Stimmt. War sicher in Langley, Virginia, dem Hauptsitz der CIA
Es war in Zagreb. Dein kroatischer Präsident machte in seiner Rede keinen Hehl daraus. Aber das hast du natürlich rein zufällig vergessen zu erwähnen.
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Montenegro: Parlament legt Vorschlag für Jasenovac Resolution vor | Völkermord an Serben unter Nazi Kroatien (NDH) 1941-1945
- Ersteller Maradona
- Erstellt am
Es war in Zagreb. Dein kroatischer Präsident machte in seiner Rede keinen Hehl daraus. Aber das hast du natürlich rein zufällig vergessen zu erwähnen.
Also in meiner Klugheit, die ja unbestritten ist, sehe ich in deinem Beitrag hier schon wieder ekelhafte Relativierungen von Kriegsverbrechen, es interessiert auch niemanden deine Fake-News aus velikasrbija.net. So leid es mir tut, ich wurde aufgefordert die Regeln anzuwenden.
Cobra
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War das vor oder nach dem '86 verfasstem SANU Memorandum?
Grdelin
Handwerker
Mlade hrvate neinteresira srpska "istina"
Warum Kroatien und Montenegro über das Gedenken an das KZ Jasenovac streiten
Die Macht der Vergangenheit ist groß auf dem Balkan. Keinem Bundeskanzler fiele es ein, die Schlacht im Teutoburger Wald vor zwei Jahrtausenden oder auch nur die Erstürmung der Düppeler Schanzen von 1864 in einer Rede als Beleg für oder gegen irgendetwas aufzuführen. Allenfalls der Westfälische Frieden und Verdun kommen mitunter zum Einsatz. Dass am Balkan die Schlacht auf dem Amselfeld (1389) oder im Zuge der Migrationskrise die Schlacht an der Maritza (1371) in politischen Reden als ideologisch-historische Beweisstücke eingesetzt werden, kommt hingegen durchaus vor.
Erst recht gilt das für einen Zeitabschnitt, dessen Nachbeben auch im Westen des Kontinents noch zu spüren sind. Die Verbrechen, die sich während des Zweiten Weltkriegs am Balkan ereigneten, waren enorm. Ihre Nachwehen können weiterhin die Politik in der Region dominieren. Derzeit droht ein Streit über das Konzentrationslager Jasenovac in Kroatien den Weg der EU-Integration Montenegros zu versperren.
Ein riesiges Todeslager
Das KZ Jasenovac war das größte Todeslager des Zweiten Weltkriegs, das nicht von Deutschen betrieben wurde. Knapp 48.000 Serben, mehr als 16.000 Roma, gut 13.000 Juden und fast 5400 Kroaten wurden in dem Lagerkomplex getötet. Serben, Roma und Juden, weil sie Serben, Roma oder Juden waren. Kroaten, weil sie Linke oder den faschistischen Machthabern der Ustascha-Bewegung in Kroatien auf andere Weise ein Dorn im Auge waren.
Ende Juni hat das montenegrinische Parlament nun mit der kleinsten möglichen Mehrheit von 41 der 80 Abgeordneten eine Resolution zum Gedenken an „den Völkermord in den Lagern Jasenovac, Dachau und Mauthausen“ gebilligt. Der Text der Resolution ist unangreifbar, denn es werden nur Tatsachen aufgezählt. Dass die genannten Lager Orte des Schreckens und der Massentötungen waren, ist unbestritten. Interessanter ist der Kontext der Resolution. Treibende Kraft dahinter waren die serbophilen Kräfte in Montenegro.
www.faz.net
Die Macht der Vergangenheit ist groß auf dem Balkan. Keinem Bundeskanzler fiele es ein, die Schlacht im Teutoburger Wald vor zwei Jahrtausenden oder auch nur die Erstürmung der Düppeler Schanzen von 1864 in einer Rede als Beleg für oder gegen irgendetwas aufzuführen. Allenfalls der Westfälische Frieden und Verdun kommen mitunter zum Einsatz. Dass am Balkan die Schlacht auf dem Amselfeld (1389) oder im Zuge der Migrationskrise die Schlacht an der Maritza (1371) in politischen Reden als ideologisch-historische Beweisstücke eingesetzt werden, kommt hingegen durchaus vor.
Erst recht gilt das für einen Zeitabschnitt, dessen Nachbeben auch im Westen des Kontinents noch zu spüren sind. Die Verbrechen, die sich während des Zweiten Weltkriegs am Balkan ereigneten, waren enorm. Ihre Nachwehen können weiterhin die Politik in der Region dominieren. Derzeit droht ein Streit über das Konzentrationslager Jasenovac in Kroatien den Weg der EU-Integration Montenegros zu versperren.
Ein riesiges Todeslager
Das KZ Jasenovac war das größte Todeslager des Zweiten Weltkriegs, das nicht von Deutschen betrieben wurde. Knapp 48.000 Serben, mehr als 16.000 Roma, gut 13.000 Juden und fast 5400 Kroaten wurden in dem Lagerkomplex getötet. Serben, Roma und Juden, weil sie Serben, Roma oder Juden waren. Kroaten, weil sie Linke oder den faschistischen Machthabern der Ustascha-Bewegung in Kroatien auf andere Weise ein Dorn im Auge waren.
Ende Juni hat das montenegrinische Parlament nun mit der kleinsten möglichen Mehrheit von 41 der 80 Abgeordneten eine Resolution zum Gedenken an „den Völkermord in den Lagern Jasenovac, Dachau und Mauthausen“ gebilligt. Der Text der Resolution ist unangreifbar, denn es werden nur Tatsachen aufgezählt. Dass die genannten Lager Orte des Schreckens und der Massentötungen waren, ist unbestritten. Interessanter ist der Kontext der Resolution. Treibende Kraft dahinter waren die serbophilen Kräfte in Montenegro.
KZ Jasenovac: Kroatien und Montenegro streiten über Gedenken
Jasenovac war das größte KZ, in dem nicht Deutsche mordeten, sondern kroatische Faschisten. Dass Montenegro nun an den dortigen Völkermord erinnert, empört Zagreb. Das liegt auch an der treibenden Kraft hinter der Resolution.
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Der Kleinstaat an der Adria hat nur wenig mehr Einwohner als Stuttgart. Etwa ein Drittel der knapp 635.000 Einwohner definiert sich als serbisch im ethnischen Sinn. Dieser Teil der Gesellschaft war gegen die Unabhängigkeit, mit der Montenegro 2006 seine nach 1918 verlorene Eigenstaatlichkeit zurückerlangte.
Politisch blickt man hier nach und auf Belgrad. Und dort ist die Regierung von Staatschef Aleksandar Vučić immer noch empört darüber, dass es in der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Mai gelungen ist, einen Gedenktag für den Völkermord von Srebrenica einzuführen.
Großserbische Antwort auf UN-Resolution zu Srebrenica
In der vermeintlichen „UN-Schutzzone“ Srebrenica hatten serbische Täter im Juli 1995 mehr als 7000 bosnische Muslime ermordet. Die UN-Resolution, die maßgeblich auf Initiative Deutschlands und Ruandas zustande kam, schlug in Serbien hohe Wellen. Der montenegrinische Beschluss kann auch als (groß)serbische Antwort darauf gesehen werden.
In dem ersten Entwurf war von Dachau und Mauthausen (gelegen bei Linz unweit des österreichischen Ufers der Donau) noch nicht die Rede. „Dachau wurde hinzugefügt, damit die Deutschen, die Sponsoren der Srebrenica-Resolution waren, ihre genozidale Vergangenheit nicht vergessen“, bekannte der proserbische montenegrinische Politiker Milan Knežević, ein Mann Vučićs.
Sofern es das Ziel der Initiatoren der Resolution war, Montenegros Annäherung an die EU zu erschweren, ist dies zumindest im ersten Schritt aufgegangen. Kroatiens Staatspräsident Zoran Milanović ließ mitteilen, er habe seinem montenegrinischen Gegenpart Jakov Milatović gesagt, die Resolution sei „ein schädlicher tagespolitischer Akt“, der die Beziehungen zwischen Kroatien und Montenegro unnötig belaste.
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Politisch blickt man hier nach und auf Belgrad. Und dort ist die Regierung von Staatschef Aleksandar Vučić immer noch empört darüber, dass es in der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Mai gelungen ist, einen Gedenktag für den Völkermord von Srebrenica einzuführen.
Großserbische Antwort auf UN-Resolution zu Srebrenica
In der vermeintlichen „UN-Schutzzone“ Srebrenica hatten serbische Täter im Juli 1995 mehr als 7000 bosnische Muslime ermordet. Die UN-Resolution, die maßgeblich auf Initiative Deutschlands und Ruandas zustande kam, schlug in Serbien hohe Wellen. Der montenegrinische Beschluss kann auch als (groß)serbische Antwort darauf gesehen werden.
In dem ersten Entwurf war von Dachau und Mauthausen (gelegen bei Linz unweit des österreichischen Ufers der Donau) noch nicht die Rede. „Dachau wurde hinzugefügt, damit die Deutschen, die Sponsoren der Srebrenica-Resolution waren, ihre genozidale Vergangenheit nicht vergessen“, bekannte der proserbische montenegrinische Politiker Milan Knežević, ein Mann Vučićs.
Sofern es das Ziel der Initiatoren der Resolution war, Montenegros Annäherung an die EU zu erschweren, ist dies zumindest im ersten Schritt aufgegangen. Kroatiens Staatspräsident Zoran Milanović ließ mitteilen, er habe seinem montenegrinischen Gegenpart Jakov Milatović gesagt, die Resolution sei „ein schädlicher tagespolitischer Akt“, der die Beziehungen zwischen Kroatien und Montenegro unnötig belaste.
KZ Jasenovac: Kroatien und Montenegro streiten über Gedenken
Jasenovac war das größte KZ, in dem nicht Deutsche mordeten, sondern kroatische Faschisten. Dass Montenegro nun an den dortigen Völkermord erinnert, empört Zagreb. Das liegt auch an der treibenden Kraft hinter der Resolution.
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Natürlich ließe sich die Frage stellen, warum sich das demokratische Kroatien von heute überhaupt provozieren lässt durch einen faktisch korrekten Hinweis auf die Untaten eines verbrecherischen Quasistaates, der seine Existenz zwischen 1941 und 1945 nur der Unterstützung Hitlers verdankte. Die Antwort auf diese Frage würde auch zeigen, wie schwer sich zumindest Teile der kroatischen Politik und Gesellschaft bis heute mit einer einhelligen Distanzierung von den Verbrechen der Ustascha tun.
Vor allem aber zeigt der montenegrinische Fall, dass die Instrumentalisierung historischer Themen auf dem Balkan häufig dazu führt, die Annäherung der Region an die EU zu blockieren. Der Geschichtsstreit, den Bulgarien Nordmazedonien aufgezwungen hat, ist ein anderes Beispiel. Weder die EU noch der Westbalkan profitieren davon. Weiter östlich gibt es Mächte, bei denen das anders ist.
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Vor allem aber zeigt der montenegrinische Fall, dass die Instrumentalisierung historischer Themen auf dem Balkan häufig dazu führt, die Annäherung der Region an die EU zu blockieren. Der Geschichtsstreit, den Bulgarien Nordmazedonien aufgezwungen hat, ist ein anderes Beispiel. Weder die EU noch der Westbalkan profitieren davon. Weiter östlich gibt es Mächte, bei denen das anders ist.
KZ Jasenovac: Kroatien und Montenegro streiten über Gedenken
Jasenovac war das größte KZ, in dem nicht Deutsche mordeten, sondern kroatische Faschisten. Dass Montenegro nun an den dortigen Völkermord erinnert, empört Zagreb. Das liegt auch an der treibenden Kraft hinter der Resolution.
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Maradona
Der Goldjunge
Warum Kroatien und Montenegro über das Gedenken an das KZ Jasenovac streiten
Die Macht der Vergangenheit ist groß auf dem Balkan. Keinem Bundeskanzler fiele es ein, die Schlacht im Teutoburger Wald vor zwei Jahrtausenden oder auch nur die Erstürmung der Düppeler Schanzen von 1864 in einer Rede als Beleg für oder gegen irgendetwas aufzuführen. Allenfalls der Westfälische Frieden und Verdun kommen mitunter zum Einsatz. Dass am Balkan die Schlacht auf dem Amselfeld (1389) oder im Zuge der Migrationskrise die Schlacht an der Maritza (1371) in politischen Reden als ideologisch-historische Beweisstücke eingesetzt werden, kommt hingegen durchaus vor.
Erst recht gilt das für einen Zeitabschnitt, dessen Nachbeben auch im Westen des Kontinents noch zu spüren sind. Die Verbrechen, die sich während des Zweiten Weltkriegs am Balkan ereigneten, waren enorm. Ihre Nachwehen können weiterhin die Politik in der Region dominieren. Derzeit droht ein Streit über das Konzentrationslager Jasenovac in Kroatien den Weg der EU-Integration Montenegros zu versperren.
Ein riesiges Todeslager
Das KZ Jasenovac war das größte Todeslager des Zweiten Weltkriegs, das nicht von Deutschen betrieben wurde. Knapp 48.000 Serben, mehr als 16.000 Roma, gut 13.000 Juden und fast 5400 Kroaten wurden in dem Lagerkomplex getötet. Serben, Roma und Juden, weil sie Serben, Roma oder Juden waren. Kroaten, weil sie Linke oder den faschistischen Machthabern der Ustascha-Bewegung in Kroatien auf andere Weise ein Dorn im Auge waren.
Ende Juni hat das montenegrinische Parlament nun mit der kleinsten möglichen Mehrheit von 41 der 80 Abgeordneten eine Resolution zum Gedenken an „den Völkermord in den Lagern Jasenovac, Dachau und Mauthausen“ gebilligt. Der Text der Resolution ist unangreifbar, denn es werden nur Tatsachen aufgezählt. Dass die genannten Lager Orte des Schreckens und der Massentötungen waren, ist unbestritten. Interessanter ist der Kontext der Resolution. Treibende Kraft dahinter waren die serbophilen Kräfte in Montenegro.
KZ Jasenovac: Kroatien und Montenegro streiten über Gedenken
Jasenovac war das größte KZ, in dem nicht Deutsche mordeten, sondern kroatische Faschisten. Dass Montenegro nun an den dortigen Völkermord erinnert, empört Zagreb. Das liegt auch an der treibenden Kraft hinter der Resolution.
Gut gemacht Montenegro! Kroatien sollte endlich den Völkermord an Serben und Juden durch Kroatien begangen im 2 WK anerkennen.
DZEKO
Besa Bese
Vielleicht tun die das wenn Serbien auch seine anerkennt?
Maradona
Der Goldjunge
Serbien hat nie ein Völkermord begangen.