Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Montenegro Urlaubsreise

Nationalpark Lovćen

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



Oben sehen wir das Njegoš Mausoleum

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 
Das Njegoš Mauselum ist gut besucht, man kommt mit dem Auto hoch, Straßen sind super, dort gibts ein Café und Souvenir Shop. Eingang zum Mausoleum 8€

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Oben angekommen hat man noch um 450 Treppen bis zur Spitze des Jezerski vrh

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Ausblick vom Mausoleum, Jezerski vrh

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 
Altstadt Kotor

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Eine schöne alte kroatische Stadt :mrgreen:
 
Eine schöne alte kroatische Stadt :mrgreen:
Witz komm raus.



Das Njegoš Mausoleum liegt auf der Spitze des Jezerski vrh , Lovćen Nationalpark. Es wurde 1974 von den kommunisten erbaut, einst stand hier eine Kirchen Kapelle welche die Kommunisten entfernt haben, wo Njegoš begraben war, nun liegt er im Museum.

Viele Bürger, besonders Monte Serben und die Kirche, wünschen sich die kirchliche Kapelle zurück.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Denkmal von Njegoš

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Im Kellergewölbe liegt Njegoš begraben, ist zugänglich für Besucher

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Petar II. Petrović Njegoš war Fürstbischof von Montenegro. Die serbische Dynastie Petrović Njegoš regiert seit Ende des 17. jahrhundert als Fürstbischöfe, da Fürstbischöfe nicht heiraten dürfen wurde die Macht von Onkel zu Neffe übergeben. Von allen war Petar II, Njegoš, der bedeutendste. Er führte ab 1834 erste Staatswesen ein in Montenegro, eröffnete den ersten Senat, erste Schule, erste Buchpresse und viele andere staatliche Institutionen.

Zudem war Njegoš einer der bedeutendsten serbischen Dichter im 19. Jahrhundert. Sein größten und bekanntestes Werk ist „Der Bergkranz“.

Nach Njegoš wurde von sein Nachfolger Danilo I das serbischen Fürstentum Montenegro ausgerufen, welches später weltweit anerkannt wurde, alles das geht auf Njegoš zurück, der den größten Anteil hat für die Staatsbildung Montenegros, welches neben Serbien eine von zwei unabhängige serbische Staaten auf dem Balkan war ab dem 19. Jh.
 
Witz komm raus.



Das Njegoš Mausoleum liegt auf der Spitze des Jezerski vrh , Lovćen Nationalpark. Es wurde 1974 von den kommunisten erbaut, einst stand hier eine Kirchen Kapelle welche die Kommunisten entfernt haben, wo Njegoš begraben war, nun liegt er im Museum.

Viele Bürger, besonders Monte Serben und die Kirche, wünschen sich die kirchliche Kapelle zurück.
Wozu? Will man auf jeden Hügel eine Kirche hinpflanzen oder auf jeden Gipfel ein Kreuz aufstellen?
Schlimm genug, dass man das in den Alpen gemacht hat. Die Berge sehen ja bald aus wie ein Friedhof! Es ist eine Verachtung von Mensch und Natur, wenn man auf jeden Berg ein religiöses Bauwerk errichtet. Mach dich mal schlau über die "Helikopterkirche" am Berg Rumija in MNE. Wenn du mal deine Plastik-Flip-Flops gegen ordentliche Schuhe tauschst und auf einen richtigen Berg gehst (so einen, den man nicht mit dem Auto einer Seilbahn erreicht), dann wirst du dort ein spezielles Erlebnis haben. Du hast dort eine Aussicht sowohl auf den ganzen Skadaarsee, als auch auf das offene Meer. Und du wirst dort von den ganzen Billigtouristen, welche mit einem Fahnenfetzen um den Hals herum laufen verschont bleiben.
Dort, neben dieser Blechhütte gibt es mehrere "Opferstöcke" (einfache Eisenrohre), in denen "Pilger" Geld einwerfen können. Meine Beobachtung war jedoch die, dass Jede/r, der dort hinkam, zuerst einmal nachschaute, ob Geld drinnen war. Falls ja, haben sie es einfach mitgenommen. Ich war mehrmals jeweils für einen halben Tag dort oben. Es war immer das Gleiche.

Falls du jemals in Montenegro abseits befestigter Straßen und touristischen Museumsdörfern unterwegs sein solltest, ein kleiner Tipp von mir aus der Erfahrung: Hüte dich vor den Schlangen! Montenegro hat die größte Dichte an Schlangen - die meisten davon giftig - europaweit! Stell niemals den Rucksack unkontrolliert zur Seite.
 
Du stellst Montenegro so dar, als würde ich behaupten, die Toskana ist so wie Florenz, Pisa oder Siena. Nichts davon stimmt!

Du hast nur einen winzig kleinen Ausschnitt von "Instagramm-tauglichen" Bildern von Montenegro gezeigt. Das alles ist schön und teuer. Und im Zeitalter der asozialen Medien und Billigflieger findet auch jeder dorthin.Entsprechend teuer und touristisch versaut ist das Ganze dann auch.

Warst du jemals 2 oder 3 Wochen mit dem Rucksack im Land unterwegs? Du würdest ein völlig anderes Montenegro kennen lernen. Mit deinen schönen Bildern hat das leider nicht viel zu tun. Das Leben in Montenegro ist nach wie vor hart und entbehrungsreich. Sowohl am Land, als auch z.B. in Podgorica (sorry, du würdest wohl Titograd sagen). Ich nehme an, du würdest dort keine 3 Monate überleben!

Weil ich vorhin die Toskana erwähnt habe: Dort ist es nicht viel anders - außer, dass nicht das ganze Land zugemüllt ist. Die Glitzerstädte sind überlaufen und überteuert. Angesichts der Massen, die das Land nur durch die Linse ihrer Handykameras sehen, richtiggehend abstoßend. Bist du jedoch in den Dörfern am Land oder auf verschiedenen Agriturismi oder Weingütern unterwegs, weißt du, was Leben bedeutet. Da braucht man keine Schweinebuchten voll Kreuzfahrttouristen und Mausoleen auf Berggipfeln.
 
Zurück
Oben