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Makedonische Minderheit in GR fordert Einführung der makedonischen Sprache

Seine Mama ist Jugo und deswegen ist alles was er schreibt mazedonischer Propagandamüll. Du bist Grieche. Ist jetzt alles was du schreibst griechischer Propagandamüll? Und Wikipedia als Quelle ist ein Witz. Noch dazu steht es ja auch in dem Artikel bei Wikipedia geschrieben das es sich bei den Mazedoniern um eine Ethnie handelt. Ethnie: Mazedonier, Sprache: mazedonisch. Und Gott sei Dank steht da das die slawischen Mazedonier nicht mit den antiken Makedonen zu verwechseln sind. Ich hatte schon vor in Persien einzufallen. Ist ja nochmal gut gegangen. ;-)
 
Seine Mama ist Jugo und deswegen ist alles was er schreibt mazedonischer Propagandamüll. Du bist Grieche. Ist jetzt alles was du schreibst griechischer Propagandamüll? Und Wikipedia als Quelle ist ein Witz. Noch dazu steht es ja auch in dem Artikel bei Wikipedia geschrieben das es sich bei den Mazedoniern um eine Ethnie handelt. Ethnie: Mazedonier, Sprache: mazedonisch. Und Gott sei Dank steht da das die slawischen Mazedonier nicht mit den antiken Makedonen zu verwechseln sind. Ich hatte schon vor in Persien einzufallen. Ist ja nochmal gut gegangen. ;-)
Du meinst dieses Wiki, wo ein Landsmann aus FYROM schon rausflog wegen dem Müll was er da reinstellen wollte? Reden wir vom selben Wiki? Oder meinst Du das Wiki, dass wenns pro FYROM ist schwuppdiwupp kein Müll mehr ist. Welches von den dreien meinst Du?
 
Du meinst dieses Wiki, wo ein Landsmann aus FYROM schon rausflog wegen dem Müll was er da reinstellen wollte? Reden wir vom selben Wiki? Oder meinst Du das Wiki, dass wenns pro FYROM ist schwuppdiwupp kein Müll mehr ist. Welches von den dreien meinst Du?



Wenn Wikipedia für dich schon so eine gute Quelle ist dann lese es ausführlich und genau. In Wahrheit sind es so Menschen wie du die sich aus Wikipedia nur das rauspicken was ihnen auch ihn den Kram passt. Alles aus Wikipedia das deinem Weltbild nicht entspricht akzeptierst du nicht.

Hier ein Auszug aus dem Artikel Makedonische Sprache(Sprache der antiken Makedonen):

"Nach Auffassung des Linguisten Otto Hoffmann (Lit.: 1906) ergibt sich aus dem Namenmaterial, insbesondere den Personennamen, aber auch den Orts- und Monatsnamen, dass das Makedonische eingriechischer Dialekt sei. Der Linguist R.A. Crossland bezeichnet diese Auffassung als fragwürdig, da man von ungefähr 130 Namen und Inschriften nicht mit Sicherheit auf eine gesamte Sprache schließen kann, und behauptet, dass das Makedonische eine selbständige Sprache war. Diese Auffassung vertreten auch führende Sprach- und Geschichtswissenschaftler unserer Zeit (C.G. Thomas, P. Green)."


Und hier um wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen ein Auszug aus dem Artikel Griechenland unter dem Punkt Sprachen:

97,4 % der griechischen Bevölkerung sprechen die neugriechische Sprache. Bis zum Bevölkerungsaustausch mit den Nachbarstaaten Türkei und Bulgarien in den Jahren 1920 bis 1925 als Folge der Verträge von Neuilly (1919) und Lausanne (1923) war Griechenland aber faktisch ein Vielvölkerstaat. Der 1925 noch etwa 15 % betragende Anteil nicht-griechischer Muttersprachler nahm in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich ab; besonders während der Besetzung durch das nationalsozialistische Deutschland (1941–1945) und des griechischen Bürgerkriegs (1946–1949) wurden Angehörige von Minderheiten VERFOLGT oder VERTRIEBEN, ihre Quote fiel allmählich unter fünf Prozent. Da der griechische Staat alle Staatsbürger als Griechen betrachtet, werden keine Informationen zu sprachlichen Minderheiten erhoben, stammen die folgenden Zahlen aus Angaben des griechischen Staates gegenüber den europäischen Institutionen oder deren eigenen Schätzungen. Schätzungen verschiedener Minderheitsorganisationen sind oft WEIT HÖHER; wie aktiv die jeweilige Sprache noch gesprochen wird, ist nur unzureichend erforscht.

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Die letzte staatliche Zahl zur Verbreitung des Mazedonischen veröffentlichte Griechenland nach der Volkszählung 1951, die 41.017 „slawophone Griechen“ auswies. Aufgrund der STARKEN REPRESSIONEN gegen das Mazedonische in der Öffentlichkeit gilt diese Zahl jedoch als VIEL ZU NIEDRIG. Sprachlich besteht ein Dialektkontinuum zwischen den mazedonischen und bulgarischen Mundarten. Für die Sprache der Minderheit werden Begriffe wie Slawomakedonisch, Slawisch, Entopia (‚lokale Mundart‘) und vor dem Namensstreit Mazedonien auch Makedonitisch gebraucht. Im Gebiet Griechenlands werden (vorwiegend in Westmakedonien, namentlich in der Präfektur Florina) mazedonische Mundarten gesprochen.[SUP][26][/SUP] Die Mundarten in Griechenland gehören überwiegend der zentralen und der südöstlichen Dialektgruppe an, aus den Dialekten letzterer bildete sich im 19. Jahrhundert eine als Ägäis-Mazedonisch bezeichnete Schriftsprache aus, die mit dem griechischen Alphabet geschrieben wurde.[SUP][27]

[/SUP]
550px-Greece_linguistic_minorities.svg.png



Völker- und Sprachenkarte vor den Balkankriegen
Balkan_Sprachenkarte.jpg



Geh und beschwer dich bei Wikipedia damit jemand rausfliegt.
 
Wenn Wikipedia für dich schon so eine gute Quelle ist dann lese es ausführlich und genau. In Wahrheit sind es so Menschen wie du die sich aus Wikipedia nur das rauspicken was ihnen auch ihn den Kram passt. Alles aus Wikipedia das deinem Weltbild nicht entspricht akzeptierst du nicht.

Hier ein Auszug aus dem Artikel Makedonische Sprache(Sprache der antiken Makedonen):

"Nach Auffassung des Linguisten Otto Hoffmann (Lit.: 1906) ergibt sich aus dem Namenmaterial, insbesondere den Personennamen, aber auch den Orts- und Monatsnamen, dass das Makedonische eingriechischer Dialekt sei. Der Linguist R.A. Crossland bezeichnet diese Auffassung als fragwürdig, da man von ungefähr 130 Namen und Inschriften nicht mit Sicherheit auf eine gesamte Sprache schließen kann, und behauptet, dass das Makedonische eine selbständige Sprache war. Diese Auffassung vertreten auch führende Sprach- und Geschichtswissenschaftler unserer Zeit (C.G. Thomas, P. Green)."


Und hier um wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen ein Auszug aus dem Artikel Griechenland unter dem Punkt Sprachen:

97,4 % der griechischen Bevölkerung sprechen die neugriechische Sprache. Bis zum Bevölkerungsaustausch mit den Nachbarstaaten Türkei und Bulgarien in den Jahren 1920 bis 1925 als Folge der Verträge von Neuilly (1919) und Lausanne (1923) war Griechenland aber faktisch ein Vielvölkerstaat. Der 1925 noch etwa 15 % betragende Anteil nicht-griechischer Muttersprachler nahm in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich ab; besonders während der Besetzung durch das nationalsozialistische Deutschland (1941–1945) und des griechischen Bürgerkriegs (1946–1949) wurden Angehörige von Minderheiten VERFOLGT oder VERTRIEBEN, ihre Quote fiel allmählich unter fünf Prozent. Da der griechische Staat alle Staatsbürger als Griechen betrachtet, werden keine Informationen zu sprachlichen Minderheiten erhoben, stammen die folgenden Zahlen aus Angaben des griechischen Staates gegenüber den europäischen Institutionen oder deren eigenen Schätzungen. Schätzungen verschiedener Minderheitsorganisationen sind oft WEIT HÖHER; wie aktiv die jeweilige Sprache noch gesprochen wird, ist nur unzureichend erforscht.

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Die letzte staatliche Zahl zur Verbreitung des Mazedonischen veröffentlichte Griechenland nach der Volkszählung 1951, die 41.017 „slawophone Griechen“ auswies. Aufgrund der STARKEN REPRESSIONEN gegen das Mazedonische in der Öffentlichkeit gilt diese Zahl jedoch als VIEL ZU NIEDRIG. Sprachlich besteht ein Dialektkontinuum zwischen den mazedonischen und bulgarischen Mundarten. Für die Sprache der Minderheit werden Begriffe wie Slawomakedonisch, Slawisch, Entopia (‚lokale Mundart‘) und vor dem Namensstreit Mazedonien auch Makedonitisch gebraucht. Im Gebiet Griechenlands werden (vorwiegend in Westmakedonien, namentlich in der Präfektur Florina) mazedonische Mundarten gesprochen.[SUP][26][/SUP] Die Mundarten in Griechenland gehören überwiegend der zentralen und der südöstlichen Dialektgruppe an, aus den Dialekten letzterer bildete sich im 19. Jahrhundert eine als Ägäis-Mazedonisch bezeichnete Schriftsprache aus, die mit dem griechischen Alphabet geschrieben wurde.[SUP][27]

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Völker- und Sprachenkarte vor den Balkankriegen
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Geh und beschwer dich bei Wikipedia damit jemand rausfliegt.


Haha, der letzte ist ja ohne unser Zutun verbannt worden. Verzähl nichts. Da mussten wir nicht mal was machen. Hat sich von selbst gelöst. So wie es auch in Zukunft ohne unser Zutun ums Eck sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere argumentieren, Athen könne eine mazedonische Minderheit im eigenen Land nicht anerkennen, weil es eine grosse Zahl von griechischen Mazedoniern gebe, von ethnischen Griechen mit einer regionalen und kulturellen mazedonischen Identität also, die nichts zu tun hätten mit der slawisch-mazedonischen Minderheit in Nordgriechenland oder mit den slawischen Mazedoniern jenseits der Grenze. Dies ist auch einer der Gründe, warum Athen auf einer Änderung des Staatsnamens Republik Mazedonien in Form einer geografischen Präzisierung beharrt.

Das ist aber ein ziemlich logisches Argument, musst ihr zugeben. Aus griechischer Sicht ist schon sinnvoll, die Minderheit und die Sprache als slawo-mazedonisch zu nennen, damit die Abgrenzung zu den griechischen Makedonen klar ist.

- - - Aktualisiert - - -



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Nicht zum Thread relevant: was die Roma angeht, scheint mir die abweichende Schätzung viel näher zur Realität. Wenn man in Griechenland viel unterwegs war, kann man kaum glauben, dass sie nur 22000 sind :).
 
Wenn Wikipedia für dich schon so eine gute Quelle ist dann lese es ausführlich und genau. In Wahrheit sind es so Menschen wie du die sich aus Wikipedia nur das rauspicken was ihnen auch ihn den Kram passt. Alles aus Wikipedia das deinem Weltbild nicht entspricht akzeptierst du nicht.

Hier ein Auszug aus dem Artikel Makedonische Sprache(Sprache der antiken Makedonen):

"Nach Auffassung des Linguisten Otto Hoffmann (Lit.: 1906) ergibt sich aus dem Namenmaterial, insbesondere den Personennamen, aber auch den Orts- und Monatsnamen, dass das Makedonische eingriechischer Dialekt sei. Der Linguist R.A. Crossland bezeichnet diese Auffassung als fragwürdig, da man von ungefähr 130 Namen und Inschriften nicht mit Sicherheit auf eine gesamte Sprache schließen kann, und behauptet, dass das Makedonische eine selbständige Sprache war. Diese Auffassung vertreten auch führende Sprach- und Geschichtswissenschaftler unserer Zeit (C.G. Thomas, P. Green)."


Und hier um wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen ein Auszug aus dem Artikel Griechenland unter dem Punkt Sprachen:

97,4 % der griechischen Bevölkerung sprechen die neugriechische Sprache. Bis zum Bevölkerungsaustausch mit den Nachbarstaaten Türkei und Bulgarien in den Jahren 1920 bis 1925 als Folge der Verträge von Neuilly (1919) und Lausanne (1923) war Griechenland aber faktisch ein Vielvölkerstaat. Der 1925 noch etwa 15 % betragende Anteil nicht-griechischer Muttersprachler nahm in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich ab; besonders während der Besetzung durch das nationalsozialistische Deutschland (1941–1945) und des griechischen Bürgerkriegs (1946–1949) wurden Angehörige von Minderheiten VERFOLGT oder VERTRIEBEN, ihre Quote fiel allmählich unter fünf Prozent. Da der griechische Staat alle Staatsbürger als Griechen betrachtet, werden keine Informationen zu sprachlichen Minderheiten erhoben, stammen die folgenden Zahlen aus Angaben des griechischen Staates gegenüber den europäischen Institutionen oder deren eigenen Schätzungen. Schätzungen verschiedener Minderheitsorganisationen sind oft WEIT HÖHER; wie aktiv die jeweilige Sprache noch gesprochen wird, ist nur unzureichend erforscht.

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Die letzte staatliche Zahl zur Verbreitung des Mazedonischen veröffentlichte Griechenland nach der Volkszählung 1951, die 41.017 „slawophone Griechen“ auswies. Aufgrund der STARKEN REPRESSIONEN gegen das Mazedonische in der Öffentlichkeit gilt diese Zahl jedoch als VIEL ZU NIEDRIG. Sprachlich besteht ein Dialektkontinuum zwischen den mazedonischen und bulgarischen Mundarten. Für die Sprache der Minderheit werden Begriffe wie Slawomakedonisch, Slawisch, Entopia (‚lokale Mundart‘) und vor dem Namensstreit Mazedonien auch Makedonitisch gebraucht. Im Gebiet Griechenlands werden (vorwiegend in Westmakedonien, namentlich in der Präfektur Florina) mazedonische Mundarten gesprochen.[SUP][26][/SUP] Die Mundarten in Griechenland gehören überwiegend der zentralen und der südöstlichen Dialektgruppe an, aus den Dialekten letzterer bildete sich im 19. Jahrhundert eine als Ägäis-Mazedonisch bezeichnete Schriftsprache aus, die mit dem griechischen Alphabet geschrieben wurde.[SUP][27]

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Völker- und Sprachenkarte vor den Balkankriegen
Balkan_Sprachenkarte.jpg



Geh und beschwer dich bei Wikipedia damit jemand rausfliegt.

Wenn ich auf "Mazedonier" draufklicke, dann kommt das raus.

Mazedonier (moderne Ethnie)

Die slawischen Mazedonier (mazedonisch Македонци, transl. Makedonci) sind eine südslawische Ethnie. Sie bilden heute neben der größten Minderheit der Albaner das Staatsvolk Mazedoniens.[

oder Entopia (Eντόπια διάλεκτος, Ентопия диалект), bezeichnet die im Norden Griechenlands in einigen Ortschaften der Region Makedonien gesprochene südslawische Sprache, die am nächsten mit dem Mazedonischen und dem Bulgarischen verwandt ist.
 
Das ist aber ein ziemlich logisches Argument, musst ihr zugeben. Aus griechischer Sicht ist schon sinnvoll, die Minderheit und die Sprache als slawo-mazedonisch zu nennen, damit die Abgrenzung zu den griechischen Makedonen klar ist.


Sprechen deine sogenannten griechischen Makedonen denn eine andere Sprache als du? Sie sprechen ja wohl hoffentlich Griechisch. Somit brauchst du keine Abgrenzung. Aber das eigentliche Problem ist ja das die Griechen eben keine Schulen oder Unterricht oder Ortsschilder in mazedonischer Sprache oder wie auch immer du sie nennen willst zulässt. Darum geht es ja in diesem Thread. Oder habe ich in der Überschrift irgendwas falsch verstanden?

- - - Aktualisiert - - -
 
Nur zur Information: Sarakatsanen sind ethnische Griechen und antiker hellenischer Abstammung. Bis vor ~60 Jahren haben sie sich nicht mal mit anderen griechischen Stämmen vermischt. Und die Zahl 10 000 ist auch ein Witz. Sarakatsanen gibt es um die 100 000 in GR.

Ansonsten interessante Liste und Karten.







Macedonian
 
Sprechen deine sogenannten griechischen Makedonen denn eine andere Sprache als du? Sie sprechen ja wohl hoffentlich Griechisch. Somit brauchst du keine Abgrenzung. Aber das eigentliche Problem ist ja das die Griechen eben keine Schulen oder Unterricht oder Ortsschilder in mazedonischer Sprache oder wie auch immer du sie nennen willst zulässt. Darum geht es ja in diesem Thread. Oder habe ich in der Überschrift irgendwas falsch verstanden?

1. Meine Meinung zu dem eigentlichen Thema des Threads habe ich schon am Anfang gesagt. Wie immer in solchen Threads ist dann die Diskussion weitergegangen.

2. Abgrenzungen gibt es nicht nur zwischen Ethnien/Sprachgemeinschaften. Es gibt auch regionale Abgrenzungen innerhalb derselben Ethnie, die oft mit regionalen Dialekten verbunden sind. Mit "makedonisch" kann auch ein Grieche die regionalen griechischen Dialekten in Makedonien verstehen, und sowieso wenn (aus griechischer Sicht) die meisten Makedonier griechisch sind, hat es keinen Sinn, die slawisch-mazedonische Sprache nur als mazedonisch zu nennen. Da würde der Name der Sprache mit dem Namen der Ethnie nicht passen.
 
1. Meine Meinung zu dem eigentlichen Thema des Threads habe ich schon am Anfang gesagt. Wie immer in solchen Threads ist dann die Diskussion weitergegangen.

2. Abgrenzungen gibt es nicht nur zwischen Ethnien/Sprachgemeinschaften. Es gibt auch regionale Abgrenzungen innerhalb derselben Ethnie, die oft mit regionalen Dialekten verbunden sind. Mit "makedonisch" kann auch ein Grieche die regionalen griechischen Dialekten in Makedonien verstehen, und sowieso wenn (aus griechischer Sicht) die meisten Makedonier griechisch sind, hat es keinen Sinn, die slawisch-mazedonische Sprache nur als mazedonisch zu nennen. Da würde der Name der Sprache mit dem Namen der Ethnie nicht passen.



Diese Abgrenzungen bestehen erst aus der Neuzeit Und sie bestehen auch nur in Griechenland(Und das auch erst seit den 1980ger Jahren. Vorher war man ja auch nicht davon ausgegangen das Jugoslawien mal zerfallen könnte). Zeig mir mal Quellen die den Dialekt des griechischen der heute im der griechischen Provinz bzw Region Makedonien gesprochen wird oder auch nicht, mit der Sprache der antiken Makedonen auch nur annähernd vergleichen oder da eine halbwegs plausible Verbindung herstellen können. Wenn ihr den Mazedoniern schon vorwerfen wollt das sie keine Verbindung zur antiken makedonischen Sprache vorweisen können so könnt ihr es euch auch selbst im gleichen Atemzug vorwerfen. FAKT ist in Griechenland, vor allem der Region Makedonien gibt es Sprecher von Sprachen die als nicht griechisch verstanden werden und die von Seiten der griechischen Regierung und auch der Bevölkerung dort nicht anerkannt werden und denen, um es genau zu sagen auch die Rechte auf ihre eigenen Sprachen verweigert werden. Das ist die Realität.
 
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