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Milchschnitzel : Guten Gewissens zubeißen!

  • Ersteller Ersteller Grasdackel
  • Erstellt am Erstellt am
Du hast völlig recht, Vegetarier und Veganer sind weniger gesund. Sie kränkeln mehr, als Menschen die sich auch mit tierischem Eiweiß, was der Körper eindeutig besser verwerten kann, versorgen.

Für mich als Mediziner, nicht die gesündeste Ernährungsform!


der mediziner sprach hört zu

wenn du Mediziner bist, bin ich Astronaut.
 
Wenn man keine toten Tiere essen will.
Wie denn sonst? Lebendige wären zwar frischer, aber die wehren sich doch in der Regel... Außer Austern vielleicht.
Weil Veganer eine extra Wurst haben wollen.
Ich denk', die essen kein Fleisch :dontknow:
Also allein schon die Frage, wieso man anstatt richtigem Fleisch "unechtes" essen sollte, zeugt von einer ziemlichen Ignoranz und Unreflektiertheit in Bezug auf Themen wie Massentierhaltung, Klima, schwindende Ressourcen etc. Habe aber im bf nichts anderes erwartet.
Der Verzehr solcher Kunstprodukte kann doch wohl nicht ernsthaft die Alternative sein. Ich sehe das folgendermaßen:

Die Natur/ Gott hat den Menschen als Allesfresser konzipiert und weitgehend schon immer haben Menschen Tiere gejagt, um sie zu verzehren und um ihre Fälle, Knochen und Gedärme zu nutzen. Ich sehe darin kein ethisches Problem. Das tritt erst an anderer Stelle auf: bei tierquälerischer Massentierhaltung. Darunter leidet das Tier, aber auch der Mensch, der es verzehrt. Einerseits ist das Fleisch qualitativ minderwertig, weil die Tiere zumeist unnatürlich ernährt werden und darüber hinaus oft mit Medikamenten vollgepumpt werden. Die Lösung für dieses Problem heißt aber nicht Vegetariertum, denn die Rinder, die die Milch für die Schnitzel geben werden auch nicht auf der grünen Wiese weiden, wo die hübsche junge Sennerin sie jeden Morgen von Hand melkt. Und große Monokulturen, die den Bedarf an Nahrungspflanzen decken sind auch nicht hilfreich. Lieber ernähre ich mich von Biofleisch (und -gemüse natürlich auch). Das ist besser für die Natur und besser für mich, außerdem schmeckt es besser und ist abwechslungsreich. Wenn man dann so vieles wie möglich selbst macht und nicht auf Fertigprodukte zurückgreift und Produkte der Saison aus der näheren Umgebung verwendet, hat man aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Außerdem finde ich es nicht falsch, wenn man einen persönlichen Bezug zu seiner Nahrung hat und sich darüber im Klaren ist, was man da ißt, wo es herkommt und wie es produziert ist.
 
Ihr seit so hohl das zeugs besteht doch selbst aus Milch was von Tieren kommt

ihr seit so krass unlogisch ohne tiere gäbe es auch keine milch und ohne massenzüchtung auch nicht genug milch dafür

ihr seit so epic fail ihr vegetarier

YouTube - Facepalm
 

Der Verzehr solcher Kunstprodukte kann doch wohl nicht ernsthaft die Alternative sein. Ich sehe das folgendermaßen:

Die Natur/ Gott hat den Menschen als Allesfresser konzipiert und weitgehend schon immer haben Menschen Tiere gejagt, um sie zu verzehren und um ihre Fälle, Knochen und Gedärme zu nutzen. Ich sehe darin kein ethisches Problem. Das tritt erst an anderer Stelle auf: bei tierquälerischer Massentierhaltung. Darunter leidet das Tier, aber auch der Mensch, der es verzehrt. Einerseits ist das Fleisch qualitativ minderwertig, weil die Tiere zumeist unnatürlich ernährt werden und darüber hinaus oft mit Medikamenten vollgepumpt werden. Die Lösung für dieses Problem heißt aber nicht Vegetariertum, denn die Rinder, die die Milch für die Schnitzel geben werden auch nicht auf der grünen Wiese weiden, wo die hübsche junge Sennerin sie jeden Morgen von Hand melkt. Und große Monokulturen, die den Bedarf an Nahrungspflanzen decken sind auch nicht hilfreich. Lieber ernähre ich mich von Biofleisch (und -gemüse natürlich auch). Das ist besser für die Natur und besser für mich, außerdem schmeckt es besser und ist abwechslungsreich. Wenn man dann so vieles wie möglich selbst macht und nicht auf Fertigprodukte zurückgreift und Produkte der Saison aus der näheren Umgebung verwendet, hat man aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Außerdem finde ich es nicht falsch, wenn man einen persönlichen Bezug zu seiner Nahrung hat und sich darüber im Klaren ist, was man da ißt, wo es herkommt und wie es produziert ist.


die Diskussion hab ich 2000 Mal geführt und führe sie HERZLICH GERNE :onlyamother: nochmal: Wir leben in einer Wohlstands-und Überflusskultur. Alles, was uns Fleisch einbringt, können wir auch aus anderen Lebensmitteln beziehen, wir haben die Industrie und die Supermärkte dafür. Die Biohaltung unterscheidet sich nicht dermaßen gravierend von konventioneller Haltung, als dass die Tiere ein schönes Dasein dort hätten. Sie haben etwas mehr Platz und werden nicht mit Antibiotika vollgepumpt, that's it. Getötet werden sie so oder so, Ressourcen werden ähnlich umfangreich verbraucht. Was anderes wäre es, wenn du zu nem afrikanischen Naturvolk ziehst und dort eigenständig mit Pfeil und Bogen Tiere erlegst. Das wäre fair und du hast dort wenige Alternativen. Unter diesen Umständen finde ich Fleischkonsum voll okay. Aber nicht bei uns, die wir uns das hier fertig kaufen in dem Bewusstsein, dass es ganz andere Wege der Ernährung gäbe.
 
Wasser zb.

WasserStiftung | WaterFoundation

ür 1 kg Rindfleisch
5.000 bis 20.000 Liter​

für 1 Kg Schweinefleisch*
9.700 Liter​

für 1 kg Lammfleisch
10.000 Liter​


Man findet für alles eine Statistik, wenn man lange genug sucht...

Zum einen sättigt 1 kg Fleisch ungleich mehr als 1 kg Tomaten und zum anderen ist es müßig, das Wasser zu berechnen, das das Gras zum Wachsen braucht. Das Gras braucht dieses Wasser nämlich unabhängig davon, ob es gefressen wird oder nicht und es deckt diesen Wasserbedarf hierzulande aus den Niederschlägen, die auch so oder so fallen und versickern.
 
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