Wenn Wikipedia für dich schon so eine gute Quelle ist dann lese es ausführlich und genau. In Wahrheit sind es so Menschen wie du die sich aus Wikipedia nur das rauspicken was ihnen auch ihn den Kram passt. Alles aus Wikipedia das deinem Weltbild nicht entspricht akzeptierst du nicht.
Hier ein Auszug aus dem Artikel Makedonische Sprache(Sprache der antiken Makedonen):
"Nach Auffassung des Linguisten Otto Hoffmann (Lit.: 1906) ergibt sich aus dem Namenmaterial, insbesondere den Personennamen, aber auch den Orts- und Monatsnamen, dass das Makedonische eingriechischer Dialekt sei. Der Linguist R.A. Crossland bezeichnet diese Auffassung als fragwürdig, da man von ungefähr 130 Namen und Inschriften nicht mit Sicherheit auf eine gesamte Sprache schließen kann, und behauptet, dass das Makedonische eine selbständige Sprache war. Diese Auffassung vertreten auch führende Sprach- und Geschichtswissenschaftler unserer Zeit (C.G. Thomas, P. Green)."
Und hier um wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen ein Auszug aus dem Artikel Griechenland unter dem Punkt Sprachen:
97,4 % der griechischen Bevölkerung sprechen die neugriechische Sprache. Bis zum Bevölkerungsaustausch mit den Nachbarstaaten Türkei und Bulgarien in den Jahren 1920 bis 1925 als Folge der Verträge von Neuilly (1919) und Lausanne (1923) war Griechenland aber faktisch ein Vielvölkerstaat. Der 1925 noch etwa 15 % betragende Anteil nicht-griechischer Muttersprachler nahm in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich ab; besonders während der Besetzung durch das nationalsozialistische Deutschland (1941–1945) und des griechischen Bürgerkriegs (1946–1949) wurden Angehörige von Minderheiten VERFOLGT oder VERTRIEBEN, ihre Quote fiel allmählich unter fünf Prozent. Da der griechische Staat alle Staatsbürger als Griechen betrachtet, werden keine Informationen zu sprachlichen Minderheiten erhoben, stammen die folgenden Zahlen aus Angaben des griechischen Staates gegenüber den europäischen Institutionen oder deren eigenen Schätzungen. Schätzungen verschiedener Minderheitsorganisationen sind oft WEIT HÖHER; wie aktiv die jeweilige Sprache noch gesprochen wird, ist nur unzureichend erforscht.
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[TH="class: headerSort, align: center"]Volksgruppe[/TH]
[TH="class: headerSort headerSortUp, align: center"]Angehörige[/TH]
[TH="class: headerSort, align: center"]Quote[/TH]
[TH="class: headerSort, align: center"]abweichende Schätzungen[/TH]
[TH="class: headerSort, align: center"]Sprache
[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]
Griechen[/TD]
[TD]10.508.690[/TD]
[TD]97,4 %[/TD]
[TD][/TD]
[TD]
Neugriechisch[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Summe der Minderheiten[/TD]
[TD]
279.000[/TD]
[TD]
2,6 %[/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Türken[/TD]
[TD]59.000[/TD]
[TD]0,5 %[/TD]
[TD][/TD]
[TD]
Türkisch[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Aromunen[/TD]
[TD]40.000[/TD]
[TD]0,4 %[/TD]
[TD]80.000–120.000[/TD]
[TD]
Aromunisch[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]"
Mazedonier[/TD]
[TD]40.000[/TD]
[TD]0,4 %[/TD]
[TD]120.000–150.000[/TD]
[TD]
Mazedonisch,
Ägäis-Mazedonisch"[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Pomaken[/TD]
[TD]39.000[/TD]
[TD]0,4 %[/TD]
[TD][/TD]
[TD]
Bulgarisch[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Armenier[/TD]
[TD]30.000[/TD]
[TD]0,3 %[/TD]
[TD][/TD]
[TD]
Armenisch[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Çamen und
Arvaniten[/TD]
[TD]23.000[/TD]
[TD]0,2 %[/TD]
[TD]150.000–200.000[/TD]
[TD]
Albanisch,
Arvanitika[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Roma[/TD]
[TD]22.000[/TD]
[TD]0,2 %[/TD]
[TD]120.000–300.000[/TD]
[TD]
Romani[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Meglenorumänen[/TD]
[TD]10.000[/TD]
[TD]0,1 %[/TD]
[TD][/TD]
[TD]
Meglenorumänisch[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Sarakatsanen[/TD]
[TD]10.000[/TD]
[TD]0,1 %[/TD]
[TD][/TD]
[TD]
Neugriechisch:
Sarakatsanisch[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
Juden[/TD]
[TD]6.000[/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD]
Ladino (auch Griechisch)[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Die letzte staatliche Zahl zur Verbreitung des Mazedonischen veröffentlichte Griechenland nach der Volkszählung 1951, die 41.017 „slawophone Griechen“ auswies. Aufgrund der STARKEN REPRESSIONEN gegen das Mazedonische in der Öffentlichkeit gilt diese Zahl jedoch als VIEL ZU NIEDRIG. Sprachlich besteht ein Dialektkontinuum zwischen den mazedonischen und bulgarischen Mundarten. Für die Sprache der Minderheit werden Begriffe wie Slawomakedonisch, Slawisch, Entopia (‚lokale Mundart‘) und vor dem Namensstreit Mazedonien auch Makedonitisch gebraucht. Im Gebiet Griechenlands werden (vorwiegend in Westmakedonien, namentlich in der Präfektur Florina) mazedonische Mundarten gesprochen.[SUP][26][/SUP] Die Mundarten in Griechenland gehören überwiegend der zentralen und der südöstlichen Dialektgruppe an, aus den Dialekten letzterer bildete sich im 19. Jahrhundert eine als Ägäis-Mazedonisch bezeichnete Schriftsprache aus, die mit dem griechischen Alphabet geschrieben wurde.[SUP][27]
[/SUP]
Völker- und Sprachenkarte vor den Balkankriegen
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