einer kontroversen Debatte vertreten. Die Schweiz habe nicht aufgezeigt, inwiefern seine Äusserungen die öffentliche Ordnung hätten gefährden können.
Nicht mit Holocaust vergleichbar
Die Richter in Strassburg betonen weiter, dass sich die vorliegende Frage klar von der Bestreitung des Holocausts unterscheidet. Dort würden von den Leugnern konkrete historische Fakten angezweifelt, wie zum Beispiel diejenige der Existenz von Gaskammern.

20 Minuten - Schweiz verletzte Recht auf Meinungsfreiheit - News
 
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