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Methadon gegen Krebs oder der Verlust von Milliarden für die Pharmaindustrie

Ich weiß, aber zumindest in der Nahrungsmittelkiste hat man sehr viel selbst in der Hand, man hat nur keine Lust sich damit zu beschäftigen. Und wenn ich diese leidigen Glutamatkäsekämpfe sehe verliere ich total die Lust an dieser Sache.
 
Ich weiß, aber zumindest in der Nahrungsmittelkiste hat man sehr viel selbst in der Hand, man hat nur keine Lust sich damit zu beschäftigen. Und wenn ich diese leidigen Glutamatkäsekämpfe sehe verliere ich total die Lust an dieser Sache.
Da hatte ich Probleme mit meiner ma......die so 8 Monate unten in Griechenland im Dorf verbrachte.....alles selbst anpflanzte....die Milch vom bauernachbar bekam.....Marmelade, sogar so ein flaschendeckelverschliessding hatte für Ihre Salza usw.....mit ihr Lebensmittel oder gar draußen essen gehen war schwieriger als fürn Papst ne nutte aussuchen.
 
Egal was man tut, ausschließen kann man die Risikofaktoren eh nie ganz


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[TD="width: 70%"]Ursachen und Auslöser von Krebs[/TD]
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[TD="width: 30%"]Veränderungen im Erbmaterial einer Körperzelle führen zu unkontrolliertem Wachstum.[/TD]
[TD="width: 70%"]Krebs ist nicht gleich Krebs. Es gibt sehr viele verschiedene Erkrankungen, die alle unter diesem Begriff zusammengefasst werden. Heute kennt man über 100 verschiedene Krebsarten. Sie zeichnen sich durch jeweils einen unterschiedlichen Verlauf, typische Beschwerden und verschiedene infrage kommende Ursachen bzw. Auslöser aus. In jedem Fall aber kommt es zu einer Veränderung im Erbmaterial der einzelnen Körperzelle. Die Veränderung bewirkt ein unkontrolliertes Wachstum. Solche Veränderungen können durch äußere Einflüsse hervorgerufen werden. Sie können aber auch von innen heraus spontan entstehen. Defekte können außerdem auch vererbt werden.[/TD]
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[TD="width: 30%"]Asbeststaub kann ein Asbestom hervorrufen.[/TD]
[TD="width: 70%"]Nicht für jede Krebserkrankung konnte man bisher konkrete Ursachen feststellen. Bei einigen Tumoren hingegen sind konkrete Erkrankungsauslöser bekannt, z. B. beim so genannten Asbestom, einem Tumor der Lunge, welcher durch das Einatmen asbesthaltiger Stäube entsteht.[/TD]
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[TD="width: 30%"]Verschiedene Medikamente können das Risiko für eine Krebserkrankung erhöhen.[/TD]
[TD="width: 70%"]Bei einigen bestimmten Medikamenten steigt das Risiko für Tumorerkrankungen ebenfalls an:
  • Immunsuppressiva sind Medikamente, welche vor allem nach Organtransplantationen eingesetzt werden, um die Aktivität des Immunsystems zu dämpfen und so das Risiko einer Abstoßungsreaktion herabzusetzen. Allerdings ist das Immunsystem dann auch nur eingeschränkt in der Lage, "krebsartig" verändert Körperzellen zu zerstören oder in den Körper eingedrungene Krankheitserreger, die möglicherweise eine Krebserkrankung auslösen können (z. B. bestimmte Viren), zu bekämpfen.
  • Zytostatika sind Substanzen, welche für die Therapie von Krebserkrankungen eingesetzt werden. Da sich ihre aggressive Wirkung aber nicht nur gezielt gegen die Tumorzellen richtet, sondern auch gesundes Gewebe angreifen kann, ist die Abwehrkraft des Körpers herabgesetzt. Insbesondere die Zellen des Immunsystems können nun ihren Aufgaben, Abtötung veränderter Körperzellen (die sich dann unter Umständen zu "Krebszellen" weiterentwickeln können), Bekämpfung von Krankheitserregern, nicht mehr in ausreichendem Maße nachkommen.
  • Schmerzmittel, welche den Wirkstoff Phenacetin enthalten, schädigen die Nieren und können in diesen Organen zur Tumorbildung führen.
  • Hormonpräparate können den sehr sensiblen Hormonhaushalt des Körpers auch negativ beeinflussen, sodass sich bei einem aus dem Gleichgewicht geratenen Hormonhaushalt bestimmte Tumoren bilden können, die "hormonempfindlich" sind, z. B. an der weiblichen Brust und an der Gebärmutterschleimhaut.
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[TD="width: 30%"]Es gibt berufsbedingte Risiken bei chemischen oder physikalischen Schadstoffen.[/TD]
[TD="width: 70%"]Weiterhin bestehen einige berufsbedingte Risiken, welche die Wahrscheinlichkeit für Krebserkrankungen erhöhen. So kann es durch das Einatmen von Asbest- oder Silikonstaub zur Bildung von Lungentumoren, bei Kontakt mit Arsen zu Hautkrebs kommen. Radioaktive Strahlen erhöhen ebenfalls das Krebsrisiko, z. B. für die Leukämie ("Blutkrebs"). Dies trifft auch für die im Rahmen einer medizinischen Strahlentherapie verwendete Strahlung zu.[/TD]
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[TD="width: 30%"]Bei bestimmten angeborenen Erkrankungen ist das Krebsrisiko erhöht.[/TD]
[TD="width: 70%"]Einige angeborene Erkrankungen stellen ebenfalls ein erhöhtes Risiko für eine Tumorentwicklung in dem betroffenen Organ dar, z. B. während der kindlichen Entwicklung nicht in den Hodensack gewanderte Hoden (die dann noch im Bauchraum liegen), Zystennieren oder der so genannte Tierfellnävus (stark behaarter Leberfleck).[/TD]
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[TD="width: 30%"]Einige Infektionskrankheiten fördern die Krebsentstehung.[/TD]
[TD="width: 70%"]Zudem tragen einige Infektionskrankheiten dazu bei, die Wahrscheinlichkeit der Tumorbildung zu erhöhen:
  • Die Besiedlung des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori fördert die Entstehung von Magenkrebs.
  • Das vor allem in Afrika vorkommende Epstein-Barr-Virus kann zur Bildung von Tumoren im Bereich des Rachens führen.
  • Eine Infektion mit dem Herpes-simplex-virus im Genitalbereich kann dort zur Krebsentstehung beitragen.
  • So genannte Papillomaviren erhöhen das Krebsrisiko für die erkrankte Schleimhaut im Genitalbereich, insbesondere ist der Gebärmutterhals betroffen.
  • Das Hepatitis-B-Virus, welches für die Entstehung der Hepatitis B (Leberentzündung, häufig mit Gelbsucht verbunden) verantwortlich ist, kann auch die Entwicklung eines Lebertumors fördern.
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[TD="width: 30%"]Chronische Darmentzündung macht Darmkrebs wahrscheinlicher.[/TD]
[TD="width: 70%"]Auch eine chronische Darmentzündung, die Colitis ulcerosa, erhöht nach einer Krankheitsdauer von 10 Jahren das Darmkrebsrisiko. Ebenso kann das familiär gehäuft vorkommende Auftreten zahlreicher Polypen im Bereich des Dickdarms (so genannte Polyposis coli) das Darmkrebsrisiko erhöhen.[/TD]
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[TD="width: 30%"]Manche Tumore kommen in Familien gehäuft vor.[/TD]
[TD="width: 70%"]Für einige Tumoren ist eine familiäre Belastung bekannt. Das bedeutet, dass diese Erkrankungen in einigen Familien häufiger auftreten und dass das Erkrankungsrisiko für nicht erkrankte Familienmitglieder erhöht ist. Diese sollten dann besonders aufmerksam ärztlich beobachtet und betreut werden. Familiär gehäuft auftretende Krebserkrankungen betreffen Tumoren der weiblichen Brust, der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke. Auch das gleichzeitige oder aufeinander folgende Vorkommen mehrerer Tumoren in verschiedenen Organen des Hormonsystems bei einem Patienten ist eine solche Erkrankung mit familiär erhöhtem Risiko. Betroffene Organe können in diesem Fall die Nebenschilddrüsen, die Bauchspeicheldrüse, die Hirnanhangsdrüse, die Schilddrüse und die Nebennieren sein.[/TD]
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[TD="width: 30%"]Jeder weiß es - Rauchen ist eines der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Krebs.[/TD]
[TD="width: 70%"]Einige Lebensgewohnheiten tragen dazu bei, das Risiko für Krebserkrankungen zu erhöhen. Rauchen steigert die Erkrankungswahrscheinlichkeit für die meisten bösartigen Tumoren, insbesondere aber im Bereich der Atemwege (Kehlkopf, Lunge), der Harnwege (Blase) und des Gebärmutterhalses. Auch Passivrauchen erhöht das Lungenkrebsrisiko. Lightzigaretten oder Filter vermindern das Risiko nicht. Auch Pfeifen- oder Zigarrenraucher leben gefährlich. Sie erkranken öfter an Mundhöhlenkrebs, als Zigarettenraucher. Deshalb ist auch ihr Risiko nicht niedriger einzuschätzen. Übermäßiger Alkoholkonsum erhöht das Krebserkrankungsrisiko im Bereich von Rachen, Kehlkopf, Speiseröhre, Magen, weiblicher Brust und Leber. Insbesondere bei der Kombination aus starkem Rauchen und hohem Alkoholkonsum besteht ein gesteigertes Erkrankungsrisiko.[/TD]
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[TD="width: 30%"]Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, Übergewicht - eine ungesunde Lebensweise begünstigt die Krebsentstehung.[/TD]
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[TD="width: 17%"]Risikofaktor[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]geschätzter Anteil an der Krebsentstehung[/TD]
[TD="width: 50%"]gefährdete Organe[/TD]
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[TD="width: 17%"]Rauchen[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]25 - 30 Prozent[/TD]
[TD="width: 50%"]Mundhöhle, Speiseröhre, Kehlkopf, Lunge, Bauchspeicheldrüse, Harnblase, Gebärmutterhals, Niere, Blut[/TD]
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[TD="width: 17%"]Ernährung[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]20 - 40 Prozent[/TD]
[TD="width: 50%"]Mundhöhle, Speiseröhre, Kehlkopf, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm, Brust, Prostata[/TD]
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[TD="width: 17%"]Alkohol[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]3 Prozent[/TD]
[TD="width: 50%"]Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre, Kehlkopf, Leber[/TD]
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[TD="width: 17%"]berufliche Faktoren[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]4 - 8 Prozent[/TD]
[TD="width: 50%"]Lunge, Harnblase, lymphatisches System[/TD]
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[TD="width: 17%"]genetische Faktoren[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]5 Prozent[/TD]
[TD="width: 50%"]Auge, Darm, Brust, Eierstöcke, Schilddrüse[/TD]
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[TD="width: 17%"]Infektionen[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]5 Prozent[/TD]
[TD="width: 50%"]Leber, Gebärmutterhals, lymphatisches System, blutbildendes System, Magen, Nasen-Rachen-Raum[/TD]
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[TD="width: 17%"]Luftschadstoffe[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]2 Prozent[/TD]
[TD="width: 50%"]Lunge[/TD]
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[TD="width: 17%"]ionisierende Strahlung[/TD]
[TD="width: 33%, align: center"]1 - 2 Prozent[/TD]
[TD="width: 50%"]Blut, Brust, Schilddrüse, Lunge, Haut (UV-Strahlung), Knochen, Darm, Speiseröhre, Magen, Leber Prostata, Blase, Gehirn, Rückenmark[/TD]
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Top[/TD]
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Das war ja schon länger bekannt bzw. erklärt man das ganze ja auch damit, dass die konventionellen Chemotherapeutika (Stoffe) einen besseren Zugang an bösen Zellen (Krebszellen) oder Zellen im allg. bekommen, wenn bestimmte Opioidrezeptoren agonisiert und antagonisiert werden, was Methadon macht (gibt ja etliche Opioidrezeptoren, auch an Zellen). Die Resultate sind höchstwahrscheinlich auf den Menschen übertragbar, aber Methadon alleine könnte niemals o.g ersetzen, sondern sollte halt zusätzlich erfolgen; Methadon verbessert nur den "Zugriff" auf Krebszellen.

Irgendwie wirkte allg. einiges im Tierversuch gut gegen Krebs, selbst MDMA :lol:, wobei letzteres eher damit begründet wird, dass es die Körpertemperatur erhöht und Krebszellen so etwas gar nicht mögen. Wir sind also im Allgemeinen nicht sonderlich weiter als vor paar Jahren auch, ein Wundermittel gegen jeden Krebs direkt wird es nicht geben, da jeder Krebs an jeder Stelle anders ist bzw. anders zu bekämpfen ist.

Cannabidiol (CBD), Cannabigerol und andere, bestimmte (Phyto-)cannabinoide von der Hanfpflanze (Cannabis_x) haben ähnliche Ergebnisse gezeigt, jedoch logischerweise durch einen anderen Wirkungsmechanismus als Methadon. Tatsächlich hat sich in einigen Studien der Krebswachstum (Darm) bei Mäusen und Ratten verlangsamt, wenn diese regelmäßig 84 extrahierte Cannabinoide (CBD, CBG, delta7+8+9 THC, CBN, CBC, CBE sind die gängigsten) in ihr Essen bekamen. :jester:
CBD und CBC sind auf jeden Fall hilfreich, letzteres wirkt sogar leicht antibiotisch gegen grampositive Bakterien, ersteres gibt's als öligen Extrakt und wird auch gern von Krebskranken dazugenommen.

Falcarinol, welches in Karotten und Efeu enthalten ist, wirkt antikarzinogen, ebenso wie Resveratrol, was wir in Trauben, Pflaumen und Erdnüssen finden... aber zu behaupten, man lehne eine Chemotherapie ab und gibt sich 50 Karotten, 100 Trauben und 20 Pflaumen täglich, vapet sein Indica-Gras und schluckt im 6 Stunden-Abstand seine Polamidontabletten, ist trotzdem blöd, das sollte nur zusätzlich alles geschehen und erfolgsversprechend ist beim Thema Krebs sowieso nichts.
 
Ja, ja, Dzek, alle Ärzte, Drogisten, Pharmazeuten, etc. stecken unter einer Decke und wollen die Menschheit betrügen, indem sie uns die Unheilbarkeit der Krebskrankheit «vorgaukeln».
:lol:

Warum ist niemand bereit Geld in eine langzeitstudie zu investieren, genau weil sollte es tatsächlich einschlagen verdient man nichts dran...
 
Interessante Diskussion. Ich glaube nicht daran, dass man Krebs längst mit irgendeinem Mittelchen heilen könnte und das nur von der Pharmaindustrie verschwiegen wird. Andererseits spielt die Pharmaindustrie durchaus ein scheinheiliges Spiel wenn es um ihren Gewinn geht. Wenn selbst ein CSU Gesundheitsminister das klar ausspricht:


https://www.youtube.com/watch?v=TZDgjPWfZUg

Jedenfalls ist die Sache mit dem Methadon sehr interessant. Weissgott nicht als Allheilmittel bei so einer verschiedenartigen Krankheit wie Krebs. Aber evtl. mehr als ein Placebo, berichtet sogar die Tagesschau:

Erkenntnisse in der Medizinforschung: Im Kampf gegen den Krebs mit Methadon | tagesschau.de


Nochmal zur Verschwörungstheorie: Multimilliardär und einer der am besten vernetzten Menschen der jüngeren Geschichte war auch der Meinung, er könne seinen Bauchspeicheldrüsenkrebs mit alternativen Heilmitteln kurieren: Steve Jobs. Er ist gescheitert. Am Ende seines Lebens sagt er, er hätte mal auf den Rat seiner Ärzte hören und die Angebote der "Schuldmedizin" nicht alle ablehnen sollen. Dann hätte er mindestens mehr Zeit gehabt.


Für die Zukunft gibt es aber gute Entwicklungen zu erwarten. Zwar werden immer mehr Menschen an Krebs erkranken - wegen der ständig steigenden Lebenserwartung. Aber Neben Chemo, Operation und Bestrahlung gibt es eine Reihe neuer Methoden, die erfolgversprechend sind: Immuntherapien, Partikeltherapie und nicht zuletzt die Erkenntnisse aus DNA Forschung.
 
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