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  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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http://www.balkanforum.at/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=3072

Wir hatten schon mal über das Thema gesprochen!

Die Autonomieaufhebung ueber das Kosovo von Milosevic ist gefaelscht und spiegelte in keinster Weise die Stimmung der Mehrheit beziehungsweise 90% der Bevoelkerung Kosovos (Albaner) wider!

Ich habe ja auch gar nichts gegen Euch Serben!

Fakt ist aber, wenn die Kosovaren mit Euch SCG nicht mehr als unbedingt noetig zu tun haben wollen, dann habt Ihr das zu respektieren.

Mit Eurer GRoss-SCG-Einstellung kommt Ihr NIE(!!!) in die EU, die schliesslich ziviliersierte Werte und Normen vertritt, klar?

Es gibt unwiderlegbare Belege dafuer, dass die Albaner auch in der Geschichte Serbiens eine tragende Rolle gespielt haben.

----------------------------------------------------------------------------------

Im Jahre 1389 kämpften Serben, Albaner, Bulgaren und Rumänen als
Balkanverbündete auf dem Amselfeld gegen das Vordringen der Türken
und die Ausweitung des Islamismus auf dem Balkan. Die
Balkanverbündeten erlitten eine erbitterte Niederlage, während die Türken
in Kosova einrückten. Die albanischen und die serbischen Historiker streiten
sich immer noch darüber, ob Millosh Kopiliq bzw. Obiliq, der den
türkischen Sultan Murat I tötete, ein Albaner oder ein Serbe war. Aus
serbischer Sicht war er ein Serbe und hieß Millosh Obiliq, aus albanischer
Sicht war er ein Albaner, hieß Millosh Kopiliq und kam aus dem Dorf
Kopiliq, das heute noch existiert. Wie es auch denn sei, einiges steht fest: Die
Schlacht auf dem Amselfeld war nicht ein Krieg der Serben allein gegen die
Türken, sondern ein gemeinsamer Krieg der Serben, Albaner, Bulgaren und
Rumänen und in diesem Krieg wurde nicht um Kosova gekämpft, wie die
Serben es gerne behaupten mögen, sondern gemeinsam gegen den
türkischen Einfluß und die Ausweitung des Islamismus auf dem Balkan. Die
Behauptung der Serben, die Albaner hätten damals die islamische
Konfession widerstandslos angenommen und wären nach der Schlacht auf
dem Amselfeld in Kosova eingedrungen, ist nicht richtig und zwar aus
mehreren Gründen, von denen ich hier einige nennen möchte:

Erstens: Nach bisherigen historischen Erkenntnissen haben die
Albaner als Nachkommen der Dardanier (ein illyrischer Stamm)
längst vor den Serben Kosova mehrheitlich bewohnt.
Zweitens: Die Albaner im Kosova gehörten damals noch dem
christlich-katholischen Glauben an. Die z.T. massive Islamisierung
der Albaner wurde von Türken erst im 16. und 17. Jahrhundert
durchgeführt.
Die Schlacht auf dem Amselfeld kann man also nicht als einen nationalen
Krieg der Serben um Kosova ansehen, sondern als einen religiösen Krieg,
der im Mittelalter ein ganz normales Ereignis darstellt. Diesem Krieg wurde
aber von den Serben im nachhinein eine eine besondere Rolle
zugesprochen: Dichter und Intellektuelle machten ihn absichtlich zum
Mythos der Serben. Dieser Krieg wurde mit größter Emotionalität im
Bewußtsein der Serben so abgespeichert, daß die Serben Kosova als ihr Land
empfunden, davon fest überzeugt wurden und somit in die Lage versetzt
wurden, alles mögliche zu tun , nur um Kosova unter ihrer Herrschaft zu
behalten. Wenn die Serben aufgrund einer Teilnahme an einem
mittelalterlichen Krieg auf dem Amselfeld die Albaner und Kosova mit
Blut und eiserner Faust unbedingt unter ihrer Herrschaft behalten wollen,
obwohl sie im Kosova eine Minderheit der Bevölkerung ausmachen, dann
müßte man sich darüber Gedanken machen, ob man sie und ihre
Intellektuellen mit dem Preis der größten Nostalgiker der Geschichte
auszeichnen könnte.


Albaner haben an der Schlacht teilgenommen also haben sie sowas wie Anrecht auf Kosovo , genauso wie ihr es tut , ganz logisch!

Das ist nun mal unmöglich in euren Augen aber es dient in Interrese des friedlichen Zusammenlebens .

Ich hoffe sobald es wieder zum frieden kommt,

Sollen alle Verteidiger des Kosovo , Serben , Albaner , Wlachen und Bosnijaken die Amselfeld zusammenfeiern im Zukunft.

Wir sollten ernst sein!

Denn die albaner haben ohnehin als altes Volk an ihrer Heimat Kosovo ein Recht für mitgestaltung.
Wie jedes andere volk Kosovos!
 
Einmal google und einmal eine Seite wo der Hintergrund in türkis ist,tolle Quelle. LOL

Fazit: Unglaubwürdig und bei englischen Texten bitte mit Übersetzung,am besten wären deutsche Quellen.
 
Die Albaner und die Schlacht auf dem Amselfeld
Prof. Stefanq Pollo Direktor des Institutes für Geschichte
Albanien heute, 3/89

Die Schlacht auf dem Amselfeld des Jahres 1389 zwischen der Koalition der Balkanländer Und den osmanischen Besatzern gehört zu den grossen Ereignissen der Vergangenheit, die im Leben der Völker unserer Halbinsel eine Wende markierten. Wir gedenken dieser Schlacht nicht einfach als eines historischen Ereignisses. Die osmanischen Armen errangen dabei zwar den Sieg, und bahnten dadurch den Weg zur Besetzung des ganzen Balkans, wir aber gedenken ihr als einer Schlacht, bei der die Balkanvölker dafür kämpften, ihre Freiheit und Unabhängigkeit zu verteidigen, wobei sie unzählige Opfer brachten, als einer Schlacht, die die Balkanvölker zu einer einzigen Front gegen die fremden Eindringlinge vereinigte. Diese Schlacht wurde im Gedächtnis der Generationen, in ihren Liedern und Sagen verankert und verewigt.

Die Albaner zeichneten sich in dem heroischen Widerstand gegen die osmanischen Eindringlinge Ende des 14. Jahrhunderts durch Tapferkeit und ihren freiheitsliebenden Geist sowie durch ihre Bereitschaft aus, mit den Nachbarn gegen den gemeinsamen Feind zusammenzuarbeiten.
Bereits in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts konsolidierte sich in Albanien die Tendenz, einen zentralisierten Staat aufzubauen, der in den 70er und 80er Jahren unter der Führung von Gjergj Balsha II. den grössten Teil der albanischen Gebiete erfasste, und sich zeitwilig bis nach Prizren und zum Amselfeld erstreckte. Diesen Prozess unterbrach jedoch der osmanische Sturm. Damit begann für die Albaner die lange Periode der Kämpfe für die Verteidigung der Freiheit und Unabhängigkeit, welche mehr als 100 Jahre andauerte. Der Überfall der Sultanarmeen gefährdete nicht nur die Albaner, sondern alle Balkanvölker. Und bereits am Anfang ergab sich die Notwendigkeit der Vereinigung der Kräfte, um die Agression zurückschlagen zu können. Die Albaner vereinigten sich mit ihren Nachbarn bei der Schlacht von Marica im Jahr 1371. Ihr folgten andere Schlachten der Albaner mit den osmanischen Türken. Die Niederlagen bekräfgten die Notwendigkeit der Vereinigung. Der erste Sieg der albanischen Verbände von Gjergj Balsha II., die sich mit den serbischen und bosnischen Kräften vereinigt hatten, wurde im Jahr 1387 bei Ploshnik errungen. Diese Siege konsolidierten die Balkankoalition und die Überzeugung, die osmanische Agression durch eine entscheidende Schlacht ihrer vereinigten Kräfte zurückschlagen zu können. Und diese Schlacht fand am 28. Juni 1389 auf dem Amselfeld statt. Die Hauptkräfte, die an dieser Schlacht teilnahmen, waren die des serbischen Fürstentums von Morava mit König Lasar, die des albanischen Fürstentumes von Gjergj Balsha II., "von Jorgji, des Herren des albanischen Shkodra", wie ihn die osmanischen Geschichtsschreiber nannten, ferner die des serbischen Fürstentums von Wuk Brankowitsch, der die albanischen Gebiete von Kosovo besass, und die des Fürstentums von Bosnien unter dem Herren Twartko. Historischen Angaben zufolge nahmen an dieser Schlacht auch die Streitkräfte zweier albanischer Feudalherren teil, nämlich die von Dhimiter Jonima, dessen Besitze zwischen Lezha und Rreshen lagen, und die von Todor Muzaka II., des Herren von Berat und Herrscher der Myzeqe. "Die albanischen Herren", heisst es in der Chronik von Muzaka, "zogen ins Feld vereinigt als Verbündete eines gemeinsamen Krieges". Darüber hinaus, heisst es in den historischen Quellen, gab es auch bulgarische und aromunische Kräfte.

Die regulären albanischen Verbände bezogen Stellung an der rechten Frontflanke, wo sich, nicht zu
fällig, auch die Streitkräfte von Wuk Brankowitsch aufstellten, zu denen auch die KosovoAlbaner gehörten.
Der Kampf auf dem Amselfeld war sehr hart, mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Dort starb auch Sultan Murat I., getötet von dem Albaner Milosh Kopiliqi, ebenso wurde der Fürst Lazar, der die Balkankoalition leitete, von den Türken gefangengenommen und aus Rache hingerichtet.
Konstantin Jirecek zufolge "konnten nur wenige von den albanischen Feudalherren, die an der Schlacht teilnahmen, ihr Vaterland wiedersehen" .

Der Sieg der Osmanen bei der Schlacht auf dem Amselfeld war von katastrophalen Folgen für den Balkan. Mit dem unaufhaltsamen Vorstoss der feindlichen Armeen wurde auch der Unabhängigkeit der feudalen Staaten der Halbinsel ein Ende gesetzt, die nun zu Vasallen des osmanischen Reiches wurden.
Die Schlacht auf dem Amselfeld bleibt aber trotzdem ein glänzendes Kapitel in der mittelalterlichen Balkangeschichte. Sie ist ein Beweis für den freiheitsliebenden Geist der Volksmassen der Halbinsel, die schon früher Beweise für ihre Entschlossenheit geliefert hatten, die Aggression zurückzuschlagen und die Unabhängigkeit ihrer Länder zu verteidigen. Dieser kämpferische Geist blieb auch nach der Niederlage unbesiegbar erhalten. Das ruhmreichste Beispiel dafür lieferten die Albaner, die mit ihrem Aufstand der 30er Jahre des 15. Jahrhunderts (Gjon Kastrioti, Gjergj Arianiti, Bep Zenebishi, Nikolle Dukagjini u.a.m) und insbesondere mit dem grossen 25jährigen antiosmanischen Kampf unter der Führung des Nationalhelden Gjergj Kastrioti Skanderbeg (14441468) ihren flammenden Patriotismus ihre grenzenlose Liebe zur Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes und die Bereitschaft zeigt, alles in ihren Namen zu opfern.

Die Schlacht auf dem Amselfeld blieb ebenso wie die früheren Schlachten von Marica und Ploschnik ein glänzendes Beispiel der Balkanzusammenarbeit in der Geschichte. Vor der gemeinsamen Gefahr gaben die Balkanfürsten, unterstützt von den Volksmassen, ihre Streitigkeiten, Feudalambitionen und ihre partikularistischen Interessen auf, um ihre Kräfte gegen die fremden Eindringlinge zu vereinigen. Wenn die Geschichte, wie man sagt, eine Lehrerin des Lebens ist, ist das die wichtigste Lehre, die aus diesen Ereignissen gezogen werden muss, und gleichzeitig einer der positivisten Aspekte. Genau das meinte Marx, als er schrieb, dass die Osmanen bei der Schlacht auf dem Amselfeld die vereinigten Streitkräfte der Serben, Albaner, Bosnier, Bulgaren und Aromunen schlugen. Diese Schlachten erweisen der Geschichte der Völker der Balkanhalbinsel Ehre. Die Zusammenarbeit der Völker des Balkans sollte auch während der osmanischen Besetzung zum Ausdruck kommen. Ein beeindruckendes Beispiel in dieser Hinsicht ist die Teilnahme von Freiwilligen aus den Balkanländern an den serbischen, griechischen und rumänischen Befreiungsrevolutionen Anfang des 19. Jahrhunderts sowie die Ideen der demokratischen Revolutionen dieser Länder hinsichtlich der Balkansolidarität, im Kampf für die Vertreibung des Osmanischen Reiches der Sultane von der Halbinsel. Doch die serbische, griechische und später auch die bulgarische Monarchie, verfolgten, nachdem sie ihre Macht konsolidiert hatten, eine expansionistische Politik auf Kosten der anderen, und vor allem der Albaner, um grosse Staaten innerhalb der Grenzen ihrer mittelalterlichen Reiche, im Interesse ihrer eigenen Bourgeoisie, wiederzugründen. Diese Politik unterminierte nicht nur die Balkansolidarität, sondern wurde auch zum Hauptgrund der Spaltung und der Kämpfe, die den Balkanvölkern und vor allem dem albanischen Volk unschätzbaren Schaden zufügten. Das albanische Volk, das einen wertvollen Beitrag zum Befreiunsgprozess des Balkans geleistet hatte, erkämpfte seine Freiheit nicht nur als letztes, sondern wurde durch den Beschluss der imperialistischen Mächte bodenmässig sehr stark verstümmeltelt.

Die Schlacht auf dem Amselfeld hat als ein historiographischer Fakt die Aufmerksamkeit der Historiker verschiedener Länder innerhalb und ausserhalb unserer Halbinsel auf sich gezogen. Unglücklicherweise fanden aber die expansionistischen Tendenzen, Albanien zu zerstückeln und die albanische Nation von der politischen Balkankarte auszuradieren, ihren Ausdruck auch in der Geschichtsschreibung, in der Publizistik und in der ganzen nationalistischen Propaganda, in denen das albanische Volk als ein Volk ohne Geschichte und Kultur dargestellt wurde, dass es daher nicht verdiente, seinen eigenen Staat zu haben, In diesem Geist sind die historischen Ereignisse des Balkans behandelt worden. Diese niederträchtige Tradition ist heute von der grossserbischen Geschichtsschreibung auch da wiederbelebt worden, wo es um die Schlacht auf dem Amselfeld im Jahvin 1389 geht. Die Idee, die die nationalistische serbische Geschichtsschreibung wie ein schwarzer Faden durchzieht, ist die Leugnung der Teilnahme der Albaner an dieser Schlacht, und insbesondere die Leugnung der Beteiligung der Kosovoalbaner, aus dem einfachen Grund, so die serbische Geschichtsschreibung, weil Kosovo im 14. Jahrhundert "echter serbischer Boden" ohne Albaner gewesen sei, den aber dann die Albaner Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts mit der Hilfe der osmanische 'Feudalherren als Besatzer besiedelt hätten,

Daher ist die Schlacht auf dem Amselfeld für sie nicht eine Schlacht der Balkanvölker, wie sie eine Reihe hervorragender Historiker bezeichnet haben, also eine Schlacht, bei der die Albaner eine wichtige Rolle gespielt haben, sondern eine Schlacht der serbischbosnischen Kräfte. Und diese Auffassung vertreten sie heute noch hartnäckig, da wichtige, vor allem osmanische Quellen ans Tageslicht gekommen sind, die ganz deutlich und unbestreitbar die Präsenz der albanischen Kräfte in dieser Schlacht hervorheben, und sie als die wichtigsten nach den serbischen und bosnischen bezeichnen. Was die grossserbischen Geschichtsschreiber am meisten beunruhigt ist die Präsenz und die Beteiligung der Kosovoalbaner an der Schlacht, die ihre so weit hinausposaunte These über Kosovo als "die Wiege, das Herz und den Geist Serbiens" wiederlegt. Eine Reihe von historischen, hauptsachlich osmanischen Angaben beweist, dass die Albaner von Kosovo zwar nicht, wie die der anderen Gebiete, ihre eigene staatliche Formation hatten, weil sie sich unter der Herrschaft des Fürstentumes von Wuk Brankowitsch befanden, in Kosovo aber bereits im 14. Jahrhundert als eine vorherrschende Bevölkerung präsent waren, die in ihren eigen Gebieten, Städten, Dörfern' als eine sesshafte und Hirtenbevölkarung, als Handwerker, Händler, Kleriker usw. lebten.

Auffallend ist die Tatsache, dass das Epos der KosovoAlbaner über diese Schlacht, zwar in den Jahrhunderten zerstückelt und verändert, doch unsere Tage erreicht hat, und auf dem ganzen Territorium des Gebietes verbreitet ist. Im Gegensatz zu dem epischen serbischen Lied, das hauptsächlich dem Fürsten Lasar und den grossen serbischen Adligen gewidmet ist, stellte das albanische Epos in den Mittelpunkt der Erzählung den wahren Helden dieser Schlacht, den Landmann Milosch Kopiliq, der sich opferte und dabei den Sultan tötete. Es erzählt von Wanderungen der albanischen Bevölkerung nach der Schlacht, und, was wichtiger ist, es wird darin die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass sie eines Tages, wenn "der Türke besiegt ist", wieder in ihre Heime zurückkehren würden. Die Namen der albanischen Kämpfer der Schlacht auf dem Amselfeld wie Milosch, Musa Arbanasi, Ivan Kosantschitsch tauchen auch in dem slawischen Epos auf.

Der 600. Jahrestag der Schlacht auf dem Amselfeld hat in Serbien den Anlass zu einer ohrenbetäubenden Kampagne der Presse und der ganzen Massenmedien gegeben, wobei die historische Realität durch das serbische Mythos über Kosovo ersetzt wird, wobei die Falken im Geist der serbischen Ausschliesslichkeit willkürlich vergewaltigt werden. Diese Kampagne hat den Segen der serbischen Kirche, die einst den König Lasar zum "Heilgen" erklärte, und zu dessen Grab man nun Pilgerfahrten organisiert. All dies und die Ultramassenkundgebungen, die geplant sind, schüren in hohem Masse den serbischen Nationalismus und den Hass gegen 'Sie Albaner, was bis zu chauvinistischem Wahnsinn reicht. Der einfache Mensch fragt nun mit Recht, warum wird ein solcher Lärm veranstaltet, wo solch grosse Feierlichkeiten nicht einmal zu anderen, noch grösseren historischen Siegen der serbischen Bevölkerung organisiert werden? Das Paradoxe daran lässt sich daraus erklären, dass die grossserbischen Kreise das bei dieser Schlacht vergösse Blut zum Hauptargument machen, um die einheimische und ausländische Öffentlichkeit von den "historischen" Rechten Serbiens in Kosovo zu überzeugen, und ihre albanienfeindliche Politik zu rechtfertigen, die zur Zeit in diesem Gebiet verfolgt wird.

Die sorgfältige Erforschung und die genaue und objektive Interpretation der Angaben über die Schlacht auf dem Amselfeld ist eine Aufgabe der historischen Wissenschaft. Sie wird dabei helfen, nicht nur die Wahrheit aufzuzeigen, sondern auch die nötigen Lehren daraus zu ziehen und sie in den Dienst der Verständigung zwischen den Völkern und ihrer Zusammenarbeit zu stellen. Wir gedenken des 600. Jahrestages der Schlacht auf dem Amselfeld vom Jahr 1389, und ehren diejenigen, die für die Freiheit, Unabhängigkeit und Kultur ihres eigenen Landes kämpften, und wir schätzen die Botschaft der Freundschaft und Zusammenarbeit, die diese Schlacht den Generationen hinterließ.
 
Albanesi schrieb:
http://www.balkanforum.at/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=3072

Wir hatten schon mal über das Thema gesprochen!

Die Autonomieaufhebung ueber das Kosovo von Milosevic ist gefaelscht und spiegelte in keinster Weise die Stimmung der Mehrheit beziehungsweise 90% der Bevoelkerung Kosovos (Albaner) wider!

Ich habe ja auch gar nichts gegen Euch Serben!

Fakt ist aber, wenn die Kosovaren mit Euch SCG nicht mehr als unbedingt noetig zu tun haben wollen, dann habt Ihr das zu respektieren.

Mit Eurer GRoss-SCG-Einstellung kommt Ihr NIE(!!!) in die EU, die schliesslich ziviliersierte Werte und Normen vertritt, klar?

Es gibt unwiderlegbare Belege dafuer, dass die Albaner auch in der Geschichte Serbiens eine tragende Rolle gespielt haben.

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Im Jahre 1389 kämpften Serben, Albaner, Bulgaren und Rumänen als
Balkanverbündete auf dem Amselfeld gegen das Vordringen der Türken
und die Ausweitung des Islamismus auf dem Balkan. Die
Balkanverbündeten erlitten eine erbitterte Niederlage, während die Türken
in Kosova einrückten. Die albanischen und die serbischen Historiker streiten
sich immer noch darüber, ob Millosh Kopiliq bzw. Obiliq, der den
türkischen Sultan Murat I tötete, ein Albaner oder ein Serbe war. Aus
serbischer Sicht war er ein Serbe und hieß Millosh Obiliq, aus albanischer
Sicht war er ein Albaner, hieß Millosh Kopiliq und kam aus dem Dorf
Kopiliq, das heute noch existiert. Wie es auch denn sei, einiges steht fest: Die
Schlacht auf dem Amselfeld war nicht ein Krieg der Serben allein gegen die
Türken, sondern ein gemeinsamer Krieg der Serben, Albaner, Bulgaren und
Rumänen und in diesem Krieg wurde nicht um Kosova gekämpft, wie die
Serben es gerne behaupten mögen, sondern gemeinsam gegen den
türkischen Einfluß und die Ausweitung des Islamismus auf dem Balkan. Die
Behauptung der Serben, die Albaner hätten damals die islamische
Konfession widerstandslos angenommen und wären nach der Schlacht auf
dem Amselfeld in Kosova eingedrungen, ist nicht richtig und zwar aus
mehreren Gründen, von denen ich hier einige nennen möchte:

Erstens: Nach bisherigen historischen Erkenntnissen haben die
Albaner als Nachkommen der Dardanier (ein illyrischer Stamm)
längst vor den Serben Kosova mehrheitlich bewohnt.
Zweitens: Die Albaner im Kosova gehörten damals noch dem
christlich-katholischen Glauben an. Die z.T. massive Islamisierung
der Albaner wurde von Türken erst im 16. und 17. Jahrhundert
durchgeführt.
Die Schlacht auf dem Amselfeld kann man also nicht als einen nationalen
Krieg der Serben um Kosova ansehen, sondern als einen religiösen Krieg,
der im Mittelalter ein ganz normales Ereignis darstellt. Diesem Krieg wurde
aber von den Serben im nachhinein eine eine besondere Rolle
zugesprochen: Dichter und Intellektuelle machten ihn absichtlich zum
Mythos der Serben. Dieser Krieg wurde mit größter Emotionalität im
Bewußtsein der Serben so abgespeichert, daß die Serben Kosova als ihr Land
empfunden, davon fest überzeugt wurden und somit in die Lage versetzt
wurden, alles mögliche zu tun , nur um Kosova unter ihrer Herrschaft zu
behalten. Wenn die Serben aufgrund einer Teilnahme an einem
mittelalterlichen Krieg auf dem Amselfeld die Albaner und Kosova mit
Blut und eiserner Faust unbedingt unter ihrer Herrschaft behalten wollen,
obwohl sie im Kosova eine Minderheit der Bevölkerung ausmachen, dann
müßte man sich darüber Gedanken machen, ob man sie und ihre
Intellektuellen mit dem Preis der größten Nostalgiker der Geschichte
auszeichnen könnte.


Albaner haben an der Schlacht teilgenommen also haben sie sowas wie Anrecht auf Kosovo , genauso wie ihr es tut , ganz logisch!

Das ist nun mal unmöglich in euren Augen aber es dient in Interrese des friedlichen Zusammenlebens .

Ich hoffe sobald es wieder zum frieden kommt,

Sollen alle Verteidiger des Kosovo , Serben , Albaner , Wlachen und Bosnijaken die Amselfeld zusammenfeiern im Zukunft.

Wir sollten ernst sein!

Denn die albaner haben ohnehin als altes Volk an ihrer Heimat Kosovo ein Recht für mitgestaltung.
Wie jedes andere volk Kosovos!

1.Zeig deine Quelle für diesen Text :lol: oder doch nur eine albanische,oder doch wikpedia :?: :roll: :lol:

2.Weil eine Minderheit von Albanern vieleicht an der Schlacht teilgenommen hat wilst du damit sagen das ihr gleich Anrecht auf serbisches Land habt :?: Junge wo lebst du :?: :?: Auserdem waren die meisten Krieger der Schlacht Serben,weiso ist dieser Trauerfeiertag kein Feiertag in Albanien wenn doch sooooo viele Albaner gekämpft haben :?: hahahah
Kosovo war damals fast 100% serbisch besiedelt,gehörte zum alleinigen Kernland Serbiens. Heißt das weil Car Dusan schlachten in Albanien hatte das wir auch Anrecht auf Teile Albaniens hatten :?: :roll:

3.Du bist echt ein dummes SDtück scheisse Albanesi,ohne Witz.Wenn die von den Türken angesiedelten Albaner nicht mit Serbien wollen dann können sie doch Serbien(Kosovo) richtung Albanien verlassen oder nicht. Wenn ein Albaner oder Türke hier in Deutschland nicht mehr mit den Deutschen leben will dann kann er das Land verlassen aber nicht gleich ein Land fordern.
 
Albanesi schrieb:
Die Albaner und die Schlacht auf dem Amselfeld
Prof. Stefanq Pollo Direktor des Institutes für Geschichte
Albanien heute, 3/89

Die Schlacht auf dem Amselfeld des Jahres 1389 zwischen der Koalition der Balkanländer Und den osmanischen Besatzern gehört zu den grossen Ereignissen der Vergangenheit, die im Leben der Völker unserer Halbinsel eine Wende markierten. Wir gedenken dieser Schlacht nicht einfach als eines historischen Ereignisses. Die osmanischen Armen errangen dabei zwar den Sieg, und bahnten dadurch den Weg zur Besetzung des ganzen Balkans, wir aber gedenken ihr als einer Schlacht, bei der die Balkanvölker dafür kämpften, ihre Freiheit und Unabhängigkeit zu verteidigen, wobei sie unzählige Opfer brachten, als einer Schlacht, die die Balkanvölker zu einer einzigen Front gegen die fremden Eindringlinge vereinigte. Diese Schlacht wurde im Gedächtnis der Generationen, in ihren Liedern und Sagen verankert und verewigt.

Die Albaner zeichneten sich in dem heroischen Widerstand gegen die osmanischen Eindringlinge Ende des 14. Jahrhunderts durch Tapferkeit und ihren freiheitsliebenden Geist sowie durch ihre Bereitschaft aus, mit den Nachbarn gegen den gemeinsamen Feind zusammenzuarbeiten.
Bereits in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts konsolidierte sich in Albanien die Tendenz, einen zentralisierten Staat aufzubauen, der in den 70er und 80er Jahren unter der Führung von Gjergj Balsha II. den grössten Teil der albanischen Gebiete erfasste, und sich zeitwilig bis nach Prizren und zum Amselfeld erstreckte. Diesen Prozess unterbrach jedoch der osmanische Sturm. Damit begann für die Albaner die lange Periode der Kämpfe für die Verteidigung der Freiheit und Unabhängigkeit, welche mehr als 100 Jahre andauerte. Der Überfall der Sultanarmeen gefährdete nicht nur die Albaner, sondern alle Balkanvölker. Und bereits am Anfang ergab sich die Notwendigkeit der Vereinigung der Kräfte, um die Agression zurückschlagen zu können. Die Albaner vereinigten sich mit ihren Nachbarn bei der Schlacht von Marica im Jahr 1371. Ihr folgten andere Schlachten der Albaner mit den osmanischen Türken. Die Niederlagen bekräfgten die Notwendigkeit der Vereinigung. Der erste Sieg der albanischen Verbände von Gjergj Balsha II., die sich mit den serbischen und bosnischen Kräften vereinigt hatten, wurde im Jahr 1387 bei Ploshnik errungen. Diese Siege konsolidierten die Balkankoalition und die Überzeugung, die osmanische Agression durch eine entscheidende Schlacht ihrer vereinigten Kräfte zurückschlagen zu können. Und diese Schlacht fand am 28. Juni 1389 auf dem Amselfeld statt. Die Hauptkräfte, die an dieser Schlacht teilnahmen, waren die des serbischen Fürstentums von Morava mit König Lasar, die des albanischen Fürstentumes von Gjergj Balsha II., "von Jorgji, des Herren des albanischen Shkodra", wie ihn die osmanischen Geschichtsschreiber nannten, ferner die des serbischen Fürstentums von Wuk Brankowitsch, der die albanischen Gebiete von Kosovo besass, und die des Fürstentums von Bosnien unter dem Herren Twartko. Historischen Angaben zufolge nahmen an dieser Schlacht auch die Streitkräfte zweier albanischer Feudalherren teil, nämlich die von Dhimiter Jonima, dessen Besitze zwischen Lezha und Rreshen lagen, und die von Todor Muzaka II., des Herren von Berat und Herrscher der Myzeqe. "Die albanischen Herren", heisst es in der Chronik von Muzaka, "zogen ins Feld vereinigt als Verbündete eines gemeinsamen Krieges". Darüber hinaus, heisst es in den historischen Quellen, gab es auch bulgarische und aromunische Kräfte.

Die regulären albanischen Verbände bezogen Stellung an der rechten Frontflanke, wo sich, nicht zu
fällig, auch die Streitkräfte von Wuk Brankowitsch aufstellten, zu denen auch die KosovoAlbaner gehörten.
Der Kampf auf dem Amselfeld war sehr hart, mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Dort starb auch Sultan Murat I., getötet von dem Albaner Milosh Kopiliqi, ebenso wurde der Fürst Lazar, der die Balkankoalition leitete, von den Türken gefangengenommen und aus Rache hingerichtet.
Konstantin Jirecek zufolge "konnten nur wenige von den albanischen Feudalherren, die an der Schlacht teilnahmen, ihr Vaterland wiedersehen" .

Der Sieg der Osmanen bei der Schlacht auf dem Amselfeld war von katastrophalen Folgen für den Balkan. Mit dem unaufhaltsamen Vorstoss der feindlichen Armeen wurde auch der Unabhängigkeit der feudalen Staaten der Halbinsel ein Ende gesetzt, die nun zu Vasallen des osmanischen Reiches wurden.
Die Schlacht auf dem Amselfeld bleibt aber trotzdem ein glänzendes Kapitel in der mittelalterlichen Balkangeschichte. Sie ist ein Beweis für den freiheitsliebenden Geist der Volksmassen der Halbinsel, die schon früher Beweise für ihre Entschlossenheit geliefert hatten, die Aggression zurückzuschlagen und die Unabhängigkeit ihrer Länder zu verteidigen. Dieser kämpferische Geist blieb auch nach der Niederlage unbesiegbar erhalten. Das ruhmreichste Beispiel dafür lieferten die Albaner, die mit ihrem Aufstand der 30er Jahre des 15. Jahrhunderts (Gjon Kastrioti, Gjergj Arianiti, Bep Zenebishi, Nikolle Dukagjini u.a.m) und insbesondere mit dem grossen 25jährigen antiosmanischen Kampf unter der Führung des Nationalhelden Gjergj Kastrioti Skanderbeg (14441468) ihren flammenden Patriotismus ihre grenzenlose Liebe zur Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes und die Bereitschaft zeigt, alles in ihren Namen zu opfern.

Die Schlacht auf dem Amselfeld blieb ebenso wie die früheren Schlachten von Marica und Ploschnik ein glänzendes Beispiel der Balkanzusammenarbeit in der Geschichte. Vor der gemeinsamen Gefahr gaben die Balkanfürsten, unterstützt von den Volksmassen, ihre Streitigkeiten, Feudalambitionen und ihre partikularistischen Interessen auf, um ihre Kräfte gegen die fremden Eindringlinge zu vereinigen. Wenn die Geschichte, wie man sagt, eine Lehrerin des Lebens ist, ist das die wichtigste Lehre, die aus diesen Ereignissen gezogen werden muss, und gleichzeitig einer der positivisten Aspekte. Genau das meinte Marx, als er schrieb, dass die Osmanen bei der Schlacht auf dem Amselfeld die vereinigten Streitkräfte der Serben, Albaner, Bosnier, Bulgaren und Aromunen schlugen. Diese Schlachten erweisen der Geschichte der Völker der Balkanhalbinsel Ehre. Die Zusammenarbeit der Völker des Balkans sollte auch während der osmanischen Besetzung zum Ausdruck kommen. Ein beeindruckendes Beispiel in dieser Hinsicht ist die Teilnahme von Freiwilligen aus den Balkanländern an den serbischen, griechischen und rumänischen Befreiungsrevolutionen Anfang des 19. Jahrhunderts sowie die Ideen der demokratischen Revolutionen dieser Länder hinsichtlich der Balkansolidarität, im Kampf für die Vertreibung des Osmanischen Reiches der Sultane von der Halbinsel. Doch die serbische, griechische und später auch die bulgarische Monarchie, verfolgten, nachdem sie ihre Macht konsolidiert hatten, eine expansionistische Politik auf Kosten der anderen, und vor allem der Albaner, um grosse Staaten innerhalb der Grenzen ihrer mittelalterlichen Reiche, im Interesse ihrer eigenen Bourgeoisie, wiederzugründen. Diese Politik unterminierte nicht nur die Balkansolidarität, sondern wurde auch zum Hauptgrund der Spaltung und der Kämpfe, die den Balkanvölkern und vor allem dem albanischen Volk unschätzbaren Schaden zufügten. Das albanische Volk, das einen wertvollen Beitrag zum Befreiunsgprozess des Balkans geleistet hatte, erkämpfte seine Freiheit nicht nur als letztes, sondern wurde durch den Beschluss der imperialistischen Mächte bodenmässig sehr stark verstümmeltelt.

Die Schlacht auf dem Amselfeld hat als ein historiographischer Fakt die Aufmerksamkeit der Historiker verschiedener Länder innerhalb und ausserhalb unserer Halbinsel auf sich gezogen. Unglücklicherweise fanden aber die expansionistischen Tendenzen, Albanien zu zerstückeln und die albanische Nation von der politischen Balkankarte auszuradieren, ihren Ausdruck auch in der Geschichtsschreibung, in der Publizistik und in der ganzen nationalistischen Propaganda, in denen das albanische Volk als ein Volk ohne Geschichte und Kultur dargestellt wurde, dass es daher nicht verdiente, seinen eigenen Staat zu haben, In diesem Geist sind die historischen Ereignisse des Balkans behandelt worden. Diese niederträchtige Tradition ist heute von der grossserbischen Geschichtsschreibung auch da wiederbelebt worden, wo es um die Schlacht auf dem Amselfeld im Jahvin 1389 geht. Die Idee, die die nationalistische serbische Geschichtsschreibung wie ein schwarzer Faden durchzieht, ist die Leugnung der Teilnahme der Albaner an dieser Schlacht, und insbesondere die Leugnung der Beteiligung der Kosovoalbaner, aus dem einfachen Grund, so die serbische Geschichtsschreibung, weil Kosovo im 14. Jahrhundert "echter serbischer Boden" ohne Albaner gewesen sei, den aber dann die Albaner Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts mit der Hilfe der osmanische 'Feudalherren als Besatzer besiedelt hätten,

Daher ist die Schlacht auf dem Amselfeld für sie nicht eine Schlacht der Balkanvölker, wie sie eine Reihe hervorragender Historiker bezeichnet haben, also eine Schlacht, bei der die Albaner eine wichtige Rolle gespielt haben, sondern eine Schlacht der serbischbosnischen Kräfte. Und diese Auffassung vertreten sie heute noch hartnäckig, da wichtige, vor allem osmanische Quellen ans Tageslicht gekommen sind, die ganz deutlich und unbestreitbar die Präsenz der albanischen Kräfte in dieser Schlacht hervorheben, und sie als die wichtigsten nach den serbischen und bosnischen bezeichnen. Was die grossserbischen Geschichtsschreiber am meisten beunruhigt ist die Präsenz und die Beteiligung der Kosovoalbaner an der Schlacht, die ihre so weit hinausposaunte These über Kosovo als "die Wiege, das Herz und den Geist Serbiens" wiederlegt. Eine Reihe von historischen, hauptsachlich osmanischen Angaben beweist, dass die Albaner von Kosovo zwar nicht, wie die der anderen Gebiete, ihre eigene staatliche Formation hatten, weil sie sich unter der Herrschaft des Fürstentumes von Wuk Brankowitsch befanden, in Kosovo aber bereits im 14. Jahrhundert als eine vorherrschende Bevölkerung präsent waren, die in ihren eigen Gebieten, Städten, Dörfern' als eine sesshafte und Hirtenbevölkarung, als Handwerker, Händler, Kleriker usw. lebten.

Auffallend ist die Tatsache, dass das Epos der KosovoAlbaner über diese Schlacht, zwar in den Jahrhunderten zerstückelt und verändert, doch unsere Tage erreicht hat, und auf dem ganzen Territorium des Gebietes verbreitet ist. Im Gegensatz zu dem epischen serbischen Lied, das hauptsächlich dem Fürsten Lasar und den grossen serbischen Adligen gewidmet ist, stellte das albanische Epos in den Mittelpunkt der Erzählung den wahren Helden dieser Schlacht, den Landmann Milosch Kopiliq, der sich opferte und dabei den Sultan tötete. Es erzählt von Wanderungen der albanischen Bevölkerung nach der Schlacht, und, was wichtiger ist, es wird darin die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass sie eines Tages, wenn "der Türke besiegt ist", wieder in ihre Heime zurückkehren würden. Die Namen der albanischen Kämpfer der Schlacht auf dem Amselfeld wie Milosch, Musa Arbanasi, Ivan Kosantschitsch tauchen auch in dem slawischen Epos auf.

Der 600. Jahrestag der Schlacht auf dem Amselfeld hat in Serbien den Anlass zu einer ohrenbetäubenden Kampagne der Presse und der ganzen Massenmedien gegeben, wobei die historische Realität durch das serbische Mythos über Kosovo ersetzt wird, wobei die Falken im Geist der serbischen Ausschliesslichkeit willkürlich vergewaltigt werden. Diese Kampagne hat den Segen der serbischen Kirche, die einst den König Lasar zum "Heilgen" erklärte, und zu dessen Grab man nun Pilgerfahrten organisiert. All dies und die Ultramassenkundgebungen, die geplant sind, schüren in hohem Masse den serbischen Nationalismus und den Hass gegen 'Sie Albaner, was bis zu chauvinistischem Wahnsinn reicht. Der einfache Mensch fragt nun mit Recht, warum wird ein solcher Lärm veranstaltet, wo solch grosse Feierlichkeiten nicht einmal zu anderen, noch grösseren historischen Siegen der serbischen Bevölkerung organisiert werden? Das Paradoxe daran lässt sich daraus erklären, dass die grossserbischen Kreise das bei dieser Schlacht vergösse Blut zum Hauptargument machen, um die einheimische und ausländische Öffentlichkeit von den "historischen" Rechten Serbiens in Kosovo zu überzeugen, und ihre albanienfeindliche Politik zu rechtfertigen, die zur Zeit in diesem Gebiet verfolgt wird.

Die sorgfältige Erforschung und die genaue und objektive Interpretation der Angaben über die Schlacht auf dem Amselfeld ist eine Aufgabe der historischen Wissenschaft. Sie wird dabei helfen, nicht nur die Wahrheit aufzuzeigen, sondern auch die nötigen Lehren daraus zu ziehen und sie in den Dienst der Verständigung zwischen den Völkern und ihrer Zusammenarbeit zu stellen. Wir gedenken des 600. Jahrestages der Schlacht auf dem Amselfeld vom Jahr 1389, und ehren diejenigen, die für die Freiheit, Unabhängigkeit und Kultur ihres eigenen Landes kämpften, und wir schätzen die Botschaft der Freundschaft und Zusammenarbeit, die diese Schlacht den Generationen hinterließ.

Stefan Pollo,ein ALbanerfreundlicher Direktor und Dummschwätzer und dazu nicht mal eine Quelle. :lol: :lol: :lol: Siptaru,du müsstest doch nach 1 Jahr BF wissen das ohne Quellen nichts läuft.
Aber mehr als solche Proalbanische Direktors kannst du nicht bringen,wie wäre es mit einem Geschichtsbuch aus dem Internet oder Lexikons. :lol:
 
Die Albaner haben bis zur der Unabhängikeit 1912 albaniens , haben sich auch gegen die osmanische Herrschaft aufgelehnt!

und außerdem sind "Skenderbeg"aufstände nicht mit dem Dracula oder Amselfeldschlaht zu vergleichen!

Er war der erfolgreichste und bis zum seinen Tode unbesiegter Feldherr aller Zeiten !!!!!

Und was euer beschissenen Amselfeldschlachtlügengeschichte zu sagen habe , albaner und Bosnier haben mit Lazar als Anführer dieser Truppe als Kanonenfutter gedient!

Während aber Lazar im Kampf gefallen war und Vuk Brankovic mit seinen reinen serbischen Truppen den Feinden aus Angst rüberlief und sich von den osmanischen Herrschern in den Arsch ficken lassen, wobei

Sie haben die starken "osmanischen Vorstösse" nicht mehr verkraftet!

Den abgehackten Kopf von Lazar haben die Osmanen für weitere orale Befriedigungen hergenommen!
Denn darauf kam es ihnen auch an!

Während Albaner und Wlachen als autochtone Bewohner ihren Kopf für ihr albanisches-wlahisches (illyrishes) Land hingegeben haben!


Doch Vuk Brankovic erschien nicht mit seiner 30000 Mann starken Armee zur Schlacht am 28 Juni 1389 und ließ das serbische Volk und Car Lazar in Stich.
Damit zählt Vuk Brankovic als der größte Verräter der serbische Geschichte.
Serbien wurde darauf hin vernichtend geschlagen
 
LOL,ja Vuk war der grösste Verräter aber wir Serben haben wenigstens gekämpft und sind für unser Kosovo und unser Land gefallen.Milos hat freiwillig sein Kopf hergegeben um den fetten Murat I zu töten.Das war ein Killer.
Wir Serben ahben wenigstens trotz 500 Jahre osmanischer Herrschaft unseren Glauben bewahrt und ihnen nicht den Arsch geleckt und 500 Jahre in der Krajina und Vojvodina weiter gekämpft.
Was haben die Albaner nach Skenderbeus Tod gemacht,sie haben sich den Türken ohne wiederwehr ergeben und nahmen sofort den Islam wie arme Lutscher. LOL Darauf hin wurdet ihr 500 Jahre zu Untertanen der Türken,musstet ihnen die Stiefel putzen,den Arsch lecken und später siedelten sie euch ab dem Jahre 1500(16 jahrhundert) in das serbische Kosovo und ab dem 17/18 jahrhundert nach west Mazedonien und dort durftet ihr dann den Türken als Schutzschild dienen falls west Europa angreift. Ihr seit echt ein armes Volk ohne Ehre und ohne Stolz Siftaru.

Dann als ihr gesehen habt das die restlichen Balkanvölker ab dem 19 Jahrhundert mit Kampf und Herz die Türken vertrieben hab ihr nach 400 jahren Arschlecken die Meinung gewechselt und habt euch gegen die Türken erhoben.Feiger geht es nicht,immer schön da hin wo die stärkeren sind nicht war Siptaru.


ps: Skenderbeu kämpfte für nord-mittel Albanien und nicht für Kosovo.
 
Macedonian schrieb:
Dejan, Du weisst ja echt nicht bescheid.

Herodotos, 9.45
`Men of Athens... Had I not greatly at heart the common welfare of Hellas I should not have come to tell you; but
I am myself Hellene by descent, and I would not willingly see Hellas exchange freedom for slavery.

Gruß

Ich schätze mal, daß Herodot hier einen angeblichen Ausspruch eines makedonischen Monarchen wiedergibt. Was hätte Demosthenes wohl zur Behauptung einer angeblichen hellenischen Abkunft des Monarchen gesagt? Außerdem, nur weil sich die makedonischen KÖNIGE die Herkunft ihres KÖNIGSHAUSES folgendermaßen herleiteten: "Alexander's ancestor Perdiccas was a descendant of Temenus of Argos, who in turn descended from Zeus' son Heracles", heißt das noch lange nicht, daß das makedonische VOLK die gleiche Ethnie hatte wie die Griechen der Poliswelt.

Wenn die Makedonen Griechen waren, warum hatte ihr König Alexander I den Beinamen "Philhellenos"?

http://lexikon.izynews.de/de/dir/de...//lexikon.izynews.de/lex/Makedonische_Sprache

"Das Makedonische gehörte zu den indogermanischen Sprachen, die Zuordnung innerhalb dieser Sprachgruppe ist jedoch nicht gesichert. Gesprochen wurde es in der historischen Region Makedonien. Die Schwierigkeiten bei der Einordnung des Makedonischen ergeben sich durch die spärliche Überlieferung. Geschrieben wurde nämlich ausschließlich Griechisch, allerdings sind in einigen griechischen Quellen makedonische Orts- und Personennamen überliefert, darüber hinaus wenige Einzelwörter. Immer noch diskutiert wird die Frage, ob das Makedonische nun ein griechischer Dialekt war oder eine mit dem Griechischen verwandte Einzelsprache.

Der Linguist Otto Hoffmann erforschte Anfang des 20. Jahrhunderts das vorhandene Namenmaterial, insbesondere die Personennamen, aber auch Orts- und Monatsnamen, und stellte fest, dass es sich beim Makedonischen um einen griechischen Dialekt handeln müsse. Diese Auffassung vertreten auch einige führende Sprach- und Geschichtswissenschaftler unserer Zeit (Dr. Ivo Hajnal/ Hermann Bengtson, N.G. Hammond). Andererseits wurden die Makedonen von den Griechen als Barbaren bezeichnet, was in der griechischen Antike in erster Linie sprachliche Verschiedenheit ausdrückte: d.h. Makedonisch wurde von den Griechen nicht als Griechisch anerkannt. Darüber hinaus zeigen die wenigen überlieferten Wörter, dass die Lautstruktur erheblich vom Griechischen abwich (vgl. makedonisch ’’danos’’ vs. griechisch ’’thanatos’’, Tod). Die griechischen Namen und der Anspruch der Makedonen, Griechen zu sein, lässt sich daraus erklären, dass die makedonische Oberschicht entweder griechisch war oder früh hellenisiert wurde.

Seine größte Verbreitung hatte das Makedonische im 4. Jahrhundert v. Chr. unter Philipp II. und Alexander dem Großen, seine Sprecher assimilierten sich während der hellenistischen Periode allmählich ans Griechische."
 
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