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Makedonische Minderheit in GR fordert Einführung der makedonischen Sprache

Die Bulgaren erheben Anspruch auf die antiken Makedonen? Seit wann denn? :lol: Sie erheben wenn schon Anspruch auf bulgarische Revolutionäre und Freischärler wie Deltschev und Pulewski die das damalige Bulgarien von den Türken befreit haben - und zwar berechtigt, wie mir scheint.




Гоце Делчев — Уикипеди�



Heraclius

Was? Du scheinst dich wirklich gar nicht in der Thematik "Makedonien" auszukennen.

Kurz mal so sinnieren, Pulevski ist laut dir Bulgare, er sah die antiken Makedonen als Vorfahren an, somit wäre dieser Punkt schon gegeben. Aber da ja Pulevski kein Bulgare war kann man das ja nicht zählen, Schaaaaaaaaaaaaaaaaadeeee :))))))))

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Was? Du scheinst dich wirklich gar nicht in der Thematik "Makedonien" auszukennen.

Kurz mal so sinnieren, Pulevski ist laut dir Bulgare, er sah die antiken Makedonen als Vorfahren an, somit wäre dieser Punkt schon gegeben. Aber da ja Pulevski kein Bulgare war kann man das ja nicht zählen, Schaaaaaaaaaaaaaaaaadeeee :))))))))

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Nicht laut mir Bulgare, sondern laut sich selbst.

Heraclius
 
Du meinst wie Post-Otto als die Romäer, Slawen und Arvaniten ab sofort Griechen wurden?

Pozdrav

Der vergleich hängt aber ein wenig während die Rhomäer Griechisch gesprochen haben haben die Post-Tito Bulgaren einen Bulgarischen Dialekt gesprochen.
Vielleicht ist ja über die Post-Tito Bulgaren der geist von Aleksadrovski Makedonski übergekommen in den 40er und sie haben alle ein spirituelles Kontinuum zur antike gefunden??

Pozdrav
:)
 
Der vergleich hängt aber ein wenig während die Rhomäer Griechisch gesprochen haben haben die Post-Tito Bulgaren einen Bulgarischen Dialekt gesprochen.
Vielleicht ist ja über die Post-Tito Bulgaren der geist von Aleksadrovski Makedonski übergekommen in den 40er und sie haben alle ein spirituelles Kontinuum zur antike gefunden??

Pozdrav
:)


Es geht nicht um Post-Tito Bulgaren, sondern um angebliche Pre-Tito Bulgaren. Bleib mal bei der Sache o. schreib Bitte im nüchternem Zustand.

Was dein Argument der "griechischen Sprache" betrifft, steht dein Argument auf wackelige Beine. Zu aller erst wurde diese Sprache romäisch genannt und nicht griechisch (genauso wie sich die Bewohner Romäer und nicht Griechen nannten). Desweiteren existieren unzählige Belege (eigentlich jedes Werk über das Moderne Griechenland) das in Griechenland das romäisch nicht flächendeckend die meist gesprochene Sprache war. Das neu erschaffene Griechenland war bis zu seiner Hellenisierung ein multiethnischer Staat in dem viele Sprachen gesprochen wurden (albanisch-arvanitisch, bulgarisch, makedonisch, ladino der Juden, türkisch, aromunisch, etc...). Gerade die makedonische Sprache und die bulgarische, oder sagen wir die slawischen Sprachen, wurden in Griechenland später auch per Verbot unter Strafe verboten.

Da ich von Otto sprach, kann man gerade ihn als Beispiel nehmen als er sich bei seinem neuem Amt als König der Griechen wunderte wo denn die ganzen Griechen in seinem neuem Land nur seien, da alle um ihn rum albanisch sprachen.
Diese Tatsache blieb sogar noch lange im erstem Griechenland erhalten. Ehe dann die Albaner das gleiche Schicksal der Hellenisierung ereilte.


Siehe zB damaliges Monatsmagazin Parnassos aus Griechenland, Februar 1916, zitiert in diesem Werk:


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Es gäbe unzählige weitere Beispiele.


Pozdrav

- - - Aktualisiert - - -

Was dein Argument bezüglich der makedonischen Sprache betrifft, es sei ein bulgarischer Dialekt.

Dazu wurde eigentlich schon alles erklärt.

Hier:

Irrtum, das slawische Bulgarische ist eine Abzweigung der slawischen Sprachen die in Makedonien beheimatet gewesen sind und immer noch sind.

Den Vorteil den das slawische Bulgarische hat ist die frühere literarische Kodifizierung und Anerkennung als Sprache.

Einfach mal in dieses Thema kucken http://www.balkanforum.info/f16/makedonische-sprache-mitelalter-188417/

In der Webster Dictionary, wird als "Stamm" "Macedonic" angegeben von dem sich die süd-slawischen Sprachen ableiten.

Indoeuropean_languages.jpg


Das Thema ist aber sehr sensibel, man muss auch bestimmte Umstände beachten. Diese Stammsprache "Macedonic" beschreibt nicht die heutige literarische makedonische Sprache, die bekanntlich von Titos Kommunisten stark bereinigt kodifiziert wurde - die ihre Anerkennung als standardisierte Sprache erst nach dem WK2 bekam.

Fakt ist aber, dass die makedonischen Dialekte die heute gesprochen werden sich von dieser alten slawischen Sprache (aus der Region Nordgriechenland und Saloniki) ableiten und ihre direkte Verbindung ist nicht zu leugnen (siehe ersten Beitrag des verlinkten Themas "mak. Sprache im Mittelalter").

Siehe auch folgende Literatur:

ieculture.png


ieculture301.png


ieculture523.png


Zoom
ieculturexvi.png



Schon lange vor dem Disput mit GR und der Unabhängigkeut Makedoniens sind sich Akademiker dessen bewusst gewesen, was ich hier versucht habe zu erklären, schon in den 1950ern sagte Reginald de Bray, Prof. der London University in seinem “Guide to the Slavonic Languages”:

By an irony of history the people who ancestors gave to the Slavs their first literary language, were the last to have their modern language recognized as a separate Slavonic language, distinct from the neighboring Serbian and Bulgarian.

:mk1:


Pozdrav
 

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Es geht nicht um Post-Tito Bulgaren, sondern um angebliche Pre-Tito Bulgaren. Bleib mal bei der Sache o. schreib Bitte im nüchternem Zustand.

Was dein Argument der "griechischen Sprache" betrifft, steht dein Argument auf wackelige Beine. Zu aller erst wurde diese Sprache romäisch genannt und nicht griechisch (genauso wie sich die Bewohner Romäer und nicht Griechen nannten). Desweiteren existieren unzählige Belege (eigentlich jedes Werk über das Moderne Griechenland) das in Griechenland das romäisch nicht flächendeckend die meist gesprochene Sprache war. Das neu erschaffene Griechenland war bis zu seiner Hellenisierung ein multiethnischer Staat in dem viele Sprachen gesprochen wurden (albanisch-arvanitisch, bulgarisch, makedonisch, ladino der Juden, türkisch, aromunisch, etc...). Gerade die makedonische Sprache und die bulgarische, oder sagen wir die slawischen Sprachen, wurden in Griechenland später auch per Verbot unter Strafe verboten.

Da ich von Otto sprach, kann man gerade ihn als Beispiel nehmen als er sich bei seinem neuem Amt als König der Griechen wunderte wo denn die ganzen Griechen in seinem neuem Land nur seien, da alle um ihn rum albanisch sprachen.
Diese Tatsache blieb sogar noch lange im erstem Griechenland erhalten. Ehe dann die Albaner das gleiche Schicksal der Hellenisierung ereilte.


Siehe zB damaliges Monatsmagazin Parnassos aus Griechenland, Februar 1916, zitiert in diesem Werk:


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Was dein Argument bezüglich der makedonischen Sprache betrifft, es sei ein bulgarischer Dialekt.

Dazu wurde eigentlich schon alles erklärt.

Hier:




Pozdrav

Alles f.Y.R.o.M Propaganda :nemafrke: Oliver Stone, und Wikipederia kennen die Wahrheit :veles:
 
By an irony of history the people who ancestors gave to the Slavs their first literary language, were the last to have their modern language recognized as a separate Slavonic language, distinct from the neighboring Serbian and Bulgarian.

der satz sagt alles aus.
 
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