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Montenegro Urlaubsreise

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
  • Erstellt am Erstellt am
In Montenegro ist also das serbische Meer:lol:

Na dann danke für die Info
Genau, im/am Staat Montenegro. Hab ich nicht gesagt, sondern der grösste montenegrinische König Nikola I. "Ich verheirate dich du serbisches Meer, mit der Freiheit Montenegros, als er im Januar 1878 die Hafenstadt Bar von den Osmanen befreite. Wenn ich lüge dann lügt der Monte König 🤷‍♂️

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Zurück zum Thema. Kraljičina plaža, übersetzt Strand der Königin, liegt rund 500 m von Sveti Stefan (Gemeinde Budva) und hat ihren Namen nach Königin Marija Karadjordjevic gekriegt, der Frau von König Aleksander I Karadjorjdevic von Serbien bzw Königreich Jugoslawien, weil dies der Lieblingsstrand der Königin war. Hinter dem Strand liegt die alte Residenz von König Nikola I.

Kraljicina plaza ist nur 200 m lang aber versteckt und verschlossen, sie zählt als eine der schönsten Strände der ganzen Adria. Bis 2021 war sie nicht zugänglich für die Öffentlichkeit und Einwohner, hier hat nur der langzeit herrschende Diktator Milo Djukanovic gebadet, erst nach seinem Sturz war sie für alle zugänglich. Wobei ich gehört habe das man ab nächstes Jahr plant schon Eintritt zu verlangen

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Insel Sveti Stefan, Budva. Die Insel ist nur 1,45 Hektar groß, beim er Volkszählung 2003 hatte sie 411 Einwohner, davon 256 Serben , 103 Montenehriner , 6 Kroaten und 40 andere Nationalitäten.

Für die Allgemeine Touristen ist Sveti Stefan nicht zugänglich , nur für die Einwohner oder Hotelgäste, es gibt Ausnahmen für Touristenanbieter die euch führen , 20€ pro Person. Die Strände vor der Insel sind dagegen für jeden zugänglich.

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Svetin Stefan hat überhaupt keine Einwohner mehr, sondern ist schon lange in Privatbesitz eines Investors, der dort Hotel und Gastronomie betreibt.
Ich sehe absolut keinen Grund, warum man dort hin soll. Die (Halb-)Insel wurde von der Aman Group gemietet. Diese ist eine internationale Hotelgruppe im Luxusbereich mit Firmensitz in Baar, Schweiz. Es ist auch kein Zufall, warum die Fenster der Gebäude zur Landseite hin alle vernagelt sind. Man will das "billige Volk" am Festland einfach nicht sehen - und ungekehrt.
 
Neben der Kraljičina plaža, nur 200 m weiter, quasi neben Sveti Stefan, liegt dir Kraljeva plaža (Königsstrand), benannt nach Serbiens König Aleksander I Karadjordjevic, von Jugoslawien. Im Hintergrund sehen wir das (damalige) Anwesen der Karadjordjevici, weiss nicht wem es jetzt gehört. Auch dieser Strand war bis zum Sturz von Djukanovic nicht zugänglich für Einwohner und Touristen.

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Ausblick auf Sveti Stefan von Kraljeva plaža

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Neben der Kraljičina plaža, nur 200 m weiter, quasi neben Sveti Stefan, liegt dir Kraljeva plaža (Königsstrand), benannt nach Serbiens König Aleksander I Karadjordjevic, von Jugoslawien. Im Hintergrund sehen wir das (damalige) Anwesen der Karadjordjevici, weiss nicht wem es jetzt gehört. Auch dieser Strand war bis zum Sturz von Djukanovic nicht zugänglich für Einwohner und Touristen.
Das hat nichts mit der verlorenen Wahl von Djukanovic zu tun. Der rechte Teil des Strandes (von Osten aus gesehen) war immer schon vom Betreiber des Inselhotels gemietet und entweder nur für Hotelgäste oder gegen teures Eintrittsgeld zugänglich. Während "Corona" war das Hotel geschlossen und es herrschte dort mehr oder weniger freier Zugang und Anarchie. Jetzt ist das Hotel wieder offen und es ist alles (teuer) geregelt. Mit Djukanovic hat das Nichts - aber auch schon GAR NICHTS zu tun! Also spar dir zukünftig solche Lügen und Falschaussagen, die du irgendwo im Internet aufgeschnappt hast.
Der linke Teil des Strandes war und ist immer schon frei zugänglich und ohne Bewirtschaftung. Ich hatte allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass dort so manche Möchtegern-Strandbewirtschafter den Leuten Geld abnehmen wollen. Ich habe unseren 3-Meter-Sonnenschirm direkt vor deren Nase eingepflanzt und alle ankommenden "Opfer" dieser illegalen Vermieter gewarnt. Arschlöcher gibts halt überall. Besonders im serbischen Montenegro.
 
In den 1950er Jahren hatten Tourismusmanager die Idee, die Insel in einen exklusiven Touristenkomplex umzuwandeln und bereits 1952 wurden die letzten Bewohner von Sv. Stefan ausgesiedelt.

Danach wurde das Dorf zur Hotelinsel mit etwa 250 Betten und einem Casino umgebaut, wobei darauf geachtet wurde, dass die Gassen, Dächer und Fassaden der vorwiegend aus dem 15. Jh. stammenden Häuser ihren ursprünglichen Charakter behielten mit der kleinen verwinkelten Gassen und steinernen Häuser mit roten Dächern. Als auch das Kasino gebaut wurde, erhielt Sveti Stefan den Spitznamen „Adriatisches Monaco". Zahlreiche Prominente, darunter Filmstars wie Sophia Loren, Sylvester Stallone und Claudia Schiffer sowie Politiker wie Willy Brandt, Helmut Kohl oder Silvio Berlusconi zählten zu den Gästen der Insel. Im Juli 2010 fanden die 50-Jahr-Feierlichkeiten von Sveti Stefan statt, im Zuge derer der italienische Opernstar Andrea Bocelli vor zahlreichen hohen Gästen aus Politik und Kultur bekannte Arien zum besten gab. Novak Djokovic heiratete im Juli 2014 auf Sveti Stefan.

Sveti Stefan verfügt über zwei Sandstrände, die sich links und rechts vom Damm, der die Insel mit dem Festland verbindet, auf einer Länge von insgesamt 1170 m erstrecken. Während die eine Seite frei zugänglich ist, ist die andere Hälfte den Gästen der Hotelanlage vorbehalten.

Heute ist die Hotelinsel selbst ziemlich out und die Promi-Karavane ist weiter gezogen…
 
In den 1950er Jahren hatten Tourismusmanager die Idee, die Insel in einen exklusiven Touristenkomplex umzuwandeln und bereits 1952 wurden die letzten Bewohner von Sv. Stefan ausgesiedelt.

Danach wurde das Dorf zur Hotelinsel mit etwa 250 Betten und einem Casino umgebaut, wobei darauf geachtet wurde, dass die Gassen, Dächer und Fassaden der vorwiegend aus dem 15. Jh. stammenden Häuser ihren ursprünglichen Charakter behielten mit der kleinen verwinkelten Gassen und steinernen Häuser mit roten Dächern. Als auch das Kasino gebaut wurde, erhielt Sveti Stefan den Spitznamen „Adriatisches Monaco". Zahlreiche Prominente, darunter Filmstars wie Sophia Loren, Sylvester Stallone und Claudia Schiffer sowie Politiker wie Willy Brandt, Helmut Kohl oder Silvio Berlusconi zählten zu den Gästen der Insel. Im Juli 2010 fanden die 50-Jahr-Feierlichkeiten von Sveti Stefan statt, im Zuge derer der italienische Opernstar Andrea Bocelli vor zahlreichen hohen Gästen aus Politik und Kultur bekannte Arien zum besten gab. Novak Djokovic heiratete im Juli 2014 auf Sveti Stefan.

Sveti Stefan verfügt über zwei Sandstrände, die sich links und rechts vom Damm, der die Insel mit dem Festland verbindet, auf einer Länge von insgesamt 1170 m erstrecken. Während die eine Seite frei zugänglich ist, ist die andere Hälfte den Gästen der Hotelanlage vorbehalten.

Heute ist die Hotelinsel selbst ziemlich out und die Promi-Karavane ist weiter gezogen…

Könnte dan jemand absichtlich die Zahl der Bewohner manipuliert haben? Wer hätte am meisten Nutzen davon?
 
Das hat nichts mit der verlorenen Wahl von Djukanovic zu tun. Der rechte Teil des Strandes (von Osten aus gesehen) war immer schon vom Betreiber des Inselhotels gemietet und entweder nur für Hotelgäste oder gegen teures Eintrittsgeld zugänglich. Während "Corona" war das Hotel geschlossen und es herrschte dort mehr oder weniger freier Zugang und Anarchie. Jetzt ist das Hotel wieder offen und es ist alles (teuer) geregelt. Mit Djukanovic hat das Nichts - aber auch schon GAR NICHTS zu tun! Also spar dir zukünftig solche Lügen und Falschaussagen, die du irgendwo im Internet aufgeschnappt hast.
Der linke Teil des Strandes war und ist immer schon frei zugänglich und ohne Bewirtschaftung. Ich hatte allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass dort so manche Möchtegern-Strandbewirtschafter den Leuten Geld abnehmen wollen. Ich habe unseren 3-Meter-Sonnenschirm direkt vor deren Nase eingepflanzt und alle ankommenden "Opfer" dieser illegalen Vermieter gewarnt. Arschlöcher gibts halt überall. Besonders im serbischen Montenegro.

Ich bin mir sicher gelesen zu haben das ein Strand, glaube Strand der Königin, nur für Djukanovic zugänglich war.
 
Budva Pause, andere Bild, Grenzgebiet Serbien/Montenegro Richtung Berane

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