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Massaker der Türkei in Smyrni/Izmir

Erreichen? Wir haben wenigstens einen EM Titel. Erreicht das erstmal und zeige uns nicht eure Billig-Titel.





Du weißt ganz genau wie es um eure PUPM- Wirtschaft steht. Aber mit 70 Millionen Einwohnern ein BIP von
821.798 zu haben ist keine besonders große Leistung.
Griechenland hat gerade einmal 10 Millionen EInwohner und ein BIP von
243.330.





TuAF hat wieder einmal einen Traum gesehen.



Wow, eure Löhne sind so niedrig! Wann können wir Investoren mit 400 Euro Löhnen anlocken?

So gut wie die Türkei werden wir nie sein.



Eure 3. Welt Maschinen ?

Hier mal ein Einblick in eine zivilisierte Wirtschaft:

Greece is a developed country with high standards of living.
merchant shipping (at 16.2%[SUP][103][/SUP] of the world's total capacity, the Greek merchant marine is the largest in the world[SUP][103][/SUP])
With an economy larger than all the Balkan economies combined, Greece is the largest economy in the Balkans

Greece is the number-two foreign investor of capital in Albania, the number-three foreign investor in Bulgaria, at the top-three foreign investors in Romania and Serbia and the most important trading partner and largest foreign investor of the Republic of Macedonia.

(Witzig, dass gerade Leute aus solchen Ländern uns anprangern)

In 2010, Greece was the European Union's largest producer of cotton (183,800 tons) and pistachios (8,000 tons)
In 2007, Greece accounted for 19% of the EU's fishing haul in the Mediterranean sea,[SUP][125][/SUP] ranked third with 85,493 tons

Die Krise hat uns aber nach hinten geworfen. Wird 5-7 Jahre dauern, bis wir da wieder sind.

[h=3]Deutlicher Anstieg privater Investitionen erwartet[/h]Die privaten Investitionen sollen ab 2014 kräftig zulegen. Im Jahr 2016 rechnet die Regierung sogar mit einem Plus von über 9%. Der private Konsum wird erwartungsgemäß zwischen 3,2 und 3,8% steigen. Eine Verbesserung ist ebenfalls auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten. So soll die Arbeitslosenquote von 9,5% im Jahr 2013 auf 8,9% im Jahr 2016 sinken.
Die Inflation dürfte laut Programm in den kommenden Jahren weiter zurückgehen, und zwar auf 5,0% bis 2016. Für 2013 geht die Regierung von einer Teuerungsrate von 6,8% aus. Der IWF ist weniger optimistisch und rechnet mit 8,0% für das laufende Jahr. Hauptsächlich verantwortlich für den Anstieg der Preise sind die regelmäßigen Anhebungen der Verbrauchsteuern und anderer staatlicher Abgaben, die zur Haushaltsfinanzierung notwendig erscheinen.
[h=3]Staatshaushalt bleibt solide[/h]Der Anteil des Haushaltsdefizits der Zentralregierung am BIP wird 2013 voraussichtlich nur 1,2% betragen. Für das kommende Jahr sind 1,9% eingeplant. Bis 2016 soll eine Reduzierung auf 1,1% erreicht werden. Der Anteil der gesamten öffentlichen Schulden am BIP soll von 35% im Jahr 2013 auf 30% im Jahr 2016 gesenkt werden. Damit erfüllt die Türkei in puncto Schuldenstand die Stabilitätskriterien der EU.
 
Deutlicher Anstieg privater Investitionen erwartet

Die privaten Investitionen sollen ab 2014 kräftig zulegen. Im Jahr 2016 rechnet die Regierung sogar mit einem Plus von über 9%. Der private Konsum wird erwartungsgemäß zwischen 3,2 und 3,8% steigen. Eine Verbesserung ist ebenfalls auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten. So soll die Arbeitslosenquote von 9,5% im Jahr 2013 auf 8,9% im Jahr 2016 sinken.
Die Inflation dürfte laut Programm in den kommenden Jahren weiter zurückgehen, und zwar auf 5,0% bis 2016. Für 2013 geht die Regierung von einer Teuerungsrate von 6,8% aus. Der IWF ist weniger optimistisch und rechnet mit 8,0% für das laufende Jahr. Hauptsächlich verantwortlich für den Anstieg der Preise sind die regelmäßigen Anhebungen der Verbrauchsteuern und anderer staatlicher Abgaben, die zur Haushaltsfinanzierung notwendig erscheinen.
Staatshaushalt bleibt solide

Der Anteil des Haushaltsdefizits der Zentralregierung am BIP wird 2013 voraussichtlich nur 1,2% betragen. Für das kommende Jahr sind 1,9% eingeplant. Bis 2016 soll eine Reduzierung auf 1,1% erreicht werden. Der Anteil der gesamten öffentlichen Schulden am BIP soll von 35% im Jahr 2013 auf 30% im Jahr 2016 gesenkt werden. Damit erfüllt die Türkei in puncto Schuldenstand die Stabilitätskriterien der EU.

So ein Zufall... wo Erdogan doch gar nicht in die EU will...
 
So ein Zufall... wo Erdogan doch gar nicht in die EU will...

Eine gesunde Wirtschaft,benötigt man nicht um es der EU recht zu machen.
Viel wichtiger ist das wohl Deines Volkes,in den letzten 10 Jahren ist das Pro Kopf einkommen um mehr als das dreifache gestiegen.
Ich kenne viele,die als normale Fabrikarbeiter an die 600 Euro verdienen.
Den Leuten gehts im Gegensatz zu früher gut,und das ist das was zählt.
 
Bei eurem geistesgestörtem Ausweichen auf Nebenschauplätze und Themen, ist es echt anstrengend eurem Charerkterlosigkeit und Borniertheit zu folgen.

So wies aussieht, braucht man kein Herrenvolk zu sein um euch überlegen zu sein.


BlaBla Blub. Danke das du nochmal genau das bestätigst, was ich dort gesagt habe.;)

- - - Aktualisiert - - -

Schön das Du einen Türken zitierst.

Aber Siggi kein Problem. Jöhan Wülfgang Gökhan


Du hast Recht,es gibt immer einen stärkeren,seit Erdowahn Präsident ist geht es mit der Türkei stätig bergauf.

Hoffen wir mal, dass die sogenannte Immobilienblase nicht platzt und das ganze mit voller Wucht wien Bummerang zurückkommt.
Ich kann mich an keinen Präsidenten erinnern,der so vom Westen kritisiert wird,ausser Putin.
Für mich zeugt das ganz klar von stärke,so einen wie Erdogan,Putin oder Atatürk würde ich mir für Hellas wünschen.

Die Türken kannste getrost rauslassen. Vorallem den größenwahnsinnigen Erdogan. Einen wie Putin wünsche ich mir für Hellas durchaus
 
BlaBla Blub. Danke das du nochmal genau das bestätigst, was ich dort gesagt habe.;)

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Aber Siggi kein Problem. Jöhan Wülfgang Gökhan




Hoffen wir mal, dass die sogenannte Immobilienblase nicht platzt und das ganze mit voller Wucht wien Bummerang zurückkommt.


Die Türken kannste getrost rauslassen. Vorallem den größenwahnsinnigen Erdogan. Einen wie Putin wünsche ich mir für Hellas durchaus

Die Wahrheit von nem Türken zu hören trifft verständlicher weise nicht Euer Gehör,doch gibt es Griechen die das auch anders sehen...

Vorbild Türkei: Griechen, schaut auf dieses Land

Aus Istanbul berichtet Oliver Trenkamp
Kursstürze, Kapitalflucht, Krise: Was der Pleitekandidat Griechenland seit Monaten durchleidet, hat die Türkei längst hinter sich. Vor zehn Jahren verabschiedete das Land brutale Wirtschaftsreformen - und erlebt nun einen beispiellosen Boom. Aber taugt es auch als Vorbild für die Griechen?


SPIEGEL ONLINE

Seine alte Heimat taumelt auf die Staatspleite zu, seiner neuen Heimat guckt Harry Tzimitras beim Boomen zu.
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Der Mann, der aus Griechenland in die Türkei kam, sieht von seinem Schreibtisch aus dreierlei: Durchs Fenster sieht er einen Kran, der dort vor einer Woche noch nicht stand - die türkische Baubranche treibt das enorme Wachstum mit an. In seinem E-Mail-Postfach sieht er Angebote für günstige Kredite, manche lassen sich direkt übers Mobiltelefon bestellen - die Banken kurbeln den Konsum an. Und in seiner Geldbörse sieht Tzimitras, wie viel er mittlerweile ausgibt für die Dinge des täglichen Lebens. Als er nach Istanbul kam, zahlte er für einen Kaffee umgerechnet 50 Cent. In manchen Bars berechnen sie jetzt bis zu zehn Euro. Die Mieten sind gestiegen, die Preise auch - und mit ihnen der durchschnittliche Lebensstandard.Nein, er sei nicht das Stereotyp eines Griechen in der Türkei, sagt Tzimitras, 42, Professor an der Istanbuler Bilgi-Universität, dafür sehe er seine alte Heimat viel zu kritisch, vor allem jetzt. Und wahrscheinlich lässt sich in der ganzen Stadt tatsächlich kaum ein anderer Grieche finden, der mit seinen Landsleuten so hart ins Gericht geht: Zwar seien die Griechen nicht allein Schuld an der Krise, sagt Tzimitras, doch dann verdammt er den aufgeblasenen Öffentlichen Dienst, schimpft über zögerliche Politiker und streikende Arbeiter. "Es macht mich wütend, dass sie sich nicht selbst helfen wollen."
Von der krisenerfahrenen Türkei lernen?
Die EU ringt darum, wie sie die alte Heimat von Tzimitras retten kann - oder ob sie Griechenland doch pleitegehen lassen soll. Es gibt keinen Masterplan für dieses Vorhaben. Aber vielleicht lässt sich etwas von der krisenerfahrenen Türkei lernen?
Es ist gerade einmal zehn Jahre her, dass die türkische Wirtschaft am Boden lag nach der schwersten Krise ihrer Geschichte: marode Banken, eingebrochene Aktienkurse, ängstliche Investoren, Kapitalflucht, Entwertung der türkischen Lira, enorme Staatsschulden, galoppierende Inflation.
Viele Türken vertrauten damals der eigenen Währung schon lange nicht mehr: Sie tauschten Lira, die sie nicht sofort ausgeben wollten, in Dollar und D-Mark, später in Euro - so schützten sie ihr Geld vor einem Wertverlust. Der Internationale Währungsfonds (IWF) pumpte Milliarden Dollar in das Land, um eine Staatspleite zu verhindern.
Damals zog Harry Tzimitras her, als junger Akademiker, der in England und den USA studiert hatte und von nun an Internationales Recht in der Türkei lehrte. Er hoffte, durch seine Arbeit die alte Feindschaft zwischen Griechen und Türken mildern zu können, auch indem er Studenten aus beiden Ländern gemeinsam unterrichtete. Ein eigenes Studienzentrum hat er dafür aufgebaut. An seiner neuen Heimat beeindruckte ihn damals, wie hart die Türken arbeiteten, um die Krise zu überwinden, und wie sie ihre Wirtschaft binnen weniger Jahre zu ungekanntem Wachstum führten.
Reformen "wie aus dem Lehrbuch"
Die Krise 2001 war der entscheidende Wendepunkt für die Türkei. Der damalige Finanzminister Kemal Dervis, zuvor bei der Weltbank, setzte Reformen ins Werk, für die ihn Geschäftsleute noch heute preisen, Investmentbanker ebenso wie Unternehmensvorstände.
Die Banken wurden strenger überwacht, die Zentralbank wurde unabhängiger, die Privatisierung staatlicher Unternehmen vorangetrieben, das Haushaltsdefizit reduziert. Als die Krise die alte Regierung hinweggefegte und die AKP von Recep Tayyip Erdogan an die Macht kam, musste sie mit dem Programm nur fortfahren - was sie auch tat. "Wie aus dem Lehrbuch", schreibt der "Economist", habe die Türkei die Krise gemeistert und sei deswegen auch vergleichsweise gut durch die Finanzkrise einige Jahre später gekommen.
Allerdings hinkt der Vergleich zwischen der Türkei von 2001 und Griechenland von 2011 gleich mehrfach. Zum einen, weil Griechenland als Euro-Land keine eigene Geldpolitik betreiben kann - es muss die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) hinnehmen. Zum anderen dürften es die Griechen weitaus schwerer haben, Vertrauen an den Finanzmärkten zurückzugewinnen, selbst wenn sie alle Auflagen der Troika aus Internationalem Währungsfonds, EZB und EU umsetzen.
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Im Gegensatz zu Griechenland hat die Türkei ein Geschäftsmodell - oder wie Harry Tzimitras es sagt: "Die Türken produzieren tatsächlich etwas." Die Firmen bauen im In- und Ausland Hochhäuser und Brücken, sie exportieren mehr Zement als Unternehmen aus jedem anderen Land. Sie produzieren Fernseher und Kühlschränke, locken Touristen nicht nur aus Europa ins Land, sondern zunehmend auch aus dem Nahen Osten. Zudem sind die politischen Verhältnisse stabiler als im Nachbarland: ein Generalstreik in der Türkei - unvorstellbar. Aus Sicht der Märkte ist das ebenfalls ein Plus.Harry Tzimitras sitzt in seinem Büro in Istanbul, er hat vier, fünf Zigaretten geraucht in der vergangenen Stunde und erzählt von seinem letzten Besuch in Griechenland, in der Woche zuvor. Noch nie, sagt er, habe er die Griechen so deprimiert gesehen. Dabei müssten sie sich aufraffen, Politiker wie Arbeiter und Angestellte. Natürlich sei es damit allein nicht getan, das weiß auch Tzimitras. Natürlich sei es kompliziert, und es gebe keine einfache Lösung, aber zur Wahrheit gehöre eben auch: "Harte Arbeit, wenig Protest." Auch darum würden die Griechen nicht aus ihrer Wirtschaftsdepression herauskommen.
Allerdings warnt er: "Sag den Griechen bloß nicht, sie sollen von den Türken lernen", dann könne man es gleich lassen.

Ich hoffe das dieser Mensch nicht gleich des Landesverrats beschuldigt wird,doch könnte es sein,das Er einfach nur die Defizite Griechenlands offen zu Tage legt.
Und bitte macht ihn net gleich zum Buhhmann der Nation...


- - - Aktualisiert - - -

So stumm hab ich Euch noch nie erlebt,vor allem seit Ihr zwei eher die Intellektuellen Hellenen im Forum...
 
Die Wahrheit von nem Türken zu hören trifft verständlicher weise nicht Euer Gehör,doch gibt es Griechen die das auch anders sehen...

Vorbild Türkei: Griechen, schaut auf dieses Land

Aus Istanbul berichtet Oliver Trenkamp
Kursstürze, Kapitalflucht, Krise: Was der Pleitekandidat Griechenland seit Monaten durchleidet, hat die Türkei längst hinter sich. Vor zehn Jahren verabschiedete das Land brutale Wirtschaftsreformen - und erlebt nun einen beispiellosen Boom. Aber taugt es auch als Vorbild für die Griechen?


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Seine alte Heimat taumelt auf die Staatspleite zu, seiner neuen Heimat guckt Harry Tzimitras beim Boomen zu.
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Der Mann, der aus Griechenland in die Türkei kam, sieht von seinem Schreibtisch aus dreierlei: Durchs Fenster sieht er einen Kran, der dort vor einer Woche noch nicht stand - die türkische Baubranche treibt das enorme Wachstum mit an. In seinem E-Mail-Postfach sieht er Angebote für günstige Kredite, manche lassen sich direkt übers Mobiltelefon bestellen - die Banken kurbeln den Konsum an. Und in seiner Geldbörse sieht Tzimitras, wie viel er mittlerweile ausgibt für die Dinge des täglichen Lebens. Als er nach Istanbul kam, zahlte er für einen Kaffee umgerechnet 50 Cent. In manchen Bars berechnen sie jetzt bis zu zehn Euro. Die Mieten sind gestiegen, die Preise auch - und mit ihnen der durchschnittliche Lebensstandard.Nein, er sei nicht das Stereotyp eines Griechen in der Türkei, sagt Tzimitras, 42, Professor an der Istanbuler Bilgi-Universität, dafür sehe er seine alte Heimat viel zu kritisch, vor allem jetzt. Und wahrscheinlich lässt sich in der ganzen Stadt tatsächlich kaum ein anderer Grieche finden, der mit seinen Landsleuten so hart ins Gericht geht: Zwar seien die Griechen nicht allein Schuld an der Krise, sagt Tzimitras, doch dann verdammt er den aufgeblasenen Öffentlichen Dienst, schimpft über zögerliche Politiker und streikende Arbeiter. "Es macht mich wütend, dass sie sich nicht selbst helfen wollen."
Von der krisenerfahrenen Türkei lernen?
Die EU ringt darum, wie sie die alte Heimat von Tzimitras retten kann - oder ob sie Griechenland doch pleitegehen lassen soll. Es gibt keinen Masterplan für dieses Vorhaben. Aber vielleicht lässt sich etwas von der krisenerfahrenen Türkei lernen?
Es ist gerade einmal zehn Jahre her, dass die türkische Wirtschaft am Boden lag nach der schwersten Krise ihrer Geschichte: marode Banken, eingebrochene Aktienkurse, ängstliche Investoren, Kapitalflucht, Entwertung der türkischen Lira, enorme Staatsschulden, galoppierende Inflation.
Viele Türken vertrauten damals der eigenen Währung schon lange nicht mehr: Sie tauschten Lira, die sie nicht sofort ausgeben wollten, in Dollar und D-Mark, später in Euro - so schützten sie ihr Geld vor einem Wertverlust. Der Internationale Währungsfonds (IWF) pumpte Milliarden Dollar in das Land, um eine Staatspleite zu verhindern.
Damals zog Harry Tzimitras her, als junger Akademiker, der in England und den USA studiert hatte und von nun an Internationales Recht in der Türkei lehrte. Er hoffte, durch seine Arbeit die alte Feindschaft zwischen Griechen und Türken mildern zu können, auch indem er Studenten aus beiden Ländern gemeinsam unterrichtete. Ein eigenes Studienzentrum hat er dafür aufgebaut. An seiner neuen Heimat beeindruckte ihn damals, wie hart die Türken arbeiteten, um die Krise zu überwinden, und wie sie ihre Wirtschaft binnen weniger Jahre zu ungekanntem Wachstum führten.
Reformen "wie aus dem Lehrbuch"
Die Krise 2001 war der entscheidende Wendepunkt für die Türkei. Der damalige Finanzminister Kemal Dervis, zuvor bei der Weltbank, setzte Reformen ins Werk, für die ihn Geschäftsleute noch heute preisen, Investmentbanker ebenso wie Unternehmensvorstände.
Die Banken wurden strenger überwacht, die Zentralbank wurde unabhängiger, die Privatisierung staatlicher Unternehmen vorangetrieben, das Haushaltsdefizit reduziert. Als die Krise die alte Regierung hinweggefegte und die AKP von Recep Tayyip Erdogan an die Macht kam, musste sie mit dem Programm nur fortfahren - was sie auch tat. "Wie aus dem Lehrbuch", schreibt der "Economist", habe die Türkei die Krise gemeistert und sei deswegen auch vergleichsweise gut durch die Finanzkrise einige Jahre später gekommen.
Allerdings hinkt der Vergleich zwischen der Türkei von 2001 und Griechenland von 2011 gleich mehrfach. Zum einen, weil Griechenland als Euro-Land keine eigene Geldpolitik betreiben kann - es muss die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) hinnehmen. Zum anderen dürften es die Griechen weitaus schwerer haben, Vertrauen an den Finanzmärkten zurückzugewinnen, selbst wenn sie alle Auflagen der Troika aus Internationalem Währungsfonds, EZB und EU umsetzen.
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Im Gegensatz zu Griechenland hat die Türkei ein Geschäftsmodell - oder wie Harry Tzimitras es sagt: "Die Türken produzieren tatsächlich etwas." Die Firmen bauen im In- und Ausland Hochhäuser und Brücken, sie exportieren mehr Zement als Unternehmen aus jedem anderen Land. Sie produzieren Fernseher und Kühlschränke, locken Touristen nicht nur aus Europa ins Land, sondern zunehmend auch aus dem Nahen Osten. Zudem sind die politischen Verhältnisse stabiler als im Nachbarland: ein Generalstreik in der Türkei - unvorstellbar. Aus Sicht der Märkte ist das ebenfalls ein Plus.Harry Tzimitras sitzt in seinem Büro in Istanbul, er hat vier, fünf Zigaretten geraucht in der vergangenen Stunde und erzählt von seinem letzten Besuch in Griechenland, in der Woche zuvor. Noch nie, sagt er, habe er die Griechen so deprimiert gesehen. Dabei müssten sie sich aufraffen, Politiker wie Arbeiter und Angestellte. Natürlich sei es damit allein nicht getan, das weiß auch Tzimitras. Natürlich sei es kompliziert, und es gebe keine einfache Lösung, aber zur Wahrheit gehöre eben auch: "Harte Arbeit, wenig Protest." Auch darum würden die Griechen nicht aus ihrer Wirtschaftsdepression herauskommen.
Allerdings warnt er: "Sag den Griechen bloß nicht, sie sollen von den Türken lernen", dann könne man es gleich lassen.

Ich hoffe das dieser Mensch nicht gleich des Landesverrats beschuldigt wird,doch könnte es sein,das Er einfach nur die Defizite Griechenlands offen zu Tage legt.
Und bitte macht ihn net gleich zum Buhhmann der Nation...


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So stumm hab ich Euch noch nie erlebt,vor allem seit Ihr zwei eher die Intellektuellen Hellenen im Forum...

Du musst schon lesen was ich poste. Gegönnt sei es der Türkei bei allen Respekt. Aber nach weniger als 5 Jahren, stellt sich langsam aber sicher heraus, dass dies mehr schein als sein war.



Warum die türkische Wirtschaft vor einer schweren Krise steht

Lira knickt erneut ein: Türkei kann Kapitalflucht nicht stoppen - Konjunktur - Politik - Handelsblatt

Kapitalflucht: Wie gefährlich ist der Türkei-Crash? - Börse - Finanzen - Wirtschaftswoche

http://www.handelsblatt.com/politik...abstufung-der-kreditwuerdigkeit-/9451586.html

http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEEA3A01E20140411


Daher finde ich, ist die Türkei ein schlechtes Beispiel, um auf dieses Land zu schauen. Wenn man auf ein Land schauen sollte, dann auf Länder wie Deutschland,Japan oder von mir aus auch Korea. Aber nicht die Türkei. So schnell es bergauf ging, scheint es ja nun auch wieder bergab zu gehen. Ich hoffe die Türkei kriegt diese Krise im griff.
 
BlaBla Blub. Danke das du nochmal genau das bestätigst, was ich dort gesagt habe.;)

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Aber Siggi kein Problem. Jöhan Wülfgang Gökhan




GESCHICHTSFORSCHUNG[h=1]Goethe hatte türkische Vorfahren[/h]21.04.11, 10:45 | 244 Kommentare
Nach Recherchen eines Historikers ist ein türkischer Edelmann „Urvater aller deutsch-türkischen Mitbürger in Deutschland“.





Themen: Brackenheim, Dr. Werner Ulrich Deetjen, Familienchronik, Goethe war Türke,Goetheforschung, Johann Wolfgang von Goethe, Johanniskirche, Ordensritter, Orientalische Wurzeln,Sadok Selim Soldan, Türken, Vorfahren
53-e1303375267754-600x590.jpg
Die Goethe-Forschung weiß seit dem 19. Jhd. von orientalischen Bezügen Foto: Gemälde v. Karl Joseph Stieler, 1828

Der Kunsthistoriker und Theologe Dr. Werner Ulrich Deetjen ist überzeugt davon, dass zu den Vorfahren des deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe auch ein türkischer Hauptmann namens Sadok Selim Soldan gehörte. Dessen Historie gilt dem Experten als „die Urgeschichte deutsch-türkischer Integration“.
Immer wieder tauchen in den Medien Berichte über diesen legendären deutsch-türkischen Urvater Sadok Selim Soldan auf (um 1270 bis 1328), der sich, nachdem er sich 1305 taufen ließ, Johannes Soldan nannte. Einige Quellen berichten davon, Sadok Selim sei muslimisch erzogen worden. Ob er praktizierender Muslim war, ist umstritten. Der ehemalige evangelische Dekan im baden-württembergischen Brackenheim hat sich intensiv mit der Chronik der Familie Soldan befasst. Darin werde von einem Orientalen berichtet, der in die Gefangenschaft deutscher Ordensritter geraten war. Rasch sei er auf Grund seines einnehmenden Wesens jedoch zum ebenbürtigen Freund aufgestiegen und in die Truppe, die wohl aus der Nähe Württembergs stammte, aufgenommen worden. 1304 soll sich Sadok Selim mit einer Bürgerin des Ortes, Rebekka Döbler, vermählt haben. Drei Söhne sind aus der Ehe hervorgegangen.
Der Halbmond samt Stern im Wappen als auch in der Familienchronik gelten Deetjen, neben dem Namen, als weiteres Indiz für die türkischen Bezüge. Doch das sei noch nicht alles. Türkische Besucher hätten ihm davon erzählt, dass Soldan, der mit seinen Söhnen in der hiesigen Johanniskirche begraben wurde, aus der Türkei habe fliehen müssen, um nicht ums Leben zu kommen. Deetjen: „Es gibt deutliche Hinweise, dass diese Familienchronik aus dem 16. Jahrhundert einen hohen Wahrheitsgehalt hat.“ Erst vor kurzem habe sich das Innenministerium Baden-Württemberg auf seine Recherchen berufen, berichtet der Forscher. Der Experte räumt allerdings ein, dass es einen direkten Beweis für die Verwandtschaft zu Goethe nicht gebe. Jedoch hätten die „Quelle aus dem 16. Jahrhundert mit den Hinweisen auf die Festung Al Mokhtara, Kreuzritter aus der Gegend um Backenheim und Hinweise auf die blühende Familie Soldan sehr starken historischen Zwang.“
Bis ins Hessische und Fränkische hätten sich die Familienbande gezogen, aus der sehr oft Juristen und andere leitende Persönlichkeiten, häufig auch Künstler und bedeutende Wissenschaftler, hervorgegangen seien. Deetjen ergänzt:„In der Soldan-Familie selbst gibt es die Überlieferung, dass dieser Sadok Selim zu den Vorfahren von Goethe gehört.“ In der Goethe-Forschung sei seit dem 19. Jahrhundert bekannt, dass es von der mütterlichen Seite Goethes einen orientalischen Vorfahren gegeben haben muss. Goethe selbst sei getaufter, protestantischer Christ gewesen, dem es wohl bewusst war, dass er orientalische Wurzeln hatte. In seinem Werk „West-östlicher Diwan“ (1819) habe das schließlich noch einmal nachgewirkt.
Für den Islam zeigte Goethe als universeller und lieberaler Geist zumindest auffallendes Interesse. Seine überlieferten Worte beweisen es:
„Närrisch, daß jeder in seinem Falle
Seine besondere Meinung preist!
Wenn Islam Gott ergeben heißt,
Im Islam leben und sterben wir alle.“

(Hamburger Ausgabe, Bd.2, S. 56)
Im Juni 2005 wurde Soldan zum 700-jährigen Jubiläum von dessen Ansiedelung im Raum Brackenheim gemeinsam mit türkischen und deutschen Gästen noch einmal gedacht. „Wenn wir also diesen Überlieferungen vertrauen, und einiges spricht dafür, dann wäre er quasi der Urvater aller deutsch-türkischen Mitbürger in Deutschland“, erklärt Deetjen. Das Fest vor einigen Jahren habe die Beziehungen Brackenheims in die Türkei intensiviert. Resümierend mahnt Deetjen jedoch an: „Ich denke, dass die deutsch-türkische Geschichte in ihren Beziehungen noch lange nicht richtig gut aufgearbeitet ist.“


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
BlaBla Blub. Danke das du nochmal genau das bestätigst, was ich dort gesagt habe.;)

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Aber Siggi kein Problem. Jöhan Wülfgang Gökhan




GESCHICHTSFORSCHUNG
Goethe hatte türkische Vorfahren

21.04.11, 10:45 | 244 Kommentare
Nach Recherchen eines Historikers ist ein türkischer Edelmann „Urvater aller deutsch-türkischen Mitbürger in Deutschland“.





Themen: Brackenheim, Dr. Werner Ulrich Deetjen, Familienchronik, Goethe war Türke,Goetheforschung, Johann Wolfgang von Goethe, Johanniskirche, Ordensritter, Orientalische Wurzeln,Sadok Selim Soldan, Türken, Vorfahren
53-e1303375267754-600x590.jpg
Die Goethe-Forschung weiß seit dem 19. Jhd. von orientalischen Bezügen Foto: Gemälde v. Karl Joseph Stieler, 1828

Der Kunsthistoriker und Theologe Dr. Werner Ulrich Deetjen ist überzeugt davon, dass zu den Vorfahren des deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe auch ein türkischer Hauptmann namens Sadok Selim Soldan gehörte. Dessen Historie gilt dem Experten als „die Urgeschichte deutsch-türkischer Integration“.
Immer wieder tauchen in den Medien Berichte über diesen legendären deutsch-türkischen Urvater Sadok Selim Soldan auf (um 1270 bis 1328), der sich, nachdem er sich 1305 taufen ließ, Johannes Soldan nannte. Einige Quellen berichten davon, Sadok Selim sei muslimisch erzogen worden. Ob er praktizierender Muslim war, ist umstritten. Der ehemalige evangelische Dekan im baden-württembergischen Brackenheim hat sich intensiv mit der Chronik der Familie Soldan befasst. Darin werde von einem Orientalen berichtet, der in die Gefangenschaft deutscher Ordensritter geraten war. Rasch sei er auf Grund seines einnehmenden Wesens jedoch zum ebenbürtigen Freund aufgestiegen und in die Truppe, die wohl aus der Nähe Württembergs stammte, aufgenommen worden. 1304 soll sich Sadok Selim mit einer Bürgerin des Ortes, Rebekka Döbler, vermählt haben. Drei Söhne sind aus der Ehe hervorgegangen.
Der Halbmond samt Stern im Wappen als auch in der Familienchronik gelten Deetjen, neben dem Namen, als weiteres Indiz für die türkischen Bezüge. Doch das sei noch nicht alles. Türkische Besucher hätten ihm davon erzählt, dass Soldan, der mit seinen Söhnen in der hiesigen Johanniskirche begraben wurde, aus der Türkei habe fliehen müssen, um nicht ums Leben zu kommen. Deetjen: „Es gibt deutliche Hinweise, dass diese Familienchronik aus dem 16. Jahrhundert einen hohen Wahrheitsgehalt hat.“ Erst vor kurzem habe sich das Innenministerium Baden-Württemberg auf seine Recherchen berufen, berichtet der Forscher. Der Experte räumt allerdings ein, dass es einen direkten Beweis für die Verwandtschaft zu Goethe nicht gebe. Jedoch hätten die „Quelle aus dem 16. Jahrhundert mit den Hinweisen auf die Festung Al Mokhtara, Kreuzritter aus der Gegend um Backenheim und Hinweise auf die blühende Familie Soldan sehr starken historischen Zwang.“
Bis ins Hessische und Fränkische hätten sich die Familienbande gezogen, aus der sehr oft Juristen und andere leitende Persönlichkeiten, häufig auch Künstler und bedeutende Wissenschaftler, hervorgegangen seien. Deetjen ergänzt:„In der Soldan-Familie selbst gibt es die Überlieferung, dass dieser Sadok Selim zu den Vorfahren von Goethe gehört.“ In der Goethe-Forschung sei seit dem 19. Jahrhundert bekannt, dass es von der mütterlichen Seite Goethes einen orientalischen Vorfahren gegeben haben muss. Goethe selbst sei getaufter, protestantischer Christ gewesen, dem es wohl bewusst war, dass er orientalische Wurzeln hatte. In seinem Werk „West-östlicher Diwan“ (1819) habe das schließlich noch einmal nachgewirkt.
Für den Islam zeigte Goethe als universeller und lieberaler Geist zumindest auffallendes Interesse. Seine überlieferten Worte beweisen es:
„Närrisch, daß jeder in seinem Falle
Seine besondere Meinung preist!
Wenn Islam Gott ergeben heißt,
Im Islam leben und sterben wir alle.“

(Hamburger Ausgabe, Bd.2, S. 56)
Im Juni 2005 wurde Soldan zum 700-jährigen Jubiläum von dessen Ansiedelung im Raum Brackenheim gemeinsam mit türkischen und deutschen Gästen noch einmal gedacht. „Wenn wir also diesen Überlieferungen vertrauen, und einiges spricht dafür, dann wäre er quasi der Urvater aller deutsch-türkischen Mitbürger in Deutschland“, erklärt Deetjen. Das Fest vor einigen Jahren habe die Beziehungen Brackenheims in die Türkei intensiviert. Resümierend mahnt Deetjen jedoch an: „Ich denke, dass die deutsch-türkische Geschichte in ihren Beziehungen noch lange nicht richtig gut aufgearbeitet ist.“


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Muss mir das mal in Ruhe durchlesen. Und selbst wenn, ein Vorfahre, macht Goethe noch lange nicht zum Türken. Ansonsten seid ihr ja ebenfalls Griechen/armenier/georgier/albaner/Bosnier und was weiß ich noch :D
 
Goethe bester Mann :D Er hat Neugriechische Gedichte ins Deutsche übersetzt der Alte Philhellene.

Goethe, Johann Wolfgang, Gedichte, Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827), Aus fremden Sprachen, Neugriechisch-epirotische Heldenlieder, 2. [Schwarzes Fahrzeug teilt die Welle] - Zeno.org

Hier ein nettes von Goethe Persönlich übersetzt.::lol:

Schwarzes Fahrzeug teilt die WelleNächst der Küste von Kassandra,
Über ihm die schwarzen Segel,
Über ihnen Himmelsbläue.
Kommt ein Türkenschiff entgegen,
Scharlachwimpel wehen glänzend,
»Streich die Segel unverzüglich,
Nieder laß die Segel du!«
»Nein, ich streiche nicht die Segel,
Nimmer laß ich sie herab,
Droht ihr doch, als wär ich Bräutchen,
Bräutchen, das zu schrecken ist.
Jannis bin ich, Sohn des Stada,
Eidam des Bukovalas.
Frisch, Gesellen, frisch zur Arbeit!
Auf zum Vorderteil des Schiffes:
Türkenblut ist zu vergießen,
Schont nicht der Ungläubigen.«
Und mit einer klugen Wendung
Beut das Türkenschiff die Spitze;
Jannis aber schwingt hinauf sich
Mit dem Säbel in der Faust,
Das Gebälke trieft vom Blute,
Und gerötet sind die Wellen.
»Allah! Allah!« schrein um Gnade
Die Ungläubigen auf den Knien.
»Traurig Leben«, ruft der Sieger,
»Bleibe den Besiegten nun!«
 
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