Irgendwann wird mal die internationale Community solchen Schwachsinn, eigentlich ganz klare Provokation eines ehemaligen UCK Terroristen, nicht weiter dulden. In Makedonien liegt die Sachlage, bzw lag aber daraus folgend eben liegt, doch etwas anders ,...
Die Albaner - seit dem Kosovo-Krieg von den Kfor-Truppen beschützt - haben mit ihren Angriffen einen Seitenwechsel vollzogen. Nun sind sie die Aggressoren. Doch was wollen sie, was sind ihre Ziele?
Mazedonien-Konflikt: Die albanische Frage - SPIEGEL ONLINE
Zwei Jahre nach dem "Kosovo-Krieg" ist das Kosovo faktisch von Serbien/Jugoslawien abgetrennt (entgegen der UNO-Resolution 1244), albanische Separatisten setzen mittlerweile unter dem Signum UCPMB ("Befreiungsarmee von Presevo, Medeva und Bujanovac") ihre Terrorangriffe in südserbischem Gebiet fort, das Kosovo selbst ist zu einer von Serben, Roma und anderen Minderheiten weitgehend "befreiten" Zone geworden, rund 200.000 Menschen sind - vermutlich auf Dauer - aus der Region vertrieben worden und zu allem Überfluss wird nun auch noch die Republik Makedonija, die sich schiedlich-friedlich schon 1991 von Jugoslawien verabschiedet hatte, vom Krieg heimgesucht. Und was das Schlimmste dabei aus Sicht des Westens ist: Es gibt keinen Anhaltspunkt mehr dafür, dass der als "Hitler des Balkan" verfemte Ex-Präsident Milosevic seine schmutzigen Hände im Spiel hat. Die Hauptakteure des makedonischen Dramas gehören vielmehr zu den gehätschelten Weggefährten und Kampfesbrüdern der NATO: Es sind die albanischen "Rebellen", "Widerstandskämpfer", "Freiheitskämpfer" oder wie sie auch immer genannt wurden, die den Krieg über die Grenzen des Protektorats Kosovo hinaus- und in die Republik Makedonien hineingetragen haben.
Mazedonien, Makedonien, Krieg, Albanien (Friedensratschlag)
Die ersten Übergriffe der ethnischen Albaner starteten im Grenzgebiet zwischen Mazedonien und dem von der UNO verwalteten Kosovo gegen Ende des Jahres 2000. Die Rebellen gingen nach dem gleichen Muster vor wie die UÇK im Kosovo in den Jahren 1997 und 1998: Sie übernahmen etappenweise ein Dorf nach dem anderen, etablierten sich in den neu gewonnenen Gebieten und zwangen die nichtalbanischen Bewohner, ihre Heimat zu verlassen.[1] Im Januar und Februar des Jahres 2001 nahm die UÇK den Kampf gegen die mazedonischen Behörden auf. Vorrangige Ziele waren abgelegene Grenz- und Polizeiposten in der gebirgigen Grenzregion zum Kosovo und Südserbien.
Zunächst griffen die mazedonischen Behörden nicht ein, da sie die Übergriffe nicht als einen Akt gegen die mazedonische Souveränität werteten. Die Zurückhaltung Skopjes dauerte zwei Monate an. Der Angriff der UÇK auf Tetovo überraschte die Regierung Mazedoniens, die mit der Mobilisierung ihrer Sicherheitskräfte begann.
Albanischer Aufstand in Mazedonien 2001
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PS: Thaci kann mir einen Blasen