Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Allahs willen gekämpft haben, stehen bei Allah in höherem Ansehen (als die anderen). Sie sind es, die das große Glück gewinnen
Wo ist dein Problem, schämst du dich für diesen Vers?
auch wenn die Übersetzung nicht ganz richtig ist...dennoch das Problem liegt allein in deinem Kopf, der nicht begreifen will das sich um einen Vergangenen Krieg handelt und der damalige Krieg wurde nur denen erlaubt, welche angegriffen wurden(Sure 9:13)bzw. sie bekamen die Erlaubnis sich zu verteidigen und zwar erst nach mehrere (laut Berechnung und andere Islamwissenschaftler, nach ca. 13) Jahren der Verfolgung.... der Krieg war nichts anderes als Revolution.
hier etwas von Jüdische-Zeitung Webseite(die Seite ist leider Down)
In der prophetischen Tradition?
In der Gegenwart gibt es neben zwei Ländern: Mauretanien und Saudi-Arabien, die die Scharia vollständig eingeführt haben Länder wie: Iran, Afghanistan, Bangladesch, Sudan usw., die bestimmte Teile der Scharia, wie etwa den Strafkodex in ihre Rechtsprechung eingearbeitet haben. Man hat in diesen Ländern erkannt, dass Menschen mittels ihrer Religion kontrollierbarer sind. Herrscher dieser Länder haben es einfacher, wenn Menschen gleich denken, gleich handeln und dadurch zu ihren persönlichen Marionetten werden. Um die eigene Herrschaft zu legitimieren, versucht man sich nach außen hin als «islamisch» zu zeigen, indem man dem Volk eine harte Handhabe nach ihren eigenen Scharia-Gesetzen präsentiert und vorgibt, die Vertretung Gottes auf Erden zu sein. Aus solchen Ländern hört man traurigerweise nicht selten von Menschenrechtsverletzungen, Einschränkungen der Grundfreiheiten des Menschen, ungerechte Macht- und Ressourcenverteilung, verbreitete Korruption, Unterdrückung von religiösen Minderheiten etc. In der Praxis wird oft missachtet, dass die «Scharia» die Muslime dazu auffordert jeden Menschen unabhängig von Volkszugehörigkeit und Überzeugung zu respektieren. Als der Prophet Muhammad in Arabien zum Anführer ernannt wurde, war eine seiner primären Bedingungen, dass Nichtmuslime – seien sie Juden, Christen, Muslime oder Götzendiener, ihren Gottesdienst durchführen konnten und ihr Leben ohne jegliche Unterdrückung verbringen konnten. Während heutzutage Nichtmuslime in «islamischen» Ländern wie Saudi-Arabien oder Pakistan unvorstellbare Qualen erleiden müssen, war ihr Lebensstandard zu Zeiten des Propheten Muhammad oft viel höher als der, der Muslime. Als das Oberhaupt von Medina hat der Prophet nicht die «Scharia» als Konstitution festgelegt, sondern die «Charta von Medina», die den jüdischen und christlichen Stämmen die jeweiligen Grundfreiheiten einräumte.
Im Koran heißt es, dass, wenn Allah seinen Willen erzwungen hätte, alle auf dieser Erde geglaubt hätten. Wie kann der Muslim denn etwas fordern, was dem Willen Gottes widerspricht? (10:100)
Es kann also nicht im Sinne des Islams sein, wenn ein «islamischer» Staat Menschen an der Ausübung oder Nichtausübung ihres Glaubens hindert.
Selbst wenn man die frühe islamische Gemeinschaft unter der Führung des Propheten Muhammad betrachtet, wird ersichtlich, dass Gott den Muslimen die Erlaubnis sich zu verteidigen erst nach ca. 13 Jahren der Verfolgung erteilte und dies nur auf Basis der Wiederherstellung der Glaubensfreiheit. Die wilde Jagd nach den «Ungläubigen» wird nicht gepredigt. So wird im Koran erwähnt, dass denjenigen die Erlaubnis gegeben wurde sich zu verteidigen, die bekämpft und vertrieben wurden. Hätte Allah diese Erlaubnis nicht erteilt, dann wären Klöster, Kirchen, Synagogen und Moschee niedergerissen worden, heißt es in einem Koranvers (22:40-41). Man beachte hierbei einmal die Reihenfolge, in der die Gebetsstätten der Religionen ihre Erwähnung finden, wobei die Moschee als letzte in der Reihe angeführt wird. Der Islam kann folglich als ein Verfechter der Religionsfreiheit betrachtet werden.
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