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Macedonia Language Map - Macedonian Phonology

Wieso auf die hypothetische, wenn es eine reale gibt? Und bei der Aufteilung sind sie sehr wohl berücksichtigt worden. Nur ein makedonischer Landstreifen um Prohor Pcinjski kam nicht an die Rep. Maz.

Nach deiner hypothetischen Aufteilung könnten sich natürlich alle als Mazedonier ausgeben, doch das ist zu einfach angenommen. Der Kosovo hat ein jahrhundertelanges albanisches und serbisches Bewusstsein, Bosnien-Herzegowina serbisch/kroatisch/bosniakisch. Die bräuchten gar kein Nation-Building von demher.

Verstehst Du nicht, was ein Modell bzw. ein theoretisches Modell sein soll?
Es dient nur der Klärung von Sachverhalten.

WER hätte sich nach der Aufteilung heute als "Mazedonen" ausgeben können.
 
Verstehst Du nicht, was ein Modell bzw. ein theoretisches Modell sein soll?
Es dient nur der Klärung von Sachverhalten.

WER hätte sich nach der Aufteilung heute als "Mazedonen" ausgeben können.

Ehm, ja eben.
Nach deiner hypothetischen Aufteilung könnten sich natürlich alle als Mazedonier ausgeben, doch das ist zu einfach angenommen. Der Kosovo hat ein jahrhundertelanges albanisches und serbisches Bewusstsein, Bosnien-Herzegowina serbisch/kroatisch/bosniakisch. Die bräuchten gar kein Nation-Building von demher.
 
Ehm, ja eben.
Nach deiner hypothetischen Aufteilung könnten sich natürlich alle als Mazedonier ausgeben, doch das ist zu einfach angenommen. Der Kosovo hat ein jahrhundertelanges albanisches und serbisches Bewusstsein, Bosnien-Herzegowina serbisch/kroatisch/bosniakisch. Die bräuchten gar kein Nation-Building von demher.

Das ist doch scheißegal, was jetzt die eine oder andere Region ist oder wäre.
Ob sie es bräuchten oder nicht ist hier völlig unwichtig, oder ist das so schwer zu verstehen?

Wenn Dich einer fragt, wie ein Wagen aussehen könnte, wenn er mit 200 Km/h gegen die Wand fährt, würdest Du auch nicht antworten, daß es keine Notwendigkeit gäbe, mit 200 Km/h gegen die Wand zu fahren.

Antworte einfach mal.

Nachtrag:
Dann greife ich auf Deine Antwort zu, die Du oben im größeren Text eingebettet hattest:
Nach deiner hypothetischen Aufteilung könnten sich natürlich alle als Mazedonier ausgeben, doch das ist zu einfach angenommen.

Und genau darum geht es, um das Bewußtsein, daß heutige Grenzziehungen eben heutige sind, und keinen Bezug zur früheren Zeit nehmen müssen.

Wenn also Deutschland demnächst aus 16 Bundesländern 9 gemacht haben wird, dann wird es vermutlich in Folge dieser anzunehmenden Neugliederung kein Sachsen-Anhalt mehr und somit keinen Sachsen-Anhaltiner mehr geben, obwohl diese Bezeichnung bereits historisch geprägt ist, sondern vielleicht nur Sachsen, und Sachsen wären dann auch die ehemaligen Sachsen-Anhaltiner.

Wollte man in Yugoslawien tatsächlich die historischen Gebiete als Mazedonien bezeichnen, so hätten sie es tun können, wie es auch Bulgarien mit seinem "Pirin-Mazedonien" getan hat, und nicht auf die Idee kam, GANZ Bulgarien als Mazedonien auszugeben. Vielleicht hätte man in Tito-Yugoslawien dieses historische Makedonien als "Bitola-Mazedonien" benennen können, ohne gleich das ganze Gebiet (heutiges fyrom) Mazedonien zu nennen, um gleich Spannungen mit dem Nachbarn auszuschließen. Zudem hat auch Albanien ein kleines Stück (Prespa-Mazedonien) des historischen Makedonien abbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch merkwürdig, dass die Kontinuitäääätstheorie von einigen von euch ständig in den Vordergrund gerückt wird
und alle anderen Aspekte von uns, wenn es um Assimilierung geht und kulturelle Identität und Ethnizität für nicht beachtenswert
gehalten werden. Wir sind keine Figuren aus einem Theaterstück, das irgendjemand in Drama verfasst hat. Wir sind Realität,
uns gibt es wirklich. :-) Wir haben Familien, wir haben Geschichte, wir haben Kultur, Sprache, Tänze, Essen....
Wir haben bei uns die schönsten Frauen ;-) und es gibt bei uns den besten Rakija, den besten Ajvar und Lutenica und
natürlich die größten und leckersten Wassermelonen!

Mein Cousin fragte mich letztens in Strumica, was das soll, warum ich den Salat auf griechische Art zubereitet habe?
Ich sagte zu ihm, dass er erst mal probieren soll. Das tat er und er meinte, wie lecker dieser Salat doch ist.
Ich musste mich beeilen, dass ich auch noch etwas von dem Salat abbekomme!

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Du weißt schon, dass wir Makedonier nicht nur innerhalb unserer Staatsgrenzen zu finden sind!
Das war auch schon so bevor es die Republik Makedonija gab.

Pozdrav

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:laughing6: Wo waren wir denn? :laughing6:


ok, angenehmen Arbeitstag.

Bis später

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Wir haben



Kulturelle Identität





Unter Kultureller Identität versteht man das Zugehörigkeitsgefühl eines Individuums oder einer sozialen Gruppe zu einem bestimmten kulturellen Kollektiv. Dies kann eine Gesellschaft, ein bestimmtes kulturelles Milieu oder auch eine Subkultur sein. Identität stiftend ist dabei die Vorstellung, sich von anderen Individuen oder Gruppen kulturell zu unterscheiden, das heißt in einer bestimmten Anzahl gesellschaftlich oder geschichtlich erworbener Aspekte wie Sprache, Religion, Nation, Wertvorstellungen, Sitten und Gebräuchen oder in sonstigen Aspekten der Lebenswelt. Die Gesichtspunkte, die eine kulturelle Identität prägen, sind heterogen und können auch zueinander im Widerspruch stehen.


Du bist definitiv kein Makedonier,
nur Grieche sind Makedonier.
 
Ich verstehe nicht genau deinen Gedankengang. Die mazedonische Nation ist ja eine jüngere, erst 50 Jahre alte richtig etablierte Ethnie. Sie konnten sich ja schlecht als Westbulgarien, Südserbien, Paionien oder Dardanien nennen. Die Kommunisten sahen damals ein, dass der Begriff Mazedonier nur geographisch und nicht ethnisch benutzt wurde.


Schwachsinn².

Pozdrav
 
Das ist doch scheißegal, was jetzt die eine oder andere Region ist oder wäre.
Ob sie es bräuchten oder nicht ist hier völlig unwichtig, oder ist das so schwer zu verstehen?

Wenn Dich einer fragt, wie ein Wagen aussehen könnte, wenn er mit 200 Km/h gegen die Wand fährt, würdest Du auch nicht antworten, daß es keine Notwendigkeit gäbe, mit 200 Km/h gegen die Wand zu fahren.

Antworte einfach mal.

Nachtrag:
Dann greife ich auf Deine Antwort zu, die Du oben im größeren Text eingebettet hattest:


Und genau darum geht es, um das Bewußtsein, daß heutige Grenzziehungen eben heutige sind, und keinen Bezug zur früheren Zeit nehmen müssen.

Wenn also Deutschland demnächst aus 16 Bundesländern 9 gemacht haben wird, dann wird es vermutlich in Folge dieser anzunehmenden Neugliederung kein Sachsen-Anhalt mehr und somit keinen Sachsen-Anhaltiner mehr geben, obwohl diese Bezeichnung bereits historisch geprägt ist, sondern vielleicht nur Sachsen, und Sachsen wären dann auch die ehemaligen Sachsen-Anhaltiner.

Wollte man in Yugoslawien tatsächlich die historischen Gebiete als Mazedonien bezeichnen, so hätten sie es tun können, wie es auch Bulgarien mit seinem "Pirin-Mazedonien" getan hat, und nicht auf die Idee kam, GANZ Bulgarien als Mazedonien auszugeben. Vielleicht hätte man in Tito-Yugoslawien als "Bitola-Mazedonien" benennen können, ohne gleich das ganze Gebiet (heutiges fyrom) als Mazedonien zu nennen, um gleich Spannungen mit dem Nachbarn auszuschließen. Zudem hat auch Albanien ein kleines Stück (Prespa-Makedonien) des historischen Makedonien abbekommen.

?

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Schwachsinn².

Pozdrav

Ich glaube, du bist Schwachsinn.
Poschtraf
 
Meine Sinne haben Schwäche für Antimakedonen da hast du ganz recht, vor allem für solche die schon in der früh um 8 hetzen.

Pozdrav

Ich hetze? Wo denn? Wenn du die Wahrheit bzw. die Wissenschaft nicht verträgst, dann musst du das schon sagen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben.
 
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