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Muslime an Gymnasien unterrepräsentiert!

Hallo Balkaner, laut dem Artikel sind 25 Prozent Ahlener Schüler Muslime, freilich stellen sie nur 12 Prozent der Gymnasiasten, wohingegen sie auf Hauptschulen mit 45 Prozent überpräsentiert sind. Was meint ihr, wieso sind viele Muslime so bildungsresistent? Liegt es an der Religion?

Einwanderer brauchen Zeit, bis sie sich an das Leben im fremden Land gewöhnen und eine sichere Existenz aufgebaut haben.
Noch ein oder zwei Generationen, dann ist die Statistik ausgeglichener.
 
auch ein wichtiger punkt. wenn man bedenkt, dass viele dieser schüler ursprünglich aus gegenden kommen, wo das ganze jahr über bombenwetter herrscht (kosovo, libanon, palästina, afghanistan, kurdistan) und die eltern womöglich unter depressionen, bzw an kriegstraumata leiden und in irgendwelchen asylantenbuden genüsslich auf ihre abschiebung warten... welches kind bekommt da nicht bock auf lernen :) würde gerne wissen, wieviel prozent dieser muslimischen gymnasiasten aus gastarbeiterfamilien kommen.

Hättest du geschrieben "schlechte soziale Lage, schlechte Lebensumstände etc", okay, wäre alles korrekt gewesen, aber bitte nicht so ein Dünnpfiff :rolleyes:
Viele dieser Kinder sind hier geboren und haben von all dem nix mitbekommen, und die wenigsten haben Asylantenstatus. Wir sind selber Kriegsflüchtlinge und nie hätte ich so einen Rotz als Entschuldigung genommen für schlechte Schulleistungen. Ganz vorn dabei natürlich auch die Gruppendynamik, dass sich vorwiegend Jungs gegenseitig runterziehen und keinen Bock-Stimmung verbreiten.
 
Ich glaub, für einige Jüngere ist es auch ein Schock, dass sie an eine Schule kommen und dort nicht wie die Paschas behandelt werden, die sie daheim ihren Müttern gegenüber raushängen lassen. Solche würde ich so lange sitzenbleiben lassen, bis sie mir als weiblicher Lehrerin die Schuhe polieren.
 
auch ein wichtiger punkt. wenn man bedenkt, dass viele dieser schüler ursprünglich aus gegenden kommen, wo das ganze jahr über bombenwetter herrscht (kosovo, libanon, palästina, afghanistan, kurdistan) und die eltern womöglich unter depressionen, bzw an kriegstraumata leiden und in irgendwelchen asylantenbuden genüsslich auf ihre abschiebung warten... welches kind bekommt da nicht bock auf lernen :) würde gerne wissen, wieviel prozent dieser muslimischen gymnasiasten aus gastarbeiterfamilien kommen.

I will nicht...aber ich muss dir teils zustimmen,weil du teils recht hast. Aber es gibt eine Menge Leute die aus Kriegsgebieten kamen und trotzdem einen guten Schulabschluss haben, z.B. viele Kroaten, Serben usw. die wegen dem Balkankrieg flüchten mussten.
Und das was Bambi schon gesagt hat ;)
 
auch ein wichtiger punkt. wenn man bedenkt, dass viele dieser schüler ursprünglich aus gegenden kommen, wo das ganze jahr über bombenwetter herrscht (kosovo, libanon, palästina, afghanistan, kurdistan) und die eltern womöglich unter depressionen, bzw an kriegstraumata leiden und in irgendwelchen asylantenbuden genüsslich auf ihre abschiebung warten... welches kind bekommt da nicht bock auf lernen :) würde gerne wissen, wieviel prozent dieser muslimischen gymnasiasten aus gastarbeiterfamilien kommen.

Hmm, das würde ich so nicht unterschreiben. Kriegsflüchtlingskinder sind in der Regel fleißiger als Migrantenkinder, weil sie eben wissen, wie sich eine Granate anhört. Weil sie aus der "Hölle" entkommen konnten und jetzt in deutscher Sicherheit leben dürfen, ist ihnen auch bewusst, welche Chance sie hier in Deutschland bekommen haben und dass sie sich extra Mühe geben müssen, um mit den Deutschen halten zu können. Viele Kriegsflüchtlingskinder, welche ich kennenlernen durfte, haben versucht ihr Abitur nachzuholen und die Bildungmöglichkeiten in Deutschland voll ausgenutzt, da sie wussten, dass es Respeklos gegenüber denen in ihrer Heimat gewesen wäre, welche nicht dieses Glück hatten.
 
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