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Massengrab in Slowenien entdeckt

Nein, nein mein Freund, meine Waffe ist mich nicht auf Deine Stufe stellen zu müssen. Sich zu beweisen überlasse ich Leuten wie Dir.


Ach so Intellekt ist deine Waffe , wird dir sicher beim ausdiskutieren mit den Wildgewordenen Kalashnikow Typen helfen.

Ein Intellektueller Diskurs kann manchmal tatsächlich Entwaffnend sein.:rolleyes:
 
Ach so Intellekt ist deine Waffe , wird dir sicher beim ausdiskutieren mit den Wildgewordenen Kalashnikow Typen helfen.

Ein Intellektueller Diskurs kann manchmal tatsächlich Entwaffnend sein.:rolleyes:

HAHAHA, ich merke schon, DU gehörtest zu den ganz harten.
Da kann ich nicht mit Dir Frontschwein mithalten, sorry. ;)
 
Zitat von Grizzly
Das sind dann unsere Lehrer und sonstigen Erzieher geworden, die uns verprügelt und so schikaniert haben, dass wir als Schüler in den 50er/60ern die Prügel dem übrigen Terror noch vorgezogen haben, weil - das war am schnellsten vorbei.

Man hätte sie ja nicht erschiessen müssen, aber aus allen verantwortlichen Positionen und vor allem aus den Schulen heraushalten. Immerhin waren 97% aller Lehrer Mitglied im Nationalsozialistischen Lehrerbund (Quelle) - OK, einige sicher nicht freiwillig, aber letztere haben nicht die gesellschaftliche Gesamtatmosphäre in Deutschland nach 1945 geprägt.

Waren die ereignisse der 68er Generation dann im Grunde nicht eine
Rebellion gegen diese Gesellschaftliche Atmosphäre.
In Deutschland waren das auf jeden Fall die Motive für viele 68er-Aktivisten.
 
In Deutschland waren das auf jeden Fall die Motive für viele 68er-Aktivisten.

Weil wie es scheint , der Konflikt immer noch unterschwellig weiter schwellt.
Heute noch wird der 68 Generation gerne die Schuld für mißstände in die Schuhe geschoben.

Zumindest in Österreich , im rechten Lager und den Schwarzen Parteien.:rolleyes:
 
Wirtschaftlich: Vor dem 2.WK war Jugoslawien neben Portugal das ärmste Land Europas. Nachher, im Vergleich zu anderen kommunistischen Ländern, ein Schlaraffenland. Für die "Arbeiter-Selbstverwaltung" gab es sehr viel Lob. Natürlich darf man auch die Probleme nicht vergessen. Gastarbeiter, dann auch zu hohe Bezahlung (auch wenn ich der Meinung bin, man verdient immer zu wenig) für zuwenig Leistung
Politisch: Wenn auch eher durch die damaligen Umstände, Führung der blockfreien Staaten. Respekt aller Blöcke.

Mich würde interessieren, wie dein Vater das Jugoslawien nach dem Krieg gesehen hat. ....Thema Parteiaustritt..und die Flucht....
Nach welchem Krieg?
Er war überzeugter Jugoslawe bis 1991.
Er ist nicht aus der Partei ausgetreten, er hat "nur" sein Parteibuch zerrissen :mrgreen:
In Österreich hat er damals vielen Gastarbeitern weiter geholfen. Sei es bei der Quartiersuche, bei sprachlichen Problemen, Arbeitgebern, Ämtern (war leider mein Job) und auch z.B. bei dem Erwerb und Transport von landwirtschaftlichen Geräten, egal aus welcher Gegend. Noch heute bekommt er von 2 Familien (1 aus Ub und 1 aus Sabac) Einladungen zu so ziemlich allen Festivitäten.
 
Tito-Truppen wüteten auch im Grenzland

Die Details der Nachkriegsverbrechen im Bergwerk bei Lasko, Slowenien, erinnern an den größten Massenmord in der Steiermark.
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Hunderte Leichen wurden im Bergwerk bei Lasko, Slowenien gefunden Foto: Zurnal24
Noch deutlich sind die Umrisse des ehemaligen Massengrabes im Kaarwald südlich von Leibnitz zu sehen. Daneben steht eine Fichte, in die ein Kreuz geschnitzt ist. "Hier waren sie verscharrt, die vielen Leichen. 20 wurden gefunden - und da vorne waren noch einmal vier vergraben!" Altbauer Franz Prechtler erinnert sich noch ganz genau an den größten Massenmord in der Steiermark nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Verbrechen, das nie geklärt werden durfte. Ein Massaker, das den 83-jährigen Mann heute noch belastet. Besonders jetzt, nachdem hunderte Leichen im Bergwerk bei Lasko, Slowenien, gefunden wurden, sind die Gräueltaten der Tito-Partisanen im südsteirischen Raum wieder allgegenwärtig. Auch bei Franz Prechtler. "Gut möglich, dass in diesem Bergwerk auch Steirer umgebracht wurden", schließt der Altbauer nicht aus. Denn Dutzende Opfer, die damals nach Kriegsende verschleppt wurden, konnten bis heute nicht gefunden werden.
Rückblick ins Jahr 1945: Der Krieg ist vorbei. Die Rote Armee zieht durch die Südsteiermark, dann die Bulgaren und schließlich kommen die Tito-Truppen und übernehmen im Raum Leibnitz das Kommando. Die Bevölkerung ist eingeschüchtert, sie hat Angst vor "Vernaderung". Auch ehemalige Nazis, die während des Krieges im Hinterland ein sicheres Leben geführt und zu angesehenen Geschäftsleuten aufgestiegen waren und Aufträge der deutschen Wehrmacht erhalten hatten, wechseln nun die Seiten. Mit einem Schlag werden sie zu "Marxisten", die "Säuberungen" zum eigenen Vorteil unterstützen. Das Leibnitzer Bezirksgericht ist voll mit Häftlingen - und die wenigsten sind schuldig. Die meisten sind Opfer gehässiger Denunziationen.
Gerichtsverfahren. Der ehemalige Kreisleiter von Leibnitz, Josef Tomaschitz, wartet seit zwei Monaten im Kerker auf ein Gerichtsverfahren. "Ich stelle mich, ich habe nichts angestellt", hatte er zwei Monate vorher einer Bäuerin versichert. Er hat sich gestellt, einen Prozess wird er - wie alle anderen Häftlinge - aber nicht bekommen.
Vermisst. Am 25. Juni 1945 öffnet sich um fünf Uhr Früh die Gefängnistür und der Kerkermeister tritt ein. Er hält eine lange Liste in der Hand, die Einheimische den Tito-Truppen übergeben haben. "Tomaschitz, Albustin, Kellner, Minauf . . . - fertigmachen und heraustreten."
Spurlos verschwunden. Tomaschitz, Albustin, Kellner, Minauf, Gendarmerie-Postenkommandant Freidl, der Gendarm Haibinger, der Lehrer Stift, der Schlosser Mörth, der Sodawassererzeuger Henke, Tischlermeister Fischer, der Angestellte Pölzgutter, der Pensionist Grohmann, der Eisenbahner Praßnitz, Koroschetz, Strasser, der SA-Führer Tögl, und, und, und . . . Sie alle werden mit Lastwagen abtransportiert und verschwinden spurlos, insgesamt 45 Personen.
 
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