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Linguisten einig - Serben, Kroaten, Montenegriner und Bosnier sprechen eine Sprache

Ich hab mir das nicht ausgesucht, es ist einfach so, deshalb juckt es mich auch nicht. Ist doch witzig, wie sich hier auch alle miteinander in Schrift verständigen können, egal ob Serbe, Kroate, Bosnier oder Monte und Mazedonier verstehen euch auch alle. Tja, ist einfach so, ist eine Sprache, das kann man drehen und wenden wie man will. Es ist Fakt.
Niemand braucht sich einbilden, dass er eine "ganz andere" Sprache sprechen würde.

Mein Land ist es nicht, es ist das Land aller, es gehört niemandem, genauso ist Kroatien auch nicht dein Land, es gehört allen und niemandem. Aber, du kannst dich dort zu Hause fühlen, genauso wie du dich auch in Deutschland zu Hause fühlen kannst oder egal wo du gerade bist auf der Welt. Es ist nämlich unsere Welt.

Das Land hat einen Namen: Makedonija


Pozdrav

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Was hast du denn immer mit Ungarn? Hast du Drogen genommen?

Ach komm schon Ljube, dass schreibst du zwar aber das meinst du nicht so. Seid doch etwas ehrlicher hier und schreibt nieder, was ihr denkt, ich finde das nicht gut, wenn man hier Sachen schreibt, die man so nicht meint. Euch Kommunisten kann man genauso trauen wie den Slawisch-Orthodoxen Nationalisten der VMRO, ihr seid alle gleich ihr versteht die Demokratie nicht,ihr könnt mit sowas nicht umgehen, iht wollt wie damals als Slawen die absolute Macht haben auch über unsere Ländereien aberdas geht nich mehr, es gibt keine Jugoslawen die euch unterstützen. Und sowerdet ihr auch untergehen, nana das seid ihr ja schon,man sieht es ja weltweit, wie ihr versucht einen auf griechische Götterkriegerzu zu machen und eine mazedonische Stadt in eine griechische verwandeln wollt, wie ein letzter Akt der kollektiven kulturellen Selbstmords. Ja so ist dss ihr Slawisch-Orthodoxen Menschen aus Mazedonien habt einen kollektiven kulturellen Selbstmord begangen und solche wollen über uns anderen Völker des Landes herrschen? Für uns seid ihr nur lächerliche ungebildete Witzfiguren und eure "Macht" schwindet von Jahr zu Jahr. Irgendwann werden wir anderen das Ruder übernehmen und erst dann wird die Demokratie im Land fruchten, weil wir anderen Völker im gegensatz zu euc wissen, was eine richtige Demokratie ist und wie sie zu handeln ist.
 
Ihr antiken Pseudomakedonier seid einfach nur sowas von peinlich. Zuerst die griechisch-makedonische Historie beanspruchen und jetzt noch die südslawischen Sprachen. :facepalm:

Ich glaube, dass ein türkischer Zypriot mit einer serbischen Flagge noch ne ganze Ecke peinlicher ist, erst recht, wenn dieser noch ständig gegen Kosovo hetzt ;)
 
'Schau mal Hellenic, ein alter Kumpel , ein Grieche aus meiner Heimatstadt, er sagte zu mir, ich würde aussehen wie ein Grieche. ;-)

Ich werde auf der Straße manchmal auch auf türkisch angesprochen.

Ich wurde auch schon für einen Italiener gehalten.

Also, was soll ich dazu sagen? Mensch ist Mensch. Ich kann ja nix dafür , für die Geschichte, ich habs mir nicht ausgesucht. Dieses ganze hin und her auf dem Balkan.

Der Balkan ist ein Schmelztigel der Völker, immer schon gewesen, wir sind eh alle gemixt. Ich find das in Ordnung.

Das wichtigste ist; Mensch ist Mensch.

Ich denke, da sind wir einer Meinung.

Yamas

Das hat doch damit nichts zu tun. Es geht doch - und das hab ich oft genug erwähnt - um die kulturelle Kontinuität. Eine solche kulturelle Kontinuität zwischen euch slawischen Mazedonier und die der antiken Makedonen existiert einfach nicht. Dass Griechen sich auch vor eurem "Nationbuilding" als Makedonen gesehen haben, habe ich auch zig mal unterstrichen und verlinkt. Da kann man nicht einfach aus der Ecke kommen und sagen "Hey, ich bin Makedone und die Geschichte Makedoniens ist unsere." - so wie es die FYROM Regierung auf propagandistische Art und Weise versucht, seit Jahren ... und erfolglos! ;)

Klar: Mensch ist Mensch. Unsere beiden Völker verstehen sich auch menschlich zu 100% ... ich weiß es aus eigener Erfahrung, da ich beruflich wie auch privat mit slawischen Mazedonier zu tun habe. Doch Makedonen sind und bleiben Griechen ... und das was aus der Ecke FYROMs kommt (deren Standpunkt) ist der größte Blödsinn. Noch bescheuerter wird es ja, da hirnverblödete Nationalisten wie Zoran das noch glauben. Sieh dir allein diesen Thread an ... dämlicher geht es gar nicht.
 
Ach komm schon Ljube, dass schreibst du zwar aber das meinst du nicht so. Seid doch etwas ehrlicher hier und schreibt nieder, was ihr denkt, ich finde das nicht gut, wenn man hier Sachen schreibt, die man so nicht meint. Euch Kommunisten kann man genauso trauen wie den Slawisch-Orthodoxen Nationalisten der VMRO, ihr seid alle gleich ihr versteht die Demokratie nicht,ihr könnt mit sowas nicht umgehen, iht wollt wie damals als Slawen die absolute Macht haben auch über unsere Ländereien aberdas geht nich mehr, es gibt keine Jugoslawen die euch unterstützen. Und sowerdet ihr auch untergehen, nana das seid ihr ja schon,man sieht es ja weltweit, wie ihr versucht einen auf griechische Götterkriegerzu zu machen und eine mazedonische Stadt in eine griechische verwandeln wollt, wie ein letzter Akt der kollektiven kulturellen Selbstmords. Ja so ist dss ihr Slawisch-Orthodoxen Menschen aus Mazedonien habt einen kollektiven kulturellen Selbstmord begangen und solche wollen über uns anderen Völker des Landes herrschen? Für uns seid ihr nur lächerliche ungebildete Witzfiguren und eure "Macht" schwindet von Jahr zu Jahr. Irgendwann werden wir anderen das Ruder übernehmen und erst dann wird die Demokratie im Land fruchten, weil wir anderen Völker im gegensatz zu euc wissen, was eine richtige Demokratie ist und wie sie zu handeln ist.

Das ich mir das nicht selbst ausgesucht habe, was ich bin und das "wir" ein Teil dieser Geschichte sind und in dieser Geschichte aufgegangen sind, bis zum heutigen Tag, das schreib ich nicht nur so , das ist Fakt.

Wie anmaßend von dir, hier wieder Leuten etwas zu unterstellen und Dinge zu suggerieren, die absolut fehl am Platz und abstrus sind. Und dann fängste plötzlich mit Kommunisten etc. an. Dann sprichst du von einem "Demokratieverständnis" und dabei lässt du die Zügel locker und dein Chauvinismus kann durch drehen. du faselst etwas von Macht und einem kollektiv kulturellen Selbstmord. du drückst damit aus, dass du Angst vor einer slawischen "Übermacht" hast und auf der anderen Seite hegst du den Wunsch des "Slawischen Untergangs" , die Macht muss schwinden und zerbröckeln. Deswegen hegst du auch diese Art von Vernichtungsfantasie, die du hier zum Ausdruck gebracht hast. Das ist alles irrational was du beschreibst und es ist eigentlich nur ein Spiegel deiner selbst und deiner Angst. Du solltest mal ne Therapie machen.

Krass man, dein Text hat so viel offen gelegt, wie es bei dir da drinn eigentlich abgeht. Man könnte denken, du seist richtig böse!
Aber hey, du kannst einem nur leid tun. Mach ne Therapie. Ernst gemeinter Ratschlag.

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Das hat doch damit nichts zu tun. Es geht doch - und das hab ich oft genug erwähnt - um die kulturelle Kontinuität. Eine solche kulturelle Kontinuität zwischen euch slawischen Mazedonier und die der antiken Makedonen existiert einfach nicht. Dass Griechen sich auch vor eurem "Nationbuilding" als Makedonen gesehen haben, habe ich auch zig mal unterstrichen und verlinkt. Da kann man nicht einfach aus der Ecke kommen und sagen "Hey, ich bin Makedone und die Geschichte Makedoniens ist unsere." - so wie es die FYROM Regierung auf propagandistische Art und Weise versucht, seit Jahren ... und erfolglos! ;)

Klar: Mensch ist Mensch. Unsere beiden Völker verstehen sich auch menschlich zu 100% ... ich weiß es aus eigener Erfahrung, da ich beruflich wie auch privat mit slawischen Mazedonier zu tun habe. Doch Makedonen sind und bleiben Griechen ... und das was aus der Ecke FYROMs kommt (deren Standpunkt) ist der größte Blödsinn. Noch bescheuerter wird es ja, da hirnverblödete Nationalisten wie Zoran das noch glauben. Sieh dir allein diesen Thread an ... dämlicher geht es gar nicht.

Ich rede nicht von den uralten antiken Makedonen Hellenic. Ich meine, in der Zeit der Völkerwanderungen, da haben sich einige Völker niedergelassen und angegliedert, an Byzanz. Sie haben sich mit anderen Kulturen vermischt, haben andere Menschen wahrscheinlich auch in bestimmten Gebieten vertrieben oder haben sie assimiliert. Aber sie haben sich auch selbst assimilieren lassen. Wir brauchen uns eh nicht streiten, du kennst ja meinen Standpunkt und ich kenne deinen. Und du weißt aber auch das meine Familie aus Kavala stammt und unsere Vorfahren, die haben da schon immer gewohnt, auch lange vor der Nationalbildung von Republika Makedonija. Ich denke auch, dass sich unsere beiden Völker zu 100% auf menschlicher Ebene bestens verstehen. Und darüber bin ich auch froh. Und ich denke auch, wir sind hier und da auch etwas gemischt. Die Osmanen haben übrigens auch ihren Teil dazu beigetragen, da können unsere beiden Bevölkerungen auch ein Liedchen von singen. Die ganze Geschichte um Byzanz ist halt auch noch mal sehr spannend und interessant. Da erkenne ich einfach, das die kulturelle Identität in gewisser Hinsicht in vielen Bevölkerungsgruppen aufgegangen ist. Egal ob man latein, griechisch oder slawisch gesprochen hat. nicht umsonst gab es ja auch die beiden Slawenapostel, die uns die Sprache in Schrift geschenkt haben. Sehr korrekte Dudes muss man sagen.

Ich bin auf jedenfall für Völkerverständigung und Freundschaft. Wir sollten aufeinander zugehen. Der Nationalismus ist ne Krankheit und ein Furz in der Geschichte. Leider hat der Nationalismus viel zu viel Unheil angerichtet, in der kurzen Zeit , seit er existiert. Wir sollten uns davon befreien, in den Köpfen und von den Mauern und Zäunen die es gibt.
Auf gute Nachbarschaft.

Pozdrav i χαιρετισμούς
 
Das ich mir das nicht selbst ausgesucht habe, was ich bin und das "wir" ein Teil dieser Geschichte sind und in dieser Geschichte aufgegangen sind, bis zum heutigen Tag, das schreib ich nicht nur so , das ist Fakt.

Wie anmaßend von dir, hier wieder Leuten etwas zu unterstellen und Dinge zu suggerieren, die absolut fehl am Platz und abstrus sind. Und dann fängste plötzlich mit Kommunisten etc. an. Dann sprichst du von einem "Demokratieverständnis" und dabei lässt du die Zügel locker und dein Chauvinismus kann durch drehen. du faselst etwas von Macht und einem kollektiv kulturellen Selbstmord. du drückst damit aus, dass du Angst vor einer slawischen "Übermacht" hast und auf der anderen Seite hegst du den Wunsch des "Slawischen Untergangs" , die Macht muss schwinden und zerbröckeln. Deswegen hegst du auch diese Art von Vernichtungsfantasie, die du hier zum Ausdruck gebracht hast. Das ist alles irrational was du beschreibst und es ist eigentlich nur ein Spiegel deiner selbst und deiner Angst. Du solltest mal ne Therapie machen.

Krass man, dein Text hat so viel offen gelegt, wie es bei dir da drinn eigentlich abgeht. Man könnte denken, du seist richtig böse!
Aber hey, du kannst einem nur leid tun. Mach ne Therapie. Ernst gemeinter Ratschlag.

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Ich rede nicht von den uralten antiken Makedonen Hellenic. Ich meine, in der Zeit der Völkerwanderungen, da haben sich einige Völker niedergelassen und angegliedert, an Byzanz. Sie haben sich mit anderen Kulturen vermischt, haben andere Menschen wahrscheinlich auch in bestimmten Gebieten vertrieben oder haben sie assimiliert. Aber sie haben sich auch selbst assimilieren lassen. Wir brauchen uns eh nicht streiten, du kennst ja meinen Standpunkt und ich kenne deinen. Und du weißt aber auch das meine Familie aus Kavala stammt und unsere Vorfahren, die haben da schon immer gewohnt, auch lange vor der Nationalbildung von Republika Makedonija. Ich denke auch, dass sich unsere beiden Völker zu 100% auf menschlicher Ebene bestens verstehen. Und darüber bin ich auch froh. Und ich denke auch, wir sind hier und da auch etwas gemischt. Die Osmanen haben übrigens auch ihren Teil dazu beigetragen, da können unsere beiden Bevölkerungen auch ein Liedchen von singen. Die ganze Geschichte um Byzanz ist halt auch noch mal sehr spannend und interessant. Da erkenne ich einfach, das die kulturelle Identität in gewisser Hinsicht in vielen Bevölkerungsgruppen aufgegangen ist. Egal ob man latein, griechisch oder slawisch gesprochen hat. nicht umsonst gab es ja auch die beiden Slawenapostel, die uns die Sprache in Schrift geschenkt haben. Sehr korrekte Dudes muss man sagen.

Ich bin auf jedenfall für Völkerverständigung und Freundschaft. Wir sollten aufeinander zugehen. Der Nationalismus ist ne Krankheit und ein Furz in der Geschichte. Leider hat der Nationalismus viel zu viel Unheil angerichtet, in der kurzen Zeit , seit er existiert. Wir sollten uns davon befreien, in den Köpfen und von den Mauern und Zäunen die es gibt.
Auf gute Nachbarschaft.

Pozdrav i χαιρετισμούς
:lol: Was soll man dazu sagen..immerhin bist du wahrscheinlich der einzige slawisch-orthodoxe Mazedonier hier, der noch einigermassen klar denken kann aber auch wirklich nur einigermassen. Du schreibt, dass ihr in dieser "Geschichte aufgegangen seid", das ist so nicht ganz korrekt, ihr stellt eure Bulgarische Vergangenheit ab, ihr ignoriert sie bewusst und erfindet einfach eine andere an ihrer Stelle. Nur ein kleines Beispiel Ljube, die meisten Burgen in Mazedonien,mitunter die grössten & ältesten des Landes waren von UNSEREN ehemaligen Bulgarischen Herrschern & nicht von Griechen, das ist das, was dich in eine von dir auf mich projezierte Ecke drängt und nicht umgekehrt. Solange das so bleibt, so lange werdet ihr uns alle dort unten blockieren. Ihr seid schliesslich im Moment noch das grösste Volk des Landes. Ihr zieht in euren abstrusen Fantasien alle Völker & Ethnien des Landes mit in die Misere runter die wir ALLE GEMEINSAM tragen, wir müssen alle weggehen weil das Land runtergewirtschaftet & von Banditen gelenkt wird, damit ihr & eure grässtenteils von euch gewählten Psychopathen einfach Mal gegen die Griechen stellen, ihnen ihre Kultur & Abstammung & Sprache abstreiten etc. Ihr habt kein Recht dazu, ihr seid schon der grösste Teil aber ihr seid auch nur ein Teil und nicht mehr also müsst ihr etwas mehr auf die anderen Völker & Ethnien des Landes hören, schliesslich gehört auch und das Land & wir haben keine Probleme mit den Griechen, sie waren & sind unsere Nachbarn seit eh und jeh.

Ich hab dir absichtlich ein Danke gegeben, weil du mein Landsmann bist wie alle anderen des Landes aber deiner Meinung bin ich & wir alle anderen nicht.
 
:lol: Was soll man dazu sagen..immerhin bist du wahrscheinlich der einzige slawisch-orthodoxe Mazedonier hier, der noch einigermassen klar denken kann aber auch wirklich nur einigermassen. Du schreibt, dass ihr in dieser "Geschichte aufgegangen seid", das ist so nicht ganz korrekt, ihr stellt eure Bulgarische Vergangenheit ab, ihr ignoriert sie bewusst und erfindet einfach eine andere an ihrer Stelle. Nur ein kleines Beispiel Ljube, die meisten Burgen in Mazedonien,mitunter die grössten & ältesten des Landes waren von UNSEREN ehemaligen Bulgarischen Herrschern & nicht von Griechen, das ist das, was dich in eine von dir auf mich projezierte Ecke drängt und nicht umgekehrt. Solange das so bleibt, so lange werdet ihr uns alle dort unten blockieren. Ihr seid schliesslich im Moment noch das grösste Volk des Landes. Ihr zieht in euren abstrusen Fantasien alle Völker & Ethnien des Landes mit in die Misere runter die wir ALLE GEMEINSAM tragen, wir müssen alle weggehen weil das Land runtergewirtschaftet & von Banditen gelenkt wird, damit ihr & eure grässtenteils von euch gewählten Psychopathen einfach Mal gegen die Griechen stellen, ihnen ihre Kultur & Abstammung & Sprache abstreiten etc. Ihr habt kein Recht dazu, ihr seid schon der grösste Teil aber ihr seid auch nur ein Teil und nicht mehr also müsst ihr etwas mehr auf die anderen Völker & Ethnien des Landes hören, schliesslich gehört auch und das Land & wir haben keine Probleme mit den Griechen, sie waren & sind unsere Nachbarn seit eh und jeh.

Ich hab dir absichtlich ein Danke gegeben, weil du mein Landsmann bist wie alle anderen des Landes aber deiner Meinung bin ich & wir alle anderen nicht.





Ich kenne die Geschichte der Proto-Bulgaren und der späteren Bulgaren, dh. der slawisierten Bulgaren. Es gab verschiede Khaganate, sowie das Wolgabulgarenreich und das Donaubulgarenreich etc. Und mir ist klar, dass sie auch einen großen Teil zu der Geschichte im Balkan beigetragen haben und "Wir" auch in ihrer Geschichte aufgegangen sind , so wie sie auch in der Geschichte der "anderen" aufgegangen sind. Auch diese Geschichte ist geprägt von Vertreibung, Assimilation, Vermischung etc. aber zu sagen, "Wir" stammen alle von den Bulgaren ab, das wäre zu einfach und wird dem nicht gerecht, es ist weitaus vielschichtiger und komplizierter. Ich verneine deinen Punkt jedoch nicht.

Schau mal :


Protobulgaren



Protobulgaren (gelegentlich auch Ur-Bulgaren oder Hunno-Bulgaren) ist eine wissenschaftliche Bezeichnung für diverse, vor allem turksprachige Stammesverbände der eurasischen Steppenzone, die seit dem 5. Jahrhundert in den Schriftquellen unter dem Ethnonym „Bulgaren“ erscheinen.[SUP][1][/SUP][SUP][2][/SUP] Ihre Sprache wird als Bolgarische Sprache bezeichnet. Größere Reichsgründungen gelangen den Protobulgaren östlich und westlich des Asowsches Meeres (Megale Boulgaria, siehe Großbulgarisches Reich), auf dem Balkan (Erstes Bulgarisches Reich) und an der mittleren Wolga (Wolga-Kama-Bulgarien). Die auf den Balkan eingewanderten Protobulgaren wurden im Frühmittelalter (7.–10. Jahrhundert) slawisiert. Sie nahmen im 9. Jahrhundert das Christentum an und werden zu den Vorfahren der heutigen (slawischen) Bulgaren gezählt.[SUP][3][/SUP] Die Wolgabulgaren hingegen nahmen im 10. Jahrhundert den Islam an.

weiter lesen
https://de.wikipedia.org/wiki/Protobulgaren

Protobulgaren



Das es alles etwas vielschichtiger und komplizierter war, siehst du auch hier:

Vorgeschichte und Antike

Das Gebiet des heutigen Bulgarien ist bereits seit der Steinzeit besiedelt (Beispiel: Karanowo-Kultur). Ein 1972 im Gräberfeld von Warna gefundener Goldschatz wird auf die Zeit zwischen 4600 bis 4200 v. Chr. datiert und gilt damit als älteste derartige Ausgrabung weltweit. Die in der Bronzezeit dort lebenden Thraker wurden bereits von Homer erwähnt. Außerdem besiedelten Makedonier das Gebiet. Vom 11. bis 6. Jahrhundert v. Chr. bestand ein erstes thrakisches Staatsgebilde, welches im 7. Jahrhundert v. Chr. seine Blüte erlebte.
29 v. Chr. wurde die Region von Rom erobert, wobei sich die Provinzen Macedonia, Thrakien, Moesia und Dacia auf dem Gebiet des heutigen Bulgarien erstreckten. Die Thraker wurden romanisiert und nach der Teilung des Römischen Reichs verblieben sie im 5. Jahrhundert bei Byzanz. Nach der slawischen Besiedlung der Balkanhalbinsel ab dem 7. Jahrhundert (Landnahme der Slawen auf dem Balkan) verschmolz die verbliebene romanische und griechische Bevölkerung (siehe dazu auch den Artikel Jireček-Linie) allmählich mit den Neuankömmlingen. Übrig blieben vereinzelte Gruppen von romanischsprachigen Walachen (Rumänen im Nord-Westen und Aromunen im Süden) und Griechen (entlang der Schwarzmeerküste).
Ab der 2. Hälfte des 3. Jh. n. Chr. begann die Völkerwanderung mit einer Bewegung der Stämme und Völker von Ost nach West und von Nord nach Süd – mit Richtung auf die großen kulturellen Zentren der Alten Welt. Das Römische Reich durchlebte eine große Krise. Barbaren aus Asien und Zentraleuropa drangen leicht in die römische Provinzen ein, besonders in die römischen Provinzen auf dem Balkan. Die Grenze (der Limes) verschob sich allmählich von der Donau bis an die Hänge des Balkangebirges. Goten, Gepiden, Karpen, Sarmaten, Alanen, Hunnen und andere Völker durchqueren das Gebiet des heutigen Bulgarien oder ließen sich dort lange nieder. So brachten sie auch ihre Tradition und Kultur mit in dieses Gebiet.
Nach dem Tode des Hunnenführers Attila (453) spalteten sich die bulgarischen Stämme auf, um 482 vom byzantinischen Kaiser Zenon gegen die Ostgoten zu Hilfe gerufen zu werden. 493 erschienen die ersten Bulgaren südlich der Donau.[SUP][1][/SUP] In der folgenden Zeit beteiligten sich die Bulgaren an Streif- und Plünderungszügen auf byzantinisches Territorium und erreichten 619 mit den Awaren Thessaloniki und 626 Konstantinopel.

weiter lesen

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Bulgariens






Abgesehen davon, dass sich nach dem Hochzeitalter der antiken Makedonen und der Römer und der Oströmer, also Byzantiner, schon viele verschiedene Völker dort tumelten, wie die Awaren, die Anten, die Goten, Gepiden, Hunnen etc. kamen ja die großen Völkerwanderungen der Slawen hinzu. Und diese Völker waren vor den Protobulgaren dort und siedelten zum Teil bis an die Peleponnes. Eine große Rolle spielt auch die Eroberung des Balkans durch die Osmanen. Also , der ganze Balkan ist durchzogen von verschiedenen Völkern und da ist nicht mehr so viel übrig geblieben von einer homogenen Ethnie. Das Selbstverständnis und das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Volkszugehörigkeit entstand dann später wieder unter den Bildungen der Nationalstaaten. Es ist natürlich auch durchaus klar, das diese Zugehörigkeit ihr Fundament in den verschiedenen Sprachen sucht und findet. Es ist aber auch so, dass sich die verschiedenen Sprachen über die "Ethnien" hinweggesetzt haben und das sich ein Sprachidiom durchgesetzt hat und das es sehr lange dauerte, bis sich wieder ein anderes Sprachidiom durchgesetzt hat.
Ein Beispiel ist , die Re-Hellenisierung von dem Latein-Idiom in Byzanz zurück zum Griechischen-Idiom. Diese "Sprachverschiebungen und Durchsetzungen" haben verschieden Gründe.

Schau mal, das was du allgemein über "Uns" geschrieben hast, von wegen, ihr seid dies ihr macht das, bezügl. der Identität (des angeblichen Identitätsraubes :-D ) bezügl. der Politik etc. das hat alles nix mit mir und meinem Bild und der Auffasung von Kultur und Geschichte zu tun. Ich bin ein Gegner der nationalistischen Ideologien, aus gutem Grund. In unserer Zeit haben diese Ideologien nur Unheil, Krieg und Verderben über die Balkanvölker gebracht. Ich halte an den kulturellen Gemeinsamkeiten und der Verbundenheit der Bevölkerungen, der Menschen des Balkans fest. Deswegen habe ich bulgarische Musiker bei mir zu Hause als Gäste Empfangen, trinke mit Albanern in Berlin auf einem Konzert von Fanfare Ciocarlia Wodka und umarme meine alten griechischen Freunde in meiner Heimatstadt, wenn wir uns treffen und halte an der Idee von YU fest, die eine gute Idee war, da sie alle , egal welche Religion und Ethnie , mit einschloss. wir brauchen uns nicht über YU zu streiten, es ist leider gescheitert. Ich meine nur die Idee, ich bin halt eben Idealist. Von mir wirst du keine slawischen Allmachtsfantasien hören oder nationalistisches Gebären. Ich seh mich einfach nur als Balkaner und als jemand, der in Deutschland seine Heimat hat, also auch als Deutscher. Ich bin dort und auch hier zu Hause, so fühle ich mich auch. Ich hab ja ne große Familie in Makedonien und einige aus der Familie sind verteilt , in Deutschland, in der Schweiz(franz.) und auch in Australien. Und ich werde niemandem, wenn er sagt, er sei dies oder das und er fühle sich als dies oder das, sagen oder strittig machen, das er es nicht sei. Dazu habe ich kein Recht. Besonders, wenn man sich die Geschichte des Balkans vor Augen hält , mit iher ganzen Komplexizität.

Und deshalb sage ich ; ich liebe und respektiere und achte die Kulturlandschaft aller Balkaner. Und Mensch ist Mensch.

Im übrigen verneine ich auch nicht die kulturelle Kontinuität der Griechen bezügl. der Antike und der makedonischen Identität. Sie ist eben auch gegeben. Genau wie bei vielen von "Uns".
Das ist der Grund , weshalb viele von uns, die ihre Vorfahren in der Ägäis zu verorten hatten und sich in dieser Region verwurzelt fühlen, eben auch die makedonische Identität haben und sich dementsprechend auch als Makedonier bezeichnen. Und dabei wollen sie niemandem die Identität streitig machen und sie wegnehmen oder sich bereichern. Wenn ein Grieche sagt, er ist Makedonier, dann ist das richtig!

Ich werde dir jetzt auch ein Danke geben, nicht nur weil du mein Landsmann bist und wir einer Meinung sein müssen, sondern weil mir dein zweiter Post schon wesentlich besser gefallen hat und ich diese Kritik annehme und ich denke, dass wir uns vertragen können. Wir müssen ja auch nicht einer Meinung sein, ist überhaupt nicht schlimm. Also entschuldige ich mich für meine unschönen Worte dir gegenüber.

Pozdrav
 
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