Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Makedonische Minderheit in GR fordert Einführung der makedonischen Sprache

Du hast ein scheiss bewiesen ausser youtube videos kommt nix.

Keine quellen von Arvaniten die sich beschweren keine angaben über Zahlen,einfach nur heisse Luft.

Ich hab das hier gefunden, kannst es dir mal durchlesen.


- ...

- - - Aktualisiert - - -

@griechische User_

Was wollt ihr eigentlich ihr Luschen und Lügner? Ich habe euch Videos, ich habe euch Links angeboten und euch ganz gut bewiesen, dass es nicht so ist, wir ihr hier propagiert. Bringt ihr doch auch einmal eine Quelle oder ein Video, Bild, Link, das euren Standpunkt untermauert.

Arvaniten gibt es unzählige in Griechenland, die noch ihre Sprache und ihre Kultur beherrschen, unabhängig davon ob sie sich als griechische Bürger sehen oder nicht. Und ihre Kultur aufrecht zu erhalten, sollte höchste Aufgabe des griechischen Staates sein, denn sie sind die wahren Helden dieses Landes. Nationalistische Holzköpfe wie ihr werden das aber nie kapieren. Zudem gibt es noch die Tschamen, die mindestens so viel für die Griechische Unabhängigkeit gegeben haben, wie die Arvaniten und da sollte es in dieser Hinsicht keinen Unterschied zwischen Arvaniten und Tschamen geben.

Historiani grek pranon ceshtjen came - Mihalopoulos - YouTube

Was sagt denn der Typ da im Video? Das Muslimische Tschamen für die Griechische Unabhängigkeit gekämpft haben stimmt, ihre Zahl war aber nicht sehr groß.
 
Du hast ein scheiss bewiesen ausser youtube videos kommt nix.

Keine quellen von Arvaniten die sich beschweren keine angaben über Zahlen,einfach nur heisse Luft.

Die heiße Luft bist du hier selbst in Person, samt deinen Gleichgesinnten, die nichts beizutragen haben, ausser alles zu leugnen und alles was in Griechenland ist, als Griechisch zu deklarieren.

Griechenlands Verhältnis zu seinen Nachbarn und Minderheiten ist verkrampf



Nationalitätenkonflikte mit langer Geschichte


Tilman Zülch aus pogrom - bedrohte völker Heft 2 / 2001

[...]


In vorangegangenen Jahrhunderten hatten Albaner Regionen Südgriechenlands bis hinunter zum Peloponnes und sogar einzelne griechische Inseln besiedelt und den griechisch-orthodoxen Glauben angenommen. Viele dieser gräzisierten christlichen Albaner nahmen an den griechischen Unabhängigkeitskämpfen teil. Letzte Reste dieser Bevölkerungsgruppe bezeichnen sich heute als Arvaniten und treten für Förderung und Anerkennung ihrer Kultur ein.

[...]

Jetzt wirkten die Nationalitätenkämpfe in Nordgriechenland nach. Es waren wohl die größten Massendemonstrationen in Griechenland seit Ende des Zweiten Weltkrieges, als 1994 fast zwei Millionen Griechen mit antimazedonischen Parolen durch Athen und Saloniki marschierten. Griechenland gelang es, eine internationale Diskussion zu entfachen, Skopje zu erpressen und die europäischen Institutionen in Sachen Mazedonien zu paralysieren. Bis heute erleben viele Griechen Affekte des Chauvinismus, die sich aus Unsicherheit speisen. Vielleicht auch aus schlechtem Gewissen wegen der Vertreibung der Mehrheit der mazedonisch- und bulgarischsprachigen Bevölkerung aus Griechenland und der gnadenlosen Unterdrückung der dort zurückgebliebenen Minderheiten.

[...]

Noch viel bedenklicher sind die Folgen der antitürkischen Ressentiments. Die griechische öffentliche Meinung folgte Serbiens Agitation gegen Bosnien, als es dessen südslawische Muslime mit Aggression und Genozid überzog und zu Türken erklärte. Griechenland nahm entschieden Partei für den Krieg des Milosevic. Dessen Schlächter Karadjic erhielt einen Griechischen Menschenrechtspreis. Griechenland unterlief über Serbien verhängte Sanktionen und lieferte Nachschub für Belgrad, nicht zuletzt Petroleum aus dem Nahen Osten. Das Milosevic-Regime durfte seine finanziellen Transaktionen über Athen und selbst über das ferne Zypern abwickeln.


http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=191

So und jetzt verzieh dich du Lauch, wenn du nichts beizutragen hast, ausser zu leugnen und zu lügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die heiße Luft bist du hier selbst in Person, samt deinen Gleichgesinnten, die nichts beizutragen haben, ausser alles zu leugnen und alles was in Griechenland ist, als Griechisch zu deklarieren.



So und jetzt verzieh dich du Lauch, wenn du nichts beizutragen hast, ausser zu leugnen und zu lügen.


Nochmal du trottel damit es in dein Kanisterschädel reingeht.

Zeig uns endlich wo sich die Arvaniten beschweren,zeig uns quellen,Personen,Zeitungsartikel wo Arvaniten in Griechenland sich über die GR- Regierung beschweren und sie unterdrückt werden.

Wie gesagt von den Slawomazedonen lässt sich wenigsten etwas finden bei den Arvaniten nix ausser paar Videos von einem Opa in Youtube.

Du lebst net mal in Hellas kennst bestimmt net mal einen Arvaniten und reisst dein Maul gros auf.
 
Etwa so einer? Diese plumpen Versuche kannst du versuchen, jemanden anderen anzudrehen. Ich kenne die Verhältnisse auf dem Balkan ziemlich gut und weiß, wer sich als was, aus welchen Gründen sieht.

Film Dokumentar per Arvanitet (part 2) - YouTube

Bei 6:20 erzählt er über seinen Freund aus dem Dorf Vilia, der zu ihm sagt, er schäme sich mit seinem Bruder auf Griechisch zu sprechen, er müsse es aber öffentlich tun. Bei ca. 2:00 erzählt er, dass der griechische Staat eine brutale Propaganda gegen das Albanische (Arvanitische) betrieben hat, um es selbst aus den Köpfen der Menschen auszulöschen. Er erzählt auch unter anderem, dass der griechische Staat die arvanitschen Namen der Dörfer gegen griechische geändert hat, so auch seinem Dorf in der Nähe von Athen, das Kriekuqi hieß (übers. auf Alb. Rotkopf/Rotschädel). Bei 7:30 sagt er, dass sie ihre Sprache und Kultur erhalten möchten. Und so ist es nun gekommen, dass manche Griechen heute tatsächlich den Mut haben zu behaupten, dass es keine Minderheiten in Griechenland gibt, dass alle Griechen sind, etc. etc. Tja....!

Ich will jetzt nicht die Minderheit- oder Sprachen-Politik Griechenlands schönreden. Über die Namen-Veränderungen weiß ich, und ich bemühe mich, immer die arvanitischen Namen in Attika zu verwenden (die übrigens i.d.R. auch im Volksmund üblicher sind).

Ich denke aber, es wäre übertrieben, die Arvaniten als eine unterdrückte Minderheit darzustellen. Ihre Assimilierung, wie auch diese von Vlachen und vielen Slawisch-sprachigen, war etwas das z.T. freiwillig gemacht wurde. Ich denke, sie selbst hatten ihre Sprachen als minderwertig betrachtet, auch wenn das traurig ist. So lange sie aber griechisch sprechen konnten, war ihnen jede Möglichkeit in Griechenland offen, sogar die höchste Ämter. Der frühere Diktator Griechenlands Theodoros Pangalos war ein Arvanit. Und sein Enkel, der bis vor kürzem noch griechischer Außenminister war, hatte mal über seine arvanitische Herkunft gesagt "Ein Arvanit zu sein heißt, ein Grieche zu sein".

Die modernen griechische und türkische Nationalidentitäten waren, im Gegensatz zum albanischen, auf einer religiösen Grundlage basiert, die Sprache ist dann sekundär gekommen. Wenn man griechisch-orthodox war, und griechisch konnte, waren einem in Griechenland alle Wegen offen, egal was für ethnische Herkunft man hatte. Ich glaube, fast alle Arvaniten sehen sich heute nicht als ethnische Minderheit, sondern als festen Bestandteil der griechischen Nation, auch wenn sie ihrer besonderer Identität bewusst sind. Ich habe auch gehört, dass sie relativ konservativ und viele davon Alt-Kalenderisten sind. Würde mich nicht wundern, wenn viele von ihnen jetzt Chrysi Avgi wählen. Besonders wenn ich die letzten Wahlergebnisse im restlichen Attika sehe.
 
Ich will jetzt nicht die Minderheit- oder Sprachen-Politik Griechenlands schönreden. Über die Namen-Veränderungen weiß ich, und ich bemühe mich, immer die arvanitischen Namen in Attika zu verwenden (die übrigens i.d.R. auch im Volksmund üblicher sind).

Ich denke aber, es wäre übertrieben, die Arvaniten als eine unterdrückte Minderheit darzustellen. Ihre Assimilierung, wie auch diese von Vlachen und vielen Slawisch-sprachigen, war etwas das z.T. freiwillig gemacht wurde. Ich denke, sie selbst hatten ihre Sprachen als minderwertig betrachtet, auch wenn das traurig ist. So lange sie aber griechisch sprechen konnten, war ihnen jede Möglichkeit in Griechenland offen, sogar die höchste Ämter. Der frühere Diktator Griechenlands Theodoros Pangalos war ein Arvanit. Und sein Enkel, der bis vor kürzem noch griechischer Außenminister war, hatte mal über seine arvanitische Herkunft gesagt "Ein Arvanit zu sein heißt, ein Grieche zu sein".

Die modernen griechische und türkische Nationalidentitäten waren, im Gegensatz zum albanischen, auf einer religiösen Grundlage basiert, die Sprache ist dann sekundär gekommen. Wenn man griechisch-orthodox war, und griechisch konnte, waren einem in Griechenland alle Wegen offen, egal was für ethnische Herkunft man hatte. Ich glaube, fast alle Arvaniten sehen sich heute nicht als ethnische Minderheit, sondern als festen Bestandteil der griechischen Nation, auch wenn sie ihrer besonderer Identität bewusst sind. Ich habe auch gehört, dass sie relativ konservativ und viele davon Alt-Kalenderisten sind. Würde mich nicht wundern, wenn viele von ihnen jetzt Chrysi Avgi wählen. Besonders wenn ich die letzten Wahlergebnisse im restlichen Attika sehe.

Ich möchte hier die Arvaniten keineswegs als unterdrücktes Volk oder Minderheitengruppe darstellen, denn es stimm was du sagst, sofern sie Griechisch sprachen/sprechen, waren/sind ihnen alle Türen in der Griechischen Gesellschaft offen. Das Problem ist aber, dass das nur durch die Griechische Sprache und Identität möglich ist. Und das trägt dazu bei, dass die arvanitische Kultur und Sprache verloren geht, hinzu kommt noch die extrem minderheitenfeindliche Politik Griechenlands, die in manchen Fällen sogar als chauvinistisch bezeichnet wird. Das ist mein eigentliches Anliegen. Selbes gilt auch für ortodoxe Tschamen (da die muslimischen ohnehin vertrieben worden sind, wissen wir nicht, ob dies auch bei ihnen möglich gewesen wäre, ich denke aber eher nicht). Mir ist auch bewusst, dass sie eine eigene Identität jenseits des heutigen albanischen Identitätsbewusstseins geschaffen haben. Dennoch sollte das kein Grund sein, sie nur als Griechen zu sehen und ihre Kultur verloren gehen zu lassen, ja das könnte auch und sollte der eigentliche Grund sein, ihre Identität, ihre Kultur und ihre Sprache aufrecht zu erhalten, weil von ihnen keinerlei separatistischen Bemühungen drohen, da sie sich dem griechischen Staat gegenüber loyal fühlen und ihre Vorfahren für dieses Land ihr Leben gaben . Aber gerade die Arvaniten und Tschamen sind die am meisten Benachteiligten in dieser Hinsicht. Für die Türken wurde druch den Lousaner Vertrag eine Grundlage geschaffen, den Aromunen widmet man sich komischerweise freiwillig zu, die Slawophonen Büger Griechenlands haben durch den offenen Disssens mit Mazedonien noch eine Chance erhalten, nur für die Arvaniten und Tschamen wird nichts unternommen, ihre Kutlur und Sprache aufrecht zu erhalten, obwohl sie die wahren Helden dieses Landes sind, inbesondere die Arvaniten. Das ist das traurige für mich an der ganzen Geschichte und weshalb mich die Griechische Politik aufwühlt.
 
Zurück
Oben