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Monte's Sammelthread

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Gib dir keine Mühe. Er versteht die Sure so wie er es will. Mit solchen Spinnern zu diskutieren ist reine Zeitverschwendung.
Allah hat in Blind und taub gemacht, weiter hat er sein Herz verschlossen so das er es nicht so lesen kann wie wir. Allah stellt uns somit auf eine Probe, damit wir standhaft bleiben, du weist ja diese leben ist ja nur ein spiel bruder
 
Der Terror kann uns nichts anhaben? Von wegen!

Selma Geschwister eine weitere Etappe ist geschafft, wir nähern uns dem Ziel bleibt Standhaft, unsere Geduld zahlt sich aus.

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Deine Geduld ist vollkommen, wenn Du die folgenden drei Merkmale erfüllst:[/FONT]


  • [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Zeige Geduld bei der Verrichtung der Dir auferlegten Pflichten, da Du verpflichtet bist, den Geboten Allahs gehorsam zu leisten.[/FONT]
  • [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Zeige Geduld bei der Unterlassung der Dir verbotenen Dinge, da Du verpflichtet bist, Dich von Sünden fernzuhalten.[/FONT]
  • [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Zeige Geduld in den Prüfungen des Lebens![/FONT]

[h=1]Der Terror kann uns nichts anhaben? Von wegen![/h]Eine Seife wird aus dem Programm genommen, Ausstellungen werden vorschnell abgesagt, ein Verlag will keine Schweine mehr in Schulbüchern drucken: Zeit, sich unsere Angst vor Terror einzugestehen.

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Von Claus Christian Malzahn,Eva Marie Kogel


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Autoren sollen keine Schweine abbilden um religiöse Gefühle nicht zu verletzen und Aldi zieht Seife zurück, weil auf dem Etikett Minarette zu sehen sind. Die Selbstzensur nach dem Terror hat begonnen.Quelle: Die Welt



Dschihadisten können uns nichts anhaben, beteuerten Politiker nach den Anschlägen von Paris. Doch die Indizien für eine schleichende Selbstzensur werden immer zahlreicher.
[h=2]Aldi nimmt Seife aus dem Regal[/h]Es muss ein besonders findiger Produktdesigner gewesen sein, der für Aldi Süd eine Verpackung für die Flüssigseife namens "Ombia 1001 Nacht" entworfen hat: Auf dem Etikett sind die Minarette einer Moschee zu sehen.

Foto: dpa
Nach einer Kundenbeschwerde nahm Aldi Süd eine Seife aus dem Programm, auf deren Etikett Minaretttürme einer Moschee zu sehen waren

Mit dieser Verpackung stand die Seife eine ganze Zeit in den Regalen der Supermarktkette. Das änderte sich jedoch in der vergangenen Woche. Da war auf der Facebook-Seite des Discounters die Beschwerde eines Kunden zu lesen. Der bat darum, das Etikett der Seife zu ändern und die Moschee – "ein religiöses Symbol" – künftig nicht mehr zu nutzen.
Aldi Süd reagierte prompt und sicherte zu, die Seife nun aus dem Sortiment zu nehmen: "Es tut uns leid, dass es bei Ihnen aufgrund der Gestaltung unserer Seife zu Irritationen gekommen ist. Bitte seien Sie versichert, dass dies keinesfalls unsere Absicht gewesen ist." Dass die Abbildung stark an die Hagia Sofia erinnert, die bis 1453 eine christliche Kirche war, bis 1934 eine Moschee und heute ein Museum ist, schien weder beim Beschwerdeführer noch bei Aldi Süd eine Rolle zu spielen.
[h=2]Hanau sagt Ausstellung vorschnell ab[/h]Angst hat man offensichtlich auch in Hanau. Das Karikaturistenduo "Greser und Lenz" hatte hier für den Monat März eine Ausstellung geplant. Nach den Anschlägen von Paris sah sich das Museum Schloss Philippsruhe zu einer Absage der Werkschau gezwungen. Die Begründung: Die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen seien nicht finanzierbar. Die Stadt berief sich auf ihre Fürsorgepflicht für das Haus, die Mitarbeiter und vor allem die Besucher. Deren Sicherheit stünde im Vordergrund.
Kritik ließ nicht lange auf sich warten. Von einem "Sieg der Terroristen" war die Rede. Die freie Meinungsäußerung sei in Gefahr. Nach diesem verheerenden Medienecho zog Hanau die Absage wieder zurück. Das ist ganz im Sinne der Zeichner, die bekannten, dass ihre persönliche Bedrohungssituation praktisch bei null liege. "Wir haben keine Angst. Es war zwar hier einer von der Kripo, der sich erkundigt hat, wie es uns geht, aber der hat auch eher enthysterisierend gewirkt."
Burka-Verbot? Jetzt reden Musliminnen
Soll es Frauen in Deutschland per Gesetz verboten sein, Burka zu tragen? Wie viel Sinn hat so ein Verbot? "Welt"-Reporterin Louisa Thomas hat vier Musliminnen getroffen und über Verschleierung gesprochen.Quelle: Die Welt

[h=2]Streit über Burka-Verbot tobt weiter[/h]Das sogenannte Burka-Verbot ist ein emotionaler Dauerbrenner in der politischen Diskussion. Erst vor wenigen Tagen diskutierte die schwarz-grüne Koalition im Frankfurter Römer, ob es Frauen gestattet sein soll, in einem Ganzkörperschleier in der Öffentlichkeit aufzutreten. Die Befürworter eines Verbots machten deutlich, dass sie eine Vollverschleierung ablehnten, weil sie dem "Ziel unserer Integrationspolitik, Möglichkeiten zur Begegnung, zum Austausch zu schaffen, konträr gegenübersteht".
Die Grünen verwiesen auf das Grundgesetz, das Religionsfreiheit garantiere. Das schließe auch Ausprägungen ein, "die uns möglicherweise Unbehagen bereiten". Auf ein Verbot könne sich die Koalition nicht einigen. Im Raum Frankfurt leben gerade mal 30 Frauen, die einen Ganzkörperschleier tragen. Bedroht das wirklich unsere Freiheit? Schon Charles Baron de Montesquieu wusste: "Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen."
[h=2]Bei der "New York Times" heißt es: No Cartoons[/h]Der Streit wird grundsätzlich und transatlantisch geführt. Hat Feigheit, Prinzipientreue oder übersteigerte Political Correctness die Redaktion der altehrwürdigen "New York Times" ("NYT") dazu bewogen, die Karikaturen aus "Charlie Hebdo" nicht zu drucken?

Foto: AFP
Die "New York Times" verzichtete nach den Anschlägen von Paris auf den Abdruck neuer Mohammed-Karrikaturen

Zwar berichtete das Blatt breit über den Terror von Paris. Wer sich als Leser aber informieren wollte, wie die Mohammed-Karikaturen eigentlich aussahen, suchte in der "NYT" vergeblich.
Den Vorwurf, es hätte vor dem Terror gekuscht, bestreitet das Blatt: "Gemäß unseren Richtlinien veröffentlichen wir normalerweise keine Bilder oder andere Materialien, die absichtlich religiöse Gefühle beleidigen", hieß es zur Begründung. Man habe sich entschieden, die Karikaturen zu beschreiben, statt sie zu zeigen. Schon während der Kontroverse um die Mohammed-Cartoons in der dänischen Tageszeitung "Jyllands-Posten" verzichtete die "NYT" auf einen Abdruck.
[h=2]Karneval ohne Mohammed[/h]"Ich geh als Kardinal": Wenn am Rhein Karneval gefeiert wird und die Jecken mit Umzugswagen durch die Städte fahren, werden Würdenträger der katholischen Kirche gern auf die Schippe genommen. Auch der Papst wird von Karnevalisten immer wieder gern als Witzfigur aus Pappmaschee veräppelt. Doch Karikaturen des Islam und des Propheten Mohammed werden beim Rosenmontagszug in Düsseldorf am 16. Februar nicht zu sehen sein, stellte das Comitee Düsseldorfer Carneval jetzt klar.
Eine Installation thematisiert immerhin den Terror von Paris: Ein Jeck bohrt einen Stift in den Lauf einer Pistole. Religiöse Symbole wolle man nicht verunglimpfen. Man mache sich auch nicht über Jesus, das Kreuz oder Mohammed lustig. Aber verkleidet sich wenigstens jemand als Salafist? Oder sind die Bartträger in ihren weiten Hosen womöglich auch noch echt?
[h=2]Verlag verbannt Schweine aus Schulbüchern[/h]Die Oxford University Press hat Autoren aufgefordert, mit Rücksicht auf religiöse Gefühle in Bild und Text auf Schweine und Würstchen zu verzichten. Der Hintergrund eines entsprechenden Leitfadens: Die Schulkinderbücher sollen vor allem in islamische Länder verkauft werden. Aber auch auf jüdische Kunden wolle man mit dem Schweineverbot Rücksicht nehmen.
Als die Regelungen vergangene Woche in einer Radioshow vorgelesen wurden, platzte vielen Abgeordneten des Unterhauses in London der Kragen. Als "absoluten Quatsch" bezeichnete Philip Davies die Vorgaben des Verlags. Zwar sei im Judentum das Essen von Schweinefleisch verboten, nicht aber die Darstellung und Erwähnung der Tiere. Die Oxford University Press bleibt trotzdem bei ihrem Leitfaden. Der Verlag macht mit Schulbüchern in der arabischen Welt viel Geld.
"Beginn eines Zerfallsprozesses"
Langsam scheint ihnen die Luft auszugehen: Nur rund 15.000 Menschen folgten in Leipzig dem Aufruf der Legida. Auch den plötzlichen Rücktritt von Pegida-Chef Lutz Bachmann werten Experten als Signal.Quelle: N24

[h=2]Sogar Demonstrationen wurden abgesagt[/h]Die Versammlungsfreiheit gehört zu den höchsten Gütern der Demokratie. Man darf also vermuten, dass die sächsische Landesregierung es sich gut überlegt hat, als sie alle für den vergangenen Montag geplanten Demonstrationen in Dresdenaus Sorge vor einem Anschlag absagte. Doch genau daran zweifeln Kritiker – leise zwar, aber vernehmbar.
Sachsen habe das "ein bisschen hochgejazzt", hieß es aus Berliner Regierungskreisen. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) fragte sich öffentlich, warum eigentlich nicht nur die Pegida-Demo, sondern auch alle anderen Kundgebungen am Montag verboten werden mussten. Der zuständige sächsische Innenminister Markus Ulbig (CDU) widersprach. Es hätte eine "konkrete Gefährdungslage" gegeben. Sicherheit geht vor. Ein schaler Beigeschmack bleibt.
[h=2]Innere Sicherheit wird immer teurer[/h]Der französische Ministerpräsident Manuel Valls kündigte genau zwei Wochen nach den Anschlägen von Paris an, Geheimdienste, Justiz und Armee personell massiv aufzurüsten. Insgesamt kündigte er an, 2680 neuen Stellen bei den Geheimdiensten, in der Justiz und der Armee zu schaffen. Insgesamt müssten fast 3000 Personen – Franzosen oder in Frankreich lebende Ausländer – überwacht werden.



Die Regierung bereitet zudem ein Gesetz vor, das den Geheimdiensten unter anderem mehr Rechte bei der Überwachung des Internet gewähren soll. Zur Verhinderung der Radikalisierung will Valls in den Gefängnissen 60 muslimische Geistliche zusätzlich einstellen. Gleichzeitig sollen radikale Islamisten künftig leichter in Isolationshaft genommen werden können. Dieses Maßnahmenbündel wird rund 735 Millionen Euro kosten.
 
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