nö.....
...mag schön und gut sein, trotzdem nicht angebracht wenn man auf die zivilen opfer eine "scheiss drauf" antwort gibt....zeigt nur welche fratze dahinter steckt....
Verabschiedet euch vom Mythos des "sauberen Krieges". Im Krieg sterben zivile Opfer. Diese Behauptung ist weder zynisch noch herzlos sondern erkennt nur die Geschichte an.
Bevor man hier den Dresdner Opfer-Mythos beschwört sollte man sich mit den Fakten jenseits von Guido Knopp auseinandersetzten.
Und ständig wird hier versucht diese Diskussion in die moralische Ebene zu katapultieren. Hier werden moralische Impulse aus dem historischen Kontext herauspräpariert, der Gesamtzusammenhang des 2. Weltkriegs, des NS-Staatsterrorismus und die dazugehörige Barbarei werden im Zusammenhang mit dem allierten Vorgehen gegen Dresden unter den Gesichtspunkt des "Kindermords" subsumiert, ausgeblendet und relativiert.
Die Stadt Dresden selbst hatte eine Historikerkommission eingesetzt welche sich genauestens mit Opferzahlen etc. auseinandergesetzt hat. Den Bericht gibt es hier: http://www.dresden.de/media/pdf/presseamt/Erklaerung_Historikerkommission.pdf
Was bringt es euch Dresden als Kriegsverbrechen anzuprangern? Nur um behaupten zu können "Die anderen waren auch nicht besser!", "Nun sind wir quitt!" oder "Wir waren auch Opfer!". Die Stadt Dresden war ein Teil der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik, ein wichtiger Rüstungsstandort sowie Verkehrsknotenpunkt hinter der Ostfront und somit ein legitimes militärisches Ziel.
Darum geht es doch gar nicht. Ich war schon immer der Meinung (wenn es um Dresden geht), dass dies eine Art "Demonstration ihrer Macht" gegenüber den Sowjets dienen sollte. Dresden war schon beschlossene Sache, bzw. die Abmachung wurde getroffen, dass es unter der russischen Okkupation-Zone bleiben soll - die Interessensphären wurde schon auf Jalta getroffen. Man "munkelt", dass Stalin ausser sich war, dass man Dresden vor seiner Nase so in Schutt und Asche zerbombt hat, bzw. vor allem ohne das es eine Abmachung getroffen oder ein Grund dargelegt wurde. Dresden war doch ca. 100 km von der ersten Frontlinie entfernt, die Russen waren relativ nahe an der Stadt. Selbst die Stadt an sich, hat nicht unbedingt eine Art grossen Widerstand geleistet, auch ohne die Luftangriffe. Selbst die Russen wo vor Dresden halt gemacht haben, haben nicht die Intensivität des Bombardements angewendet, um einen Sieg so rasch als möglich zu verwirklichen. Hätte man das bsp. 1944 durchgeführt, könnte man es "theoretisch" als gerechtfertigtes militärisches Ziel durchgehen lassen, aber nicht 1945. Die meisten Luftabwehr-Systeme wurden sowieso nach Norden gebracht.
Was bringt es euch deutsche Opfer zu verleugnen bzw. euch die Verbrechen schönzureden, gar zu rechtfertigen? Sind die unschuldigen Opfer der Nazis "toter" als die der Allierten? Wenn du eine verkohlte Jungen Leichen findest, schaust du dann nach und sagst "Gott sei Dank, er ist nicht beschnitten, es ist nur ein toter deutscher Junge, zum Glück kein Jude."
Linkes Pack rechtfertigt tote Kinder und Frauen mit der bloßen Zugehörigkeit zum deutschen Volk und das ist NS-Ideologie vom allerfeinsten!
Warum habe ich das seltsame Gefühl, dass Esseker und Oh_Mann eigentlich ein und die selbe Person sind? "Check my doubles" und komischerweise tauchte Oh_Mann direkt nach Essekers temporärer Sperrung auf, sogar kurzzeitig mit dem selben Avatar wie Esseker jetzt hat. Schizophrenie muss echt übel sein.
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