Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

"Mit Schleier werden Sie nicht bedient!"

das erinnert mich an die Zeiten wo die Schwarzen in den USA nicht bedient wurden.


wie schon erwähnt habe, ich bin gegen diese Totalverschleierungen denn das hat nichts mehr mit Religion zu tun nun diese Menschen nicht zu bedienen ist Rassismus. das wäre genauso als wenn zB eine kranke vom Arzt nicht behandelt wird weil sie verschleiert ist.
 
Filialleiter Gerald Prang kann und will das Verhalten seiner Angestellten nicht tolerieren. "Das ist sehr befremdlich und unmöglich. Bei uns wird jeder Kunde gleich behandelt", sagt er und kündigt Konsequenzen an: "Ich werde mit ihr ein Gespräch führen. Wenn sie ein Problem damit hat, verschleierte Menschen zu bedienen, kann sie nicht weiter am Schalter arbeiten."
Das find ich aber auch sehr "befremdlich". Jeder von uns muss sich integrieren und anpassen. Und diese Ninjas passen einfach nicht nach Europa. Tja, ich bin auch gegen diese Verschleierungen. Also bin ich wohl auch ein Rassist. Eine sehr vernünftige Ebene ... die einen sind Islamisten und die anderen sind Rassisten. Gibts wieder mal nur noch schwarz und weiß?
 
Naja eigentlich nicht ich weiß nur von Iran (schiiten), Afghanistan (Kranke Talibans die es verbieten) und Saudi Arabien (Einer der sich König und zugleich Moslem nennt). Falls es mehr sind verbesser mich :D

Sowieso kannst du echt von keinem einzigen der heutigen Führer der jeweiligen Islamischen Länder sagen das sie Islamisch handeln am nähesten kommt da wenn überhaupt Erodgan, aber naja hast schon recht in den islamischen Ländern ist es eingeschränkt.


Ich weiss jetzt auch nicht in welchen Ländern es alles gesetzlich strikt verboten ist ohne Kopftuch rumzulaufen. In den meisten islamischen Ländern ist es aber so das eine Frau sich nicht einfach so frei anziehen kann wie sie es in unseren Breitenkreisen kann. Eigentlich könnten Frauen diese Freiheit zu schätzen wissen. Es würde sogar Sinn machen wenn eine Frau sagen würde ich verteidige keine Vorschriften die die Freiheit von Frauen einschränkt (mit dem Blick auf diese Länder).
 
gibt schon viele behinderte Leute ::lol: ich mein wenn wer so eine nicht als arbeitskraft einstellen will ok, aber was juckt es mich was die beim schalter anhat. ::lol:

sicher eine komplexbeladene person, die ihre macht am schalter genießt, ihre klitzekleine ::lol:
 
Das find ich aber auch sehr "befremdlich". Jeder von uns muss sich integrieren und anpassen. Und diese Ninjas passen einfach nicht nach Europa. Tja, ich bin auch gegen diese Verschleierungen. Also bin ich wohl auch ein Rassist. Eine sehr vernünftige Ebene ... die einen sind Islamisten und die anderen sind Rassisten. Gibts wieder mal nur noch schwarz und weiß?

Ich mag diese burkas auch nicht, aber trotzdem kannst du da nicht einfach sagen ich bedien dich jetzt nicht weil du einen schleier trägst, so geht das auch wieder nicht. Mir sind im Krankenhaus auch viele Patienten unsympathisch aber trotzdem muss ich die alle gleich behandeln und du als zukünftiger anwalt nehm ich mal an auch.
 
Man kann sich seinen Teil denken, aber ihr die Briefannahme zu verweigern, das führt echt zu weit. Die Leute müssen trotzdem im privaten Raum in die Gesellschaft integriert sein und gleich behandelt werden. Was jetzt Arbeitsstellen, Universitäten etc angeht, da bin ich dann aber doch anderer Meinung.
 
Santa K. (20) aus Hamburg wurde bei der Postfiliale im Hauptbahnhof abgewiesen.

Es war ein alltäglicher Gang für Santa K. Die Hamburgerin (20) wollte bei der Post am Dienstag nur kurz Karteikarten besorgen. Daraus aber wurde nichts. "Ich bediene Sie nicht", sagte die Frau am Schalter der verschleierten Frau. "Ich trete Ihnen offen gegenüber, also erwarte ich, dass Sie das auch tun."

Für K. war es ein Schlag ins Gesicht. Dass dieses durch einen Niqab, ein Tuch, das nur die Augen nicht verhüllt, verdeckt war, passte Frau W. in der Postfiliale im Hauptbahnhof nicht. Folglich wies sie die im vierten Monat Schwangere zurück. Ehemann Ferhat S. (26) konnte nicht glauben, was er sah: "Wenn die Leute uns sehen, kommt es oft vor, dass Sprüche kommen, wir zum Beispiel als Taliban bezeichnet werden. Darüber können wir sogar lachen. Aber das war zu viel und hat uns tief verletzt. Wir leben doch nicht in Nazi-Deutschland."

Seine Frau ist im vergangenen Jahr zum Islam konvertiert. Ihre polnische Mutter hatte sie christlich erzogen, durch den syrischen Vater aber war das Interesse an der islamischen Kultur schon immer da, sagt K. "Als ich erwachsen war, habe ich versucht, mich selbst zu orientieren", so die selbstbewusste Frau, die 2007 schon einmal bei einem Casting zu "Deutschland sucht den Superstar" dabei war. Danach kam das Kopftuch, schließlich der Niqab.

"Viele Männer hatten keinen Respekt. Ich wollte eine Art Schutzbarriere" sagt sie. "Und ein bisschen hat mir dieses Provokante auch gefallen." Der in Hamburg geborene Türke S. lege keinerlei Wert auf dieses
Erscheinungsbild: "Das denken zwar alle, aber mir ist es egal, was sie trägt." In keinem Falle aber berechtige der Niqab zur Diskriminierung, die beide zuvor in diesem Ausmaß auch noch nicht erlebten. "Wir lieben Hamburg, wir lieben Deutschland und leben hier auch, weil wir unseren Glauben ausleben dürfen", sagt S.

Frau W. wollte diesem einen Riegel vorschieben. Als die MOPO sie zu dem Vorfall befragt, bricht sie in Tränen aus. "Ich habe Angstzustände, wenn ich vermummte Menschen sehe", versucht sie ihr Verhalten zu rechtfertigen. Auch für die Zukunft könne sie daher nicht garantieren, verschleierte Frauen zu bedienen.

Filialleiter Gerald Prang kann und will das Verhalten seiner Angestellten nicht tolerieren. "Das ist sehr befremdlich und unmöglich. Bei uns wird jeder Kunde gleich behandelt", sagt er und kündigt Konsequenzen an: "Ich werde mit ihr ein Gespräch führen. Wenn sie ein Problem damit hat, verschleierte Menschen zu bedienen, kann sie nicht weiter am Schalter arbeiten."

(mopo)

was juckt es die am schalter was sie trägt, die soll ihren job machen und nicht kunden aussortieren.


so ist es und nicht anders!!

Na ja wer so rumläuft ist irgendwo auch nicht normal:

395px-Muslim_woman_in_Yemen.jpg


Niqab ? Wikipedia


das steht überhaupt nicht zur debatte ob normal oder nicht normal. sollen wir jetzt anfangen auszusortieren wer normal ist und wer nicht und hää ::? ich mag den gedanken ja gar nicht weiterdenken..

gut dass der chef gleich so reagiert hat. ich glaub nämlich auch dass die alte selber probleme hat und es auf andere projeziert.
 
Meine Frau trägt auch Hijab und Gesichtsschleier, würde sie deswegen irgendwo diskriminiert werden, würde ich total ausrasten, ich könnte für nichts mehr garantieren.

Mein Schwager hat einen richtig langen Bart, er wollte sich als Fahrer für UPS bewerben, und ihm wurde gesagt, dass die Leitung nicht will, dass dort ein Islamist arbeitet...
 
Santa K. (20) aus Hamburg wurde bei der Postfiliale im Hauptbahnhof abgewiesen.

Es war ein alltäglicher Gang für Santa K. Die Hamburgerin (20) wollte bei der Post am Dienstag nur kurz Karteikarten besorgen. Daraus aber wurde nichts. "Ich bediene Sie nicht", sagte die Frau am Schalter der verschleierten Frau. "Ich trete Ihnen offen gegenüber, also erwarte ich, dass Sie das auch tun."

Für K. war es ein Schlag ins Gesicht. Dass dieses durch einen Niqab, ein Tuch, das nur die Augen nicht verhüllt, verdeckt war, passte Frau W. in der Postfiliale im Hauptbahnhof nicht. Folglich wies sie die im vierten Monat Schwangere zurück. Ehemann Ferhat S. (26) konnte nicht glauben, was er sah: "Wenn die Leute uns sehen, kommt es oft vor, dass Sprüche kommen, wir zum Beispiel als Taliban bezeichnet werden. Darüber können wir sogar lachen. Aber das war zu viel und hat uns tief verletzt. Wir leben doch nicht in Nazi-Deutschland."

Seine Frau ist im vergangenen Jahr zum Islam konvertiert. Ihre polnische Mutter hatte sie christlich erzogen, durch den syrischen Vater aber war das Interesse an der islamischen Kultur schon immer da, sagt K. "Als ich erwachsen war, habe ich versucht, mich selbst zu orientieren", so die selbstbewusste Frau, die 2007 schon einmal bei einem Casting zu "Deutschland sucht den Superstar" dabei war. Danach kam das Kopftuch, schließlich der Niqab.

"Viele Männer hatten keinen Respekt. Ich wollte eine Art Schutzbarriere" sagt sie. "Und ein bisschen hat mir dieses Provokante auch gefallen." Der in Hamburg geborene Türke S. lege keinerlei Wert auf dieses
Erscheinungsbild: "Das denken zwar alle, aber mir ist es egal, was sie trägt." In keinem Falle aber berechtige der Niqab zur Diskriminierung, die beide zuvor in diesem Ausmaß auch noch nicht erlebten. "Wir lieben Hamburg, wir lieben Deutschland und leben hier auch, weil wir unseren Glauben ausleben dürfen", sagt S.

Frau W. wollte diesem einen Riegel vorschieben. Als die MOPO sie zu dem Vorfall befragt, bricht sie in Tränen aus. "Ich habe Angstzustände, wenn ich vermummte Menschen sehe", versucht sie ihr Verhalten zu rechtfertigen. Auch für die Zukunft könne sie daher nicht garantieren, verschleierte Frauen zu bedienen.

Filialleiter Gerald Prang kann und will das Verhalten seiner Angestellten nicht tolerieren. "Das ist sehr befremdlich und unmöglich. Bei uns wird jeder Kunde gleich behandelt", sagt er und kündigt Konsequenzen an: "Ich werde mit ihr ein Gespräch führen. Wenn sie ein Problem damit hat, verschleierte Menschen zu bedienen, kann sie nicht weiter am Schalter arbeiten."

(mopo)


so weit ist es schon in deutschland gekommen das sich frauen die nicht von aufdringlichen Männern (meist aus einem zurückgeblieben kulturkreisen) bedrängt werden wollen sich hinter einem stoff käfig vertsecken!
ich finde es diskriminierend das man indirekt als frau dazu bewegt wird zum schutz vor den testosteron vollgepumten kulturbereicherern einen schleier kopftuch oder was auch immer zu tragen !
 
Zurück
Oben