Mit jeder deiner neuen Frage bestätigst du immer mehr und mehr, dass du dich nie mit diesen Kriegen auseinandergesetzt hast...
Nach dem Zerfall der UdSSR, während man über die Demokratie als neue Staatsform und über die Menschenrechten sprach, wurden in Tschetschenien Tausende Separatisten ausgebildet.
An den tschetschenischen Kriegen seitens der Separatisten/Rebellen ganz viele erfahrene Söldner aus der Türkei, afrikanischen Ländern, Araber teil. Diese gehörten zu den größten Gruppen der Söldner. Es gab aber auch Leute aus den anderen Ländern wie z.B. ein deutscher, islamistischer Sprengstoffexperte.
Die Rebellen hatten ganz viel Geld und konnten somit sowohl an die Waffen als auch an die gut ausgebildete ausländische Söldner kommen. Es gab rebellische Gruppen, in denen es nur 1 richtigen Tschetschenen gab. Alles andere waren Ausländer.
Zudem wurden die Rebellen von der Zivilbevölkerung unterstützt und versteckt.
Die Umstellung auf Demokratie wurde zu einem großen Nachteil dabei, weil man sich nicht auf diesen Konflikt konzentrieren konnte. Zudem wurden die Rebellen von der kaukasischen Zivilbevölkerung unterstützt und versteckt. Solche Fälle sind aktuell.
Seitens der russischen Streitkraft gab es im ersten Konflikt keine „Vertragssoldaten“ (im Westen nennt man so einen Soldaten „Hund des Krieges“). In Russland wird so ein Soldat als „контрабас“ (deu. Kontrabass) bezeichnet. Diese Vertragssoldaten nahmen an den Kriegen in: Tadschikistan, Afghanistan, Kosovo, 1 Tschetschenien-Krieg, in Afrika (Fremdenlegion) teil.
Eine ähnliche Situation beobachtete man in Afghanistan. Hier einer meiner Beiträge:
Erstens:
die UdSSR bestand aus vielen Teilrebubliken.
Zweitens:
die Soldaten, die in Afghanistan im Einsatz waren, waren ganz jung und gehörten zur regulären Armee. Sind gerade 18 geworden: keine vollständig abgeschlossene Militärausbildung...
Drittens:
Frage die Afghaner nach, was für sie das Wort "Speznas" bedeutet.
Viertens:
Die Regierung begann damals einen ganz großen Fehler, als die Speznas-Einheiten am Anfang des Krieges zurückgezogen wurden.
Fünftes:
Überlege dir ganz gut, was du als nächstes sagst. Deine Behauptungen interessieren hier keinen.
Es ist in jedem Krieg sehr schwer gegen Saboteure und Partisanen zu kämpfen.
Man hatte es in beiden Kriegen nicht nur mit den Terroristen zu tun, sondern mit den Saboteuren (z.B. Terroranschlag auf Nord-Ost-Theater. Diese Aktion wurde ca. 6 Monate lang geplant. Keine Streitkraft der Welt hat es mit so einem Gegner bis zu diesem Fall zu tun gehabt! Man spricht von Terroristen nur, weil sie zu den Rebellen gehören und ihre Ziele verfolgt haben. Im Endeffekt waren es gut vorbereitete Saboteure.)
Wird ein sehr junger Soldat in den Krieg geschickt, hat das keine positive Auswirkung auf ihn. Die drehen sehr oft durch. Deswegen werden solche Leute nicht mehr eingesetzt!
Du solltest auch beachten, dass gegen die Rebellen die Soldaten aus anderer Nationen (mit rus. Staatsangehörigkeit) gekämpft haben!