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Mazedonier in Albanien | Македонци во Албанија
Vorab: Bitte keinen Spam oder unnötige Provokationen.
In den rotmarkierten Gebieten gibt es eine mazedonische Minderheit.
In Golo Brdo sind die meisten Mazedonier muslimischen Glaubens, in Mala Prespa hingegen meist Christlich Orthodox bis auf ein paar Ausnahmen.
In Albanien leben circa 5.000 ethnische Mazedonier.
Mazedonier feiern den Nationalfeiertag Ilinden in Albanien mit dem Premier Nikola Gruevski.
Straßennamen, die nach berühmten Helden Mazedoniens benannt sind.
Zweisprachige Tafeln.
Internetseite der Partei "Aleanca Maqedonase": Macedonian Party
"Berühmte" Mazedonier, die in Albanien geboren wurden.
- Ilinden Spase
- Sterjo Spase
- Fote Nikola
- Edmond Temelko
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LiqenasLiqenas (mazedonisch: Pustec, albanisch auch Liqenasi) ist eine am albanischen Ufer des Prespasees gelegene Gemeinde. Zu Liqenas gehören insgesamt acht Dörfer, von Süden nach Norden Lajthiza, Liqenas/Pustec, Zaroshka, Djellas, Gollomboç, Gorica e Vogël, Gorica e Madhe und Kallamas/Bezmisht/Tuminec. Sie werden fast ausschließlich von Angehörigen der mazedonischsprachigen Minderheit bewohnt. [1] Insgesamt beträgt die Bevölkerung 4.000 Einwohner. Liqenas gehört zum Kreis Korça.
Das Gemeindegebiet beginnt am 1.100 Meter hoch gelegenen Zvezda-Pass (einziger Zugang von der albanischen Seite) und erstreckt sich entlang des Seeufers bis zur mazedonischen Grenze. Dort gibt es einen Grenzübergang zwischen Kallamas (zu Liqenas) und dem mazedonischen Städtchen Resen. Das Territorium der Gemeinde Liqenas deckt sich zur Gänze mit dem albanischen Anteil des Prespa-Nationalparks.
In Liqenas besteht das einzige mazedonischsprachige Gymnasium Albaniens. Die Gemeinde hat außerdem vier Grund- und eine Mittelschule.
Die zwischen 2004 und 2007 errichtete orthodoxe Pfarrkirche befindet sich in der Ortsmitte von Pustec. Hier hatte bis Ende der 1960er Jahre das alte Gotteshaus des Dorfes gestanden, das von den Kommunisten zerstört und durch einen Zweckbau für die landwirtschaftliche Kooperative ersetzt worden war. Am Rand des Hauptortes gibt es eine weitere kleine orthodoxe Kirche. Der Vorgängerbau stammte aus dem Jahr 1754 und wurde 1865 durch einen Brand zerstört. Zu Liqenas gehört auch eine kleine Insel im Prespasee, auf der sich die Ruine einer Mönchsklause mit Kirche befindet, die im 11. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Menschen leben hauptsächlich von Kleinlandwirtschaft und Grenzhandel. Daneben gibt es erste Ansätze von Tourismus (zwei kleine Hotels mit Strandbad in Liqenas, sowie einzelne Vermieter von Privatzimmern). Die Arbeitslosigkeit und die Abwanderung ist relativ hoch. Berühmtester Sohn der Gemeinde ist der Dichter Sterjo Spasse.
Bei den jüngsten albanischen Kommunalwahlen im Februar 2007 wurde Edmund Vangjel Themelko zum neuen Bürgermeister gewählt. Er wurde von einem Bündnis linker Parteien nominiert und unterstützt. Themelko ist auch Vorsitzender des Verbands der mazedonischen Minderheit in Albanien.
In Liqenas wird die Bilingualität von den Behörden respektiert. So wurden zahlreiche Straßen- und Hinweisschilder mit Aufschriften in albanischer und mazedonischer Sprache aufgestellt. Zudem sind das Krankenhaus und die beiden weiterführenden Schulen mit zweisprachigen Tafeln versehen.
Wappen und Flagge der Gemeinde Liqenas
In den rotmarkierten Gebieten gibt es eine mazedonische Minderheit.
In Golo Brdo sind die meisten Mazedonier muslimischen Glaubens, in Mala Prespa hingegen meist Christlich Orthodox bis auf ein paar Ausnahmen.
In Albanien leben circa 5.000 ethnische Mazedonier.
Mazedonier feiern den Nationalfeiertag Ilinden in Albanien mit dem Premier Nikola Gruevski.
Straßennamen, die nach berühmten Helden Mazedoniens benannt sind.
Zweisprachige Tafeln.
Internetseite der Partei "Aleanca Maqedonase": Macedonian Party
"Berühmte" Mazedonier, die in Albanien geboren wurden.
- Ilinden Spase
- Sterjo Spase
- Fote Nikola
- Edmond Temelko