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Makedonische Minderheit in GR fordert Einführung der makedonischen Sprache

Alter, mit dir möchte ich mich echt nicht unterhalten, weil du einfach nur imbezil bist, also verschon mich bitte mit deiner Quacksalberei :facepalm:


Wenignest Heule Ich nicht wie eine Papagei rum ,und wenn du nie Ihn mein Land warst tuer mir ein gefallen und sei mal Still .

P.S immer immer dieses Ruhmgehölle echt jetzt.
 
Ich will jetzt nicht die Minderheit- oder Sprachen-Politik Griechenlands schönreden. Über die Namen-Veränderungen weiß ich, und ich bemühe mich, immer die arvanitischen Namen in Attika zu verwenden (die übrigens i.d.R. auch im Volksmund üblicher sind).

Ich denke aber, es wäre übertrieben, die Arvaniten als eine unterdrückte Minderheit darzustellen. Ihre Assimilierung, wie auch diese von Vlachen und vielen Slawisch-sprachigen, war etwas das z.T. freiwillig gemacht wurde. Ich denke, sie selbst hatten ihre Sprachen als minderwertig betrachtet, auch wenn das traurig ist. So lange sie aber griechisch sprechen konnten, war ihnen jede Möglichkeit in Griechenland offen, sogar die höchste Ämter. Der frühere Diktator Griechenlands Theodoros Pangalos war ein Arvanit. Und sein Enkel, der bis vor kürzem noch griechischer Außenminister war, hatte mal über seine arvanitische Herkunft gesagt "Ein Arvanit zu sein heißt, ein Grieche zu sein".

Die modernen griechische und türkische Nationalidentitäten waren, im Gegensatz zum albanischen, auf einer religiösen Grundlage basiert, die Sprache ist dann sekundär gekommen. Wenn man griechisch-orthodox war, und griechisch konnte, waren einem in Griechenland alle Wegen offen, egal was für ethnische Herkunft man hatte. Ich glaube, fast alle Arvaniten sehen sich heute nicht als ethnische Minderheit, sondern als festen Bestandteil der griechischen Nation, auch wenn sie ihrer besonderer Identität bewusst sind. Ich habe auch gehört, dass sie relativ konservativ und viele davon Alt-Kalenderisten sind. Würde mich nicht wundern, wenn viele von ihnen jetzt Chrysi Avgi wählen. Besonders wenn ich die letzten Wahlergebnisse im restlichen Attika sehe.

kleines Beispiel (ohne verallgemeinern zu wollen) Religion, Ethnie, Nation und die Aushandlung von Identität(en) Seiten 79-81
 
"imbezil"... huch, das man das Wort noch mal liest :lol:

Da kommen alte Erinnerungen aus Psychologiestunden in der Schule wieder hoch :beautiful:

......

Heute gab es wieder heftige Debbaten über die Tscham-Resolution im albanischen Parlament. Die Demokraten verlangten die Überprüfung der internationalen und griechischen Gesetze, bis zur Beschließung der Resolution, die Sozialisten verlangten die inhaltliche Überprüfung bis zur Beschließung der Resolution. Ebenso gab es heftige Debatten zwischen Vangjel Dule, dem Vorsitzenden der Partei der Griechischen Minderheit PBDNJ und Idrizi, dem Vorsitzenden der Partei der vertriebenen Tschamen PDIUI. Dule behauptete, die Resolution stehe mit der Geschäftsordnung des albanischen Parlaments und der Albanischen Verfassung nicht im Einklang, während Idrizi replizierte: "Wir verlangen nichts anderes, ausser das, was unsere Vorfahren uns hinterlassen haben. Und das steht auch nicht ausserhalb der Universalcharta für Menscherechte, unabhängig davon, wsa dieser Clown (Dule) vertritt.

Përplasje për pr/rezolutën Çame - Top Channel Albania - News - Lajme - YouTube

Die Resulotion sieht wie folgt aus:

1. Die Resolution erkennt, unterstützt und engagiert sich für den Bedarf der Wiederkehr der Rechte der Tscham-Albaner, ehemals griechische Bürger, in Einklang mit den neuen Bedingungen, nach den Prnzipien der internationalen Gesetze über Genozid, ethnische Säuberung, den Prozess der Gesetzesregulierung, der Nicht-Diskriminierung aufgrund der ethnischen Hekunft und allen anderen damit verbundenen Prinzipien sowie im Geiste des Freundschafts Vertrags zwischen beiden Staaten.

2. Verlangt die Wiedereinsetzung der Grundrechte der albanischen Bürger, ehemals griechische Bürger, welches die Rückgabe des Eigentum, die Anerkennung des Rechts auf Rückkehr, die Anerkennung des Rechts auf Staatsbürgerschaft und der Rechte für nationale Minderheiten umfasst.

3. Verlangt die ausdrückliche Absetzung des griechischen Kriegsgesetzes nr. 2636 dhe 2637/1940 in Kraft, verkündet 1940 durch königlichen Dekret, insbesondere den Teil des Gesetzes der die konservative Beschlangnahme des albanischen Eigentums.

4. Verlangt die Erstreckung der Effekte des griechischen Gesetzes 1540/1985 "zur Regulierung der Flüchtlinge" auf alle vertriebenen griechischne Bürger aufgrund des Zivilkrieges, ohne Diskriminierung ihre ethnischen Herkunft, ein Gesetz welches gegen vielen internationalen Akten in widerspruch steht.

5. Verlangt von der Regierung der Republik Albanien, gemeinsam mit der Regierung der Republik Grichenland die besonderen bilateralen Kommissionen einzusetzen, sanksioniert durch den Traktat der Freundschaft, um die Angelegenheit zu prüfen, ihre Ausmasse zu erforschen und die notwendigen Maßnahmen in dieser Sache zu erarbeiten.

6. Beauftragt das Aussenministerium, die Rechte der Albaner, die nicht von der Vertreibung betroffen sind, zu schützen und das Recht auf den Status der nationalen Minderheit zu verlangen.

7. Verlangt die Errichtung von zwei Dänkmälerin in Filat und Paramithi, um die Frauen, Greise und Kinder zu ehren, die unschuldig von griechischen paramiltärischen Einheiten ermordet wurden.

8. Verlangt die Möglichkeit der Errichtung oder Pflege der Tscham-Albanischen Gräber, ehemals griechische Bürger, die während des Griechischen Genozid zu Tode kamen.

9. Beauftragt das Ministerium für Bildung und Wissenschaft angemessen und proporzional die Geschichte dieses Bevölkerungsteils und in den Geschichtsbüchern widerzuspiegeln.

10. Beauftragt das Ministerium für Tourismus, Kultur, Jugend und Sport im Rahmen des bilateralen Abkommens mit dem Griechischen Ministerium der Republik Griechenland die kulturellen Werte und die kulturellen Objekte dieses Bevölkerungsteils, die sich ausserhalb der Republik Albanien befinden, zu promovieren sowie das Ministerium für Bildung und Wissenschaft mit dem Griechischen Ministerium die diskriminierenden und beleidigenden Referenzen gegen Tschamen aus den Texten zu beseitigen.

11. Beauftragt die albanische Regierung, im Einklang mit dieser Resolution, der Griechischen Regierung in diplomatichem Kontakt die Haltung der Republik Albanien in Verbindung mit diesem Problem zu verkünden.

12. Beauftragt das Aussenministerium der Republik Albanien diese Resolution den Regierungen und den Parlamenten der Staaten der Europäischen Union und der NATO zu verkünden sowie allen internationalen Institutionen in denen Albanien Mitglied ist.

13. Behält sich das Recht vor, im Falle einer ablehnenden Haltung der Griechischen Seite, um das Problem im Lichte der internationalen Akte über Diskriminierung, Freizügigkeit, der Grundrechte allgemein, die Sache vor adequaten internationalen Instanzen vorzubringen.
 
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